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Frontplatten NEU und GENERALÜBERHOLT+A -A |
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Autor |
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vulturefly
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 08. Aug 2018, 15:49 | |
ich habe nach Jahren der Suche eine 100%ig zuverlässige Quelle gefunden, um Frontplatten generalüberholt oder gar komplett kundenspezifisch neu hergestellt zu bekommen und zwar in hochwertigem gebüstetem und eloxierten Aluminium inkl. Beschriftung. Eine .pdf-Vorlage für die Beschriftung (wahlweise 3-D-Druck oder graviert) und ein gut gezeichneter und bemaßter Plan waren vollkommen ausreichend. DAS nenne ich perfekten Service ... vom freundlichen Italiener in Bologna, der weiß, was er tut! Wen's interessiert: direzione@hi-fi2000.it Das bild mit dem Cayin-Verstärker zwischen zwei anderen HiFi-Komponenten zeigt einen Origial-Cayin in schwarz, der einzeln abgebildete schwarze Cayin hat die geänderte ehemals silberne Frontplatte mit neuer Beschriftung in weiß. Der Plattenspieler und die Aussteuerungsanzeige haben ebenfalls eine kundenspezifische Front vom Modushop. Ich bin hochzufrieden und will hiermit einfach mal den tipp weitergeben
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holger63
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 09. Aug 2018, 12:15 | |
Hi! Hättest du mal einfach hier gefragt! 😉 Die Seitenabschrägungen an den Cayin haben sie aber gut hinkommen! Gruß, Holger |
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vulturefly
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3 erstellt: 10. Aug 2018, 09:00 | |
Na, im HiFi-Forum habe ich schon vor Jahren mich umgehört und gesucht ... zudem war ich eine ganze Weile lang Testredakteur der STEREO ... ich denke also, ich weiß recht gut, was da so in Germanistan angeboten wird ... ist leider sehr sehr dürftig ... es hat immer einen Haken: nur dünne Platten oder nur vorgegebene Standard-Löcher oder nichts Gebürstetes oder zwangsweise CAD-Files notwendig oder einfach nur sauteuer ... ... HiFi2000 ist EU, also keine Zölle, keine Mwst., professionelles Können für beliebige Wünsche und super Preise (z.B. Silberfront des Cayin abgeschliffen, neu gebürstet, schwarz eloxiert, neu bedruckt 150 T€uronen, Front- und Rückplatte kundenspezifischer Plattenspieler mit gravierter Beschriftung und Logo, gebürstet, schwarz eloxiert, sowie mit Bohrungen und Ausschnitten und Vertiefungen auf der Rückseite 280 T€uronen ... und das professionell und präzise gemacht ... war mir einfach mal eine Empfehlung wert ! |
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Sal
Inventar |
#4 erstellt: 10. Aug 2018, 09:04 | |
Hallo Vulturefly, für mein Projekt eines ganzen Gehäuses (alle Teile müssten individuell gefräst werden) habe ich immer an Modu gedacht, aber bisher nichts ausserhalb deren Webseite sehen können. Könntest du Nahaufnahmen von Frontendetails und Kanten machen. Ich würde gerne sehen, wie gut Modu den Bürststrich hinbekommt. Die Dürftigkeit hierzulande kann ich nur bestätigen: http://www.hifi-foru...ead=384&postID=12#12 Da ging es nur ums Eloxieren... Grüße, Sal [Beitrag von Sal am 10. Aug 2018, 09:09 bearbeitet] |
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holger63
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 10. Aug 2018, 12:05 | |
Naja ich kenne die halt schon recht lange.. aber Du hast natürlich recht, die zu empfehlen! Hab mein erstes Gehäuse von denen vor sicher 7 oder 8 Jahren machen lassen. Übrigens gibt es da einige.. VanDenHul fällt mir da auf Anhieb ein. Die Frontplatten sind wirklich sehr gut, der Rest der kompletten Gehäuse fällt dagegen etwas ab, trotzdem sicher mit das beste, das man zu normalen Preisen bekommen kann. Oder hier: http://www.wom.gmbh Die machen auch Einzelstücke, und man befindet sich in Gesellschaft von Burmester oder Mundorf Gruß, Holger [Beitrag von holger63 am 10. Aug 2018, 12:46 bearbeitet] |
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vulturefly
Schaut ab und zu mal vorbei |
#6 erstellt: 11. Aug 2018, 11:01 | |
Hallo Holger, Aalt van den Hul kenne ich persönlich: mit ihm, Herrmann Hoffmann von Audio Int'l, Joe Dallal und Leo David von ESS sowie Prof. Dr. Giha, dem damaligen Präsidenten des Instituts für Quantenphysik an der Sorbonne in Paris, haben wir in den späten Achtzigern abwechselnd auf dem Dach des uralten Mercedes von Aalt getanzt, während wir Samstags um 6 Uhr früh auf der Champs Elysees im Stau standen ... zu viel Verkehr durch die ganzen heimkehrenden Nachtschwärmer und gleichzeitigen Großveranstaltungen in der selben Nacht: Großkonzert, RTL-Lasershow, HiFi-Messe, ... Was Aalt und WOM sicher gemeinsam haben: sie leisten ebenfalls hervorragende Qualität ... aber der Preis ist ... da gebe ich Dir auch recht, mit Burmester und Mundorf nur sanft umschrieben. Und ich denke mal nicht, daß sich Aalt auf seine alten Tage da noch irgendwie engagiert ... Deshalb habe ich einfach empfohlen, was ich nach Jahren eigener Recherche aktuell als für jeden ernsten High-End-Hobbyisten durchaus sehr erschwingliche Alternative erfahren durfte. Aber je mehr Links hier benannt werden, die zu wirklich guten Lösungen des Problems einzelner neuer Frontplatten führt, um so besser. Gruß, Horst |
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vulturefly
Schaut ab und zu mal vorbei |
#7 erstellt: 11. Aug 2018, 11:03 | |
Hallo Sal, versuche in den nächsten Tagen noch bessere Bilder mit Schräglicht hinzukriegen. Alle meine Platten haben bisher einen sauberen, gleichmäßigen Quer-Strich (also von links nach rechts bzw. umgekehrt und nicht vertikal - was auf Wunsch meines Wissens aber auch möglich wäre). Gruß, Horst |
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Sal
Inventar |
#8 erstellt: 11. Aug 2018, 14:18 | |
Hallo Horst, das wäre sehr nett. ich suche schon lange nach einem zuverlässigen Hersteller, will aber vorher ein Muster aus der realen Welt sehen, erst recht, wenn es nach Kundenvorgaben gefertigt wurde. Wom hatte ich auch mal kontaktiert. Sehr freundlich. Sie haben mir sogar umsonst ein Musterstück geschickt. Mein Muster fiel aber sehr matt aus, was Burmester, möglicherweise T+A und anderen gefällt... Grund ist das verwendete EN AW 5754, eine eloxierfähige Aluminiumlegierung mit Magnesiumbeimischung, das aber viel matter ausfällt als das ebenfalls hervorragend zum Eloxieren geeignete EN AW 6060. Man kriegt zwar auch das EN AW 5754 glänzend, das bedeutet aber mehr Aufwand für den Eloxierer. Ich suche aber den hochglänzenden, gebürsteten Look der 80er. Das machen nur noch sehr wenige... |
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vulturefly
Schaut ab und zu mal vorbei |
#9 erstellt: 11. Aug 2018, 17:09 | |
Hallo Sal, da brauche ich kein Foto zu machen ... ich weiß genau, was Du meinst ... in den 80ern gab's Silber, Gold, Champagner hell, Champagner dunkel, Schwarz und Titangrau - alles in hochglanz, seidenmatt oder matt ... Die HiFi200-Standard-Eloxierung ist gut gebürstet und eher als "seidenmatt" zu bezeichnen. Und ich kann verstehen, warum Du das so genau nimmst ... ich habe zwei Komponenten aus der gleichen Serie von Onkyo, eine davon 18 Monate später gekauft als die andere ... die haben in der Zwischenzeit den Eloxierer (oder vielleicht den ganze Frontplatten-Lieferanten) gewechselt und während die älteren Geräte noch schön neutral tiefschwarz gebürstet sind, haben die neueren Geräte nicht mehr die tiefschwarze Farbe, sondern in dem Schwarz schimmert so ganz leicht ein bläulicher Ton durch: optisch deutlich billiger mit asozialem Touch - sehr sch...ade! Es kann allerdings gut sein, daß Andrea Bertazzonio wo eloxieren lässt, wo unterschiedliche Varianten bestellt werden können ... höflich fragen kostet nichts ... und fragen tust Du besser in Englisch, wenn Du des Italienischen nicht mächtig bist :-) , aber Andrea ist kompetent und hilfsbereit ... Gruß, Horst Ansonsten kannst Du fragen bei: www.suedeloxal.de; www.wigl-gmbh.de; www.emlich-eloxal.com; www.eloxal-muenchen.de; www.fot.de; www.mgw-beer.de; www.easyelox.de ... |
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Sal
Inventar |
#10 erstellt: 11. Aug 2018, 18:07 | |
Hallo Horst, Ein Detailfoto wäre trotzdem für mich hilfreich- die Bürstung hat mit dem Glanz wenig zu tun. Die von Hifi2000 haben wohl ihre eigene Charakteristik haben, sieht ein bisschen wie früher bei Tandberg aus. Ob es glänzt oder matter ist hängt übrigens von der Beize ab, mit der die natürliche Oxydschicht (und Schmutz sowie Fingerfett) vorm Eloxieren entfernt wird. Für mehr Glanz ist Salpetersäure gebräuchlich, was aber Umweltauflagen unterliegt. Man kriegt es auch ohne Salpetersäure hin, das wird aber immer stumpfer und bedeutet aber für die meisten Eloxierer mehr Zeitaufwand beim Reinigen/Entfetten. Mit einer Säure bleibt man immer auf der sicheren Seite. Da wie erwähnt zum Fräsen das von Natur aus weniger glänzende AlMg3 verwendet wird, erklärt das auch, warum heute viele High Ender matt daher kommen Mit HiFi-2000 / Andrea Bertazzonio hatte ich auch mal Kontakt, damals konnten sie aber Stärken von mehr als 10mm nicht selber besorgen. Danke für die Liste, aber hast du selber die Kontakte geknüpft? Denn bis auf Easylox und mgw beer scheinen die genannten Firmen keine Einzelteile zu bearbeiten. Wichtig ist auch, dass die Eloxierer auch selber bürsten oder glasperlen - so bleibt alles in einer Hand. Noch nicht kontaktiert, aber vielversprechend (auf der Seite wird auch betont, dass Einzelteile bearbeitet werden.) https://www.jacobi-eloxal.de/ Auch für Einzelteile / Kleinserien Ansprechpartner, mit beiden Firmen hatte ich bereits zu tun: https://www.rohde-technics.de/oberflaechentechnik/eloxal/ https://www.eloxalwerk-perftal.de/dekor-eloxal/ Rohde hat die champagnerfarbenen Pucks eloxiert, welche ich für den CDP-X5000 verkaufe: https://www.youtube.com/watch?v=Zda77-xck1E Perftal kriegt auch auf AlMg3 einen erstaunlich hohen Glanz hin. Aber zumindestens bei meinem Muster (kam ursprünglich von WOM) hatte der "Bürster" keinen guten Tag... FOT und easylox kenne ich: fot hat einen sehr guten Ruf, aber leider machen die keine Einzelteile/Kleinaufträge - ich bin über 4 Jahre hinweg 3x beim Geschäftsführer abgeblitzt. Easylox ist bekannt, glasperlt oder bürstet aber nicht. Grüße, Sal [Beitrag von Sal am 11. Aug 2018, 18:15 bearbeitet] |
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vulturefly
Schaut ab und zu mal vorbei |
#11 erstellt: 12. Aug 2018, 13:51 | |
Hallo Sal, danke für die Infos ... ... so einen Puck habe ich auch auf meinem CD-Player-Toplader ... so ein 14-kg-Teil mit 10 mm starken Alu-Gehäusewänden, der nur CD liest und MP3-Müll verschmäht (Destiny HD-23) ... ist der erste CD-Player, bei dem auch bei wirklich leisen Klassik-Stellen absolut gar nichts vom CD-Antrieb und Laser-Antrieb zu hören ist und genau das wollte ich Klar, die Bürstung hat nichts mit dem Glanzgrad zu tun ... anbei noch ein paar Bilder ... Gruß, Horst |
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Sal
Inventar |
#12 erstellt: 12. Aug 2018, 23:54 | |
Merci, es sieht aber ehrlicherweise recht fleckig aus - schwarz ist schwer zu eloxieren. Der Onkyo darunter oder der Destiny sehen dagegen makellos aus. Wenn es beim Onkyo und Sofidelity Alu ist, tippe ich beim Sofidelity auf das schlechter zu eloxierende AlMg3, während der Onkyo eine Front aus AlMgsi0,5 Strangguss hat... Offtopic: Leider hat der Destiny HD-23 das gleiche Problem wie alle heutigen HIgh End CD-Player: Alle großen Namen / Zulieferer haben sich schon lange aus der Produktion von CD-Laufwerken zurückgezogen. Das Sanyo des Destiny darf dazu noch einen schweren, "High Endigen" Metallpuck tragen, Gift für die 2mm Welle des 1€ Elektromotors... Rotationsmasse hat bei Digital nichts verloren. Meine Sony-Pucks sind deshalb knapp halb so leicht das Original aus Messing, dämpfen aber mehr... 6mm Wellen, bürstenlose Motoren und eine Lagerbasis aus Korund wie beim erwähnten Sony sind schon lange Vergangenheit. Oder der Phlilips Schwingarm oder Sonys /Yamahas Linearantrieb, der ohne Zahräder auskommt... Das verwendete Sanyo-Laufwerk des Destiny steckt in allen drin, z.B. Project. Ein paar Firmen sollen noch von Philips das CD-Pro gehortet haben, das seit gut 10 Jahren nicht mehr hergestellt wird... [Beitrag von Sal am 12. Aug 2018, 23:55 bearbeitet] |
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vulturefly
Schaut ab und zu mal vorbei |
#13 erstellt: 13. Aug 2018, 07:37 | |
Hallo Sal, ich geb's zu, ich hätte die Frontplatte erst putzen sollen ... bei mir stehen die Geräte platzbedingt quasi vom Boden hoch gestapelt und da schüttelt sich schon öfter mal unser Hund davor ... fleckig sind die Teile von Andrea nicht. Ja, seit Oppo auch bei der CD ausgestiegen ist, wird's düster, aber ehrlich gesagt, ist mir ein Sanyo-Laufwerk lieber wie ein Philips - gerade die Philips-Teile sind so unglaublich laut. Mein Original-Puck ist aus hauchdünnem Aluminium, Unterseite Kunststoff, aber wegen der eingelagerten Magnete wiegt er trotzdem 31 Gramm. Gruß, Horst |
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Sal
Inventar |
#14 erstellt: 13. Aug 2018, 11:12 | |
Naja, die Geräte darunter müssten aber theoretisch genauso dreckig sein, sehen aber glänzender, gleichmässiger eingefärbt und schwärzer aus... Sei´s drum... 31 Gramm ist vollkommen ok! Das hat Destiny in der Beschreibung unterschlagen... |
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vulturefly
Schaut ab und zu mal vorbei |
#15 erstellt: 15. Aug 2018, 09:07 | |
Hallo Sal, hier noch ein paar Kanten-Detail-Fotos (inkl, ein paar weniger unvermeidlicher Katzenhaare bei 4 Katzen in der Wohnung) von meinen beiden Frontplatten des Cayin Amp und des Fisher Plattenspielers. Der Beitrag, auf den Du verwiesen hast, zeigt Eines schön: eigentlich werden die Platten ja zu allermeist nicht "gebürstet", sondern mit grobem Schleifpapier geschliffen und diese Pünktchen im Schleifbild zeige klar, wenn minderwertiges Schleifpapier verwendet wird - dann brechen einzelne Schleifkörner auseinander, lösen sich vom Schleifpapier und bleiben als solche Lunker im Schliffbild der Plattenoberfläche hängen ... wenn das dann nicht nachgebürstet wird (jetzt tatsächlich gebürstet), dann entstehen nach dem Eloxieren genau diese Punkte im Schliffbild ... Herzliche Grüße, Horst |
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Sal
Inventar |
#16 erstellt: 15. Aug 2018, 10:26 | |
Hallo Holger, danke für die Photos! Genau, aber manche schleifen nur, und bürsten nicht, was auch geht. Den Unterschied macht es dann, ob nass oder trocken geschliffen wird. Nass bleibt nichts kleben Das machen z.B. die Koreaner, die ich im verlinkten Thread erwähne. Meine "Blaupause" ist eine Front von Nakamichi: Hoher Glanz, schöner, gleichmässiger Schliff. Eine erstaunlich glatte Oberfläche. Die Front zeige ich seit gut 8 Jahren rum, erst vor kurzem kam ein Oberflächentechniker http://www.ot-jele.de/ auf die Idee, dass nicht geschliffen, sondern gefräst wurde, wobei der Fräser parallel zu Oberfläche rotierte. Aber man bekommt den Look generell auch mit schleifen hin. Bitte verstehe Folgendes nicht als die häufige Nörgelei, die hier in dem Forum anzufinden ist: Ich hätte die Fronten zurückgehen lasen, man sieht Unregelmässigkeiten in der Farbschicht, beim Plattenspieler ist die Schicht an der Unterkante gräulich, das ist kein Dreck sondern beim Eloxieren passiert. Ausserdem scheint sie gut Fingerfett anzunehmen, was eigentlich durchs Sealing vermieden wird. Wie gesagt, ein deckendes Schwarz ist auf AlMg3 ist schwerer hinzukriegen als wenn man es natur belässt oder das weniger deckende EV2, das beliebte "Champagner", nimmt... Aber klar, wenn man wirklich Ersatz fürs eine Front braucht, nicht nur eine Aufhübschung, ist das schon o.k... Die Cayin Front wurde neu gefräst, oder "nur" neu geschliffen, eloxiert und bedruckt? [Beitrag von Sal am 15. Aug 2018, 11:09 bearbeitet] |
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vulturefly
Schaut ab und zu mal vorbei |
#17 erstellt: 15. Aug 2018, 11:08 | |
Hallo Sal, da ich auf den normalen Abstand, in dem ich sitze, keine Unterschiede erkennen kann, die HiFi2000-Frontplatten keinerlei offensichtliche Fehler haben und die Fronten meiner beiden Onkyo-Geräte von dieser Entfrenung noch wesentlich schlechter aussehen (zu feine Bürstung und unterschiedliche Farben zwischen den Geräten und auch zwischen den Fronten und den theoretisch gleich bearbeiteten Knöpfen am selben Gerät), reicht mir das tatsächlich vollkommen. Und wenn Du eine defekte Front hast, die Du nicht mehr kriegst, ist eine nachgemachte Front aus Italien, die nicht so grausam zusammengeschustert ist wie von manchem deutschen Anbieter, schon Gold wert ... Onkyo war auch aus einem anderen Grund ein völliger Fehlschlag: gute Geräte, aber die deutsche Niederlassung hier bei mir um's Eck bei München ist sowas von extrem arrogant und bösartig kunden-verarschend, daß die Beschaffung von Ersatzteilen oder eine Reparatur absolut keinen Sinn macht: wenn eine ONKYO-Kiste nicht mehr so richtig will - einfach wegschmeißen - der Ärger und der Frust mit dem Service ist die Einsparung gegenüber einem Neugerät - bitte von einer anderen Marke - einfach nicht Wert! Gruß, Horst |
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Sal
Inventar |
#18 erstellt: 15. Aug 2018, 11:58 | |
Hm, nix für ungut, aber jetzt kommst du mir aber schon ein bisschen wie der schwarze Ritter in Jabberwocky vor, der am Schluss unentschieden anbietet... Ich sehe ja die Fehler, selbst auf den unscharfen Photos. Nennen wir es also unterschiedliche Ansprüche. Was aber auffällt: Die Cayin-Front sieht besser aus - weil das Alu seinerzeit durch die Qualiätskontrolle von Cayin musste. Das Material ist mit großer wahrscheinlichkeit homogener und lässt dich gleichmässiger färben. Der Plattenspieler ist aber Eigenmaterial von HiFi-2000, oder? Und das ist nicht so gut gelungen - was auf schlechteres Grundmaterial schliessen könnte... was man Hifi-2000 nicht vorwerfen kann, es ist ein allgemeines Problem. Ungefärbt ist man auf der sicheren Seite. Es soll auch irgendwo eine DIN existieren, die Fehler nur als solche definiert, wenn sie aus weniger als einem halben Meter Abstand erkennbar sind... Woran sich aber kein (Massen) Hersteller hält, da muss oft eine Lupe ran... auch bei Onkyo Und Onkyos Service hat nichts mit HiFi-2000 zu tun, es sei, es gibt einen unentdeckten Schmetterlingseffekt: Der Eloxierer ist Onkyo Kunde und lässt seinen Frust in der Arbeit ab. Und ob der Okyo-Schliff zu fein ist oder die Farben abweichen - was hat das jetzt plötzlich mit HiFi-2000 zu tun? Es gibt halt das Dilemma der Massenproduktion: Qualität wird in der Gegenwart über Masse und Ausschuss erreicht, so wie bei Onkyo. Zwischen 10% und 15% sollen die Regel sein Aber bei Einzelstücken wird es sehr, sehr, sehr schwer. |
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