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Poti's drehen verschieden schwer+A -A |
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Autor |
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King_Crimson
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 12. Jul 2005, 17:17 | |
Man kennt ja dieses "Löffel im Honig Gefühl" bei hochwertigen Potentiometern. Ich habe jetzt folgendes Problem. Bei meiner Vorstufe, Higher Fidelity 2623, ist dieser Widerstand beim Drehen der Lautstärkepoti's für den Kopfhörer und den unbalanced Ausgang wesentlich höher als beim unbalanced Ausgang. Der dreht sich fast wie von selbst. Eine Laune des Herstellers oder ist da was nicht in Ordnung. Von der Funktion her ist alles einwandfrei, möchte aber sicher gehen, daß es so bleibt. Danke |
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Hörbert
Inventar |
#2 erstellt: 12. Jul 2005, 18:07 | |
Hallo! Die Leicht- bzw Schwergängigkeit einen Potentiometers ist heutzutage eine bloße Designfrage. Oder anders gesagt: Qualität und Bewegung haben nichts mehr miteinander zu tun. Also, keine Sorge deswegen MFG Günther |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 13. Jul 2005, 07:02 | |
In der Regel harzt ein Poti, weil das Fett im Achsenlager austrocknet und zäh wird. Dies besonders bei den Reglern, die man selten benutzt. Sofern es sich um Metallachsen handelt, kann man diese leicht und vorsichtig ölen. Es ist unbedingt darauf zu achten, dass kein Öl ins Poti-innere gelangt. Daher kein Sprühöl verwenden. |
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TrottWar
Gesperrt |
#4 erstellt: 13. Jul 2005, 07:33 | |
Ich verrat jetzt mal nicht, daß mein befreundeter Radio- und Fernsehtechniker (von dem ich auch meine Pioneer-Teilchen hab) die Potis generell mit WD40 einsprüht... könnt ja sonst irgendwann mal jeder machen Klappt wirklich wunderbar und selbst nach 20 langen Jahren kratzt kein Poti an meinem Verstärker, regelmäßige Pflege zahlt sich halt aus |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 13. Jul 2005, 13:13 | |
WD40 ist zwar kein Allheilmittel und ein totgeleiertes Poti wird davon auch nicht besser, aber zur Reinigung der Kohlenschicht und zur Achsschmierung ist es alleweil zu gebrauchen, da geb ich Dir recht. Allerdings kratzen alte Potis oft wieder, wenn der Saft getocknet ist und da es fettlösende Wirkung hat, können Fettrückstände von der Achs-Schmierung auf die Kohleschicht gelangen und die Aussetzer sind programmiert. Ein Versuch mit der nötigen Einfühlsamkeit ist es aber alleweil wert. |
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TrottWar
Gesperrt |
#6 erstellt: 13. Jul 2005, 15:03 | |
Klar darf man nicht von ausgehen, einmal WD40 rein und man hat für immer Ruhe. Dennoch finde ich, ist's ne gute und günstige Möglichkeit, das Knarzen und Knacken wegzubekommen. Und bei älteren Geräten 1-2x im Jahr die Potis neu zu "WD40'en" ist ja auch nicht gerade der allergrößte Aufwand, oder? Wie gesagt, der Tipp stammt von einem befreundeten - mittlerweile pensionierten - Radio- und Fernsehtechniker, der's schon drauf hat... Freak halt! |
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King_Crimson
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 13. Jul 2005, 16:33 | |
Vielen Dank für die schnellen Antworten, die Potis funktionieren alle noch einwandfrei und da es technisch nichts ausmacht, daß eins wesentlich leichter geht, bin ich beruhigt. |
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