2 Lautsprecherpaare an einen Verstärker

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HiFi-User9
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 01. Jan 2018, 16:59
Hallo liebe Forumsmitglieder!

Über meine Frage habe ich schon die Suchfunktion bemüht, jedoch noch keine wirklich zufriedenstellende Antort gefunden.

Ich besitze als Verstärker einen Kenwood Ka-D1100ex, also wirklich ein Klasse Modell.
Nun habe ich jedoch 2 Lautsprecherpaare zuhause, einmal die Teufel Ultimate 40mk2 und die älteren Canton GLE 70.
Zu meiner Frage: Ich würde gern, da vorhanden beide Lautsprecherpaare benutzen, damit sich diese vielleicht "ergänzen" und zusammen ein schöneres Klangbild liefern.
Jedoch sollten bei aktivierter Schaltung des Verstärker, von Lautsprecher A und B an, beide Lautsprecherpaare eine Impedanz von 8-16 Ohm aufweisen.
(Die beiden haben jedoch nur 4-8 Ohm).
Der Kenwood war ja ein erstklassiges Gerät-Ist also zu erwarten, dass wenn zu viel Strom fließt automatisch eine Schutzschaltung eingreift oder könnte ich mir bei zu hohen Pegeln das ganze Gerät schrotten ?

Lg Johannes
Master_J
Inventar
#2 erstellt: 01. Jan 2018, 17:12
Hast Du im Winter denn Sommerreifen am Auto, weil das ja ein ESP hat?

Besorge Dir 1 Paar (= 2 Stück) Lautsprecher, die sich gut anhören.
Das ist eine subjektive Sache, daher Probehören.
Technisch, objektiv betrachtet führt Dein "Ansatz" zu keiner Lösung.
Siehe auch Deinen Thread aus April 2017.

Gruss
Jochen
net-explorer
Inventar
#3 erstellt: 01. Jan 2018, 17:29
Gibt dazu viel Infos über die Suche in der Sektion Verstärker mit dem Stichwort „Lautsprecher Verstärker“.
Mickey_Mouse
Inventar
#4 erstellt: 01. Jan 2018, 17:42
jetzt unabhängig von der Impedanz der LS und was der Verstärker da "abkann", dazu gibt es ja wirklich genug Threads.

es gibt viele Hersteller, die ihre LS so konstruieren, dass die einer idealen Punktschallquelle möglichst nahe kommen. Dafür wird dann z.B. die Hochton Kalotte im Zentrum des Mitteltöners positioniert. Dieser Aufwand nur damit der Schall möglichst von einem Punkt aus abgestrahlt wird und immer denselben Weg zu den Ohren zurück legen muss.

jetzt kommst du und möchtest "den gleichen" Schall sogar von zwei getrennten Lautsprechern ausgeben! Und das noch nichtmal nach Frequenzbereichen getrennt wie bei den Chassis eines Mehr-Wege-LS, sondern einfach plump parallel.

du handelst dir damit also erstmal eine Reihe von Problemen ein und du addierst eher die Fehler (wenn ein LS dröhnt, dann bleibt das, "zischelt" der andere, dann bleibt das auch, in Summe hast du als Dröhnen UND Zischeln...) statt dass sich die beiden "positiv" ergänzen.
Letzteres hättest du z.B., wenn du einen aktiven Subwoofer dazu nimmst und ein vernünftiges Bass-Management verwendest. Dann würde der Subwoofer die Frequenzen "ergänzen", die die LS nicht wiedergeben können.
dieselpilot
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 01. Jan 2018, 18:05
100% Zustimmung zu meinen Vorrednern!

Behalte ein Paar der vorhandenen oder besorge dir ein neues Paar und verkaufe die beiden vorhandenen Paare! Alles andere macht keinen Sinn!


Carsten


[Beitrag von dieselpilot am 01. Jan 2018, 18:06 bearbeitet]
ultimatemk3
Stammgast
#6 erstellt: 01. Jan 2018, 18:10
such dir ein paar für links und rechts aus.. wie auch immer du wo welche hinstellen willst^^
einen nach vorne der andere nach hinten.. von dem einen paar!
oder nach vorne und übernander.. wie auch immer du das versuchen willst^^

und dann nimm die ausgänge A am verstärker.. oder B aber entweder a oder b nicht beide..

und schalt je ein paar in reihe..

dann hör dir das ganze mal an und sag mal wie gut das klingt?!

in reihe schalten ist recht simpel.. aber schau dir an wie es geht sonst tust du es parallel schalten und das würd ich nicht tun.

kannst du aber tun wenn dir dein verstärker nicht soviel bedeuten sollten!
kenn den kenny aber nicht vielleicht macht der das gut mit..
dieselpilot
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 01. Jan 2018, 18:24
Macht das Sinn? Erreicht der TE hierdurch einen Klanggewinn?
Wohl kaum.
ultimatemk3
Stammgast
#8 erstellt: 01. Jan 2018, 18:28
ich würd sagen nein, aber immerhin eine klang veränderung
und er wird sich nicht seinen kenny schrotten, denk ich zumindest..

hab das gleiche übergangsweise so gemacht mit 4 gleichen lautsprechern.. war jetzt nicht so schlecht, je nach musik sogar recht genial.. eben anders

wobei der gute wohl wirklich nur entsprechende lautsprecher benötigt..
Dadof3
Moderator
#9 erstellt: 02. Jan 2018, 13:04

HiFi-User9 (Beitrag #1) schrieb:
Zu meiner Frage: Ich würde gern, da vorhanden beide Lautsprecherpaare benutzen, damit sich diese vielleicht "ergänzen" und zusammen ein schöneres Klangbild liefern.

Ich bin zwar auch nicht der Meinung, dass sich dadurch das erzielen lässt, was ich unter einem "schöneren" Klangbild verstehen würde, aber es gibt durchaus ja auch Menschen, die das schöner finden, wenn die Musik von rundum kommt. Daher finde ich, dass man die Frage


HiFi-User9 (Beitrag #1) schrieb:
Ist also zu erwarten, dass wenn zu viel Strom fließt automatisch eine Schutzschaltung eingreift oder könnte ich mir bei zu hohen Pegeln das ganze Gerät schrotten ?

neben den ganzen Belehrungen, warum das alles Quatsch ist, auch mal beantworten kann.

Dass der Kenwood ein "erstklassiges Gerät" wäre, ist (unabhängig vom Wahrheitsgehalt dieser Aussage) kein Garant dafür, dass er über eine Schutzschaltung verfügt. Was viel mehr dafür spricht ist, dass es sich um ein Gerät eines großen Markenherstellers handelt. Diese haben fast immer eine Schutzschaltung oder zumindest eine Sicherung (letztere müsste man dann im Überlastungsfall ersetzen).

Allerdings kann es sein, dass die Schutzschaltung defekt ist, und bei Geräten unbekannter Herkunft (Gebrauchtkauf, Erbstücke etc.) weiß man nie, was der Vorbesitzer damit angestellt hat. Daher gibt es immer ein Restrisiko.

Es sollte aber kein Problem sein, bei gemäßigten Lautstärken auszuprobieren, ob sich damit überhaupt wirklich ein als schöner wahrgenommenes Klangbild erzielen lässt.
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