DSD Datentypen

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schalk2022
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 18. Jul 2024, 15:47
Hi,

man spricht von Audio-Datentypen wie DSD 256 und DSD 512 ODER DSD 2,8MHz, DSD 5,6MHz, DSD 11,2MHz und DSD 22,4MHz. Frage: was ist die Abbildung zwischen den beiden Bezeichnungen? Ist DSD 256 weitverbreitet?


[Beitrag von schalk2022 am 18. Jul 2024, 15:55 bearbeitet]
silberfux
Inventar
#2 erstellt: 19. Jul 2024, 10:54
Moin, bitte versuch mal bei Google "dsd audio", da wirst Du solche Infos unschwer finden. BG Konrad
Rascas
Inventar
#3 erstellt: 19. Jul 2024, 13:23
Das sind meines Erachtens keine Datei-Formate sondern Bezeichnungen für die Auflösung.

Wenn man z.B. eine SACD rippt (geht unter bestimmten Voraussetzungen!!) erhält man Dateien im Format *.dsf oder *.dff oder eben halt ISO-Dateien, wo diese Formate als Container "drin" sind.

Die Auflösung ist dabei DSD64. Das haben schlaue Leute mal mit einer PCM-Auflösung 24 bit / 176,4 KHz verglichen und sind der Meinung, dass das in etwa gleich ist.

CD hat bekanntlich 44,1 KHz. 176,4 ist also das 4-fache davon und statt 16 bit haben wir 24 bit. Das entspricht also schon hochwertigem HiRes (mal unabhängig davon, ob man das hört/braucht oder nicht).

So! Du sprichst jetzt von DSD 256 oder gar DSD 512 . Das wäre dann noch mal 4 x bzw. 8 x mal so groß wie die SACD-Auflösung!

Um das wieder PCM zu vergleichen (weil man da diese Zahlen vielleicht eher gewöhnt ist oder die CD als Maßtab hat):

705,6 KHz bzw. 1.411,2 KHz!!! Ich weiß, dass man das nicht 1:1 vergleichen kann. Das soll nur verdeutlichen, wie absurd groß die Auflösung bei solchen Zahlen wird. Wenn man das 44,1 KHz bei der CD vergleicht oder mit HiRes Daten, wo 192 KHz schon viel ist, oder eben mit SACD, dann fällt auf, dass das noch mal ein deutlicher Schluck aus der Pulle mehr ist und die Frage nach dem Sinn drängt sich auf.

Es ist ja schön, dass das technisch möglich ist. Jetzt bei wird SACD's und/oder HiRes schon trefflich darüber gestritten, ob das Sinn macht oder nicht. Bei DSD 256 oder gar DSD 512 wird es sogar nach meinem Geschmack absurd.

Kennt Ihr den MoFi-Skandal? Dabei ging es darum, dass MoFi (kennt man auch unter MFSL) zugeben musste, dass sie für Ihre "One-Step"-Vinyl-Ausgaben (die ja nicht ganz günstig sind) keine analogen Aufnahmen verwenden, sondern digital mit DSD 256 aufnehmen (also digital mit 4 facher SACD-Auflösung (siehe oben)) um daraus dann Ihr Vinyl zu schneiden.

Auch hier kann man sicher wieder streiten, aber das stellt den analogen Gedanken meines Erachtens in Frage. Modernes Vinyl ist für mich spätestens seit dieser Diskussion "analoges abspielen von digitalen Daten" und da darf jeder für sich entscheiden, wie sinnvoll das ist oder nicht.

Meine Erkenntnis aus dieser Geschichte: ich finde die SACD's von MoFi allein aus dem Grund erstrebenswerter als das (one-step)-Vinyl (es gibt noch andere Gründe: Preis, Verwendungsmöglichkeiten. Selbst eine CD ist für mich näher am Entstehungsprozess (Produktion, (Re-)Mastering) als es modernes Vinyl je sein kann.

Sorry, ich schweife ab...

Fazit für mich: DSD 256 oder DSD 512 ist selbst im Profi-Bereich bei der Produktion mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Wobei Profis normal gar nicht mit DSD arbeiten, weil es kein Tonstudio-Standard ist (zumindest ist die Bearbeitung von DSD-Daten sehr viel eingeschränkter möglich).. In Tonstudios wird eher mit PCM gearbeitet. Die meisten Tonstudios arbeiten intern mit 24 bit / 96 KHz, weil damit 99 % aller realistischen Szenarien abgedeckt sind.

DSD 256 oder DSD 512 (alles über DSD 64 (= SACD) oder alles über 24 bit / 192 KHz ist für mich "spielen mit großen Zahlen"...
schalk2022
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 20. Jul 2024, 17:02
OK, das heisst DSD 512 = DSD 1,4 MHz. Wenn so ist dann ist DSD 22,4 MHz überdimensional hohe Qualität. Gibt’s sowas auf dem Markt überhaupt?
Rascas
Inventar
#5 erstellt: 20. Jul 2024, 17:35
Alles über DSD 64 halte ich für "überdimensional"...

Wenn selbst MoFi mit seinen Ansprüchen mit DSD 256 von den Original-Masterbändern "aufnimmt" und das intern als Vorlage nutzt, dann ist das für den Privat-Anwender erheblich zu groß. Und darüber wird es endgültig absurd.

Mir fällt auch kein Equipment ein, mit dem man seriös produzieren kann. Hochrechnen geht immer und abspielen wird man das auch können. Aber wo soll das seriös herkommen?

Schau mal auf:

NativeDSD.com

Über die Webseite kann man DSD-Daten kaufen. Dabei kann man die Qualität wählen. Das geht von DSD 64 bis DSD 512. Vielleicht haben die einzelne Titel, die sogar mehr bieten... Je höher die Auflösung, desto höher natürlich der Preis.

Vielleicht kann man da testweise was bestellen zum testen... Ich laufe da hinter einem Album mit Monty Alexander her. Mein Eversolo kann bis DSD512 abspielen.... Sollte also aus Spaß mal gehen. Mal sehen, ob es mir das Wert ist...und wirklich versprechen tue ich mir nichts davon.

Habe gerade mal auf der Webseite nachgeschaut: die geben bei jedem Album, in welcher Auflösung das Original ist. Das heißt, dass die bei digital jeweils umrechnen. Kann ich theoretisch auch selbst. Beim besagten Album von Monty Alexander ist der Ursprung ein analoges Band. Klar macht da hohe Auflösung Sinn... DSD 64 ist aber schon "hohe Auflösung"...
lanturlu
Stammgast
#6 erstellt: 20. Jul 2024, 18:46
DSD64 = 2,822 MHz
DSD128 = 5,644 MHz
DSD256 = 11,290 MHz
DSD512 = 22,579 MHz
(DSD1024 = 45,158 Mhz)

Ich weiß nicht, ob es überhaupt Geräte gibt, die in DSD512 aufzeichnen können.
DSD512 kommt, soweit ich das verstehe, praktisch nur zum Einsatz, wenn jemand die Software HQPlayer verwendet, die hochwertiges Upsampling und PCM-to-DSD Konvertierung anbietet. Verkürzt gesagt, nutzt man dann einen 250€ DAC mit einer 300€ Software um einen besseren Klang zu erzielen als mit einem 2000€ DAC. (Das ist eine komplizierte Angelegenheit.)
Apalone
Inventar
#7 erstellt: 21. Jul 2024, 09:59

lanturlu (Beitrag #6) schrieb:
.....die hochwertiges Upsampling und PCM-to-DSD Konvertierung anbietet. Verkürzt gesagt, nutzt man dann einen 250€ DAC mit einer 300€ Software um einen besseren Klang zu erzielen als mit einem 2000€ DAC. (Das ist eine komplizierte Angelegenheit.)


Upsampling einer bestehenden Datei bringt nichts!

Wenn die Quelle nicht entsprechend produziert wurde, kann man sich Upsampling sparen.
LeDeNi
Stammgast
#8 erstellt: 21. Jul 2024, 16:35
@rascas: Was ist die maximal Mögliche Qualität einer Schallplatte?

Mein Schalplattenspieler kann digital aufzeichnen
Screenshot_20240721-162804~2

Reicht DSD64? In welcher Qualität würdest du aufzeichnen?
DB
Inventar
#9 erstellt: 21. Jul 2024, 19:46
Mit einer Auflösung von vielleicht 10bit und einer Abtastfrequenz von 30-40kHz kommt man da hin.
Rascas
Inventar
#10 erstellt: 21. Jul 2024, 19:56
Ich komme aus der Bildbearbeitung. Auch da gilt: im Entstehungsprozess mit der höchstmöglichen Auflösung arbeiten (ohne künstlich zu vergrössern).

Wie man das hinterher verwendet ist eine ganz andere Frage.

Von den von Dir genannten Auflösungen ist DSD 5,5 MHz = DSD 128 mit Abstand die Grösste.

Vergleichbar mit 24 bit/352,8 KHz…

Wenn Du allerdings nachbearbeiten möchtest, dann ist PCM die erste Wahl, weil es dafür die Software eher gibt. 16 bit/192 KHz ist dann das Maximum? Nehmen! Ist keine Strafe…

rat666
Inventar
#11 erstellt: 21. Jul 2024, 20:42
Die Frage ist was warum man in DSD aufnehmen möchte und was man danach damit vorhat.

DSD hat keinerlei Vorteile gegenüber PCM, dafür aber mehrere Nachteile.
Nicht alle Geräte können DSD und auch nicht über alle digitalen Schnittstellen.
Wenn ein DSP verwendet wird (z.B. für Audyssey, Dirac oder für ne Frequenzweiche), dann muss in PCM gewandelt werden.
Rascas
Inventar
#12 erstellt: 22. Jul 2024, 06:56
In Ton-Studios wird deswegen auch normal mit PCM gearbeitet. Bei Eigengebrauch kommt es in der Tat auf die Anwendung an. Wenn im Nachhinein so oder so alles in PCM abgespielt wird (werden muss), dann würde ich auch auf PCM gehen. Wenn es in der kompletten Abhörkette bei DSD bleibt (bleiben kann), dann ist DSD die Alternative.

Bei den hier genannten Auflösungen 16/192 gegen DSD 128 ist so oder so die Frage erlaubt, ob man das im Privatbereich überhaupt noch nutzen kann.

Bei Plattenaufnahmen wäre es mir viel wichtiger, dass der Aufnahme-Prozess so sauber wie möglich ist. Was nützt mir die hohe Auflösung, wenn am Ende die Platte z.B. nicht sauber war? Lieber eine gute Aufnahme in 16/44,1 (= CD Qualität) als eine unsaubere Aufnahme in HiRes...
LeDeNi
Stammgast
#13 erstellt: 22. Jul 2024, 10:23
Ich fahre am Mittwoch für 3 Wochen in Urlaub, danach kann ich gerne mal paar Probeaufnahmen erstellen, einmal in DSD und einmal in PCM. Bin gespannt ob die Fachkundigen einen Unterschied wahrnehmen werden.
hifi_raptor
Inventar
#14 erstellt: 22. Jul 2024, 11:48
Morgen
Wünsche schönen Urlaub.
Zu dem Thema habe ich einen mir bereits bekannten Artikel wieder gefunden.
Der Artikel ist für mich als unwissender in Sachen Digitaltechnik trotzdem gut nachvollziehbar.
Artikel: DSD Technik
Für mich als Musikhörer der ausschließlich auf digitaler Basis hört ist damit eigentlich alles gesagt.
Die Blusound App im PC wandelt ggf. DSD in PCM um.
Allerdings habe ich das bisher sehr selten machen müssen. Selbst HDTracks bietet von vornherein DSD Files auch als PCM (FLAC) an.
Wie im Artikel erwähnt ist eine klangliche Unterscheidung zwischen DSD und PCM nicht möglich.
Aber gut, es gibt Menschen die hören Unterschiede bei Netzwerkkabel und / oder bei HDD.
Gruß
AusdemOff
Inventar
#15 erstellt: 22. Jul 2024, 12:51
Schon interessant wie man eine eigentlich leichte Thematik, meiner Meinung nach, sinnlos aufblähen kann.

Führt man sich einfach einmal vor Augen weshalb Philips sich um DSD bemühte, werden vielleicht einige
Scheindiskussionen entlarvt.

Zu der Zeit als DSD entwickelt wurde gab es zwei grundsätzlich Probleme in der Digitaltechnik:
- aufwändige und fehleranfällige A/D- und D/A-Wandler
- nicht gerade einfach zu realisierende Filter die möglichst nicht das Nutzsignal beeinflussen

Mit der Erfindung der Delta-Sigma-Wandler (1-bit Technik) konnte man sich vieler Probleme der bis dato
verfügbaren Wandler entledigen. Ebenso ist der D/A-Wandler für ein DSD-Signal ein denkbar einfaches Bauteil:
ein Kondensator.

DSD wurde somit aus der Taufe gehoben die damals sündhaft teuren Wandler zu ersetzen und die dazu notwendige
Filtertechnik zu minimieren. Man bedenke das gerade Philips zur Einführung der CD noch erhebliche Probleme mit
echten 16-bit D/A-Wandler hatte.

Aus heutiger Sicht ist das alles nicht mehr wirklich relevant. A/D- und D/A-Wandler sind mittlerweile zur Massenware geworden
und dementsprechend auf sehr hohem Qualitätsniveau recht preisgünstig.

Zwischendurch gab des noch die Möglichkeit über DSD 6-Kanal Aufzeichnungen auf einer CD zu realisieren (SACD).
Das verschiebt sich nun in Richtung Blu-Ray oder Streams.
sealpin
Inventar
#16 erstellt: 22. Jul 2024, 13:36
mag etwas offtopic sein, aber Amir von Audiosiencereview hat sich des Themas HiRes Audio mal angenommen und div. Soundfiles dazu analysiert (youtube videos):

Audio Comparison: PCM DXD DSD (Sound Liaison High Res Format Comparison)
ab 8:30 wird es interessant in Bezug auf DSD (und zumindest für die Beispielmusikstücke maximal ernüchternd).

Octave Music Don Grusin High Resolution Music Analysis

High-res audio comparisonLinn Records Free High Res Samples

Inside High res music: Jazz at the Pawnshop NAXOS (DSD)

Inside High res Music (Antonio Forcione)

Inside High-res Music: Live from Minster from The Lake Poets

Ist in English.
Ob das Thema HiRes danach noch relevant ist, kann jeder selber sehen.
schalk2022
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 22. Jul 2024, 15:28
Wie prüft man ob eine DSD Datei wirklich entsprechende Auflösung bietet, also nicht durch sinnloses Upsampling erstellt wurde?
Rascas
Inventar
#18 erstellt: 22. Jul 2024, 16:09
Schwierige Frage…

Theoretisch kann man jede Datei hochrechnen ohne „Spuren“ zu hinterlassen.

Bei Brothers in Arms von den Dire Straits weiss man, dass es in 16/44,1 produziert wurde. Digitales produzieren war noch in den Kinderschuhen und CD-Qualität war Stand der Technik.

Inzwischen gibt es davon diverse HiRes PCM- und DSD-Versionen. Das macht trotzdem Sinn, weil eben nicht nur stumpf hochgerechnet wurde, sondern die hochgerechneten Daten weiter bearbeitet (gemastert) wurden. Es gibt zum Beispiel auf SACD eine Mehrkanal-Version, die es Original nie gab.

Es ist zu erwarten, dass K,I ähnlich wie bei Bildbearbeitung, dafür sorgen wird, dass in Zukunft (vielleicht jetzt schon?) nicht nur einfach hochgerechnet wird, sondern bei der Hochrechnung die KI „überlegt“, was bei der Hochrechnung hinzukommen müsste. Wenn man diesen Vorgang gut überwacht, wird das Ergebnis eine echte Verbesserung sein. KI-Komponierte Musik kennt man ja schon…

Bei Bildern ist das KI-vergrössern schon Standard…

Es gab aber auch schon das Gegenbeispiel: es gab vor Jahren auf einer Bezahl-download-Plattform (keine Namen!) plötzlich HiRes-Alben von Pink Floyd, die es eigentlich nicht geben sollte. Mittels Spectral-Analyse konnte einfach nachgewiesen werden, dass das durch simple Hochrechnung entstanden ist. Heute gibt es echte HiRes-Daten von diesen Alben, die aber auch in HiRes gemastered wurden.

Wahrscheinlich gibt es eine Dunkelziffer. Wenn man für HiRes mehr Geld verlangen kann, ist die Versuchung gross.

Ich habe das aber auch schon im Bekanntenkreis erlebt: eine Sammlung MP3‘s wurde einfach mal in losless umgerechnet. Nach der Vermischung mit anderen Daten konnte keiner mehr sagen, was „Original“ und „Fälschung“ war. Ähnliches hat ein anderer Bekannter mit Hochrechnung auf HiRes gemacht.

Mir ist das an Alben aufgefallen, von denen ich wusste, dass es die „nur“ als CD vorlagen. Solche bewusst oder unbewusst „verseuchten“ Datensammlungen gibt es wahrscheinlich häufiger. Manchmal ist so etwas nur einen Klick entfernt.

Es gibt auch Software, die erkennt, dass der Ursprung mal kleiner war. Audirvana kann das, glaube ich.

Ist ja alles nicht schlimm. So lange die Musik Spass macht. Aber vermeiden würde ich es trotzdem gerne, weil es einfach unsauberer Umgang mit Daten bedeutet. Deswegen tausche ich Daten am liebsten mit Leuten aus, wo ich mir über den sauberen Umgang sicher bin.

Gilt im Beruf (-> Bilder) wie im privaten (-> Musik).


[Beitrag von Rascas am 22. Jul 2024, 16:27 bearbeitet]
AusdemOff
Inventar
#19 erstellt: 22. Jul 2024, 16:18
Wenn du Glück hast über die Metadaten.
Ansonsten bliebe nur Frequenzanalysator. Fehlen die charakteristischen Komponenten des Noise Shapings
ist es ein konvertiertes PCM-Signal. Siehst du das Klingeln der Impulsantwort des D/A-Wandlers ist es PCM.


[Beitrag von AusdemOff am 22. Jul 2024, 16:19 bearbeitet]
hifi_raptor
Inventar
#20 erstellt: 22. Jul 2024, 16:39
Morgen
@Michael Die Brother In Arms war das erste Album das voll digital produziert wurde. In PCM 16/44,1. Früher gekennzeichnet als DDD.
HDTracks hatte mal eine PCM 24/96, nur sehr kurz im Angebot. Und schnell wieder zurück gezogen.
Das geneigte Publikum hat den Fake schnell bemerkt.
Ein Remaster in DSD (Stereo) kenne ich nicht. Von daher hast Du einen Link?

Gruß und schönen Abend
rat666
Inventar
#21 erstellt: 22. Jul 2024, 17:49
Ich hab die SACD und es klingt ungewohnt, da sind auch Geräusche dabei die im Original so nicht vorkommen.
Insgesamt finde ich sie aber als Mehrkanal nicht schlecht.
der_Lauscher
Inventar
#22 erstellt: 22. Jul 2024, 19:12

hifi_raptor (Beitrag #20) schrieb:
Brother In Arms
Ein Remaster in DSD (Stereo) kenne ich nicht.

wurde als 20th Anniversary Edition verkauft, ist in SACD-Stereo, SACD MultiChannel oder CD abspielbar
Rascas
Inventar
#23 erstellt: 22. Jul 2024, 20:01
Das Remaster wurde sicherlich in HiRes-PCM gemacht und anschließend in DSD gewandelt. DSD Mastering kenne ich nur von MoFi (und erst nachdem Sie es zugegeben haben).

SACD hatte für die Industrie einen ganz anderen Nutzen als das Mastering. Es ging darum einen nicht rippbaren HiRes-Standard zu etablieren. Hätte auch fast geklappt... Das hat sich nur nicht so recht beim Publikum durchgesetzt und rippen konnte es man dann (auf Umwegen) auch...

Andererseits gibt es das Format heute noch und es klingt immer noch hervorragend. Für mich als Anwender ist das Format weniger entscheidend. Mir geht es um die exklusiven Sachen, die es nur auf SACD gab und gibt. Das ist ein ganz eigenes "Sammelgebiet". Eine weitere Nische in der Nische...
hifi_raptor
Inventar
#24 erstellt: 23. Jul 2024, 10:15
Morgen
Danke für die Info zur Brother......
Bisserl bei meinem Bekannten informiert. Ist wohl ein totkomprimiertes verhunztes Master.
Gruß


[Beitrag von hifi_raptor am 23. Jul 2024, 11:44 bearbeitet]
y0r
Stammgast
#25 erstellt: 23. Jul 2024, 10:25

LeDeNi (Beitrag #8) schrieb:
@rascas: Was ist die maximal Mögliche Qualität einer Schallplatte?

Mein Schalplattenspieler kann digital aufzeichnen
Reicht DSD64? In welcher Qualität würdest du aufzeichnen?


Wer Platten ernsthaft digitalisieren will und sich Gedanken jenseits von 44,1/16 macht, der sollte eher zum Laserplattenspieler greifen. Mich wundert sowieso, dass niemand hier im Forum sich das Ding besorgt hat. Gerne liest man Geschichten über superduper Dreher mit 100kg Gewicht und in Trilithium gefertigte Nadeln. Aber keiner investiert sinnvoll und besorgt sich so ein Teil.
sealpin
Inventar
#26 erstellt: 23. Jul 2024, 14:58
ist doch klar warum diese Technik eine Totgeburt war: Mensch kann da nix dran "tunen": kein anderer Nadelschliff, kein Tonarmtunig, keine MC oder MM Systemauswahl, keine Phone PreAmps / MC PrePre Amps, kein Nassabspielen etc.
DerHilt
Stammgast
#27 erstellt: 23. Jul 2024, 15:26
Vielleicht war er auch einfach zu teuer und kam zu spät: digitale Platten ohne Knacksen etc. mit bezahlbareren Abspielgeräten waren schon da. Könnte ja sein, ganz ohne Hokuspokus.
Slatibartfass
Inventar
#28 erstellt: 23. Jul 2024, 15:41

sealpin (Beitrag #26) schrieb:
ist doch klar warum diese Technik eine Totgeburt war: Mensch kann da nix dran "tunen": kein anderer Nadelschliff, kein Tonarmtunig, keine MC oder MM Systemauswahl, keine Phone PreAmps / MC PrePre Amps, kein Nassabspielen etc.

Das dürfte den allermeisten Nutzern entgegen kommen, die bereit sind auf die Unzulänglichkeiten der Vergangenheit zu verzichten, die nur Vinyl-Fans zu ihrem dauerhaften Hobby gemacht haben. Das belegt nicht nur die heutige Streaming-Kultur, bei der selbst die Beschaffung des Audiomaterials keinen Aufwand mehr verursacht.

Slati
sealpin
Inventar
#29 erstellt: 23. Jul 2024, 15:54
jein...wenn man auf die "... Unzulänglichkeiten der Vergangenheit zu verzichten..." will dann nimmt man einfach keine LPs mehr, und dann ist solch ein Gerät technisch nett aber praktisch sinnfrei.

Und die LPs, die man nicht in CD oder Streaming kriegt, werden einmalig digitalisiert (ggf. von einem Dienstleister) und der Fisch ist geputzt (wie wir hier im Norden zu sagen pflegen )
y0r
Stammgast
#30 erstellt: 23. Jul 2024, 22:01
Nein, darum geht es mir nicht. Mir geht es um die Dreher für 30k€ und nochmals 2k für das 1m Kabel. Dann erzählen sie dir, wie toll sie damit Musik hören können oder ihre Platten damit in 10M DSD Files rippen. WTF? Kauft euch einen Laserplattenspieler, der eure Platten berührungsfrei abtastet und ihr erhaltet das beste Ergebnis, was ihr aus den Platten rausholen könnt.
rat666
Inventar
#31 erstellt: 23. Jul 2024, 22:10

Kauft euch einen Laserplattenspieler

Mal davon abgesehen, dass ich inhaltlich bei dir bin. Die Dinger gibt es leider nicht mehr, zumindest wäre mir kein (bezahlbares) Produkt bekannt.
y0r
Stammgast
#32 erstellt: 24. Jul 2024, 06:23
Kostet ein paar Tausend € aber lässt sich beim Hersteller bestellen. Ist nichts für den kleinen Geldbeutel. Aber wer wirklich das Optimum will oder Zahnarzt ist, der berappt auch die 15k€.
sealpin
Inventar
#33 erstellt: 24. Jul 2024, 06:43
Nur zum Verständnis: man spielt seine LP damit einmal ab und der Output ist digital (welches Format?) und wird dann abgespeichert, oder nutzt man das Teil wie einen „normalen“ LP Spieler und legt wie dort Platten bei Bedarf immer wieder neu auf?
y0r
Stammgast
#34 erstellt: 24. Jul 2024, 07:24
Du spielst ganz „normal“ deine Platten damit ab. Da logischerweise analog gelesen wird, wird der Output auch analog sein bzw. wird vermutlich auch digital ausgegeben werden können. Diese Dreher indizieren auch die Platte, so dass du die Laufzeit angezeigt bekommst und auch direkt zum Track springen kannst. Ganz wie ein CD Player.
y0r
Stammgast
#35 erstellt: 24. Jul 2024, 07:28
@sealpin Lies mal diesen Artikel.
hifi_raptor
Inventar
#36 erstellt: 24. Jul 2024, 09:57
Morgen
Eines sollte klar sein, wenn man eine LP digitalisiert ist es für die Ohren gänzlich ohne Belang in welchem Format der Ripp gespeichert wird. Der Digitalwandler bestimmt nicht den Klang.
Völlig egal ob DSD oder PCM die wandeln ohne jeglichen hörbaren Unterschied. Der analoge Klang wird unverfälscht konserviert.
Aber das mögen andere gefühlt anders sehen.
Schönen Mittwoch
AusdemOff
Inventar
#37 erstellt: 24. Jul 2024, 10:09

y0r (Beitrag #34) schrieb:
Da logischerweise analog gelesen wird, wird der Output auch analog sein bzw. wird vermutlich auch digital ausgegeben werden können.

Wie kommst du darauf? Dem widerspricht die physikalische Tatsache das sich Laser nicht modulieren lassen.
y0r
Stammgast
#38 erstellt: 24. Jul 2024, 10:17
Mh, vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt. Ich wollte damit sagen, dass die Daten analog vorliegen und du nativ kein PCM bekommst, ohne die Daten zu wandeln.
AusdemOff
Inventar
#39 erstellt: 24. Jul 2024, 11:30
Irgendwo in einem Artikel hatte ich einmal vor grauer Vorzeit gelesen das die interne Verarbeitung analog sei.

Leider lässt dich die Herstellerfirma noch deren Vertrieb so richtig über die Arbeitsweise aus. Man ist also auf
Vermutungen angewiesen. Schaut man sich die Rille einmal unter einem Mikroskop an sieht man recht deutlich
die Berge und Hügel im 45° Winkel für L/R. Somit braucht es schon mal zwei Laser. Auch gut.

Mit dem Arbeitsprinzip einer CD im Hinterkopf, wird der Laserbeam auf der Vinyloberfläche grundsätzlich immer
reflektiert. Der Unterschied ist aber die Laufzeit, die sich ständig ändert. Diese Laufzeitunterschiede ließen sich
direkt in analoge Frequenzen umdeuten. Die Fehleranfälligkeit wird aber recht hoch sein. Der nächste Schritt wäre
dann alle Fehler heraus zu filtern. Nun, das Gerät ist recht groß. Den richtigen Filter zur rechten Zeit zu finden
wird aber der Knackpunkt sein. Daher vermute ich eher das aus den Laufzeitunterschieden erst einmal ein Digitalsignal
erzeugt wird. Dies wäre schon aufwändig genug. Bei der CD stecken die Informationen ebenfalls in den Laufzeitunterschieden.
Der Beamdetektor reagiert aber nur bei einem Phasenübergang der sogenannten Pits zu den Lands (Erhebung und Vertiefung).

Der Vinyllaserplayer hat es aber mit sich kontinuierlich veränderten Laufzeitunterschieden zu tun. Die müssen zum einen
sicher detektiert und auch verarbeitet werden. Analogsysteme scheinen mir hierfür nicht geeignet zu sein. Ich möchte auch wetten
das die Platten intern mit mindestens zweifacher Geschwindigkeit, wenn nicht sogar mit vierfacher Geschwindigkeit, abgetastet
werden um die Auslesegenauigkeit zu erhöhen. Mit Analogtechnik ist das nicht machbar. Das würde auch die schiere Größe
des Gerätes erklären. Schließlich bedarf es eines "Drehers" der recht stabil läuft. Jede Unwucht würde sofort das Signal
verfälschen. Bei nicht planen Platten stellt sich aber eine überlagerte Frequenz ein (Unwucht) die in digitalen Systemen recht
genau und einfach herausgerechnet werden kann, da diese periodisch auftritt.
y0r
Stammgast
#40 erstellt: 24. Jul 2024, 11:58
Nun, es hat nicht umsonst Jahrzehnte gedauert, bis die Abspieler halbwegs marktreif waren. In dem von mir verlinkten Artikel wird ein bisschen auf die Arbeitsweise eingegangen. Eben auch, dass es 5 Laser sind, die da ins Spiel kommen.
Aber wie dem auch sei, es scheint zu funktionieren und die Nadel in den Schatten zu stellen. So what?
Rascas
Inventar
#41 erstellt: 24. Jul 2024, 12:05
Was für eine Diskussion!

Den Hype um modernes Vinyl verstehe ich so schon nicht: für mich ist das analoges abspielen von digitalen Daten. Jetzt diskutieren wir hier, wie wir das wieder zurückführen ins Digitale.....?

Für mich macht digitalisieren von Vinyl (-> analog) nur Sinn, wenn dabei alte Schätzchen, die es digital nicht gibt, ins Digitale überführt werden. Ich habe da auch noch so alte Maxi-Singles, die es digital bisher nicht gibt. Das habe ich bereits Anfang der 00s digitalisiert. Mangels Alternativen habe ich das damals auf Minidisc aufgenommen und editiert. Die fertige Aufnahme habe ich dann auf CD gebrannt (und später gerippt). Würde man heute so nicht mehr machen, aber das klingt immer noch für den Hausgebrauch gut.

Heute würde würde ich das mit einem so genannten Solid State Recorder aufnehmen. Im Semi-Professionellen Bereich gibt es diese Geräte für vergleichsweise kleines Geld. Dafür brauche ich mir kein anderes (altes) Aufnahme-Medium mehr zulegen und habe direkt aus dem analogen Material eine passende digitale Datei gemacht. Und je besser ich das mache, desto weniger muss ich (im privaten Bereich) nachbearbeiten. Zuletzt habe ich das mit alten Hörspielplatten (Faust I+II) gemacht. Da kam es nicht so 100 % auf Qualität an (wie bei Musik), aber das Ergebnis ist (für mich) in Ordnung. (Ich habe so auch schon Streams so aufgenommen. Für den Eigenbedarf kann mir ja niemand verbieten ein analoges Signal aufzunehmen. Da gibt es zum Beispiel das Rooftop-Konzert der Beatles ausschließlich als Stream. Das wollte ich als Daten haben. Jetzt habe ich es... Auch da kam es nur bedingt aus Qualität an,.) Mein Solid State Recorder von Denon nimmt in CD-Qualität 16/44,1 auf und das reicht für meine Zwecke völlig.

Wie ich oben schon gesagt habe: es kommt mehr darauf an, dass das abspielen so perfekt wie möglich ist. Wenn die Aufnahme unkomprimierte CD-Qualität hat, ist das völlig ausreichend. Es sei denn, man hat höhere Ansprüche und/oder will das weiter verarbeiten/mastern. Dazu gehören dann auch die Möglichkeiten. Deswegen Interessiert mich schon, mit welchem Equipment man DSD 512 von Schallplatte aufnehmen kann... Wenn ich die Möglichkeit hätte, würde ich das sicher auch mal ausprobieren.

Es gibt von der Zeitschrift STEREO eine Serie mit HiRes- und SACD-Musik, wo alte Vinyl-Schätzchen professionell digitalisiert wurden. Das klingt durchweg hervorragend. Bei diesen Aufnahmen hat STEREO auch unterschiedlichste Plattenspieler und Tonabnehmer verwendet und dokumentiert. Bei der 4. Version davon wurde Musik von analogen Masterbändern digitalisiert (ähnlich MoFi und andere).

Etwas ähnliches gab es als Heft-CD in 4 Folgen bei Audio/Stereoplay.

Es ist in der Tat spannend, wie sehr sich der analoge Charakter bewahrt, wenn man es (ordentlich) digital überspielt. Und so ein Hexenwerk ist das gar nicht.

Mein Benchmark sind die SACD's von MoFi. Der MoFi-Skandal hat mich eigentlich erst darauf gestossen: wenn MoFi für seine One-Step-Vinyl-Ausgaben erst digital in DSD 256 vom Original Masterband aufnimmt und daraus sein Vinyl schneidet, dann ist das für mich ein (teurer) Umweg. Mit der SACD (DSD 64) bin ich wesentlich näher an dem Prozess dran und muss viel weniger (finanziellen) Aufwand betreiben. MoFi musste in diesem Zusammenhang zugeben, dass Versand und Verpackung einen Großteil des hohen Preises dieser Vinyl-Ausgaben ausmacht. Das war schon ein Schlag ins Gesicht der Sammler. In den U.S.A. wurde mit diesen Editionen regelrecht spekuliert. Diese Blase ist geplatzt... (aber das nur nebenbei).

Und im Prinzip gilt das technisch für alle modernen Aufnahmen und/oder Remaster, die auf Vinyl erscheinen. Über CD schimpfen und modernes Vinyl viel teurer kaufen passt für mich nicht zusammen. Auch CD ist näher dran am Entstehungsprozess!
AusdemOff
Inventar
#42 erstellt: 24. Jul 2024, 12:06
Ja, da sind mehrere Laser im Spiel. Spurführung und Signalabtastung sind hier getrennt.
Das ist bei einer CD anders.

Funktioniert es wirklich? An den deutschen Vertrieb heran zu kommen scheint auch schwierig.

Hat das Gerät Furore gemacht? Für echte Vinylfans ist auch ein Preis von 9 - 15 kEUR
normalerweise kein Argument.

Für Museen und Archive wäre das Gerät auch sicherlich interessant.
y0r
Stammgast
#43 erstellt: 24. Jul 2024, 12:12

AusdemOff (Beitrag #42) schrieb:

Funktioniert es wirklich? An den deutschen Vertrieb heran zu kommen scheint auch schwierig.


Habe noch keines im Echtleben sehen dürfen. Der Hersteller fertigt auch nur direkt in Kundenauftrag. (siehe Website)
Edit: Youtube lässt grüßen.



Hat das Gerät Furore gemacht? Für echte Vinylfans ist auch ein Preis von 9 - 15 kEUR
normalerweise kein Argument.


Deswegen bin ich ja so verwundert! Es gibt weder negative noch positive Erfahrungsberichte. Und wie du schon sagst, 15k€ sind für die Zahnarztfraktion ein Witz, wenn man mal sieht, was in den Highendkatalogen so angeboten und wohl auch gekauft wird.


Für Museen und Archive wäre das Gerät auch sicherlich interessant.


Jup, aber auch hier kenne ich keine Erfahrungsberichte oder Nutzungsbelege. An einen HOAX oder Scam glaube ich dennoch nicht.


[Beitrag von y0r am 24. Jul 2024, 12:13 bearbeitet]
y0r
Stammgast
#44 erstellt: 24. Jul 2024, 12:23
Hier nochmal ein längeres Video mit Musikbeispielen und Erklärungen.
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