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Trenntrafo- Sicherung fliegt raus+A -A |
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Autor |
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spocky16
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 15. Jan 2006, 16:57 | |||
Hallo, ich weiß nicht genau, ob ich hier richtig bin, aber vielleicht bekomme ich ich ja trotzdem ein paar Antworten zu meinem Problem. Würde mir gerne einen Trenntrafo vor meine Anlage hängen und habe mir zum ausprobieren einen Trenntrafo besorgt. Technische Daten: 230 V zu 230 V, 7,3A (1680 W) - 14,6A (3360 W) Die Leistung sollte deshalb so überdimensioniert sein, damit bei extremen Dynamikspitzen nichts verloren geht. Mein Problem: Wenn ich Ihn ans Netz hänge, fliegt ab und zu die Sicherung raus (von 10 Versuchen- 6x Sicherung rausgeflogen). Wenn die Sicherung drin bleibt, läuft das Teil Stundenlang ohne Probleme. Gott sei dank, habe ich den Test über einen Sicherungsautomaten und nicht über meine teure Schmelzsicherung gemacht. Es hing auch kein anderes Gerät, etc. auf dieser Leitung. Wahrscheinlich wird der Einschaltstrom des Trafos zu hoch sein. Was kann ich machen? Vielen dank im voraus. MfG. Ralf |
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Hörbert
Inventar |
#2 erstellt: 15. Jan 2006, 19:59 | |||
Hallo! Bei Reichelt oder Conrad sollte ein Softstartmodul fur3 oder 4 Euro als Bausatz zu bekommen sein. Alternativ käme ein 10A NTC in Frage. der dürfte aber etwas Teuerer (ca. 5 Euro)sein. MFG Günther |
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Heiliger_Grossinquisito...
Inventar |
#3 erstellt: 15. Jan 2006, 20:07 | |||
Hab bei meinem Selbstbautrenntrafo das selbe Problem gehabt, auch einer mit 1,6kVA. Hab das so gelöst, das ich den Trafi beim Einschalten die ersten zwei sec. über einen 100 Ohm Hochlastwiderstand laufen lasse, der dann durch ein zeitgesteuertes Lastrelais überbrückt wird. Hatte die Teile rumliegen zuhause, darum kaufte ich kein Softstartmodul. Ein NTC wäre auch ne Möglichkeit. Schalte aber über die Ein- und Ausgänge des Trafos jeweils ein RC Glied. Ein Trafo dieser Leistung erzeugt im Schaltmoment mächtige Induktionsspitzen, die manche empfindliche Elektronik gar nicht gerne sieht. Bei meinem schaltete sich sogar das Multimeter jedesmal ab wenn ich im Schaltmoment gemessen hatte, durch die RC Glieder keine Probleme mehr. Ergänzend: Miss erstmal nach wieviel Spannung der Trafo im Leerlauf bzw. bei geringer Last abgibt. Ich fürchte nämlich fast es wären mehrere kleine, z.B. mit 500VA sinnvoller als ein solch großer. Meiner erzeugt im Leerlauf bzw. bei Niedriglast 245 Volt am Ausgang, kann für manche Geräte mit Schaltnetzteilen bereits zuviel sein, da bei einigen Geräten ein VDR mit 240 oder 250 Volt Durchbruchsspannung vorgeschalten wird als Überspannungsschutz. [Beitrag von Heiliger_Grossinquisitor am 15. Jan 2006, 20:10 bearbeitet] |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#4 erstellt: 15. Jan 2006, 22:30 | |||
Hallo Ralf, Du hast ja bereits Tipps bekommen, wie Du das Problem mit der rausfliegenden Sicherung lösen kannst. Bist Du diese Tipps realisieren kannst, kannst Du als Übergangslösung eine Kabeltrommel dem Trenntrafo vorschalten. Dann fliegt meistens die Sicherung nicht mehr raus. Viele Grüße Uwe |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 16. Jan 2006, 09:49 | |||
Mich würde noch interessieren, was Du mit dem Trenntrafo erreichen willst? Hast Du irgendwelche Brummprobleme oder was? |
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spocky16
Schaut ab und zu mal vorbei |
#6 erstellt: 16. Jan 2006, 11:01 | |||
Hallo, erst einmal besten dank für Eure Antworten. Leider kenne ich mich mit der Materie überhaupt nicht aus, was ist ein NTC? Die Spannung habe ich mal nachgemessen: Steckdose: 229,4 V, Trafo Leerlauf: 237,8 V, Trafo mit 100W Last: 237,4 V Sinn der ganzen Sache: Je besser die Stromversorgung, je besser klingt die Anlage. Habe vor ein paar Monaten mal einen Trenntrafo mit der halben Leistung ausprobiert und der hat sich klanglich positiv bemerkbar gemacht. Wir waren zu dritt und haben das mit verschiedenen CDs und LPs ausprobiert. Das Ergebnis war immer das gleiche. Das Klangbild ist ruhiger, tonal stimmiger und die Bühne ist größer geworden, die räumliche Staffellung in breite und tiefe hat sich einfach verbessert. Ich habe seit min. 10 Jahren eine eigene Leitung (3x2,5 mm²) mit Schmelzsicherung für die Anlage liegen. Vor ca. einem Jahr habe ich diese Leitung gegen eine, vorher eingespielte geschirmte 7x1,5 mm² Leitung in Kreuzverschaltung getauscht, war besser. Anschließend habe ich die Schmelzsicherung gegen das Klangmodul 3G mit 20A Kupfer- Gold- Sicherung getauscht. Verbesserung war gravierend. Jetzt soll noch der Trenntrafo rein. Nur ich wollte nicht die direkten und fest verschraubten Übergänge mit irgendwelchen Modulen versauen. Ein Freund hatte folgende Idee: Parallel zur Schmelzsicherung ein Einschaltstrombegrenzer installieren. Schmelzsicherung herausnehemen, Trafo anschließen, Schmelzsicherung wieder rein, Einschaltstrombegrenzer wieder ausschalten, so das der Strom nur durch die Schmalzsicherung ohne weitere Kontakte läuft. Theoretisch klingt das gut, ob das praktikabel ist, weiß ich nicht. MfG. Ralf |
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Heiliger_Grossinquisito...
Inventar |
#7 erstellt: 16. Jan 2006, 11:28 | |||
Oh mann
Wie spielt man denn ein Stromkabel ein? Muß nicht weiter kommentiert werden oder? Zum Trafo, wenn Du nicht immer beim Einschalten zum Sicherungskasten laufen willst, baust Du etwas ins Gehäuse des Trafos ein. Entweder ein NTC (ist ein Kaltleiter, bei erhöhtem Stromfluss wird er warm, sein Widerstand steigt, Stromfluß verringert sich. NTC sind z.B. in jedem TV eingebaut, um die Degaussdrossel zum entmagnetisieren der Röhre abzuschalten). Softstartmodul ist auch ne Möglichkeit wie hier schon erwähnt wurde. Aber dabei genau umsehen, manche sind a) nur zum betrieb mit ohmschen Lasten geeignet, Dein Trafo ist eine große induktive Last, und b) benötigen manche ein Halbleiterrelais für den Betrieb (z.B. wie die Crydom Module), und die sind meist nicht im Lieferumfang dabei und kosten ab 20 Euro aufwärts, je nach Belastbarkeit. Oder Du machst es wie ich, kleines Lastrelais, ein 100 Ohm Widerstand, und irgendwie ein Zeitgeber der das Relais nach 2sec. anschaltet. Kann entweder ne kleine Schaltung sein, oder ein Zeitrelais. Beim Widerstand mind. einen mit 25 Watt verwenden, eher noch mehr, und einen der ans Gehäuse geschraubt werden kann. Sollte aus irgendeinem Grund mal das Relais nicht geschalten werden, läuft mächtig viel Dampf über den Widerstand So einer z.B. Gibts aber auch in anderen Formen |
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Heiliger_Grossinquisito...
Inventar |
#8 erstellt: 16. Jan 2006, 11:31 | |||
Achja, 237 Volt ist aber auch schon hart an der Grenze. |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#9 erstellt: 16. Jan 2006, 12:15 | |||
Hallo Ralf, das ist mit Sicherheit nicht zulässig. Was hat denn eine Sicherung für einen Sinn, wenn sie überbrückt wird? Wenn irgendetwas passiert, wirst Du zur Verantwortung gezogen. Es wird keine Versicherung zahlen. Wenn Du schon solche Fragen stellst, kann ich Dir eigentlich nur nahe legen, nicht selber im 230 V Bereich zu basteln, sondern fertige Lösungen für Dein Problem zu bevorzugen. Viele Grüße Uwe |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 16. Jan 2006, 12:46 | |||
Was ist Qualität beim Strom? Und wie soll ein Trafo diese Qualität verbessern? Und welche Messungen belegen das? Bis heute ist sowas noch unbewiesen, dass ein Stromnetz, das nicht verseucht ist, also nicht durch irgendwelche Störer mit fremden Frequenzen belastet ist, durch Schmelzsicherungen oder Trafos oder Kabel irgendwie aufgewertet werden könnte. Wenn Störer da sind, sollten diese abgestellt werden. Aber weitergehende Massnahmen haben bisher objektiv noch nichts gefruchtet, nur wer es halt trotzdem möchte... |
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spocky16
Schaut ab und zu mal vorbei |
#11 erstellt: 19. Jan 2006, 10:41 | |||
Trenntrafo hängt dran, Sicherung fliegt nicht mehr raus! Lösung: Ich habe sicherheitshalber meine alte Schmelzsicherung, 16A parallel zu dem Klangmodul, bei dem ich die Sicherung heraus genommen habe, eingebaut (Sicherung für Klangmodul kostet knapp 30,- €). Dadurch dass die Schmelzsicherung träger als ein Automat ist, kann Sie den hohen Einschaltstrom ab und fliegt nicht raus. Ich habe es bestimmt 20x ausprobiert, die Sicherung ist nicht einmal gekommen. Klanglich hat sich der Trenntrafo positiv bemerkbar gemacht. Das Klangbild ist jetzt entschlackter, plastischer, offener und gleichzeitig angenehmer und seidiger, noch besser von den Boxen abgelöst ohne auf die Dynamik zu gehen. 2 schnell gezupfte Kontrabassseiten sind noch besser als solche zu hören. Das ganze hat sich nach 3 Tagen eingestellt. Anfangs war es etwas holperig, leicht unsauber, gestresster. An die Zweifler, die es noch nie ausprobiert haben: nehmt mal ein Netz-, NF- oder LS- Kabel, welches ein halbes Jahr oder länger an der Anlage angeschlossen war und ein nagelneues Kabel und hört mal gegen. Ihr werdet feststellen, dass sich das unterschiedlich anhört. Last mal für die Anlage eine eigene Netzleitung vom Sicherungskasten mit einer Schmelzsicherung oder noch besser, mit Klangmodul legen. Ihr werdet staunen um wie viel besser die Anlage klingt. Ihr werdet sogar deutlich hören, ob das Klangmodul mit einer Silber oder vergoldeten Kupfersicherung bestückt ist. Warum, wieso, weshalb ist doch letztendlich scheiß egal. Muss man alles bis ins letzte Detail erklären können? Man hört es einfach, Punkt. Man kann das auch anzweifeln, ewig darüber diskutieren und analysieren. Ich lege lieber meine Platten auf, höre entspannt Musik und freue mich dass es so ist und super klingt. |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#12 erstellt: 19. Jan 2006, 11:19 | |||
Hallo spocky16, zwei Sicherungen parallel (das Klangmodul ist ja auch eine Sicherung)? Da nützt es auch nichts, wenn zur Zeit im Klangmodul keine Sicherung eingesetzt ist, dies kann ja jederzeit irgend jemand nachholen. Dann sind die an den Stromkreis angeschlossenen Leitungen und Geräte nicht korrekt abgesichert und können bei Überlastung in Flammen aufgehen. Sorry, dass ich das schreibe, aber für so einen Pfusch habe ich kein Verständnis. Wenn etwas passiert, bist Du alleine verantwortlich, es zahlt keine Versicherung und Du gehst in den Bau, wenn jemand zu Schaden kommt. Dabei spielt es auch keine Rolle, wenn jemand anderes die zweite Sicherung einsetzt, denn Du hast dies erst ermöglicht.. Viele Grüße Uwe |
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spocky16
Schaut ab und zu mal vorbei |
#13 erstellt: 19. Jan 2006, 12:19 | |||
Ich habe die 2. Schmelzsicherung nur zu Testzwecken angeschlossen. Wenn die kaputt gehen ist es nicht so schlimm. Die für das Klangmodule kosten immerhin knapp 30,- €. Natürlich habe ich das alles wieder rückgängig gemacht und in den vorschriftsmäßigen Urzustand versetzt. |
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Althalus
Stammgast |
#14 erstellt: 19. Jan 2006, 13:25 | |||
Und aus welchem Material ist der Schmelzleiter? Und bei träger Sicherung, aus welchem Material ist die Oberflächenvergrößerung des Schmelzleiters? Fragen über Fragen. Und klingt Sterlingsilber besser als 333er Gold? Vielleicht sollte man doch ins Voodoo-Forum......... Tschüss Althalus |
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Heiliger_Grossinquisito...
Inventar |
#15 erstellt: 19. Jan 2006, 13:59 | |||
Auf jedenfall!!!
Genau das ist der Punkt. Wenn man was hört (hören sol), muß es eine Veränderung geben. Nur wo ist die? Am Kabel ändert sich nichts, also warum soll es anders klingen? Es gibt keine Erklärung. Wie so oft. Und, ein Netzkabel "klingt" nicht. Ab ins Voodooforum. Schön das der Trafo wenigstens kläuft jetzt.
Jedenfalls nicht aus Silber oder Gold Womit wir wieder viele versch. Materialien an den Kontaktstellen haben, jede Menge Übergangswiderstände. Nur komisch das sich daran keiner stört
Kann ich auch, ohne mir dauernd Gedanken zu machen "Ist das Netzkabel richtig?, Ist die Sicherung die passende?" uswusw. |
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AVBU
Stammgast |
#16 erstellt: 19. Jan 2006, 14:27 | |||
Hallo. Die gesamte Anlage an einen trenntrafo anzuschließen, ist doch meines Wissens nicht zulässig. jedenfalls aus Sicherheitsgründen. gedacht ist der ja für die "Schutztrennung", welche einen geschlossenen stromkreis über die Erde verhindern soll. gruß andi |
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Heiliger_Grossinquisito...
Inventar |
#17 erstellt: 19. Jan 2006, 14:34 | |||
Nönö, das ist schon erlaubt. Ist ja kein Sicherheitsproblem, eher im Gegenteil sogar. |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 19. Jan 2006, 14:39 | |||
Hier ist er halt die Schmutztrennung da. |
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Althalus
Stammgast |
#19 erstellt: 20. Jan 2006, 10:55 | |||
Das ist wie bei der Religion: Der GLAUBE versetzt Berge Tschüss Althalus |
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spocky16
Schaut ab und zu mal vorbei |
#20 erstellt: 20. Jan 2006, 12:48 | |||
Leute, probiert es doch einfach mal aus. Das Hat mit Glaube oder Voodoo nichts zu tun. Es ist sehr deutlich, was sich da klanglich tut. Nichts mit gegenhören, das ist offensichtlich. Ich kenne einige Leute mit und bei denen wir das gemacht haben und jedes Mal das gleiche Ergebnis. Übrigens die Sicherungen gibt es in rein Silber oder Kupfer. Das kann jeder, der ein funktionierendes Gehör hat leicht raushören. |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#21 erstellt: 20. Jan 2006, 14:44 | |||
Du glaubst nicht, wie viele Stunden ich (bei über 40 Jahren Berufserfahrung) mit und ohne Trenntrafo gehört habe und bis heute ist mir kein Unterschied aufgefallen. Wenn Du es hörst, soll es Dir genügen. Und wenn ich es jemals hören sollte (hören, nicht glauben zu hören), werde ich mir auch so ein Ding anschaffen. Aber ob ich dannnoch lebe?... |
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