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High End bald ohne Hi.Fi+A -A |
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Autor |
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sounddynamics
Stammgast |
#1 erstellt: 30. Dez 2006, 18:14 | |||
Hallo, Auf den German Pages wird die oben zitierte Hypthese diskutiert. (http://high.end.ohne.hi.fi.at.german.pages.de/). Quelle ist anscheinend die Webseite der Lautsprecherhersteller Newform Research (http://www.newformresearch.com/models.htm), auf der der Entwickler John Meyer die diskutierten Vorschläge für eine preiswerte, volldigital aktive Ansteuerung der Lautsprecher vorstellt (digitalen Mastering Prozessor der deutschen Firma Behringer, 1 digitale Frequenzweiche derselben Marke, 1 digitalen 6+1 Markenreceiver = ca. 1200, Euro). Wenn man jetzt ein Selbstbauprojekt wie z. B die Visaton Topas nimmt (die Weichenteile darf man jetzt weglassen, das wird dann deutlich billiger ;), und das ganze kombiniert, wäre ich auf das Ergebniss gespannt. Gibt es Meinungen , Anregungen oder vernichtende Kritik zu dem Artikel Grüsse und Guten Rutsch Thomas |
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Gelscht
Gelöscht |
#2 erstellt: 30. Dez 2006, 18:22 | |||
Hi, in preislicher Relation gesehen, hat der Autor sicherlich recht. Doch de Realisation eines solchen Aktivprojektes ist nicht gerade einfach, insofern eine hohe Neutralität das Ziel ist. Hier bedarf es einiges an Wissen und Zeit. Alleine die korrekte Einstellung der digitalen Weiche erfordert erfahrungsgemäß einiges an Aufwand. Viele Grüße Dennis |
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Passat
Inventar |
#3 erstellt: 30. Dez 2006, 18:31 | |||
Volldigital angesteuerte Aktivlautsprecher gibt es schon seit fast 20 Jahren, das ist nichts Neues. Das man das aber in entsprechender Qualität billig hinbekommt, ist sehr fraglich. Und eine hohe Neutralität ist heutzutage auch bei Passivlautsprechern kein Problem. Aber die Neutralität eines Lautsprechers ist nur eines von vielen Qualitätsmerkmalen. Andere Parameter bekommt man mit einem DSP o.Ä kaum gelöst. Aus einem schlechten Lautsprecherchassis kann man auch mit DSP o.Ä. keinen sehr guten Lautsprecher machen. Grüsse Roman |
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Gelscht
Gelöscht |
#4 erstellt: 30. Dez 2006, 18:40 | |||
Das ist eine Frage des eigenen Anspruchs. Eine Weiche mit FIR-Filtern darf man im unteren Preissegment nicht erwarten. Aber brauchbare Qualität zum günstigen Preis ist IMHO auf dem Markt beispielsweise in Form der Alto Maxidrive oder Behringers DCX erhältlich.
Eine stimmige Basis ist natürlich erforderlich, gar keine Frage. Viele Grüße Dennis |
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sounddynamics
Stammgast |
#5 erstellt: 30. Dez 2006, 18:50 | |||
Ich glaube, dem Autor (John Meyer) geht es mehr um die Möglichkeit, die Anlage an die Raumakustik anzupassen. Ich denke ebenfalls, dass hier extrem viel Spielraum besteht. Und analog gibt es einfach weniger Möglichkeiten, die Anlage entsprechend einzustellen. Es wird auch nicht behauptet, dass das neu ist K+H, T+A oder Tact spielen aber preislich in einer komplett anderen Liga als die angesprochenen Komponenten. Das schlechte Chassis nicht ausgeglichen werden können, ist mir klar, aber die Möglichkeit, Chassis ohne Überschneidungfrequenzen (keine Inter-ferenzen oder -modulationen)anzusteuern, die Phasenverschiebungen und Laufzeitunterschiede ausgleichen zu können, sind schon sehr attraktiv. Und die gesparte Elektronik könnte man ja voll in gute LS investieren. Mich würde schon interessieren, in welche analoge Liga man mit so einer Anlage kommt (eine gute Einmessung vorrausgesetzt). Grüsse Thomas |
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Amati
Stammgast |
#6 erstellt: 30. Dez 2006, 18:54 | |||
Zitat: "Andererseits sind die Geräte aber klein und leicht, und liefern für ihren bescheidenen Gesamtpreis (John Meyer spricht von �unter 1000 Dollar�) eine verblüffende Klangqualität. Wer das einmal gehört hat, der mag nicht mehr zu den analogen Schlachtschiffen zurückkehren." Das mag alles sein, aber wer will das denn Ich jedenfalls kehre zurück. Bei unserem Hobby geht es doch um weit mehr als "verblüffende Klangqualität" Der Weg ist das Ziel. Außerdem sind meine bisherigen Erfahrungen mit dem Thema Mehrkanal, ob nun eingemessen oder nicht, mehr als enttäuschend und gehen über bloße Effekthascherei nicht hinaus, was mich auch bewogen hat Stereo und Mehrkanal flugs wieder zu trennen. Ich kann mit Instumenten die akustisch von hinten links kommen, während sie vorne rechts im Bild zu sehen sind nix anfangen. Ich will nicht in einer Soße von Geräuschen schwimmen und auch nicht mitten in einem Orchester sitzen, sondern wie immer in Reihe 10 bis 15 in der Mitte. Dieser ganze Plastikmüll mag ja vielleicht objektiv beurteilt gut und korrekt klingen, aber ich will meinen 32 kg Boliden glühen sehen, 45 Sekunden warten bis er überhaupt angesprungen ist, vier EinschaltRelais klackern hören und seine 1600 W Wärmeabgabe genießen. Sollen sich doch die MP3 Kids mit ihren Ohrstöpseln und Multifunktionshandys mit sowas beschäftigen. Zumal das Ganze doch nur wieder die Vorbereitung auf ein neues Format ist, welches man dann unbedingt braucht. Ich bin auch nicht bereit nach Vinyl, CD und DVD, meine Lieblingsscheiben nun in der 4., 5. und 6. Formatversion zu kaufen. Ich bleibe beim guten alten Handwerk und kauf mir jetzt erst mal ne Bandmaschine! Basta |
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sounddynamics
Stammgast |
#7 erstellt: 30. Dez 2006, 19:07 | |||
Die 6 Kanäle werden doch nur für die aktive Ansteuerung der 2 Dreiwegelautsprecher benututzt, dass hat nichts mit Surround zu tun sondern ist einfaches Stereo. Da ich selber Aktivlautsprecher habe und von diesem Konzept überzeugt bin, finde ich den Vorschlag schon interessant. Grüsse Thomas (bei mir glüht nur der Röhrenkopfhörerverstärker ) |
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Amati
Stammgast |
#8 erstellt: 30. Dez 2006, 19:20 | |||
Dann hab ich das wohl gründlich mißverstanden, aber ich bleibe trotzdem bei meiner Meinung. Außerdem wird das Ganze dann nicht bei Stereo bleiben... Zudem mündet dieser Weg dann wohl unweigerlich wieder in die gute alte Kompaktanlage, wie früher, alles in einem Gerät, nur das man dann damit wahrscheinlich auch fotografieren kann, weil es so schon klein und leicht ist... |
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Gelscht
Gelöscht |
#9 erstellt: 30. Dez 2006, 19:34 | |||
??? Bezug ? |
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sounddynamics
Stammgast |
#10 erstellt: 30. Dez 2006, 20:01 | |||
Hallo Amati,
Ich glaube, Du verstehst garnicht, worum es geht: Es geht um die aktive Ansteuerung von 2 3-Wege-Lautsprecher über ein digitales Prozessorsystem, welches es dem Nutzer erlaubt, Raumfehler zu korrigieren. Das war bsiher nur mit Top High-End Bausteinen (z. Tact oder T+A Vorstufen) und entsprechenden Speakern (Canton, T+A, K+H) möglich und ist von biligen Kompaktanlagen soweit entfernt wie ein Bentley von einem Kia. Hier ist einfach ein Vorschlag, das ganze mit preiswerten Komponenten zu realisieren. Und diese Idee finde ich aussergewöhnlich pfiffig. Leider ist sie immer noch zu teuer, um sie mal eben auszuprobieren. Grüsse THomas |
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