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Aufstieg in den Audiophilen Bereich - bin im Zwiespalt

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Wilder_Wein
Inventar
#1 erstellt: 21. Mrz 2005, 08:53
Hallo zusammen,

ich bin ja nun vor ca. 2 Monaten in den sogenannten audiophilen Bereich eingestiegen. Vorher nannte ich eine Kef Q7 und eine NAD Kombi mein Eigen.

Jetzt habe ich eine komplette Arcam Kette mit dem A90 und dem CD73 hier stehen, Lautsprecher sind die XQ5 von Kef.

Ganz ehrlich, so über den Winter habe ich mich überwiegend mit soften Sachen wie Norah Jones, Diana Krall, Katie Melua usw. über Wasser gehalten. Der Klang ist einfach traumhaft, anders kann man es nicht beschreiben.

Jetzt wo das Wetter wieder Leben in meinen Körper gehaucht hat, fällt mir auf, dass ich meine anderen Sachen nicht mehr hören kann. Genauer gesagt habe ich jetzt mal die alten Sachen im Stile von Metallica, ACDC, Gary Moore, Queen, Evanescene usw. in den Player geschmissen um ein wenig Spaß zu haben. Pusteblume, das hört sich einfach nicht mehr so an wie vorher. Von Spaß kann hier keine Rede mehr sein.....

Irgendwie frage ich mich jetzt, ob ich das wirklich möchte!? Ich denke einfach, dass die Kef XQ5 die Schwächen der Aufnahme deutlicher zum Vorschein bringt. Natürlich wird auch die Elektronik ihren Teil dazu beitragen, aber das wichtigste sollte doch der Spaß an der Musik sein.

Jetzt überlege ich ernsthaft, das Ganze wieder zurück zu rüsten. Mit der Kef Q7 hat einfach jede Art von Musik spaß bereitet, bei der XQ5 bewegt man sich zwischen Himmel und Hölle.

Ich werde heute mich mal heute Abend mit meiner Freundin beraten und schauen, wie ich die Kuh (hiebei ist nicht die Freundin gemeint) vom Eis bekomme.

Habt ihr schon ähnliche Erfahrungen gemacht?

Gruß
Didi
georgy
Inventar
#2 erstellt: 21. Mrz 2005, 09:03
Du hast wahrscheinlich vor dem Kauf nicht mit den verschiedensten eigenen CDs möglichst bei dir daheim probegehört, sonst hättest du wohl kaum die Boxen gekauft.
Wenn man losgeht um Geräte durchzuhören sollte man nicht nur irgendwelche "audiophile" CDs mitnehmen sondern einen Querschnitt dessen was man sonst auch hört.
Bei guten Boxen kann es durchaus vorkommen dass man schlechtere Aufnahmen deutlicher raushört.
comeonfc
Stammgast
#3 erstellt: 21. Mrz 2005, 09:18
... da hilft nur eins: 2.-Anlage !!!!

Dem ist einfach so, dass schlechte Aufnahmen auf guten Anlagen gruselig klingen!
Haichen
Inventar
#4 erstellt: 21. Mrz 2005, 09:37
Moin wildes Rebengewächs !

Ja, so geht es mir auch
Über eine Abrüstung wäre ich doch sehr entrüstet
Wer will sich denn schon von gutem Klang verabschieden

Auch wenn das holde Weibsfolk in die Opposition geht.
Die Idee meines Vorredners (comeonfc) finde ich gut !

Diana Krall, Norah Jones, Melua usw. verdienen die bestmögliche klangliche Darstellung !

In dem Sinne
MH
Inventar
#5 erstellt: 21. Mrz 2005, 09:48
hallo Wilder_Wein,

diese Phase haben wohl schon viele durchgemacht. Ich habe früher auch auf meinen Kappa Tröten Metallica, Slayer, Rage etc. gehört. Dann wuchsen mit der Qualität der Anlage auch die klanglichen Ansprüche an die CDs. Der Höhepunkt war das Geheule einer Sarah K. oder das langsame Sterben einer Rebecca Pidgeon. Letztes Jahr habe ich dann den Cut gemacht und die ganzen Chezky, Zound und MFSL Kram verbrannt und bei ebay verschleudert. Seitdem höre ich wieder Musik und keinen Klang. Manchmal muss mann dann eben mit gehaltvollen Getränken nachspülen um die schlechte Aufnahmequalität zu ertragen.

Gruß
MH
Ritschie_BT
Stammgast
#6 erstellt: 21. Mrz 2005, 09:50
Ich seh´s ähnlich wie meine Vorredner.

Auf der "alten" Anlage klingt bestimmt wieder alles ähnlich, aber halt auf einem niedrigeren Niveau. Und wer will das schon, wenn er sich mal an einen richtig guten Klang gewöhnt hat? Rückrüsten bringt somit m.E. nichts.

Ich habe mich auch schweren Herzens daran gewöhnen müssen, manche "Lieblingsscheibe" jetzt einfach nicht mehr zu ertragen.

Gruß,
Ritschie
Mohol
Stammgast
#7 erstellt: 21. Mrz 2005, 10:23
Es zeichnet doch eine hochwertige Anlage aus, daß sie schlechte Aufnahmen auch entsprechend hörbar macht.

Ich bin froh, eine tolle Anlage zu besitzen. Einige CD´s sind dadurch zwar fast unerträglich geworden, dafür klingen die Perlen um so schöner.
Mittlerweile kaufe ich mir gerne CD´s, die gut aufgenommen worden sind, deren Sänger/Gruppen ich aber nicht kenne. So lernt man Neues kennen.

Nicht die guten Anlagen sind Schuld, sondern die unfähigen Aufnahmetechniker und wohl auch die Labels.
Wenn man nicht bereit oder in der Lage, das optimale an Klang auf eine CD zu bannen, liegt das alleinige Problem dort.

Gruß
Dieter
Wilder_Wein
Inventar
#8 erstellt: 21. Mrz 2005, 11:03
Hallo,

danke für die rege Teilnahme.

Der Gedanke mit der zweiten Anlage ist gar nicht schlecht, muss aber aus Platzgründen verworfen werden. Vielleicht sollte ich 2 Paar Lautsprecher betreiben....

OK, ich habe mich beim Kauf mehr auf die schöne Musik konzentriert, aber das ändert nun mal nichts an der Tatsache, dass ich auch gerne etwas härter höre.

Im übrigen ist es ja nicht so, dass aus der Q7 nur Müll rausgekommen wäre, ich denke sie war einfach gutmütiger und mehr für Hard and Heavy geeignet.

Aber vom abrüsten war ja bisher nicht die Rede, sondern ich mache mir Gedanken, wie man das ganze positiv beeinflußen kann. Habe schon überlegt, ob ein zusätzlicher Sub das Ganze im Charakter eventuell positiv beeinflußen kann. Oder begehe ich da einen Denkfehler?

Gruß
Didi
Towny
Inventar
#9 erstellt: 21. Mrz 2005, 11:10
Hi,

kommt drauf an, was dir bei den "schlechten" Aufnahmen nicht gefällt... ist der Hochton nervig nützt der Sub auch nix... sollte dir der Bass zu trocken und nicht gewaltig genug sein, könnte allerdings ein Sub helfen

mfg Towny
MH
Inventar
#10 erstellt: 21. Mrz 2005, 11:25
von zweit, dritt, viertboxen würde ich aus eigener Erfahrung abraten. Ist mal ein, zwei tage ganz nett aber dann greift man doch wieder zu den subjektiv besten Boxen.

Gruß
MH
RalBer
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 21. Mrz 2005, 11:37
Je besser ( und klangneutraler ) die Anlage um so "lausiger" hören sich viele Rock Cd`s an.
Die meisten CD`s dieser Art sind so abgemischt, dass sie sich auf möglichst vielen Abspielgelegenheiten noch vernünftig anhören ( Ghetto-Blaster, Auto Radio etc.....), eine wirklich gute Anlage zeigt halt dann die "Manipulation" im Tonstudio auf.
Ich habe das Problem mit einer Zweitanlage im Arbeitszimmer gelöst, wobei einige CD`s sich für mich noch am Besten im Auto anhören ( aus audiophilen Gesichtspunkten heraus eine schreckliche Aussage ).
Motörhead, Metallica, Judas Priest und Ähnliche gehen auf meiner Anlage im Wohnzimmer gar nicht...

Gruss

RalBer
Wilder_Wein
Inventar
#12 erstellt: 21. Mrz 2005, 11:54
Genau so löse ich mein Problem zur Zeit auch, ich höre die harten Sachen überwiegend im Auto oder via MP3 Player im Fitnesstudio.

Ist aber schön zu wissen, dass ich nicht der einzige bin, dem dies schweren Herzens aufgefallen ist. Dachte schon, hier wird nur Blues, Jazz und Klassik gehört.

Ist wohl schwer zu lösen das Problem......

Gruß
Didi
hoki
Stammgast
#13 erstellt: 21. Mrz 2005, 12:10
hallo,

ich möchte das oft und gern gebrachte argument, "gute", d.h. hochpreisigere anlagen sind wie akustische lupen, die gnadenlos all die schlechten aufnahmen entlarven, mal in frage stellen.

die von wilder_wein genannten gruppen wie Metallica, ACDC, Gary Moore, Queen, Evanescene haben nicht nur cd's veröffentlicht, die unterirdisch schlecht klingen.

ich würde sogar eher dahin tendieren, dass sehr viele, gerade ältere cd's (bravo hits usw. mal ausgenommen) ausgezeichnet klingen. natürlich sind bei versch. cd's deutliche unterschiede wahrnehmbar, aber unerträglich finde ich die meisten cd's nicht.

ich tippe eher auf wiedergabefehler bei der anlage, unabhängig davon, dass deine jetzigen lautsprecher wohl teurer sind als deine vorigen.

mfg,

hoki
Moonlightshadow
Inventar
#14 erstellt: 21. Mrz 2005, 12:15
Hallo,

also ich nutze den Klassiker "...and justice for all..." von Metallica sehr gerne zum Anlagen Testen.

Allerdings bedraf es schon eines sehr guten Equippments, um die schnellen trockenen Kickbässe sauber und prägnant herauszuarbeiten.
onload
Stammgast
#15 erstellt: 21. Mrz 2005, 12:31
So gehts mir auch, WilderWein. Je teurerer das Spielzeug wurde um so schlechter klangen die meisten CDs. Das liegt aber nicht an der Anlage, sondern eher an den miesen CD-Aufnahmen. Wie gesagt, die schaffen es nicht gescheite Aufnahmen auf CD zu pressen, aber wollen uns SACD reindrücken... Die sollen doch erst mal die CDs ausreizen.

Grüße
On
Manfred_Kaufmann
Inventar
#16 erstellt: 21. Mrz 2005, 12:33
Ich verstehe nicht warum mit einer guten Anlage CDs schlechter klingen sollen. Meinem Hörempfinden nach klingen auch miserabel aufgenomme CDs auf meiner jetzigen Anlage besser als auf den vorherigen deutlich schlechteren Geräten.

Klar klingt eine Doublebass-Attacke aus dem Metal-Bereich nicht so sauber wie ein langsam gezupfter Bass auf einer Jazz-CD, aber deswegen seinen Musikgeschmack ändern ?
Mohol
Stammgast
#17 erstellt: 21. Mrz 2005, 12:40
Niemand hat gesagt, daß ältere CD´s schlecht klingen.
Es gibt konservative Ansätze, z.B. von Chesky, die klingen ewig unangreifbar hervorragend.

@hoki:
Eine hochpreisige Anlage ist natürlich kein Garant dafür, daß es gut klingt.
Aber eine hervorragende Anlage macht doch Unterschiede deutlich.
Wie soll denn sonst, wenn nicht durch eine hochwertige, neutrale Anlage, eine gute von einer schlechten Aufnahme unterschieden werden können ?
Friend_of_Infinity
Inventar
#18 erstellt: 21. Mrz 2005, 13:15
Meine Meinung dazu steht hier in #57 und #61:

http://www.hifi-foru...934&postID=last#last

Ist alles schon dagewesen...

Inzwischen habe ich aber den Verstärker, der meinen diesbezüglichen Ansprüchen gerecht wird: einen Emitter!


[Beitrag von Friend_of_Infinity am 21. Mrz 2005, 13:16 bearbeitet]
MH
Inventar
#19 erstellt: 21. Mrz 2005, 13:17
die Frage die man sich stellen sollte muss doch sein ob man Musik oder Anlage hören möchte. Ich vertrete die gewagte These, dass man auch mit einer hochwertigen Anlage noch Musik hören kann und nicht die "audiophilen" Label erleiden muss.

Gruß
MH


@moonlightshadow
die justice empfinde ich als mächtig dumpf und der langsame Bass ist doch keine Herausforderung (ist trotzdem eine tolle CD aus der eigenen Jugend)
hoki
Stammgast
#20 erstellt: 21. Mrz 2005, 13:39
hallo mohol,

du hast das entscheidende schon gesagt:

eine NEUTRALE anlage ist dazu prädestiniert, unterschiede zwischen cds aufzuzeigen.

ich behaupte jetzt aber mal, dass viele anlagen (die von wilder_wein geschlossen möglicherweise eingeschlossen), nicht neutral reproduzieren (ich sage bewusst nicht klingen). und dass führt dann zu dem lustigen umstand, dass manche sich von ihrer anlage indirekt vorschreiben lassen, was sie zu hören haben.

ich habe im regal übrigens auch so manche sog. high-end cd stehen - habe ich mir mal vor ein paar jahren gekauft, als ich auch noch eifrig sog. fachmagazine gelesen habe - jugendsünde

inzwischen höre ich mir diese größtenteils musikalischen belanglosigkeiten aber nicht mehr an. irgendwann kann man zart gehauchte frauenstimmen nicht mehr hören

ich höre über ein recht neutral reproduzierendes subwoofer-satelliten-system. damit kann ich den großteil meiner cds gut anhören, ohne ohrenschmerzen zu bekommen.

@mh: volle zustimmung!

@friend_of_infinity:
in dem von dir genannten thread geht es allem anschein nach um das "entschärfen" vob zischlauten, u.a. durch den einsatz hochpreisiger kabel. dazu muss man doch wohl nichts sagen, oder


mfg,

hoki
Friend_of_Infinity
Inventar
#21 erstellt: 21. Mrz 2005, 13:54
@MH: So sag ich es doch auch.

@hoki: Das Threadthema ist hier nicht die relevante Größe, es ging mir darum meine Meinung (die auch in diesen Thread passt) nicht nochmal abtippen zu müssen...
nullachtfünfzehn
Stammgast
#22 erstellt: 21. Mrz 2005, 14:04
Ich dachte schon ich wäre ganz allein mit meinem Problem

Bei mir ist auch so, dass ich seitdem meine Kette zuhause etwas "besser" geworden ist, der ganze Krawall, den ich aber abgöttich liebe, immer seltener in den CD Player rutscht.

Ich bin ein Metal Kind, ganz klar, aber ich kann das einfach zu hause nicht mehr hören.

Pantera, Slayer, Gorefest, Misery Index, Sepultura, Morbid Angel, Carcass usw. auf meier "Hauptanlage" hören ist schrecklich.

Ich habe irgendwann einfach eingesehen, dass die einzige Alternative die ich habe, die kleine Zweitanlage im Schlaftzimmer (was auch Arbeitszimmer ist) am Rechner zu ist, und/ oder ein bißchen Geld für ne Car Hifi Anlage auszugeben... Wobei ich mir dann immer wie ein Proll vorkomme, ich fahr zu allem Überdruss auch noch nen Golf!

Verdammt, ich find ätzend, ich mag die harten Sachen einfach mehr, das ist genau meine Musik, aber ich halt das einfach im Wohnzimmer nicht aus.
ta
Inventar
#23 erstellt: 21. Mrz 2005, 14:22
Ich würde, bevor ich komplett zurückrüste, rumprobieren, woran es genau liegt...z.B. die alte NAD-Kette mit den neuen Boxen, den neuen Amp anstelle des NAD in die alte Kette...

Werden zwar wahrscheinlich die boxen sein, muß aber nicht...
Wilder_Wein
Inventar
#24 erstellt: 21. Mrz 2005, 15:03
Die Frage die sich mir aber immer wieder stellt, in wie weit ich meinem Musikgeschmack meiner Anlage anpassen muss. Klar macht eine Diana Krall wahnsinnig viel Spaß an meiner Kette, aber würde sie das nicht auch an einer vermeindlich schlechteren, aber dafür gutmütigeren Box tun? Hat sie das nicht auch vorher gemacht....?

Auch werde ich Metallica nicht dazu bekommen, in Zukunft mehr audiophile Qualitäten mit auf die CD zu pressen. Also sollte Mann (ich) den richtigen Mittelweg finden....

Wenn ich jetzt aber den Kommentar von nullachtfünfzehn lese, muss ich langsam denn Sinn des Ganzen hinterfragen. Zumindest wenn man so gerne Metall hört wie er....

Heißt es nicht immer, dass nur eines im Endeffekt wichtig ist:

"Der Spaß an der Musik"

Ich werde sicherlich noch ein wenig testen. Aber ich glaube dass die Boxen und der CDP sich die Arbeit teilen. Radio, TV und DVD klingen irgendwie viel besser bei solch härteren Sachen.

Grüße
Didi
Manfred_Kaufmann
Inventar
#25 erstellt: 21. Mrz 2005, 15:40
@nullachtfünfzehn
Vielleicht stimmt an Deiner Anlage/Raumakustik was nicht? Fast alle Bands die Du nicht mehr hören kannst, sind für den Metal-Bereich sehr gut produziert.

P.S.
Meine Anlage ist nicht auf bestimmt Musikrichtungen beschränkt. Ich höre Metal, Rock und Klassik. Ich gebe aber zu, dass eine Kari Bremnes-CD deutlich besser klingt als eine alte Carcass-Scheibe - das ist aber auch ein kleiner musikalischer Unterschied.
Bassig
Stammgast
#26 erstellt: 21. Mrz 2005, 18:07

Wilder_Wein schrieb:
Ganz ehrlich, so über den Winter habe ich mich überwiegend mit soften Sachen wie Norah Jones, Diana Krall, Katie Melua usw. über Wasser gehalten ...

Jetzt wo das Wetter wieder Leben in meinen Körper gehaucht hat, fällt mir auf, dass ich meine anderen Sachen nicht mehr hören kann. Genauer gesagt habe ich jetzt mal die alten Sachen im Stile von Metallica, ACDC, Gary Moore, Queen, Evanescene usw. in den Player geschmissen um ein wenig Spaß zu haben. Pusteblume, das hört sich einfach nicht mehr so an wie vorher.
...
Habt ihr schon ähnliche Erfahrungen gemacht?


Hallo Wilder_Wein,

nein, ähnliche Erfahrungen habe ich bisher nicht gemacht. Sowohl bei der Stereo-Anlage als auch dem Heimkino nicht.

Beim Probehören habe ich stets eigene (nicht immer gut aufgenommene) CDs mit meinem Musikgeschmack verwendet. Wenn man das so handhabt, dann bin ich überzeugt, kommst Du nicht in die von Dir beschriebene Situation. Was nützt mir eine Anlage, die mit den gern zum testen verwendeten CDs von Anna Karam, Dianne Krall oder "Jazz at the Pawnshop" gut klingt, aber nicht zu Hause und nicht mit meinen CDs. Wäre ja noch schöner, daß einem die Anlage den Musikgeschmack vorschreibt ... ;-))). Für Neues bin ich natürlich trotzdem offen ...

Schöne Grüße

Bassig
MH
Inventar
#27 erstellt: 21. Mrz 2005, 20:14
für nicht "audiophile" Scheiben von denen es scheinbar nur zwei Dutzend zu geben scheint (warum sollte sonst jeder Highender Anna K., Sarah K., Monty irgendwas etc. kören) ist Metallica, Megadeth, Dream Theatre schon verdammt gut aufgenommen. Aber ist es nicht ein Sakrileg Metal durch ein 1.000 Euro Chinchkabel zu schicken, an einem schwachbrüstegen Highendverstärkerchen jegliches Leben auszuhauchen und "louder than hell" auf Zweiwege-Regalböxchen zu hören?

Gruß
MH
Wilder_Wein
Inventar
#28 erstellt: 21. Mrz 2005, 23:19
Hallo,

es ist ja nicht so, dass man die Musik überhaupt nicht hören könnte, aber es kommt einfach nicht das Feeling rüber. Ich hoffe ihr versteht was ich meine, ein hartes Gitarrenriff klingt da irgendwie nicht wirklich, auch der Bass müsste einfach druckvoller und tiefer wiedergegeben werden. Das Gesamtbild stimmt hier einfach nicht.

Ich habe den heutigen abend mit verschiedenen Experimenten verbracht, aber bin nicht wirklich zu einem zufriedenstellenden Ergebnis gekommen. Habe mal die Chinch Kabel getauscht, die Boxen hin und her geschoben und mit den Klangreglern experimentiert. Ich denke, die XQ5 ist einfach nicht wirklich für die Wiedergabe dieser Musik bestimmt.

Die Frage ist jetzt eher, wie ich damit umgehe. Versuche ich mit dem Vorhandenen zu leben und verbanne meine CDs ins Auto und auf meinen Mp3 Player, schaue ich mich nach einem Allrounder in der gleichen Preisklasse um oder ziehe ich zum Vergleich noch mal eine Q7 heran. Ich denke, dass hier der Arcam ein wenig mehr aus dem Lautsprecher herausholen wird wie vorher der NAD, bin mir aber natürlich nicht sicher.

Ich werde einfach mal ein Nacht darüber schlafen!

Gruß
Didi
nullachtfünfzehn
Stammgast
#29 erstellt: 22. Mrz 2005, 00:58

Manfred_Kaufmann schrieb:
@nullachtfünfzehn
Vielleicht stimmt an Deiner Anlage/Raumakustik was nicht? Fast alle Bands die Du nicht mehr hören kannst, sind für den Metal-Bereich sehr gut produziert.


Also erstens: Meine Aussage war natürlich überspitzt dargestellt.

Aber was mir schon auffällt, dass man doch wenn man zu Hause mal die Zeit hat, endlich noch mal ein paar Stündchen Musik zu hören, und nebenbei dem Hifi Virus verfallen ist, man doch eher zu was greift, was die Anlage auch fordert.

Das ist das eigentliche Dilemma dabei. Es ist halt in dem Moment eher der Spass an der guten Aufnahme weniger der Spass an der Musik.

Und ich kann dich beruhigen, dem Metal geh ich nicht verloren. Bin seit Jahren "Sänger" in ner Trash Band, und das bleibt auch so.

Nur ist eben durch die Hifi Leidenschaft ein zusätzlicher Aspekt hinzugekommen. Mann hört dann neben guter Musik auch mal Musik die einfach gut produziert ist.

Ich habe nur Angst, dass das Verhältnis irgendwann kippt, da man immer hören will, was die Anlage so alles kann....
2Kanaler
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 22. Mrz 2005, 01:55
Bin immer wieder beruhigt ähnliche Erfahrungen zu lesen...
Bin selbst überzeugter Mehrfachtäter, a)aus Spass an der Freud und b) weil kein Budget für die Alleskönner (Hand auf´s Herz: gibt´s die wirklich ? :L)

Für die Damen und andere filigrane Sachen "budget-edel":
M-73 an Sigma 1500

Für die heftigere Gangart "klein und gemein":
Reference No.1 an JBL HP420

Und zum Flöhe husten hören und Eigenaufnahmen "desillusionierend "
Spec4 an Eigenbau Nahfeld unmittelbar von der Deckenaufhängung.

(OT)
Immer wieder spannend die Umschalterei und direkte Vergleichsmöglichkeit. Wer zum Beispiel die Hollies mag weiß sehr gut, wie penetrant der gute Alan werden kann...

Zumindest brauch ich mir keine Sorgen zu machen das mir die Mucke zu einseitig wird oder die Anlage mir was "vorschreibt" ...
Und immer wieder gerne Mono aus der Mitte und handgemacht

http://img60.exs.cx/my.php?loc=img60&image=speaker0qi.jpg
(Für die Aufnahme zusammengeschoben)


[Beitrag von 2Kanaler am 22. Mrz 2005, 01:57 bearbeitet]
Wilder_Wein
Inventar
#31 erstellt: 22. Mrz 2005, 08:10
Moin Moin,

@2Kanaler

Wohl dem, der sich 2 Paar Lautsprecher hinstellen kann. Ich glaube meine Freundin würde mir da wohl geschmeidig in den Hintern treten, obwohl sie zugegebenermaßen schon sehr tolerant ist. Sie lässt mir bei meinem Hobby Gott sei danke freie Hand, natürlich nur solange ich die Miete noch bezahlen kann...

@nullachtfünfzehn

Darf ich mal fragen, was Du für eine Anlage zuhause stehen hast?

Ich bin immer noch relativ ratlos, allerdings stimme ich der Aussage zu, dass ich mir nicht von meiner Anlage vorschreiben lassen möchte, welche Art von Musik ich zu hören habe. Also ich denke, dass die Enscheidung früher oder später gegen die XQ5 fallen wird, werde aber heute mal meinen Händler um Rat fragen, vielleicht hat er ja eine Idee.

Gruß
Didi
MH
Inventar
#32 erstellt: 22. Mrz 2005, 11:16
hi,

ich hatte bis vor einer Woche 4 Paar Lautsprecher (kleine 2-Wegesysteme nicht mitgerechnet). Trotz dieser Auswahl habe ich nur auf einem Paar gehört und die restlichen Staubfänger (auf ausdrücklichen Wunsch meiner Freundin) in den Raumecken platziert.

Mehr als ein Paar Lautsprecher in einem Raum? Da ist die Suche nach der eierlegenden Wollmilchsau die bessere Alternative.

Gruß
MH
_axel_
Inventar
#33 erstellt: 22. Mrz 2005, 11:30
Hallo Wilder_Wein.
Ich kenne Deine KEFs beide nicht, kann im Detail also dazu nichts sagen.

Prinzipiell bin ich (wie man andere) der Meinung, dass ein 'audiophilen Aufstieg' nicht notwendigerweise mit einem Spassverlust bei Rock/Metal oder mäßiger Aufnahmequalität einhergeht.

Natürlich gibt es auch(!) im 'audiophilen' Bereich Komponenten, die mehr oder weniger 'direkt' spielen, die die Bühne weiter vorne oder hinten aufbauen, etc.
Und wenn man je nach Musikrichting mal das eine oder andere bevorzugt (z.T. auch: gewohnt ist(!)), wird es natürlich für einen persönlich schwierig.

Gleiches gilt z.B. auch für einen evtl. verstärkten ('unnatürlich' angehobenen) Bass. Der kann mal Spass bringen, mal stört er. Hier kann ggf. ein Subwoofer, der fallweise eingeschaltet oder geregelt wird ganz gut helfen, glaube ich.

Wie angedeutet: Alles nicht unbedigt eine Frage von objektiv besseren oder schlechteren Komponenten oder der Aufnahmequalität.

Und wer weiß, vielleicht gefällt Dir Rock-Mucke mit den alten LS heute gar nicht mehr so gut, wie Du es in Erinnerung hast? Daher finde ich gut, dass Du das nochmal überprüfen willst (wenn ich richtig gelesen habe).

Gruß


[Beitrag von _axel_ am 22. Mrz 2005, 11:31 bearbeitet]
MH
Inventar
#34 erstellt: 22. Mrz 2005, 12:55
eine nicht ganz "audiophile" aber schon ganz vernünftig klingende Alternative für Metal und audiophiles Gejammer
sind z.B. die Visaton Monitor 890. Klingen nicht schlecht und sind laut, laut, laut (und nicht besonders schön).

Gruß
MH
Wilder_Wein
Inventar
#35 erstellt: 22. Mrz 2005, 14:49
Hallo,

also ich habe jetzt mal mit meinem Händler geschwätzt. Wir werden heute Abend einfach mal eine Q7 daneben stellen und dann schauen wie der Effekt ist. Mein Händler meinte, die XQ5 klinge nun mal allgemein heller, dies würde bei Hardrock, bzw. Metal das Klangbild ein wenig verzerren.

Ich will zufrieden sein, der Rest ist mir relativ egal.

Ich werde dann mal meine Erfahrungen posten!
Manfred_Kaufmann
Inventar
#36 erstellt: 22. Mrz 2005, 15:30
Ich habe die XQ1 und die klingt auch bei Metal sehr gut. Von Verezerrungen kann keine Rede sein. Mein Verstärker gleicht die Härte der XQ mit seiner Wärme wieder aus.
MH
Inventar
#37 erstellt: 22. Mrz 2005, 15:32
wie sieht es mit einem Soundprozessor, Vitalizer oder einem "knalligeren" CDP aus. Aber für einen Highender kommt das natürlich nicht in Frage.

Gruß
MH
eltom
Inventar
#38 erstellt: 22. Mrz 2005, 15:36
Jup, ging mir genauso, wobei ich die Tage nicht vermisse, wo ich noch "die schlechten" Sachen ab und an gehört habe. Das mag aber sicherlich auch mit meinem Musikgeschmack zusammenhängen, der sich doch stark von den ACDCs dieser Welt wegbewegt hat - hin zu Jazz und Klassik. Nun, Du solltest natürlich nach Geschmack urteilen! Wenn Dir die "ehrliche" Anlage nicht zusagt, mach das Downgrade. Wenn Du Dir aber einen Ruck gibst und Dich mal in neue Gefilde begibst (im Hinblick auf musikalische Neuentdeckungen), dann sollte die neue Anlage Dir mehr Spaß bereiten.

Gruß, eltom
_axel_
Inventar
#39 erstellt: 22. Mrz 2005, 15:38

Wilder_Wein schrieb:
Mein Händler meinte, die XQ5 klinge nun mal allgemein heller, dies würde bei Hardrock, bzw. Metal das Klangbild ein wenig verzerren.

"dies" verzerrt bei Rock/Metal? Verstehe ich nicht.
Entweder sie verzerrt immer oder nie durch zu helle Abstimmung.
Oder meinte der Händler, dass dies (bei Dir) zu einem ungewohnten, subjektiv verzerrten, Klangbild führt? Warum aber nur bei Rock/Metal?


Ich werde dann mal meine Erfahrungen posten!

Bitte.

gruß
.gelöscht.
Stammgast
#40 erstellt: 22. Mrz 2005, 15:42
Hallo Wilder Wein

Mein Vorschlag wäre, es einmal mit einem hochwertigen Equalizer zu versuchen, weil dadurch, im Gegensatz zu einem eingebauten Klangregelteil, gezielte Eingriffe ins Klangbild möglich sind.
Beim Hören von audiophilen Aufnahmen könntest Du den Equalizer auf `Defeat` schalten.

Herzliche Grüße
von
Christian Böckle
Wilder_Wein
Inventar
#41 erstellt: 22. Mrz 2005, 16:00
Das Wort verzerren einfach wieder streichen, war meine Wortwahl. Damit meinte ich aber nicht das Verzerre der LS als solches. Er meinte damit, dass sich durch die etwas hellere Wiedergabe ein anderes Klangbild ergibt, welches eine E-Gitarre nicht wie eine klingen lässt. Fällt nicht immer einfach das ganze wiederzugeben, aber ich hoffe ich versteht mich.

Nur noch mal!

Man kann die Sachen hören, keine Frage, es klingt anständig. Nur wenn mir eine Diana Krall Spaß macht, dann soll es auch Metallica, Rammstein und die Onkelz machen. Und da sind einfach andere Qualitäten gefordert, da ist meines erachtens ein "normaler" Lautsprecher besser geeignet.

Gruß
Didi
MH
Inventar
#42 erstellt: 22. Mrz 2005, 16:08
was ist denn an der XQ5 nicht normal? Zu bassarm? zu leise?
wenig Dynamik?

Gruß
MH
nullachtfünfzehn
Stammgast
#43 erstellt: 22. Mrz 2005, 18:18
Zapperlot! Ich habe mir heute dann doch einfach mal die neue Crowbar und die neue Strapping young lad gekauft....

Mir is alles egal, is mir auch wurscht ob Björk besser klingt....

Hier regiert gerade der Vorschlaghammer.

Ich galube es brauchte einfach nur ein paar richtig gute neue Metal Alben....

Und das andere, neue, kann man ja weiterverfolgen. Ich find über den Tellerrand gucken gut...

*0815 der happy ist*
_axel_
Inventar
#44 erstellt: 22. Mrz 2005, 18:32

Wilder_Wein schrieb:
da sind einfach andere Qualitäten gefordert

echt? welche denn?
außer einem angehobenen bass (regalbar, notfalls über EQ; alternativ: subwoofer) fällt mir da momentan nichts ein ...
Braintime
Stammgast
#45 erstellt: 22. Mrz 2005, 19:38

MH schrieb:

diese Phase haben wohl schon viele durchgemacht. Ich habe früher auch auf meinen Kappa Tröten Metallica, Slayer, Rage etc. gehört. Dann wuchsen mit der Qualität der Anlage auch die klanglichen Ansprüche an die CDs. Der Höhepunkt war das Geheule einer Sarah K. oder das langsame Sterben einer Rebecca Pidgeon. Letztes Jahr habe ich dann den Cut gemacht und die ganzen Chezky, Zound und MFSL Kram verbrannt und bei ebay verschleudert. Seitdem höre ich wieder Musik und keinen Klang. Manchmal muss mann dann eben mit gehaltvollen Getränken nachspülen um die schlechte Aufnahmequalität zu ertragen.

Gruß
MH


Hi,

das kommt mir doch alles sehr bekannt vor.

Auch ich habe diese Phase vor einigen Jahren durchgemacht, war auf dem Analytikertrip und habe die Sekunden des Nachhalls eines Triangleanschlages zum Beurteilungskriterium für guten Klang gemacht. Und wenn die mehrfach aufgezählten, audiophilen Mädels bei ihren Darbietungen nicht samt und sonders exakt in der Mitte zwischen den Lautsprechern standen, war ich krank! Eins ist (war) mir dabei völlig abhanden gekommen - der Spaß am Musikhören. Erst als ich das begriffen und meine Hörprioritäten grundsätzlich überdacht und geändert habe, ging´s wieder aufwärts.

Geendet ist das alles bei meiner seit 1994/95 in meinem Hörraum stehenden Naim-Anlage. Man mag von ihr halten was man will, sie hat sicher ihre Fehler aber für mich ist sie der beste Kompromiss zwischen hervorragender Klangqualität und dabei maximal erreichbarem Spaß. Dass dabei die ein oder andere Scheibe nicht mehr soooo toll klingt, kann ich dabei leicht verschmerzen aber bei mir geht eine Rickie Lee Jones, Sara K. oder Oleta Adams genauso gut wie Pain of Salvation.

In diesem Sinne

Grüße

Klaus
Wilder_Wein
Inventar
#46 erstellt: 22. Mrz 2005, 20:38
So, jetzt stehen Beide bei mir im Wohnzimmer, eine Q7 und eine XQ5.

Also gleich mal Rammstein - Mutter rein und siehe da, die Q7 macht bei dieser Musik genau das, was für mich den Spaß ausmacht. Natürlich spreche ich hier von meinem ersten Eindruck, aber ich finde man kann beide LS nicht wirklich vergleichen. Die XQ5 klingt einfach heller, ob das am Superhochtöner oder aber am etwas schwächeren Bass liegt, kann ich noch nicht genau sagen. Bei Metal hat die Q7 in meinen Augen aber ganz klar die Nase vorn, hier stellt sich bei mir wieder ein Grinsen ein.....

Naja, dann habe ich mal eine Diana Krall - Live in Paris aufgelegt. Hier spielt die XQ5 ganz klar ihre Stärken aus. Ein traumhafter Klang, hier wiederum ist sie der Q7 um Welten überlegen. Der Bass wirkt einfach präziser, auch in Sachen Räumlichkeit und Detailreichtum ist sie hier deutlich überlegen. Aber die Q7 braucht sich trotzdem nicht zu verstecken, wird hier aber ganz klar in ihre Schranken gewiesen.

Am besten ich behalte beide und schraube ein paar Rollen dran, dann kann ich sie relativ schnell austauschen....


Aber im ernst, meine Freundin ist hier und wir werden jetzt mal ein bisschen testen. Haben schon ne Flasche Wein aufgemacht und dann werden wir mal schauen, mit welchem Kompromiss wir am besten leben können, denn es wird mit Sicherheit einer werden.



Gruß
Didi
ruhri
Stammgast
#47 erstellt: 22. Mrz 2005, 20:48
Hallo Didi,

sonst versuch doch auch noch einmal andere Boxen. Ich finde zum Beispiel, dass sich meine jetzigen Dynaudio Special 25 sowohl bei Pidgeon als auch bei Metallica besser anhören als die Nautilus 805, dich ich vorher hatte (sind allerdings auch doppelt so teuer). Kurbel doch noch ein bißchen die Wirtschaft an! Das können wir alle gebrauchen.


Grüße

RUhri
Wilder_Wein
Inventar
#48 erstellt: 22. Mrz 2005, 21:03

ruhri schrieb:
Hallo Didi,

sonst versuch doch auch noch einmal andere Boxen. Ich finde zum Beispiel, dass sich meine jetzigen Dynaudio Special 25 sowohl bei Pidgeon als auch bei Metallica besser anhören als die Nautilus 805, dich ich vorher hatte (sind allerdings auch doppelt so teuer). Kurbel doch noch ein bißchen die Wirtschaft an! Das können wir alle gebrauchen.


Grüße

RUhri


Hallo Ruhri,

die Special 25 habe ich mal bei einem Händler gehört, dachte da läuft ein Sub mit. Habe mich wirklich gefragt, wo die Kleine die Kraft her nimmt.....aber das gute Stück sprengt mein Budget doch recht deutlich, zudem sollte man für so ein edles Stück noch ein paar gescheite Ständer erwerben....teuer teuer

Ich glaube die Wirtschaft habe ich in der Vergangenheit schon reichlich angekurbelt, jetzt sind mal die anderen dran.

Gruß
Didi
MH
Inventar
#49 erstellt: 22. Mrz 2005, 23:48
Special 25. Metal auf audiophilen Regallautsprechern. Kein Wunder dass das kein Spaß macht. gut heisst nicht zwangsläufig klein

Gruß
MH
Wilder_Wein
Inventar
#50 erstellt: 23. Mrz 2005, 08:33
Guten Morgen,

so, das war mal eine lange Nacht, aber die Entscheidung ist gefallen.

Auch wenn mich jetzt einige steinigen oder federn werden, aber wir haben uns für die Q7 entschieden. Sie bietet mir einfach den besten Kompromiss, da sie mir am meisten Spaß bereitet.

Keine Frage ist die XQ5 eindeutig der audiophilere Lautsprecher. Ortung, Präzision, Räumlichkeit, Detailreichtum, Auflösung sind eindeutig eine andere Liga.

Vielleicht fehlt mir auch noch ein wenig der Draht zum audiophilen, denn mit der Q7 kann ich sehr gut leben. Ich liebe einfach den dominanten kräftigen Bass, der mir bei Pop und Metal einfach mehr Spaß bereitet. Sie klingt nicht so brillant, der Klang wirkt dunkler, was sich allerdings bei Metal als großer Vorteil herausstellte. Und dass sie bei Jazz, Blues, Klassik und Folk nicht ganz so brilliert, stört mich eigentlich nicht wirklich.

Warum soll man dann also nicht mal den umgekehrten Weg gehen und sich nach unten verändern.

Die XQ5 steht also ab sofort zum Verkauf. Ich hoffe mal, dass ich sie nicht bei Ebay einstellen muss, da habe ich eigentlich keine Lust drauf.

Gruß
Didi
nullachtfünfzehn
Stammgast
#51 erstellt: 23. Mrz 2005, 08:45
Geil! Gratulation! Das nenn ich mal Mut zur Lücke.....

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