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source direct oder Eqalizer+A -A |
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Autor |
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Audio-man
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 23. Feb 2005, 21:27 | |
Es gibt ja viele die sagen ich höhre lieber natürlich und sind eigendlich schonmal prinzipjel gegen Eqalizer oder Tonregler aber was ist natürlich? Denn das würde dann heißen das viele die der den ton nicht verstellt behaupten das die arbeit des tontechnikers im tonstudio perfekt abgestimmt ist. wenn ich meinen EQ einschalte möcht ich ihn gar nicht mehr ausschalten extrem ist der unterschied bei kopfhörern, positiv mit EQ Was sagt ihr dazu? |
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Wolfgang_K.
Inventar |
#2 erstellt: 23. Feb 2005, 22:36 | |
Das ist jetzt meine ganz persönliche Meinung. Wenn ich schon von Hause auf eine gute Anlage habe, und wenn die Wohnraumakustik in Ordnung ist, dann brauche ich für mich persönlich keinen Equalizer. Ich bin halt der Meinung, je weniger Signalwege es in einer Kette gibt, desto besser wird letzendes der Klang. Ich halte den Einsatz von Equalizern für problematisch, weil die Frequenzgänge nicht mehr unbedingt dem natürlichen Klangbild entsprechen. Wenn ich ein Konzert besuche, dort werden ja auch keine Equalizer eingesetzt. Richtige High-End-Anlagen besitzen weder eine Höhen-Regelung noch eine Basseinstellung (auf das ich allerdings nicht unbedingt verzichten würde), aber diese Teile haben schon einen Klang, da ist ein dazwischen geschalteter Equalizer schon fast ein Sakrileg. |
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HinzKunz
Inventar |
#3 erstellt: 23. Feb 2005, 22:43 | |
hallo,
Da werden schon EQs eingesetzt (Sofern ein Verstärker benutzt wird). Genau wie im Aufnahmestudio. Desshalb sind die für die Musik wichtigen Einstellungen eigentlich schon auf dem Tonträger mit drauf. mfg Martin |
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ukw
Inventar |
#4 erstellt: 23. Feb 2005, 22:49 | |
Ich höre mit EQ wenn ich über die Lautsprecher höre, damit es sich so anhört, wie vom TT abgemischt. Wer glaubt er habe eine perfekte Raumakustik möge sich bei mir melden. Vielleicht komme ich mal mit dem Messequipment vorbei Kopfhörer immer ohne EQ |
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Audio-man
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 24. Feb 2005, 08:13 | |
@wofgang-k. perfekte raumakustik, das kann ich mir nicht vorstellen ich kenne kein Konzert wo amp's eingesetzt werden wo nicht auch EQ's verwendet werden mein Eqalizer (Kenwood GE 7030)ist sau gut hat ja nicht umsonst 1000euro gekostet und hat einen gesamtklirr von 0,005% ich glaub kaum das du diese verzerung höhren kannst Kopfhörer mit oder ohne EQ kommt würd ich sagen auf den Kopfhörer an und den preamp ich nehme mit dem Eq den hochton zurück weil meine Kopfhörer sind 2 wege, ist mir sonst etwas zu hoch aber sonst sinds sau gut [Beitrag von Audio-man am 24. Feb 2005, 08:18 bearbeitet] |
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Audio-man
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 24. Feb 2005, 08:19 | |
aber Hifi ist ja auch geschmaks sache |
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pratter
Inventar |
#7 erstellt: 24. Feb 2005, 08:21 | |
Neben dem Raum kann man es vielleicht auch teils von der Aufnahme abhängig machen, ob ein EQ sinnvoll wäre oder nicht. Letztenendes kann das aber nur das eigene Gehör entscheiden, denn entweder es gefällt oder es gefällt nicht, egal ob "neutral" oder "equalized". Hinzu kommt aber oftmals das Problem, dass es wohl gravierende Unterschiede zwischen EQ und EQ gibt. Gerade bei der Einbindung eines Sub's, könnte ein vernünftigere param. EQ schon einiges bewirken. Leider habe ich nicht allzuviel Erfahrung, daher sind es jediglich ein paar Gedankenergüsse meinerseits Gruß, Sascha |
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Audio-man
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 24. Feb 2005, 08:49 | |
recht für sub's ideal EQ |
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hydro
Stammgast |
#9 erstellt: 24. Feb 2005, 09:58 | |
das ist genau der grund, warum auch ich einen EQ verwende nachdem ich das ganze geraume zeit ohne probiert habe, und auch in meinem tiefsten innern noch vorbehalte gegen einen EQ habe, seh ich nicht ein, warum ich aus rein puristischen gründen auf ein bischen mehr klangerlebnis verzichten sollte wer einen nahezu perfekten raum hat, oder ihn durch akustikmaßnahmen zu einem machen kann, dem sei meine teilnehmende freude gewiss - alle anderen könnten - ihre innere abscheu bezwingend - mal einen versuch machen. man muss mit dem eq keinen bass reindrehen und keine höhen - man kann aber, wenn man ihn sinnvoll einsetzt, vielleicht die eine oder andere akustische unzulänglichkeit etwas verbessern gruß hydro |
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Cpt._Baseballbatboy
Inventar |
#10 erstellt: 24. Feb 2005, 11:03 | |
Ich würde auch mit Equalizer hören, wenn ich mir einen vernünftigen leisten könnte. Als Student kann man aber keine großen Sprünge machen Ich glaube, die Abwehrhaltung von Puristen gegenüber Equalizern ist schon berechtigt, wenn man bedenkt was da teilweise für Dinger auf dem Markt waren. Ein Freund von mir hatte mal einen, ich glaube von Technics oder Kenwood, ein graphischer mit 6 Bändern pro Kanal. Allein als er den in den Signalweg eingeschleust hat - alle Regler auf neutral - wurde das Klangbild dumpf (und nicht nur so ein bisschen) und es rauschte stark. Der war natürlich ganz schnell wieder draußen. Equalizer können, bei bedächtigem Einsatz, tatsächlich die Wiedergabequalität in Richtung neutral (ich vermeide hier absichtlich das Wort "besser", sonst gibts nur wieder Diskussionen) verschieben. Ein graphischer mit 6 Bändern pro Kanal ist dazu definitiv nicht geeignet. Es sollte schon ein vollparametrischer sein, dann brauchts auch nur noch 6 Bänder pro Kanal, weil man die eben gezielt legen kann. Exzessiver Einsatz eines Equalizers, um z. B. kleinste Fehler im Amplitudenfrequenzgang zu kompensieren, sind dagegen kontraproduktiv. Erstens kann man schmalbandige Einbrüche oder Überhöhungen eh nicht so gut hören wie breitbandige Verfärbungen, und zweitens sind solche Fehler extrem winkelabhängig und man handelt sich diesen Fehler invertiert unter einem anderen Winkel wieder ein. Gruß Cpt. |
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ukw
Inventar |
#11 erstellt: 24. Feb 2005, 14:34 | |
Eine gute Qualität beim EQ setzte ich voraus. Die neuen digitalen Geräte rauschen nicht. Mein EQ erlaubt 32 Bänder Pro Kanal dazu je 10 Vollparametrische (bis zu 1/60 Oktave) und 3 dynamische (Lautstärke abhängige EQ's) In der nachgeschalteten digitalen Frequenzweiche sind noch einmal mehrere parametrische und dynamische EQ's pro Ausgangskanal - insgesamt 6 Ausgänge man kann seinen Spieltrieb wirklich ausleben |
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hydro
Stammgast |
#12 erstellt: 24. Feb 2005, 16:31 | |
dachte der 2496 ist ein 31Band... |
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ukw
Inventar |
#13 erstellt: 24. Feb 2005, 17:16 | |
Du hast natürlich recht. Da habe ich im Eifer des Gefechts ein Band hinzugedichtet. |
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'Bass'
Inventar |
#14 erstellt: 25. Feb 2005, 13:09 | |
Die Leute die keine Equalizer und Klangregeler benutzen versteh ich nicht, mir ist es egal, wie beschissen vielleicht der Frequenzgang aussieht. Hauptsache ist doch, das ích finde das es super klingt, oder ?? Vorallem: Seitwann hat das Ohr nen komplett linearen Frequenzgang |
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hydro
Stammgast |
#15 erstellt: 25. Feb 2005, 13:19 | |
nicht wirlich - frequenzen die der ls nicht bringt, bringt er auch mit eq nicht ein flaues unscharfes foto bringe ich auch mit photoshop und 4 stunden arbeit nicht auf druckqualität |
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US
Inventar |
#16 erstellt: 25. Feb 2005, 13:21 | |
Hallo, der verzicht von EQs hat in keinster Weise etwas mit "Klangpurismus" zu tun. Entscheidend ist ja die Übertragungsfunktion am Ende der Kette. Wie diese nun erzielt wird ist dabei gleichrangig. Auch eine passive Box hat "integrierte" Tiefpässe, Hochpässe und Bandpässe. Teilweise elektrisch oder mechanisch durch das Gehäuse realisiert. Der Raum weist zum Teil einen ebensolches Verhalten auf. Von Purismus kann da keine Rede sein. Gerade die so titulierten Geräte haben oft die unmöglichsten Filterfunktionen implementiert. Ich setze zum Teil parametrische Digitale EQs ein gerade um eine "puristische" Übetragungsfunktion zu erhalten. Gruß, Uwe |
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Ritschie_BT
Stammgast |
#17 erstellt: 25. Feb 2005, 13:46 | |
Genau deswegen verwende ich KEINEN EQ, weil mir der Klang meiner Anlage geanau so gefällt, wie er ist - und zwar OHNE EQ Dein Unverständniss kann ich deshalb nicht verstehen Gruß, Ritschie |
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Scrat
Inventar |
#18 erstellt: 25. Feb 2005, 14:09 | |
Ich verwende weder EQ noch Klangregler, da mir persönlich der Klang meiner Anlage so am besten gefällt. Ob das optimal ist, sei mal dahingestellt, aber auch ich vertrete die Meinung, dass der kürzeste Weg der beste ist. Nur meine Meinung, keine durch Messungen bewiesene Tatsache. Wo ich schonmal die Klangregler benutze, ist bei meiner AV-Anlage, da DVDs oft unschön abgemischt werden und daher Korrekturen notwendig sind. |
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Cpt._Baseballbatboy
Inventar |
#19 erstellt: 25. Feb 2005, 14:10 | |
Erlaubt ist, was gefällt. Zumindest zu Hause. Man sollte auch nicht vergessen, dass ein Equalizer keine Wunderdinge vollbringen kann. Er kann nicht - das Abstrahlverhalten verbessern (aber manche Fehler in geringen Maßen ausgleichen) - er kann keine Raummoden verhindern, nur dafür sorgen dass sie weniger stark angeregt werden Er kann aber einen ansonsten krummbeinigen Frequenzgang auf Achse Richtung Linearität zwingen (oder eben zu dem, was einem gefällt). Vor einen LS, der schon genügend linear ist, braucht man keinen Equalizer mehr zu schalten. Schaden tuts aber auch nicht. Gruß Cpt. |
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lens2310
Inventar |
#20 erstellt: 25. Feb 2005, 18:30 | |
Früher gabs mal an den alten Receivern die "Loudnesstaste", die bei mir auch immer eingeschaltet war. Zusätzlich wurde noch ein bißchen mehr Bass und Mitten reingedreht. Seit 25 Jahren brauche ich derartige Sachen nicht mehr. Habe auch mal einen "Soundprozessor" für kurze Zeit ausprobiert, brachte mehr Rauschen. Die Anlage läuft linear hervorragend und ich kann bei Bedarf noch einen Sub zuschalten. Aber erlaubt ist was gefällt ! |
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