Verstärker ausreichend ?

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Gerald01
Neuling
#1 erstellt: 30. Okt 2019, 15:35
Hallo zusammen,
Ich habe mal eine Frage.
Mein Hifi System besteht aus 2 ELAC EL 60 Lautsprechern und einem preiswerten AV Verstärker Panasonic SA-HE40 sowie einem DUAL CD Player.
Die Sachen klingen nicht schlecht, nur vermisse ich bei der Musik etwas mehr Druck, wenn man es so bezeichnen möchte.
Bei niedrigen Lautstärken klingt das alles, als hätte ich eine Musikanlage von einem Discounter am laufen.
Wenn ich die Lautstärke erhöhe ist es etwas besser.

Meine Frage nun, kann das am verwendeten Verstärker liegen ?
Hat der vielleicht zu wenig Power ?

LG Gerald
Erhabenheit
Stammgast
#2 erstellt: 30. Okt 2019, 15:50
Hallo Gerald,

ich würde sagen der Panasonic SA-HE40 (mit 2x150 Watt) reicht vollkommen aus.
Spontan würde mir einfallen, dass vllt Surround aktiv ist und das den Ton verfälscht?!
Hast du mal zwischen Stereo und Surround gewechselt?
Zum Test mal andere Boxen angeschlossen?
Gerald01
Neuling
#3 erstellt: 30. Okt 2019, 15:59
Das habe ich kontrolliert, steht auf Stereo und sind auch richtig angeschlossen.
Testweise hatte ich mal die ELAC ELR 115 dran, war auch nicht besser.

Vor ein paar Tagen konnte ich einen Harman Kardon 6150 anschliessen, das klang ganz anders.
Darum auch meine Vermutung, das der Verstärker nichts taugt.
Dadof3
Moderator
#4 erstellt: 30. Okt 2019, 16:12

Gerald01 (Beitrag #1) schrieb:
Bei niedrigen Lautstärken klingt das alles, als hätte ich eine Musikanlage von einem Discounter am laufen.
Wenn ich die Lautstärke erhöhe ist es etwas besser.

Das ist normal und liegt an unserer Wahrnehmung: https://de.wikipedia.org/wiki/Geh%C3%B6rrichtige_Lautst%C3%A4rke

Die meisten modernen AVR verfügen daher über eine Schaltung, um dies auszugleichen. Nennt sich dann zum Beispiel bei Denon/Marantz Dynamic EQ oder bei Yamaha YPAO Volume.

Der HK 6150 hat so etwas in etwas vereinfachter Form (Loudness-Taste). Vermutlich war die aktiv.


[Beitrag von Dadof3 am 30. Okt 2019, 16:13 bearbeitet]
M_arcus_TM88
Inventar
#5 erstellt: 30. Okt 2019, 16:14
Also ich glaube nicht wirklich an Verstärkerklang, und wenn, nur marginal.
Die EL 60 und ELR 115 können eine sehr ähnliche Klangcharakteristik haben. Gleiche TT-Chassis?
Besser wären mal ganz andere Lautsprecher anzuschließen.
Vielleicht hat dein Verstärker eine Macke?
Wenn ein anderer Verstärker so auffällig anders auf die LS einwirkt (bei gleicher Reglereinstellung) wäre ich auch irritiert.
Gruß
Markus
1Pack
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 30. Okt 2019, 20:43
Gerald,

als Deinen "Kernsatz" habe ich verstanden: "Die Sachen klingen nicht schlecht, nur vermisse ich bei der Musik etwas mehr Druck".

"Dadof3" (#4) hat - eigentlich wie immer! - Recht mit dem, was er Dir geantwortet hat.

Den "ganz anderen Klang" eines (ganz kleinen HK 6150) würde ich persönlich aber nicht mit der Vermutung begründen, dass die Loudness-Taste auf "ON" stand; - oder stand sie auf "ON"?

Ich oute mich hier mal öffentlich als ELAC-Fan; aber auch da ist längst nicht alles Gold, was glänzt.

Verstehe mich bitte nicht falsch wenn ich "klassifiziere": Dass sowohl ELAC EL 60 als auch HK 6150 sicher nicht zu den weltbesten HiFi-Komponenten zählen...

- Meiner Meinung nach ist Deine Erwartungshaltung hier einfach (viel) zu hoch!

Dass gute Lautsprecher auch leise gut klingen, ist ein echtes Qualitäts-Merkmal. Das unterscheidet sie eben von sog. "China-Böllern". "Technisch"; und deshalb "natürlich" auch im Preis.

- Bei den Lautsprechern solltest Du m. E. ansetzen.

Gebraucht; in der Bucht, unter Kleinanzeigen - oder sonstwo.

Hab' dabei "Ausdauer": Es lohnt sich!

(Habe mir selbst erst kürzlich - nach längerer Suche - einen Kenwood KA-5090R in "1" für 40 € abgeholt; und der ist nochmal "was Anderes" als ein 6150... - Mir hat das Spaß gemacht!).

- Dir viel Glück bei der Suche - viel Erfolg! - und am Ende ein !
Denon_1957
Inventar
#7 erstellt: 30. Okt 2019, 21:00
Wenn dir der Druck fehlt warum bindest du nicht einen Sub mit ein ?? schon mal daran gedacht, den Verstärker würde ich nicht ersetzen der hat genug Power.


[Beitrag von Denon_1957 am 30. Okt 2019, 21:04 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#8 erstellt: 30. Okt 2019, 21:11

1Pack (Beitrag #6) schrieb:
Dass gute Lautsprecher auch leise gut klingen, ist ein echtes Qualitäts-Merkmal.

Das sehe ich anders. Wenn ein passiver Lautsprecher laut gut klingt, dann tut er es eigentlich immer auch leise.

Die Auslenkung ist bei geringem Hub bei praktisch allen Treibern am Markt - auch den billigen - immer linear - erst bei stärkeren Auslenkungen beginnen die Unterschiede.

Eine Funktion, die - wie in den Verstärkern oft eingebaut - die gehörrrichtige Lautstärke herstellen soll (also "Loudness"), kann es in passiven Lautsprechern nicht geben.


[Beitrag von Dadof3 am 30. Okt 2019, 21:12 bearbeitet]
1Pack
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 30. Okt 2019, 22:29
Werter Dadof,

Dir zu widersprechen (ohne "Seitenlang" zu begründen), fällt mir schwer!; - ich tue das aber trotzdem, und ich halte an meiner Aussage - aufgrund eigener Kenntnis - fest: "Laut" kann Jeder; "Leise" aber noch längst nicht Jeder!

Welche "Beispiele" sollte ich Dir dazu bringen?

Etwas aus der Luftfahrt? - Ein "Starfighter" (Lockheed F-104) konnte sehr gut "schnell" (= "Laut"), - aber auch nur das -, aber niemals langsam (= "Leise") http://www.916-starfighter.de/GAF_pilot%20losses.pdf .

- Die Tragflächen-Konstruktion eines A380 hingegen ist ein "technisches Meisterwerk"!
Mickey_Mouse
Inventar
#10 erstellt: 30. Okt 2019, 22:37
die Frage ist: wie man "gut" definiert!
wenn ein LS laut "wirklich gut" klingt, dann klingt er zwangsläufig auch leise gut. Tut er es nicht, dann kann er per se auch laut nicht gut klingen, das kann ja physikalisch gar nicht funktionieren.
klar, wenn man "jeden Mist" als "gut" bezeichnet, Hauptsache viel Bass und Bummbumm, dann kann es zu solchen Aussagen kommen, dass ein LS zwar laut "gut" kann aber leise nicht.


Welche "Beispiele" sollte ich Dir dazu bringen?

sinnvolle?
M_arcus_TM88
Inventar
#11 erstellt: 30. Okt 2019, 22:48
"Gut" mache ich daran fest ob der LS bei jeder Lautstärke seinen Klangcharakter beibehält und nicht klanglich umschlägt.
Nennt man das nicht Linearität?
Ich meine nicht die Klangfarbe, das ist Geschmacksache.
Gruß
Markus


[Beitrag von M_arcus_TM88 am 30. Okt 2019, 22:51 bearbeitet]
matze275
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 30. Okt 2019, 23:06
Ich kann mich da gänzlich der Aussage von @Dadof3 über die Normalität der akustischen Wahrnehmung anschließen. Mit meinem Yamaha AX-540 (85W RMS oder 100W DIN) erlebe ich Ähnliches. Wenn mehr Druck gewünscht wird drehe ich an dem Loudness-Poti. Dieser macht (vereinfacht gesagt) den Klang leiser aber viel satter. Danach die Lautstärke hoch und die Bude ist mit Klang erfüllt, ohne dass der Putz von der Wand fällt oder die Nachbarn sich beschweren.

Wenn es laut sein soll, wird Loudness auf "flat" (also Null) gedreht und dann passt wieder alles. Mehr als 1/3 wird der Lautstärke-Poti allerdings nicht aufgedreht, das würde meine Tiere zu sehr verwirren Aber bei Toccata und Fuge von J. S. Bach haben beide etwa 30s lang sehr aufmerksam zugehört Da war schon sehr erstaunlich...
Mickey_Mouse
Inventar
#13 erstellt: 30. Okt 2019, 23:15
die "richtige" Vorgehensweise bei der regelbaren Yamaha Loudness wäre folgende:
a) Musik wählen
b) Loudness auf 0 stellen
c) mit dem "normalen" Lautstärke Knopf so laut drehen bis es sich "richtig" anhört
d) mit der Loudness leiser drehen bis man die gewünschte Lautstärke erreicht hat. Dabei wird es neben leiser eben auch entsprechend(!) mehr Loudness
M_arcus_TM88
Inventar
#14 erstellt: 30. Okt 2019, 23:22
Für mich ist Loudness wie Bettlaken drüberwerfen. Kann ich mich nicht mit anfreunden. Bin auch mit den Klangreglern sehr vorsichtig. Höre eigentlich immer Source Direct und wechsel lieber die LS.
Scheint bei mir so anerzogen zu sein. Denn wozu gibt's die Regler denn?
Dadof3
Moderator
#15 erstellt: 31. Okt 2019, 10:04

M_arcus_TM88 (Beitrag #11) schrieb:
"Gut" mache ich daran fest ob der LS bei jeder Lautstärke seinen Klangcharakter beibehält und nicht klanglich umschlägt.
Nennt man das nicht Linearität?

Ein Lautsprecher kann nicht "klanglich umschlagen", wenn man leise musik spielt! Das wäre höchstens dann der Fall, wenn er aufgrund eines hohen Pegels eigentlich überfordert ist und man das dann als "Klangcharakteristik" definiert ...

Alle gebräuchlichen Treiber sind so konstruiert, dass sie aus dem elektrischen Signal möglichst linear eine entsprechende Bewegung ausführen, um so einen entsprechenden Schalldruck erzeugen. Mit zunehmender Auslenkung kommt es dabei irgendwann zu Verzerrungen/Nichtlinearitäten, aber diese steigen bei allen mir bekannten Antriebsprinzipen zu hohen Pegeln immer an - sie fallen niemals ab. Die "Klangcharakteristik" eines Lautpsrechers ist nach meinem Empfinden aber die, solange er sich noch in einem hinreichend linearen Bereich befindet - und ich denke, da wird mir jeder zustimmen.

Wenn aber ein Lautsprecher leise eine andere Klangcharakterisitk haben sollte, dann müsste er bei geringen Strömen Nichtlinearitäten haben, die bei stärkeren Stömen nicht auftreten. So etwas gibt es in der Praxis nicht. Es wäre ja auch tödlich für guten Klang bei lautem Hören, denn auch bei hohen Lautstärken gibt es ja immer Zwischentöne mit geringen Auslenkungen, und wenn die wahrnehmbar verzerrt sind, dann kann es auch laut nicht gut klingen.


[Beitrag von Dadof3 am 31. Okt 2019, 10:04 bearbeitet]
M_arcus_TM88
Inventar
#16 erstellt: 31. Okt 2019, 10:56
Hi Dadof,
vielleicht ist "Umschlagen" der falsche Begriff und ich schätze Raummoden und Ohren spielen da mit.

Aber manche LS scheinen bei höheren Pegeln gerade im Tieftonbereich stärker anzuheben. Andere widerum in den Mitten oder Höhen. Klar, das können die Raummoden sein. Meine Ex-Heco Superior 830 machte ab einer gewissen Lautstärke nervige Höhen, darunter nicht.
Meine Arcus TM88 ist bei Zimmerlautstärke mittenbetont, darüber wird's bassiger

Das "Gut" war auch nicht isoliert auf den LS gemünzt sondern auf die Einbeziehung aller Einflüsse (Raum, Ohren, Aufstellung, ...)

Gruß
Markus
Mickey_Mouse
Inventar
#17 erstellt: 31. Okt 2019, 16:05
dann kann man das auch so sagen, dass der LS zum Raum (und Geschmack usw.) passen muss!

ein LS bei dem bei höher Lautstärke der Hochton nervt, der hat einfach einen zu hohen/schlechten Klirrfaktor. Leise bleibt es unter der Hörschwelle, laut wird es hörbar und nervig. Das lässt sich aber nicht so einfach auf die andere Richtung (laut -> leise) umdrehen.

das "bassiger" dürfte eine reine Raumsache sein. Vielleicht spielen diese LS tiefer und andere schaffen es gar nicht, die Raummoden anzuregen. Das ist dann aber wie gesagt mehr eine Sache Zusammenspiel LS - Raum und jeder LS mit einer ähnlich tiefen unteren Grenzfrequenz wird sich auch ähnlich verhalten.
DB
Inventar
#18 erstellt: 31. Okt 2019, 16:19

M_arcus_TM88 (Beitrag #14) schrieb:
Für mich ist Loudness wie Bettlaken drüberwerfen. Kann ich mich nicht mit anfreunden. Bin auch mit den Klangreglern sehr vorsichtig. Höre eigentlich immer Source Direct und wechsel lieber die LS.
Scheint bei mir so anerzogen zu sein. Denn wozu gibt's die Regler denn?

Möglicherweise verzogenes Gehör. Sowas gibt's auch...


[Beitrag von DB am 31. Okt 2019, 18:39 bearbeitet]
M_arcus_TM88
Inventar
#19 erstellt: 31. Okt 2019, 18:51
Ich bin kein verzogenes Gör.
1Pack
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 31. Okt 2019, 21:07
... wenn ich nochmal kurz antworten darf

- Mickey-Mouse (#10):

"gut" definiert man - als ein objektives, vergleichbares Kriterium - z. B. über fs: 20 Hz; Re: 5.8 ohms; Qts: 0.27; Qms: 2.2; Qes: 0.31; Vas: 820 L (29 ft3); Sd: 0.130 m2 (200 in2); Xmax: 9.5 mm (3/8 in); Vd: 1,230 cm3 (75 in3); Le: 1.4 mH; und nicht über ein (wie es bei mir angekommen ist, ein eher Selbst-herrliches) - Was soll denn sonst ein Kriterium sein? (D)ein , oder ein ? - So kommen "Experten-Meinungen" zustande! - Wenn ich Dich zitieren darf: "Hauptsache viel Bass und Bummbumm, dann kann es zu solchen Aussagen kommen".

- DB (#18):

Ein "verzogenes Gehör" - was meinst Du damit überhaupt; was soll das sein? - das haben die, die "Hauptsache viel Bass und Bummbumm" toll finden. Bei "M_arcus_TM88" scheint mir aber noch etwas zwischen den Ohren zu sein, was Andere offensichtlich eher nicht haben. Immerhin beschreibt er etwas, was im Vakuum Mancher nicht einmal im Ansatz gedanklich, geschweige denn thematisch, vorkommt.

"Möglicherweise verzogenes Gehör"...; diesen Satz möchte ich wirklich mal auf einen "Prüfstand" stellen! - Dabei kommt aber bestimmt auch nur wieder oder heraus, aber Nichts Objektives.

Dafür, "dass keine Narren herrschen", gibt es eben "fs: 20 Hz; Re: 5.8 ohms; Qts: 0.27; Qms: 2.2; Qes: 0.31; Vas: 820 L (29 ft3); Sd: 0.130 m2 (200 in2); Xmax: 9.5 mm (3/8 in); Vd: 1,230 cm3 (75 in3); Le: 1.4 mH" etc. - So "einfach" - und vergleichbar - kann Manches sein!


[Beitrag von 1Pack am 31. Okt 2019, 21:22 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#21 erstellt: 31. Okt 2019, 21:39
also für dich ist "Re=5,8Ohm" gut und alles andere ist schlecht?!?
"gut" zu wissen
matze275
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 31. Okt 2019, 21:56

Mickey_Mouse (Beitrag #13) schrieb:
die "richtige" Vorgehensweise bei der regelbaren Yamaha Loudness wäre folgende:
(...)

Korrekt. Aber:
Ich mache das schon so lange, dass es längst sitzt. Meine Musik kenne ich und am Loudness drehe ich auswendig. Für mich ist Loudness auch reine Gefühlssache wie für die meisten vermutlich auch.
1Pack
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 31. Okt 2019, 22:44
Mickey Mouse (#21),

Manches hier hat echt "Sesam-Straße-Niveau"; so auch - für mich - Dein "Beitrag" #21: "1,2,3, wer nicht fragt, der bleibt dumm".

Wobei die "Rollen-Verteilung" dabei ja eindeutig ist: Wer fragt, ist unwissend ("dumm"); sonst würde man ja nicht fragen.

Ich möchte diese "Rollen-Verteilung" jetzt gerne ganz einfach mal "umdrehen"... - und Dich fragen:
Was ist an "Re=5,8Ohm" nicht OK?

Deine begründete Antwort erwarte ich gerne. Die Du ja mit Deiner Frage "selbstverständlich" von Anderen (von mir) erwartest.

- "Hau' rein", mit all' Deinem Wissen; ich bin gespannt!


[Beitrag von 1Pack am 31. Okt 2019, 22:47 bearbeitet]
DB
Inventar
#24 erstellt: 01. Nov 2019, 07:27

1Pack (Beitrag #20) schrieb:

- DB (#18):

Ein "verzogenes Gehör" - was meinst Du damit überhaupt; was soll das sein? - das haben die, die "Hauptsache viel Bass und Bummbumm" toll finden. Bei "M_arcus_TM88" scheint mir aber noch etwas zwischen den Ohren zu sein, was Andere offensichtlich eher nicht haben. Immerhin beschreibt er etwas, was im Vakuum Mancher nicht einmal im Ansatz gedanklich, geschweige denn thematisch, vorkommt.

"Möglicherweise verzogenes Gehör"...; diesen Satz möchte ich wirklich mal auf einen "Prüfstand" stellen! - Dabei kommt aber bestimmt auch nur wieder oder heraus, aber Nichts Objektives.

Zunächst einmal: das menschliche Gehör unterscheidet sich nur sehr wenig. Ein verzogenes Gehör hingegen hat einfach gesagt gewisse Präferenzen herausgebildet, so z.B. bei der Baßfraktion.

Dem wird z.B. bei Toningenieuren durch Gehörbildung entgegengewirkt.

Es kann aber auch eine psychologische Komponente dazukommen, der Druck, im Sinne des durch irgendwelche "Haiend-Fachzeitschriften" falsch erzeugten Ideals der Linearität der Wiedergabeanlage bei geringen Lautstärken sich zu einem dünnen, blutleeren Klang zwingen zu müssen und dieses dann schlußendlich als besonders hochwertig zu empfinden.
M_arcus_TM88
Inventar
#25 erstellt: 01. Nov 2019, 08:55
Ich glaube, ich habe auch einen "verzogenen" Gasfuß / Gashand. Sorry Greta.
Mickey_Mouse
Inventar
#26 erstellt: 01. Nov 2019, 09:13

1Pack (Beitrag #23) schrieb:
Manches hier hat echt "Sesam-Straße-Niveau"; so auch - für mich - Dein "Beitrag" #21: "1,2,3, wer nicht fragt, der bleibt dumm".

da hast du ja noch viel zu fragen...

belege doch erstmal deine Aussage:
ich halte an meiner Aussage - aufgrund eigener Kenntnis - fest: "Laut" kann Jeder; "Leise" aber noch längst nicht Jeder!

und bitte ohne komplett unpassende Vergleiche mit Starfightern, die für Mach 2 ausgelegt sind und langsam nicht so gut sind.

ich halte an meiner Aussage (basierend auf langjähriger Erfahrung und Wissen), dass jeder "halbwegs gute" Lautsprecher leise kann. Nur Prinzip bedingt kommt jeder LS irgendwann an seine Grenzen wenn es laut wird (für langsam Denker: mehr Volumen muss bewegt werden).
meine Begründung dazu habe ich (zumindest für Leute die mitdenken (können)) bereits genannt: auch in lauter Musik gibt es leise "Töne". Wenn es also laut "gut" ist, dann muss es auch leise gut sein. Ist es das nicht, dann haben wir andere Vorstellungen von gut. Ich hoffe das war jetzt verständlich genug.

bitte konzentriere dich darauf, deine (aus meiner Sicht völlig falschen) Behauptungen zu belegen oder richtig zu stellen! Schmollen, weil dir jemand mit mehr Erfahrung widersprochen hat, kannst du meinetwegen im Kindergarten, hier muss das nicht aufgezogen werden.
da würde z.B. auch schon helfen, wenn du mal lernen würdest die Quote Funktion zu nutzen, vielleicht sind deine etwas wirren Beiträge dann besser zuzuordnen.

und damit das schmollende Kind Ruhe gibt: meine "guten" Ringradiatoren haben Re=3,0Ohm, damit können sie ja nach deiner Definition nicht gut sein und deine Aussage ist falsch. qed
M_arcus_TM88
Inventar
#27 erstellt: 01. Nov 2019, 09:38
Nochmals zu meinen "Guten" Lautsprechern.
Meine Bewertung ist rein subjektiv. Soll heißen, die LS sind / klingen für mich gut. Was da objektiv messtechnisch gut ist, interessiert mich zwar als technisch neugieriger Mensch, aber als Hörer weniger.
Gruß
Markus
DB
Inventar
#28 erstellt: 01. Nov 2019, 09:38

M_arcus_TM88 (Beitrag #25) schrieb:
Ich glaube, ich habe auch einen "verzogenen" Gasfuß / Gashand. Sorry Greta. :L



@1Pack:
Laut" kann Jeder; "Leise" aber noch längst nicht Jeder!

Das mag Dir so erscheinen, ist aber nicht richtig. Mickey_Mouse hat es hinreichend begründet. Es wäre noch anzufügen, daß der Mensch eine lautere Wiedergabe immer als besser empfindet, deswegen haben auch viele Hörtests keinerlei Aussagekraft, weil keine Pegelangleichung erfolgte. Voller vom Frequenzumfang wird eine Wiedergabe auch erst bei einem gewissen Mindestpegel schon allein aufgrund der Eigentümlichkeit des menschlichen Gehörs (Fletcher-Munson-Kurven).


[Beitrag von DB am 01. Nov 2019, 09:45 bearbeitet]
holger63
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 01. Nov 2019, 11:45
Es gibt selbstverständlich Lautsprecher, die leise besser klingen, als andere. Dies könnte man auch als Qualitätsmerkmal sehen, für Leisehörer.
Dazu muss ein Lautsprecher ja lediglich eine altbekannte Badewannenabstimmung haben, was dann allerdings bei höheren Lautstärken wieder negativ ist..
M_arcus_TM88
Inventar
#30 erstellt: 01. Nov 2019, 12:00
Ich höre mittlerweile meist bei Zimmerlautstärke.
Hohe Pegel vermiesen meinen Ohren die Detailorientierung zu den einzelnen Instrumenten weil diese die Lautstärke adaptieren.
Teilweise fühlt man sich bei hohen Pegel richtig gestresst.
Darum mag ich LS die auch im Leisebereich rund klingen und gut auflösen. Ich meine man kann sich besser auf die Musik konzentrieren, förmlich reinkriechen.
Vielleicht werde ich auch nur alt.
Gruß
Markus
Mickey_Mouse
Inventar
#31 erstellt: 01. Nov 2019, 14:33

holger63 (Beitrag #29) schrieb:
Es gibt selbstverständlich Lautsprecher, die leise besser klingen, als andere. Dies könnte man auch als Qualitätsmerkmal sehen, für Leisehörer.
Dazu muss ein Lautsprecher ja lediglich eine altbekannte Badewannenabstimmung haben, was dann allerdings bei höheren Lautstärken wieder negativ ist..

ich schreibe nicht bei jedem meiner Beiträge dazu, dass ich grundsätzlich von "halbwegs vernünftigen" Lautsprechern ausgehe.
hier wurde die These aufgestellt, dass JEDER Lautsprecher laut gut spielt und manche leiser besser als andere.
was du jetzt beschreibst ist ja etwas anderes. Die Badewanne ist statisch und damit passt der LS nur für eine ganz bestimmte Lautstärke, eben dasselbe wie eine statische Loudness.

und dann sind wir wieder bei der Frage, die ich anfangs schon gestellt habe und die zu kompletter Verwirrung bei zumindest einer Person geführt hat: wie definiert man gut?
ein Lautsprecher, der nur ausschließlich bei einer ganz bestimmten Lautstärke "richtig" spielt, ist per Definition nicht gut. Er mag für jemanden, der immer genau mit dieser Lautstärke hört "ausreichen" und somit passen, dadurch wird es aber kein allgemein guter LS.
ossi123
Inventar
#32 erstellt: 01. Nov 2019, 14:43
Der TE hat sich wohl schon verabschiedet.
M_arcus_TM88
Inventar
#33 erstellt: 01. Nov 2019, 16:35
Jepp, so ab Beitrag #3
ossi123
Inventar
#34 erstellt: 01. Nov 2019, 16:36
holger63
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 01. Nov 2019, 17:08
@Mickey Mouse
Mein Beitrag war genau in diesem Sinne gemeint
Ich hätte ein Ironie-Smiley gebraucht..
M_arcus_TM88
Inventar
#36 erstellt: 01. Nov 2019, 17:27
@Mickey_Mouse
Jetzt aber die Frage an dich:

Wann ist deiner Meinung nach denn ein Lautsprecher gut?

Nicht böse sein aber du kritisiert andere Meinungen und Aussagen, bleibst selber aber eine schuldig.

Ich glaube nicht das es hier eine allgemein gültige Regel gibt. Wir alle empfinden subjektiv. Dem einem gefällt dies, dem anderen das. Nicht nur bei Lautsprechern.

Gruß
Markus
Mickey_Mouse
Inventar
#37 erstellt: 01. Nov 2019, 19:05

M_arcus_TM88 (Beitrag #36) schrieb:
Wann ist deiner Meinung nach denn ein Lautsprecher gut?

das war ja die Umkehrfrage!
meine These ist, dass ein LS nicht gut sein kann, wenn er leise "anders" spielt als laut oder anders herum.
woher soll denn der arme LS wissen, dass das Sinfonie Orchester gerade ganz piano spielt um im nächsten Moment zum grande forte anzusetzen?


Nicht böse sein aber du kritisiert andere Meinungen und Aussagen, bleibst selber aber eine schuldig.

da hast du mich (auch) falsch verstanden, ich lasse jedem seine Meinung und es war nie die Rede vom "Geschmack"!
es gibt nicht DEN guten Lautsprecher!
deshalb habe ich mich ja auch so sehr über die Definitionsversuche zu "gut" amüsiert. Es ist doch völlig sinnlos einen LS anhand seiner TSP zu "bewerten". Man kann danach das passende Chassis für eine bestimmte Anwendung, Gehäuse usw. usf. auswählen, das hat aber mit gut oder schlecht nichts zu tun.
mein Lieblingshochtöner hat eine Re von 3,0Ohm, ist er deshalb schlechter als einer mit 5,8Ohm? Natürlich nicht!


Ich glaube nicht das es hier eine allgemein gültige Regel gibt. Wir alle empfinden subjektiv. Dem einem gefällt dies, dem anderen das. Nicht nur bei Lautsprechern.

natürlich gibt es keine allgemein gültige Regel! Ganz im Gegenteil, ich bin der festen Überzeugung, dass der "Klang" (hauptsächlich) aus dem Zusammenspiel von den LS und dem Raum (dazu zähle ich auch die Aufstellung, Sitzposition usw. usf.) entsteht.
ich habe hier z.B. selber LS, die frei stehend auf einem Ständer "mitten im Raum" grandios klingen und auf einem Regal an der Wand völlig versagen, auch bei "(m)einem Geschmack". Andere dagegen spielen auf dem Regal zwar nicht perfekt aber noch ganz ordentlich, kommen aber trotzdem frei stehend nicht annähernd an die anderen heran.

ich will nochmal zum Ausgangspunkt zurück:
auch in lauter Musik gibt es leise Passagen, Töne, wie auch immer man das nennen will. Und nicht alle werden von den lauten/lauteren Tönen verdeckt (einige natürlich schon).
so, jetzt kommt jemand daher und behauptet: "jeder kann laut (gut) aber nicht alle leise (genauso gut)".
da sage ich, dass das physikalisch nicht stimmen kann oder wir unterschiedliche Auffassungen von gut haben.
ich versuche es mathematisch:
A = lauter Anteil = gut
B = leiser Anteil = schlecht
A+B = gut? Obwohl B dabei ist?
da passt doch etwas nicht.

meine Erfahrungen sind genau entgegengesetzt. Die meisten LS (zumindest die für die ich mich interessiere) spielen leise "gut". Vielleicht gefallen sie mir nicht, es fehlt diese oder jenes oder es stört irgendwas, egal. Mir ist bewusst noch kein LS untergekommen, der mir laut gefallen hat und leise nicht. Um es nochmal ganz klar zu sagen: und es dabei an dem LS hing, "natürlich" klingt laut normalerweise besser für unsere Ohren, bzw. wenn die Musik mit dem Referenzpegel abgespielt wird, für den sie abgemischt wurde. Das hat aber mit dem LS nichts zu tun.

ich kenne aber viele LS, die sich leise gut anhören (mir gefallen) aber bei höheren Pegeln "angestrengt" klingen. Die kommen bereits in die Kompression, wo tiefe Töne nicht mehr so linear lauter werden wie hohe.
Beispiel: ich habe hier "winzige", geschlossene Regal-LS, die bei 75dB bis auf unter 50Hz runter gehen (-3dB, frei stehend mit kalibrierten Mikro gemessen). Sowie es lauter wird, schaffen sie das nichtmal mehr annähernd, der Bass bleibt auf der Strecke und auch die Mitten werden (vermutlich aufgrund der starken Auslenkung des TMT bei dem 2-Wege System) unsauber, eben das was ich als "angestrengt" bezeichne.
M_arcus_TM88
Inventar
#38 erstellt: 01. Nov 2019, 19:26
@Mickey_Mouse
Danke für den ausführlichen und auch schlüssigen Beitrag.
Habe wieder was gelernt.
Gruß
Markus
nopc
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 01. Nov 2019, 19:36

Gerald01 (Beitrag #1) schrieb:
Hallo zusammen,
Ich habe mal eine Frage.
Mein Hifi System besteht aus 2 ELAC EL 60 Lautsprechern und einem preiswerten AV Verstärker Panasonic SA-HE40 sowie einem DUAL CD Player.
Die Sachen klingen nicht schlecht, nur vermisse ich bei der Musik etwas mehr Druck, wenn man es so bezeichnen möchte.
Bei niedrigen Lautstärken klingt das alles, als hätte ich eine Musikanlage von einem Discounter am laufen.
Wenn ich die Lautstärke erhöhe ist es etwas besser.

Meine Frage nun, kann das am verwendeten Verstärker liegen ?
Hat der vielleicht zu wenig Power ?

LG Gerald



Guten Abend an alle,
.. um zu Thema zurückzukehren, möchte ich an folgendes erinnern:

https://de.wikipedia.org/wiki/Gehörrichtige_Lautstärke

Daraus ergibt sich als eine weitere Maßnahme, um o.g. Gehörempfinden zu begegnen ..
den Bass- bzw. Grundtonbereich verstärken,
durch das Aufstellen der Lautsprecher näher an eine Wand und/oder Boden bzw. Ecke.

lg


[Beitrag von nopc am 01. Nov 2019, 19:38 bearbeitet]
puffreis
Inventar
#40 erstellt: 05. Nov 2019, 20:17
Die flachen Technics/Panasonic-AV-Receiver haben eingebauten Verstärkerklang.
Im Ernst. Die Front-Ausgänge meines Technics Receivers hatten fest eingebauten HP-Filter, sprich, sind vom Bass befreit.
Bei deinem Gerät kann man laut BDA auch nicht abschalten, nur zwischen 80 und 200 Hz auswählbar.
puffreis
Inventar
#41 erstellt: 05. Nov 2019, 21:13

M_arcus_TM88 (Beitrag #16) schrieb:


Meine Ex-Heco Superior 830 machte ab einer gewissen Lautstärke nervige Höhen, darunter nicht.



Wahrscheinlich waren die defekt.
Die alten 19mm-Hochtöner klingen zwar vorzüglich, aber bedingt durch die Größe auch relativ anfällig.
Vor allem, wenn sie gerne laut gehört werden.
Von den vielen Hecos, die ich nach Hause geschleppt habe, waren bei gefühlten 80% die Hochtöner techn. nicht mehr in gutem Zustand.
Beispiele:

Precision 100:
Precision100

Interior 400:
Interior 400

Interior 35 MKII:
Heco Interior 35 MKII

Superior 840:
Heco Superior 840

guter Superior 600:
Heco Superior 600

Cantata 550 schlecht:
Heco Cantata 550

Cantata 550 gut:
Heco Cantata 550_2

Nach Messungen von ca. 200 Paaren diverser LS bin ich zu der Einsicht gekommen, dass man ohne Messungen diese nicht bewerten sollte.
M_arcus_TM88
Inventar
#42 erstellt: 05. Nov 2019, 21:59
Hi Puffreis.
Kann gut sein das die einen Schlag hatten.
Aber ohne Messmöglichkeit keine Aussagefähigkeit. Ich hab's damals auf die Metallkalotten und meine Ohren geschoben.
Aber Danke für die Info
Gruß
Markus
1Pack
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 05. Nov 2019, 22:30
puffreis (#41),

Deine schönen Bilder mal außen vor gelassen: "Nach Messungen von ca. 200 Paaren diverser LS bin ich zu der Einsicht gekommen, dass man ohne Messungen diese nicht bewerten sollte" - das heißt, Du bist zur Beurteilung Deines eigenen Hörens ohne solche "Messungen" nicht in der Lage?

- Nimm' Dir mal ein Beispiel an M_arcus_TM88: Der hört sogar Unterschiede zwischen Metall- und Gewebe-Kalotten!

Sofern die "(K)einen Schlag hatten".



[Beitrag von 1Pack am 05. Nov 2019, 22:34 bearbeitet]
puffreis
Inventar
#44 erstellt: 05. Nov 2019, 22:45
Die Antwort ist ganz einfach:
Vor allem bei gebrauchten LS sollte man Messungen durchführen, bevor man über etwas schlecht redet oder schreibt.
Bißchen Fairness sollte schon sein.
Habe sovieles gesehen, klirrende Chassis, verschmorte Spulen etc pp.

Wenn die aber in gutem Zustand sind, merkt man, wie wenig sich in den letzten Jahr(zehnt)en getan hat.
holger63
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 05. Nov 2019, 23:45
Solange es nicht so ist, daß sich gar nichts tut..
So verschiedenes verbessert sich schon, zumindest was die Größenordnung Jahrzehnte betrifft.
Dadof3
Moderator
#46 erstellt: 06. Nov 2019, 02:44

puffreis (Beitrag #40) schrieb:
Bei deinem Gerät kann man laut BDA auch nicht abschalten, nur zwischen 80 und 200 Hz auswählbar.

Es gibt auch dort laut BDA eine Einstellung LARGE/SMALL. Es steht zwar nicht explizit dort geschrieben, aber ich gehe stark davon aus, dass der Hochpassfilter bei LARGE nicht aktiv ist. Wozu sonst sollte es diese Einstellung geben?
M_arcus_TM88
Inventar
#47 erstellt: 06. Nov 2019, 09:17
@1Pack #43
Mit meinen Goldöhrchen kann ich sogar Alter und Konsistenz des Ferrofluid erhören.
Mickey_Mouse
Inventar
#48 erstellt: 06. Nov 2019, 09:24
wer akzeptiert, dass Ferrofluid in seinen HT ist, der hat eh etwas falsch gemacht
(bitte nicht zu ernst nehmen, aber ein kleines Fünkchen Wahrheit ist da schon dran)
thewas
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 06. Nov 2019, 10:09
3ff9qn

Bei so einem Satz musste das einfach sein
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