hörner - wirkungsgrad in % ?

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fjmi
Inventar
#1 erstellt: 04. Nov 2004, 21:59
hallo! was haben gute hornkonstruktionen für einen wirkungsgrad?

besonders im tieftonbereich?
detegg
Inventar
#2 erstellt: 04. Nov 2004, 22:37
Wie definierst Du "Tieftonbereich"?
Passat
Inventar
#3 erstellt: 04. Nov 2004, 23:44
Wie definierst du Wirkungsgrad?

Wieviel dB da bei einer Leistungszufuhr von 1 Watt in 1 Meter Entfernung herauskommen? Oder wieviel Prozent der elektrischen Leistung in akustische Leistung umgesetzt werden?

Grüsse
Roman
georgy
Inventar
#4 erstellt: 04. Nov 2004, 23:51
Laute Hörner haben einen Wirkungsgrad von 2-3% (95-98 dB).

georgy
Tantris
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 05. Nov 2004, 08:33
Hallo Georgy,

Vorsicht bei der Umrechnung: Die Herleitung des Wirkungsgrades anhand des Schalldruckes und der elektrischen Leistung (Angabe Kennschalldruck) nach den einschlägigen Formeln gilt nur für den Spezialfall, daß der Lautsprecher ein Kugelstrahler 0. Ordnung ist. Bündelt der Lautsprecher, ist der tatsächliche Wirkungsgrad dementsprechend geringer, hierfür muß jedoch bekannt sein, wieviel Leistung er wirklich in den Vollraum abgibt. Gerade bei großen Hörnern dürfte das der Fall sein, wenn auch nicht im Tiefbaßbereich.

Gruß, T.
georgy
Inventar
#6 erstellt: 05. Nov 2004, 09:14
Der von mir angegebene Wirkungsgrad gilt auf Achse.
Daß er z.B. hinter der Box anders ist, ist natürlich klar.
Es würde aber auch keiner darauf kommen, den Wirkungsgrad in 1W/m 360° um die Box zu messen und dann einen Mittelwert anzugeben, üblich ist eine Angabe des Schalldrucks auf Achse gemessen.

georgy


[Beitrag von georgy am 05. Nov 2004, 09:16 bearbeitet]
Tantris
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 05. Nov 2004, 11:49
Hallo Georgy,

genau deshalb mahnte ich ja auch zur Vorsicht: Der Wirkungsgrad kann nur als (dimensionsloses) Verhältnis zweier Leistungsangaben gelten, die Schallleistung läßt sich jedoch nur für eine abgegebene Fläche bzw. einen Winkelbereich definieren, bei Lautsprechern sinnvollerweise für den Vollraum.

Einigkeit dürfte darin bestehen, daß die Angabe des Wirkungsgrades unüblich, die des Kennschalldruckes gebräuchlich und sinnvoll ist. Bitte beide Begrifflichkeiten nicht durcheinanderbringen.

Gruß, T.
georgy
Inventar
#8 erstellt: 05. Nov 2004, 11:58
Ich hatte ja extra die dB Angaben noch in Klammern dazugeschrieben.
Mir ist schon klar, daß die Begriffe gern und oft verwechselt werden, ich wollte nur keinen Grundlagenartikel schreiben, da es ihm wohl auch nicht weiter helfen würde.

georgy
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