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Was habt ihr gegen Bang und Olufsen?

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Beitrag
TheRisingHope
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 12. Nov 2004, 22:44
Hallo zusammen,

nachdem wir zu Hause eine - vielleicht inzwischen auch nicht mehr ganz aktuelle - B&O Anlage haben, bin ich ganz bestürzt und verwundert zugleich, warum hier im Forum die Meinung von B&O meist so .. Design klasse .. Klang mies ... ist.

Was ist genau das, was nicht gut ist an B&O?
Woran macht ihr Euer Urteil fest?
Habt ihr B&O-Anlagen schoneinmal gehört, im Shop z.B.?

Sicher, dass der Preis bestimmt überhöht ist: keine Frage. Aber es wird ja die Musikqualität etc. kritisiert ... :-)!

Freue mich auf alle Antworten !

Hoppi

P.S.: Geht doch mal in den nächsten B und O Shop in Eurer Umgebung und lasst Euch alles mal vorführen. Müsst auch kein Interesse vortäuschen, die zeigen das jedem wirklich gerne. Vielleicht noch die eigene CD mitbringen, zum Vergleich :-)
HiFi_Addicted
Inventar
#2 erstellt: 12. Nov 2004, 22:59
1) Das Preis/Leistungsverhältnis zu teuer und für den Preis unangemessener Sound.
2) komt bei 4fachen Preis nicht an meine Pioneer+Inifinity Kombination herna.

MfG Christoph
Tantris
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 12. Nov 2004, 23:02
Hallo,



Was habt ihr gegen Bang und Olufsen?


Eine Axt zum Kleinhacken.

Gruß, T.
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 12. Nov 2004, 23:06
Habe einen B&O Plattenspieler Beogram 1200 von 1969, er tuts sogar noch erfüllt allerdings mehr einen optischen Anreiz, technisch ist er weit überholt ohne Zweifel

Was B&O ansonsten anbelangt..

Tschugaschwilly
Stammgast
#5 erstellt: 12. Nov 2004, 23:14
Hallo TheRisingHope

B&O ist eine Marke, die stark polarisiert.

Das liegt darin, dass das Design im Vordergrund steht. B&O entwickelt zudem innovative, moderne Lösungen. Wenn du dir die "gewöhnlichen" Geräte auf dem Markt anschaust, dann wirst du schnell erkennen, dass sich deren Konzepte seit über 30 Jahren nicht gross verändert haben: Kistendesign, am besten alles getrennt. Bedienung und Features sind auch wie in den 70ern.

Aus diesem Grund verträgt sich B&O nicht mit der gewöhnlichen Hardware. Bei Hardware im High-End-Segment wird meist der Löwenanteil des Geldes in den Klang investiert. Bedienung und Features sind nebensächlich. Logisch, werden die einen sagen - es geht ja um den Klang. Idiotisch werden die anderen sagen - was will ich so einen unausgewogenen Kompromiss: Ich will Geräte, die gut aussehen, einfach zu bedienen sind, sich gut ins Haus integrieren lassen und viele Features und Komfort bieten. Du siehst, es kommt darauf an, was man will.

Da die meisten "High-End-Jünger" in diesem Forum eher zu ersten Gruppe gehören, hat es B&O hier sehr schwer.

Dazu kommt, dass B&O für die gebotene Leistung immer eher zu teuer ist. Für 3000 € bekommt man einen TV, der schön aussieht, aber nur wenig kann, wenig Anschlüsse und Möglichkeiten hat. Wenn man sich ansieht, was z.B. ein Philips für 3000 € bietet, sieht der B&O uralt aus.

Aus diesem Grund wirst du hier wenig Leute finden, die B&O "gut" finden.

Gruss
Tschugaschwilly
TSstereo
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 12. Nov 2004, 23:24

Tantris schrieb:
Hallo,



Was habt ihr gegen Bang und Olufsen?


Eine Axt zum Kleinhacken.

Gruß, T.


Jo, ich auch

Gruss
Thomas
george
Stammgast
#7 erstellt: 13. Nov 2004, 01:14
Was man bei B&O herausstellen sollte, ist die konsequente Fertigung in einem Hochlohn-Land und eine überdurchschnittlich gute Verarbeitung. B&O wird häufig angelastet zu wenig selbst zu entwickeln/fertigen (z.B. Bildröhren etc.), allerdings kann man das wohl den meisten High-End-Hersteller anlasten.
Die kleineren Geräte sind wohl sehr Design-orientiert konzipiert, aus 3cm tiefen Boxen kann einfach kein High-End erklingen. Allerdings sollen die größeren Standboxen gut sein und die Bildröhren etc. werden wohl stark selektiert.
Wolfgang_K.
Inventar
#8 erstellt: 13. Nov 2004, 01:35
Habe dieses Jahr für eine Bekannte die Beosound 1 besorgt. War bei meinem Händler ein Sonderangebot. Ich habe so etwas schon lange gesucht, bin bei anderen Firmen aber nie fündig geworden. Cd-Spieler, Tuner, Boxen alles in einem Gerät, von der Bedienung her traumhaft einfach. Auch die Verarbeitung läßt nichts zu wünschen übrig. Zugegeben die Dinger sind sauteuer, für den normalen Preis hätten wir uns das noch einmal genau überlegt. B&O ist etwas für Leute mit Hang zu Extravaganten und mit zuviel Geld. 3000 Euro aufwärts für eine Designer-Anlage... muß gut überlegt sein.
directdrive
Inventar
#9 erstellt: 13. Nov 2004, 02:20
Moin,

keine Regel ohne Ausnahme: der Beomaster 5000 - ein reiner UKW-Empfänger aus den 60ern gehörte und gehört zu den Top-Empfängern, praktisch pures Highend mit ernsthaftem professionellen Anspruch.

Was über die Jahre bei B&O so aus den Labors gekrochen kam, hat die Hifiwelt nicht nur hinsichtlich des Designs immer stark beeinflußt, seien es die MM-Tonabnehmer der 70er, Dolby HX-Pro oder die Multiroom-Technik.

B&O Geräte empfand ich immer als gelungenen Kompromiß aus Design, fortschrittlicher Technik und gutem Klang.

Die Preise sind jedoch schmerzhaft und die Servicefreundlichkeit wurde leider immer schon der (Zwangs-) Kundenbindung geopfert.

Viele Grüße sendet

Brent
RealHendrik
Inventar
#10 erstellt: 13. Nov 2004, 03:09

directdrive schrieb:
Was über die Jahre bei B&O so aus den Labors gekrochen kam, hat die Hifiwelt nicht nur hinsichtlich des Designs immer stark beeinflußt, seien es die MM-Tonabnehmer der 70er, Dolby HX-Pro oder die Multiroom-Technik.


MM-Tonabnehmer stehen meines Wissens auf der Liste der Erfindungen eines anderen Unternehmens (und mir wäre auch nicht geläufig, dass B&O die massgeblich weiterentwickelt haben). Bei Multiroomtechnik weiss ich es nicht genau, assoziiere damit auch eher andere Hersteller.

Headroom EXtension ist allerdings tatsächlich eine B&O-Entwicklung, deren Marketing und (geringfügige) Weiterentwicklung einem britischen Unternehmen überantwortet wurde. Deren Bezeichnung dafür war "HX Pro"... Interessanterweise war diese Entwicklung für die analoge magnetische Tonaufzeichnung so massstabsetzend, dass selbst ausgewachsene Spulenbandgeräte mit dieser BIAS-Regelung ausgestattet wurden - von den vielen, vielen Cassettendecks, die es seitdem gab, ganz zu schweigen...

Gruss,

Hendrik
fjmi
Inventar
#11 erstellt: 13. Nov 2004, 04:14
die beolab5 finde ich zur abwechslung wirklich gelungen (die beol.6000 z.b. überhaupt nicht - meiner m. sind meine b&o wesentlich besser) um den preis kauf ich mir allerdings ein auto + gute mittelklasseanlage; dafür hab ich halt keine digitalaktivlautsprecher mit sehr ungewöhnlichem design... und einmessfunktion bei der das mikro ausm lautsprecher rausfährt

ebenso siehts mit den fernsehern aus...die sind zwar wirklich von allen seiten schön, aber z.b. hat unser plasma fernseher weniger gekostet als ein normale von b&o udn sieht auch recht(= wirklich gut) gut aus.

und auch wenn b&o selbst damit wirbt, dass die geräte kaum defekt sind, so kenne ich einige die schon recht viele defekte hatten, was bei manchen konstruktionen auch nicht überrascht.

dennoch ist die verarbeitung wirklich top! der service ebenfalls aber eben teuer.
----
auch ein grund warum soviele über b&o schimpfen usw. ist wohl deren unfähigkeit andere meinungen und prioritäten zu akzeptieren (erfassen? )
was man ja auch an den unproduktiven beiträgen von Tantris,TSstereo, usw. sieht.
die selbst kaum so eine firma wie b&o auf die beine stellen...
und im gegensatz zu z.b. bose ist die verarbeitung um welten besser, der klang m.m. auch usw... dennoch gibt es beide firmen...ich würde mir auch kein westminster-monster in mein zimmer stellen wollen...ebenso keine 340000 kg enstufe mit grausigem design.
Murks
Stammgast
#12 erstellt: 13. Nov 2004, 11:42
Hi @ll
Ich habe von B&O einen Fernseher,Telefon+Anrufbeantworter.
Fernseher
-Bedienung ist erstklassig
-traumhafte Fernbedienung(massives Alu)
-ein Design was einem noch nach Jahren nicht nervt
-Klang der Lautsprecher ist für Nachrichten+Doku sehr gut,ansonsten über angeschlossene Anlage
Telefon+Anrufbeantworter
-Bedienung erstklassig
-sehr gutes unaufrdringliches Design
Alles in allem habe ich den Kauf nie bereut.
Die Musikanlagen von B&O kämen mir allerdings nie ins Haus.
Trotz des sehr guten Multiroom System's.
Gruss
Rene
das_n
Inventar
#13 erstellt: 13. Nov 2004, 11:49
ich habe letztens so eine b&o surroundanlage gehört, im stereo-betrieb, ich fands für den preis erschreckend: ein zugegeben winziger subwoofer (nen URPS glaub ich), der vor sich hinblubbert, und seltsame sats, die keinerlei räumlichkeit oder auflösung bieten (in ähnlichem würfeldesign). da bekommt man mit canton le, ergo und co mehr fürs geld. (ok, wenn man bereit ist, in design und "innovation" zu bezahlen, bittesehr).
dies sind nur die ersten eindrücke, habe nur kurz gehört.
Amerigo
Inventar
#14 erstellt: 13. Nov 2004, 12:03
"It's the design, stupid".

Dieser B&O CD-Wechsler (ihr wisst welcher) war doch eine Stilikone, da hat jeder sofort verstanden: "teuer". Fantastisch, das muss man anerkennen.

Unsere High-End Kisten sind zum Teil ja toll klingend, aber teilweise von furchterregender Verarbeitung (Beispiel: Vincent SV236, der reine Horror).

Ich versteh das schon, wenn Leute B&O kaufen. Klingt halt einfach nach nix, aber das ist auch nicht das Kriterium Nummer 1 in dieser Zielgruppe.
directdrive
Inventar
#15 erstellt: 13. Nov 2004, 12:11
Guten Tag Hendrik,


MM-Tonabnehmer stehen meines Wissens auf der Liste der Erfindungen eines anderen Unternehmens (und mir wäre auch nicht geläufig, dass B&O die massgeblich weiterentwickelt haben). Bei Multiroomtechnik weiss ich es nicht genau, assoziiere damit auch eher andere Hersteller.


Das habe ich auch mit keinem Wort behauptet - oder denkst Du, ich sei der Meinung, daß MM-Tonabnehmer in den 70er Jahren erfunden worden wären?
Die von B&O entwickelte Technik heißt MMC - Moving Micro Cross bzw. Kreuzankerprinzip.

Viele Grüße sendet

Brent
Xenion
Stammgast
#16 erstellt: 13. Nov 2004, 12:30
geht einfach mal in den mediamarkt und stellt euch 15minuten in irgendeine ecke und schaut euch an nach welchen kriterien die leute HIFI aussuchen.

mehr nach design und features auf dem papier, als nach dem klang.
Wolfgang_K.
Inventar
#17 erstellt: 13. Nov 2004, 13:10
Nachtrag zu meinem gestrigen Posting:
Diese Beosound 1 klingt auch noch dazu fantastisch, hätte mir nie im Traum einfallen, daß wir uns so etwas einmal kaufen würden, hatte da auch echte Vorurteile. Von der Gebrauchsqualität und von der Verarbeitung kann man B&O durchaus mit den ReVox-Geräten vergleichen.
Björn_SZ
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 13. Nov 2004, 13:47
Zu B & O kann ich nur sagen, dass mir das Design in der Regel sehr gefällt, skeptisch wurde ich, weil die Geräte in Tests was den Klang anbelangt, nicht so gut abschnitten - bezogen auf den Preis.

Auf einer Feier traf ich dann vor zwei Jahren jemanden, der so ein Gerät (fragt mich aber bitte nach der Zeit nicht, welches!) in Reparatur hatte und feststellte, dass dort die gleiche Elektronik drinsteckte, wie in einem wesentlich preiswerteren Modell eines großen japanischen Herstellers; ich glaube, es war Matsushita. Leider habe ich die Adresse von dem Burschen nicht, da wir uns seit der Feier auch nie wieder begegnet sind. Ich kann jetzt auch nicht beurteilen, ob sowas auf andere Geräte von B & O zutrifft.
fjmi
Inventar
#19 erstellt: 13. Nov 2004, 14:20
also irgendeine neue technik (inkl.) bauteile wird da wohl kaum drinnen sein, meinst net auch?
es wäre mir aber neu, dass matsushita ähnliche objekte unter ihren labels verkauft.
Caspar
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 13. Nov 2004, 14:37
Ich mag B&O hauptsächlich deswegen nicht, weil ich das Design schrecklich finde, ja richtig das was von vielen als "Design" hervorgehoben wird. Nur weil ich irgendwelche Ecken abrunde oder Fernseher hinter einer Glasscheibe verstecke ist das noch lange nicht gutes Design (in meinen Augen). Und dabei lege ich *extremen* Wert auf Design bei der Einrichtung meines Hauses. Aber ich mag es lieber wenn man nicht auf den ersten Blick sieht "da hat jemand designed", mir gefällt es viel mehr das ich mich jeden Tag wieder aufs neue an manch zeitlosem Design erfreuen kann (wie lange "hält" B&O Design ?), sei es an einem dänischen Wandregalsystem das es schon seid über 20 Jahren auf dem Markt gibt oder Stühlen die so schon seid 1955 unverändert produziert werden. Natürlich gibt es auch neue gut designte Gegenstände/Möbel an denen ich mich erfreuen kann - nur um auf die ursprungs Frage "Was habt ihr gegen Bang und Olufsen ?" zurückzukommen, in meinen Augen ist B&O-Design nur eine teure Variante dieses Silber/Blaublinkenden Plastic Schrotts aus Fernost desssen Bild hier mal im Forum auftauchte. Und ja, über Design kann man vortrefflich "streiten" *eg*.
fjmi
Inventar
#21 erstellt: 13. Nov 2004, 14:50
ich finde dass b&o sehr zeitlos ist und schrott ist es beiweitem nicht!
es ist sogar so wie in der werbung beschrieben, die komponenten (z.b. säulenlautsprecher) ordnen sich dem raum unter! und fallen kaum auf -> wieoft hast du b&o schon in normaler wohnumgebung gesehen?

eine bessere fernebedienung als jene von b&o (die erste mit alu'oberteil') ist mir noch nie untergekommen.
----
was ich wirklich abartig finde ist z.b. sowas:
http://cgi.ebay.at/w...L=1#ebayphotohosting


[Beitrag von fjmi am 13. Nov 2004, 14:57 bearbeitet]
Amerigo
Inventar
#22 erstellt: 13. Nov 2004, 15:36
CD-Ständer sind per se schon ein Verbrechen, ähnlich wie weisse Socken zu Anzügen oder Schutzdeckelchen auf Möbeln.
Voice_of_the_theatre
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 13. Nov 2004, 15:48
´Nix was hilft Gruß
Vercetti
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 13. Nov 2004, 16:55
Ich glaube B&O ist was für Leute die Geld haben und gute LS

wollen, jedoch seltene mit ungewöhnlichem Design. Mein Kunstlehrer hat all seine Geräte (Boxen,Telefon,....) wegen des Designs von B&O.
Das es fürs gleiche Geld besseren Sound gibt interessiert ihn nicht.
cr
Inventar
#25 erstellt: 14. Nov 2004, 18:51
Zumindest früher war Philips mit 25% an B&O beteiligt.
jaywalker
Stammgast
#26 erstellt: 15. Nov 2004, 11:18

fjmi schrieb:

eine bessere fernebedienung als jene von b&o (die erste mit alu'oberteil') ist mir noch nie untergekommen.


Bei der des Fernsehers meiner Eltern bricht nach ca. 15 Jahren das Gummi der Tasten, Teile davon fallen also einfach raus und hinterlassen hässliche Löcher in der Fernbedienung.
Das Netzteil des zugehörigen Fernsehers war auch schon einmal kaputt (knapp 100 Euro im Fachhandel, aber dafür hat er das Gerät abgeholt und auch wieder zuhause angeliefert).
Das Design des Gerätes ist klasse - sieht immer noch sehr modern aus, das Alter errät keiner der die Kiste sieht und weiter nichts darüber weiß.

Viele Grüße
Heiner
fjmi
Inventar
#27 erstellt: 15. Nov 2004, 23:29
stimmt, das gummi hat(te) bei einigen versionen schwächen!
aber nach 15 jahren leben die wenigsten fernbedienungen - die neueren 'alten' fernbed. hatten soweit ich weis einen besseren gummi drinnen.

die löcher sehen wirklich hässlich aus und eine bedienung ist kaum mehr möglich - mir kommt fast vor, die selten benutzen tasten brechen öfter raus.

wenn ich daran denke was alles 100€ kostet so...naja, unser philips fernseher war nach 7 jahren 'unreparierbar' defekt.

bei b&o bekommt man recht viele ersatzteile noch 15-20 jahre nachdem das gerät ausgelaufen ist.
Auster
Neuling
#28 erstellt: 16. Nov 2004, 13:02
Hallo an alle!

Bin neu in diesem Forum und melde mich gleich mal zu dem kontroversiellen Thema Bang&Olufsen....

Um auf die Eingangsfrage zu antworten:

Ich habe gar nichts gegen Bang&Olufsen.... im Gegenteil ich bin sehr zufrieden mit meinen B&O Audio equipement.


Es stimmt, B&O ist verdammt teuer und ich konnt mir das ganze auch nur leisten weil ich gute Second Hand Angebote gefunden habe und ich mir den Luxus einfach einmal gönnen wollte.


Klanglich gibt es auf dem Markt sicher besseres, aber wie schon von anderen angeführt, B&O ist nicht nur Klang sondern auch viel Design, Funktionalität und Qualität. Besonders die Langlebigkeit von B&O Anlagen und das zeitlos elegante Design ist für mich immer wieder beeindruckend.


Vor B&O hatte ich Harman-Kardon+Infinity und war lange Zeit sehr zufrieden und mit dem Umstieg habe ich, zuminderst aus meiner Sicht, keine Einbußen gemacht.

Viel eher war es ein großer Gewinn und ich würde den Schritt immer wieder setzen.


Das in den B&O Anlagen fremde Laufwerke drin sind ist bekannt... genau genommen habe ich ein Philips Laufwerk in anderer Hülle.
Für B&O zahlt sich eine eigene Produktion gar nicht aus.... da ist besser Teile zuzukaufen. Die Qualität wird durch sehr hohe Anforderungen gesichert. Was für B&O schon Ausschußware ist, verbauen andere Hersteller da sie weit weniger enge Toleranzen haben.


Mich stört es nicht, daß Fremdkomponenten in meiner Anlage sind.... solange die Qualität stimmt soll es mir recht sein.


B&O ist eben nicht nur reiner Klang und es ist die in meiner Sicht nur die Frage ob man bereit ist für das Gesamtpaket den zugebenermaßen hohen Preis zu zahlen. Ich bin es und würde es immer wieder tun.


So, nun habe ich mich als B&O Fan geoutet und mich gleich einmal in eine Randposition im Forum gestellt.... soll schlimmeres passieren.... in einem Forum ist immer Platz für alle Meinungen (so denke ich zumindest)


Beste Grüße von der Auster!
Schisser
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 16. Nov 2004, 13:16
Hi,

ich wollte nur mal einwerfen, das selbst große Firmen auch teile fertig kaufen, damit sie die nicht selber konstuieren müssen.
Bei BMW wurden die Spoiler und Spiegel vom M3 bei Zender gebaut und die Gasfedern in der Tür des neuen 7er ist von Stabilus.
Das ist halt eine Änderung in der Wirtschaft, es wird nicht mehr alles selber produziert sondern vom grünstigsten oder besten Anbiert werden fertige Teile gekauft und eingebaut. Warum sollte das im Hifibereich nicht so sein?

Viele Grüße Chris
RealHendrik
Inventar
#30 erstellt: 16. Nov 2004, 13:18

directdrive schrieb:
Guten Tag Hendrik,


MM-Tonabnehmer stehen meines Wissens auf der Liste der Erfindungen eines anderen Unternehmens (und mir wäre auch nicht geläufig, dass B&O die massgeblich weiterentwickelt haben).


Das habe ich auch mit keinem Wort behauptet - oder denkst Du, ich sei der Meinung, daß MM-Tonabnehmer in den 70er Jahren erfunden worden wären?


Weiss man das?


Die von B&O entwickelte Technik heißt MMC - Moving Micro Cross bzw. Kreuzankerprinzip.


Das ist ein name game: Die Idee mit dem Magnetjoch - der Kreuzanker dürfte in etwa diesem Prinzip entsprechen - ist nämlich auch nicht bei B&O geboren worden.

Gruss,

Hendrik
directdrive
Inventar
#31 erstellt: 16. Nov 2004, 14:15
Hallo Hendrik,

RealHendrik schrieb:

...

Weiss man das?
...

Das ist ein name game: Die Idee mit dem Magnetjoch - der Kreuzanker dürfte in etwa diesem Prinzip entsprechen - ist nämlich auch nicht bei B&O geboren worden.

Gruss,

Hendrik


Ein kurze Blick auf meinen Avatar hätte Dir zumindest einen Hinweis darauf gegeben, daß ich mit mit Analogtechnik auseinandersetze.

B&O hat meines Wissens zumindest ein Patent auf das MMC-Prinzip, eine einfache Google-Suche hilft hier weiter, Näheres zum Nachlesen: http://www.beoworld.co.uk/mmcpickups_1.htm

Viele Grüße sendet

Brent
_axel_
Inventar
#32 erstellt: 16. Nov 2004, 18:42

TheRisingHope schrieb:
Was ist genau das, was nicht gut ist an B&O?

Das Hauptproblem ist m.E. das Preis/Leistungs-Verhältnis.
Die läßt sich mit dem einen oder andere Argument z.T. begründen/entschärfen, aber es belibt schlecht, insbes. wenn man auf das Preis/Klangleistungs-Verhältnis guckt.

Das speziellen Design findet mancher schön, andere nicht. Das Los teilt sich B&O mit den vielen, vielen anderen Herstellern dieser Welt. Das sollte also hier m.E. keine besondere Rolle spielen.

Wenn man sich über die spezifischen Stärken von B&O-Geräten (allgemein bzw. ein spezielles Gerät) im Klaren ist und die Relation zum Restmarkt einigermaßen im Blick hat, kann man sich nach persönlicher Abwägung ggf. durchaus für B&O entscheiden dürfen. Warum nicht auch z.B. ausschl. wg. des Designs o.ä.?

Aber auch das ist kein Privileg von B&O.
Sonus Faber LS, um mal ein anderes Beispiel zu nennen, wird gern auch vorgewofen, dass sie überteuert seien, weil es günstigere und gleichzeitig besser klingende LS gäbe.
Gerne wird m.E. hierbei vergessen, dass bei SF-LS viel Geld in das schöne Gehäuse geht. Das mag man persönlich sinnvoll oder unnütz finden, muss m.E. aber bei einer generellen P/L-Betrachtung berücksichtigt werden.
(Über das rein klangbezogene P/L-Verhältnis dieser Marke ist hier nicht zu diskutieren.)

Gruß
GandRalf
Inventar
#33 erstellt: 16. Nov 2004, 18:54
Moin auch,

Ich denke die Diskussion über B&O greift etwas zu kurz, wenn man nur TV mit TV und Hifi-Anlage mit einer anderen vergleicht.
Oben wurde mal das Argument mit den Anschlußmöglichkeiten genannt.
B&O-Geräte haben erst durch ihren Systemgedanken und ihre komfortablen Multiroomverknüpfungen das richtige Preis-Leistungsverhältnis.
Kaufe ich einen Fernseher, so steckt dieser Aufwand schon mit drin, auch wenn ich ihn nicht nutze. Gleiches gilt auch für die Anlagen.

Ich denke unter diesem Gesichtspunkt kann man dann den höheren Preis "etwas" besser werten.
_axel_
Inventar
#34 erstellt: 16. Nov 2004, 19:12

GandRalf schrieb:
(...)Multiroomverknüpfungen(...)
Kaufe ich einen Fernseher, so steckt dieser Aufwand schon mit drin

Hi,
was steckt denn in einer Glotze an spezieller Multiroom-Funktionalität? Was in einem VCR, CDP, DVD-P, ... ?
Außer, dass "FB"-Signale auch über Kabel ankommen können, fällt mir spontan nichts ein. Ok, vielleicht noch ein Rückkanal für Zustandsinfos des Geräts an die Zentrale (dürfte auch über die Steuerleitung gehen ...).
Gruß
GandRalf
Inventar
#35 erstellt: 16. Nov 2004, 19:17
Moin nochmal,

Ich möchte hier nicht auf technische Details eingehen.
Aber etwas mehr als du darstellst steckt schon dahinter.
Mein Post war eigentlich als kleiner Anstoß auf den Systemgedanken gedacht.
_axel_
Inventar
#36 erstellt: 16. Nov 2004, 19:21

GandRalf schrieb:
Ich möchte hier nicht auf technische Details eingehen.
Aber etwas mehr als du darstellst steckt schon dahinter.

Schade.
Ich wollte übrigens nichts "darstellen". Es hat mich einfach nur interessiert.
Gruß
GandRalf
Inventar
#37 erstellt: 16. Nov 2004, 19:26
Moin nochmal,

Nichts für ungut, aber wenn ich jetzt meine Unterlagen aus ca. 10 Jahren B&O Service und Fortbildung hervorkramen würde, müssten wir hier wahrscheinlich einen neuen Thread eröffnen.



P.S. Da trinke ich mir lieber einen. (Möchte auch nicht unbedingt an die B&O Zeit zurückdenken)
_axel_
Inventar
#38 erstellt: 16. Nov 2004, 19:29
<verständnisheuchel>

GandRalf
Inventar
#39 erstellt: 16. Nov 2004, 19:38
Moin wieder,

Also gut, kleines Appetithäppchen:

Die aktuelle Verbindung zwischen den Geräte (ML; Masterlink) beinhaltet eine symmetrische Tonsignalübertragung in 2 Richtungen und eine bidirektionale Datenleitung für die Signale der Microprozessoren in den Geräten.
Es können also, nach entsprechender Vorprogrammierung, die Steuerung des kompletten Systems (auch ggf. Nebenräume) und die Tonübertragung über dieses eine Kabel von jedem Gerät aus erfolgen.


[Beitrag von GandRalf am 16. Nov 2004, 19:39 bearbeitet]
jaywalker
Stammgast
#40 erstellt: 16. Nov 2004, 19:43
Da stand auch in der Anleitung unseres Fernsehers, daß man irgendwie dann die Musik aus der BO-Anlage im Schlafzimmer über die Lautsprecher des Fernsehers und mit dessen Fernbedienung im Wohnzimmer hören kann...
Ist schon nett, wenn man's braucht

Grüße
Heiner
GandRalf
Inventar
#41 erstellt: 16. Nov 2004, 19:45
Moin nochmal,

Wie gesagt:

Argumente um den Preis zu relativieren.
_axel_
Inventar
#42 erstellt: 16. Nov 2004, 20:19

GandRalf schrieb:
kleines Appetithäppchen

<happs><schmatz><schluck>
danke.
<bäuerchen>
dude1708
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 24. Nov 2004, 03:18
Ich möchte mich auch als B&O Fan outen!

Ich finde es einfach fantastisch wie mein 1989 eingeführter Beocenter 9500 zusammen mit der Beolink 7000 mich morgens weckt und gleichzeitig das Licht anschaltet - besonders bei der dunklen Tageszeit. Großartig finde ich auch, dass dieser uralte CD-Player mir erlaubt, ungewollte CD-Titel zu löschen und nicht nur zu speichern. Cool ist auch die Titelfolgeprogrammierung beim Casettenlaufwerk. Und am schönsten finde ich den MUTE Knopf: komme ich heim um drück ihn macht das Gerät auf die Sekunde dort weiter wo ich sie abgeschaltet habe. Praktisch ist auch, dass auf der Fernbedienung die Radiofrequenz oder Position in CD oder Tape angezeigt wird. Bei B&O gibt es einfach ein Menge Features, die unglaublich praktisch sind, aber andere Hersteller leider nie zu übernehmen scheinen.
Tschugaschwilly
Stammgast
#44 erstellt: 24. Nov 2004, 03:57
Hallo dude1708


(...) Bei B&O gibt es einfach ein Menge Features, die unglaublich praktisch sind, aber andere Hersteller leider nie zu übernehmen scheinen.


Zustimmung!

Ich vertrete schon seit längerem die These, dass die meisten "High-End-Geräte" an und für sich nur eine alte Technik und alte Konzepte auf sehr hohem Niveau sind. Vor der Presse wird dieser Purismus-Fetisch ebenfalls zelebriert.

Die längst überfällige Weiterentwicklung in Richtung Systemintegration, Features und Komfort sowie die Abkehr vom Kistendesign der 70er Jahre scheint es nur bei einigen wenigen Hersteller zu geben.

Denn all das kostet, braucht Entwicklungszeit, Know-How und auch Marketing, damit der Kunde den Mehrwert sieht. Es ist enfacher, Geräte wir vor 20 Jahren zu bauen. Die "passen" in jede Anlage, während ein System wie B&O seine Fähigkeiten erst ausschöpft, wenn alles miteinander verknüpft wird, und wenn alle Geräte vom gleichen Hersteller kommen.

Die meisten Anbieter sind ja eher kleine Hersteller. Die setzen ihren Schwerpunkt mehr auf den Klang, da die Geräte am Ende nur nach Klang resp. 'Klang pro Geldeinheit' bewertet werden. Das sieht man an den unsinnigen "Testspiegeln". Das Verhalten dieser Anbieter ist nachvollziehbar und auch logisch, doch leider macht dies Innovationen rar.

Aus diesem Grund werden die Leute nach dem Schema "ich suche mir die Geräte, die am meisten Klang für wenig Geld bieten", B&O und andere Marken in diesem Segment immer ablehnen. Die Argumente "zu teuer für den Klang" und "nur Design" wirst du immer hören. Du aber kannst dich zurücklehnen, über die ganze Sache lachen und dich morgen wieder von deinem Gerät wecken lassen....

Gruss
Tschugaschwilly
cleric
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 24. Nov 2004, 11:09
Ja, ja, wieder so eine Diskussion wo verschiedene Ansichten aufeinander treffen.

Ich staune immer wieder wie engstirnig manche Leute sind und alles in einem Schwarz/Weiss Ton sehen. Es gibt aber SEHR viele Schattierungen dazwischen.

Mann kann doch nicht einfach etwas abtun nur weil man persöhnlich andere Preferenzen hat. Ich persönlich bin ein Purist und Design-Anhänger. Mir gefällt das Design der BundO Anlagen sehr gut, aber auch die Musikqualität ist mir wichtig. Aus meiner puristischen Sicht wollte ich eine Anlage die einerseits äusserlich sehr simpel ist, aber auch die Funktionen sich auf ein Minimum beschränken.

Ich hab mich schliesslich für NAD (titan) und Canton Karat entschieden. Am liebstem hätte ich eine Anlage mit dem BundO Design und einer Myryad Funktionalität 8maximal drei Knöpfe;-) Die Fernbedienung müsste auch nur Volume haben und sonst nix.

Ich vestehe gewisse BundO Anhänger hier auch nicht. Es ist ja schön, dass BundO sooooo viele Features hat wie kein anderer, aber wenn man diese Features nicht will sind die Geräte einfach nur extrem überteuert für "nur" Design. Schliesslich will nicht jeder 10'000 Features. Und das hat nichts damit zu tun ob da jetzt die Technik aus den 70zigern drin steckt oder nicht.

Ist doch dasselbe mit Sportwagen. Wenn man einen Sportwagen haben will, will man ja auch keine 10'000 Features drin haben, sondern einfach eine schnelle simple (puristische) Kiste z.B. Lotus Elise, Opel Speedster, TVR etc. Elektronische Hilfen werden bei Supersportwagen oft verpönt weil sie den eigentlichen Genuss des "reinen" Fahrens verfälschen.

Genauso sehe ich das bei HIFI. Wenn BundO bei ihren Anlagen auf ihre 10'000 Features (welche den Preis annähernd rechtfertigen) verzichten würden und nur das nötigste einbauen und sich auf die Musik konzentrieren würden, würden wahrschleinlich auch Menschen aus dem High-End (was auch immer das ist) Bereich sich für die Geräte interessieren.

mho
Tschugaschwilly
Stammgast
#46 erstellt: 24. Nov 2004, 12:50

cleric schrieb:
(...) Ist doch dasselbe mit Sportwagen. Wenn man einen Sportwagen haben will, will man ja auch keine 10'000 Features drin haben, sondern einfach eine schnelle simple (puristische) Kiste z.B. Lotus Elise, Opel Speedster, TVR etc. Elektronische Hilfen werden bei Supersportwagen oft verpönt weil sie den eigentlichen Genuss des "reinen" Fahrens verfälschen.

Genauso sehe ich das bei HIFI. Wenn BundO bei ihren Anlagen auf ihre 10'000 Features (welche den Preis annähernd rechtfertigen) verzichten würden und nur das nötigste einbauen und sich auf die Musik konzentrieren würden, würden wahrschleinlich auch Menschen aus dem High-End (was auch immer das ist) Bereich sich für die Geräte interessieren.


Hallo cleric

Guter Vergleich, nur hinkt er. Ein so puristischer Sportwagen wird meist nur am Sommer und bei trockener Strasse gefahren, ist also kein Alljahresfahrzeug. Wenn man sich mehrere Autos leisten kann, ok, dann hat man den Sportwagen für den Sommer, den S6 Avant für die Skiferien und die S-Klasse als "Ganzjahresfahrzeug". So hat man für jeden Gebrauch das optimale Auto. Ich habe mehrere Anlagen, darunter auch eine alte, puristische. Die macht Spass und Freude, doch als einzige Anlage wollte ich die nicht haben wollen.


Dadurch dass B&O etwa als einziger Hersteller dieses spezifische Segment besetzt, kann er auch den Preis diktieren, währendem die anderen Hersteller mit ihren "Standardgeräten" starke Konkurrenz haben, da die Geräte jederzeit durch ein anderes austauschbar sind.

Gruss
Tschugaschwilly
palisanderwolf
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 24. Nov 2004, 14:17
Hallo,

B&O Geräte empfand ich immer als gelungenen Kompromiß aus Design, fortschrittlicher Technik und gutem Klang.

Die Preise sind jedoch schmerzhaft und die Servicefreundlichkeit wurde leider immer schon der (Zwangs-) Kundenbindung geopfert.

Viele Grüße sendet

Brent

Kurz und trifft es IMHO ganz gut.

MfG Bernd
EckhardS
Neuling
#48 erstellt: 10. Dez 2004, 08:05
Hallo zusammen,

ich glaube, dass B&O einfach nur polarisiert. Zum einen gibt es Leute, die designorientiert sind und (sicherlich zu Recht) ohnehin keine Klangunterschiede ausmachen können und andere, die mit puristischem "Danish Design" nun gar nichts anfangen können. Zudem steckt eine gehörige Portion Emotion bei der Entscheidung für B&O darin. Der Preis darf dabei keine Rolle spielen, wenn man bedenkt, dass der Durchschnitts-Deutsche wahrscheinlich mehr für sein Auto IM JAHR ausgibt als man für eine gute B&O- Anlage ausgibt, die dann (zumindest ein halbes) Leben lang hält; aber leider kann man die B&O schlecht vor die Haustür stellen oder sie beim Golfturnier zeigen ;-). Aber auch hier zeigt sich, dass die Prioritäten einfach unterschiedlich gesetzt werden. Und das ist gut so!
Eines aber ist sicher: B&O hat es über die Jahrzehnte geschafft, Emotion und Begehrlichkeit zu schaffen und den Sinn für Luxus zu erhalten, ohne Rotstiftpreise, ohne Effekthascherei, ohne deutsche Homepage, ohne die breite Marktpräsenz, ohne MediaMarkt & Co....und zum Glück gibt es noch Kunden, die sich es leisten können (und wollen)!
fjmi
Inventar
#49 erstellt: 10. Dez 2004, 14:29
@ EckhardS
super zusammengefasst!

zu weihnachten eine weihnachtskarte geschickt bekommen die schön aussieht...
das ist auch B&O

ok, mir kommts auf sowas überhaupt nicht an, hab ja nichtmal ein neues b&o produkt, und dennoch bekomm ich sowas.
Quo
Inventar
#50 erstellt: 10. Dez 2004, 15:08
Ich möchte jetzt auch mal polarisieren. Diese angeblichen High-End-Jünger, wo man/frau dann liest das Sie ein DVD-Spieler als Musikquelle nutzen, muss man sich fragen, ob es sich wirklich um High-Ender handelt und Ahnung haben (von Musik). Jeder CD-Spieler ist einem DVD-Spieler überlegen(gleiches Preissegment) und wenn man dann noch Vinyl nimmt, weiß man/frau was musikalisch ist.
MfG Stefan.
fjmi
Inventar
#51 erstellt: 10. Dez 2004, 15:44
das passt ja unglaublich hier zum b&o thema
vorallem ohne jede begründung, na wie auch immer, es gibt 2040945 themen wos darum geht was besser sei...
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