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Glaubensfrage: Welche Anlage zieht ihr vor, eine Kopfhöreranlage oder eine Stereoanlage.

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Autor
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Mo_2004
Stammgast
#1 erstellt: 11. Jun 2007, 16:56
Hallo hififreunde,

welche anlage bevorzugt hier zum Musik hören

1. eure kopfhöreranlage
2. eure Stereoanlage

wie würdet ihr das preisleistungsverhältnis zwischen euren anlegen einschätzen.

schreibt ruhig auch welche anlagen ihr besitzt und miteinander vergleicht.

gruss


[Beitrag von Mo_2004 am 11. Jun 2007, 17:08 bearbeitet]
Argon50
Inventar
#2 erstellt: 11. Jun 2007, 17:00
Hallo Mo!

Warum versteckst du die Frage im Kopfhörerbereich?

Da fehlt doch die ganze Stereoanlagenfraktion!
Zu der ich übrigens auch gehöre.

Grüße,
Argon

kani
Stammgast
#3 erstellt: 11. Jun 2007, 17:04
Nebenhergedudele, oder wenn Film angesagt ist, oder Freunde dasind: Anlage
Musikhören, oder wenns später ist: KH, der klingt einfach etwas besser
Mo_2004
Stammgast
#4 erstellt: 11. Jun 2007, 17:06
Hallo Argon50

weil ich denke das die meisten kopfhörerfans auch eine stereoanlage besitzen.


[Beitrag von Mo_2004 am 11. Jun 2007, 17:10 bearbeitet]
Wotanstahl
Inventar
#5 erstellt: 11. Jun 2007, 17:07
Hallo zusammen.

Ich höhre Kopfhöhrer nur in der S-Bahn.
Zuhause brauche ich den Körperschall meiner LS.
Sonst kommt bei mir kein "feeling" auf !

Gruss Wotan
kani
Stammgast
#6 erstellt: 11. Jun 2007, 17:12
Das tut es mit einem Päarchen Vulkan natürlich auch. Schöne Lautsprecher!
Mit denen und der entsprechenden Möglichkeit nicht auf Nachbarn Rücksicht zu nehmen würde ich glaube ich auch kaum KH hören
Hörbert
Inventar
#7 erstellt: 11. Jun 2007, 18:10
Hallo!

Ich ziehe rein vom Genußfaktor an sich eine große Stereroanlage mit ordentlichen Lautsprechern und potenter Endstufe vor. Allerdings stoße ich da, -da ich nicht alleine Lebe und auch Nachbarn habe- recht schnell an Grenzen. Deswegen hat ein guter Kopfhörerverstärker nebst entsprechendem KH für mich schon eine gewisse Bedeutung und ich möchte ihn nicht missen. Alles in Allem ist die Wichtung bei mir so 50-50.

MFG Günther
Phil-HIPP
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 11. Jun 2007, 18:14
Ih würde auch gerne mal mit Kopfhörern anfangen, aber nur so nebenbei. Ich denke, dass ich lieber über die Anlage Musik höre.

Probleme mit Nachbarn o.Ä. habe ich keine. Bei mir würden sich auch Hörner von Avantgarde Pudel wohl fühlen
el_dani
Stammgast
#9 erstellt: 11. Jun 2007, 20:51
Stereoanlage ist schon viel konfortabler, ich kann mich, falls es mich reizt auch schön dazu bewegen, mit einem Kopfhörer kann man meiner Meinung nach nicht so richtig schön abchillen (wobei es zugegeben schon so bequeme Kopfhörer gibt, welche wie ein Sofa für die Ohren sind...)

aber wo bleibt bei einem Kopfhörer der sanfte Bass, den man am ganzen Körper spürt
Lukas_D
Inventar
#10 erstellt: 11. Jun 2007, 20:57
Also ganz klar Stereo Anlage, das ist finde einfach noch mal was anderes als Kopfhörer. Kopfhörer höre ich nur wenn ich sonst jemanden stören würde
Riemuwde
Stammgast
#11 erstellt: 11. Jun 2007, 21:13
Hallo alle,
früher habe ich Kopfhörer gehasst! Ich hatte ein Problem mit der Bühne im Kopf.
Da ich früher allein gelebt habe, waren für mich mittlere bis hohe Pegel bis 22:00 Uhr vollkommen normal, 4-5 Stunden Musik hören am Tag war Standard.
Heute lebe ich in einer Patchwork-Familie, und höre fast nur noch Kopfhörer, weil ich darauf warte, einen Kellerraum zu sanieren, um mich dort Breit zu machen.
Es gibt heute für schmales Geld sehr gute Kopfhörer, ich höre oft beim Spaziergang mit dem Hund Musik.
Ich finde das ist wie Äpfel mit Birnen vergleichen, ich habe im Moment leider fast nur Zugang zu Birnen.

Gruß Uwe
chilman
Inventar
#12 erstellt: 11. Jun 2007, 22:03
ich glaub ich bin eher der lautsprecher-typ.
kopfhörer unterwegs zb. hasse ich gradezu, hab auch keinen eipott oder sowas in der richtung.
irgendwie irritiert es mich, wenn ich meine umgebung nicht höre, genau wie mich unbeschreiblicherweise das tragen von sonnebrillen und kram beim musikhören..vll. ist das sowas wie eine synästhesie, k.a.
was mir bei kopfhörern auch fehlt ist der körperschall, hab das glück auf dem kaff bei meinen eltern zu wohnen, die da recht tolerant sind, ma sehn wie das wird, wenn ich zum studieren inne enge bude ziehe
bei kopfhörern fehlt mir irgendwie auch die richtige bühne, ich liebe es sonst in der musik gradezu räumlich unterzutauchen...manchmal ist hier aber der kopfhörer präziser, weil der raumeinfluss entfällt, nahfeld hören ist aber ein guter kompromiss..(zb. sich mitner matraze auf die erde legen und die lautsprecher mehr oder weniger dicht neben kopf aufstellen:D )
ansonsten benutz ich kopfhörer nur bei eigenen aufnahmen, zwecks perfektion und rückkopplungsfreiheit oder auch recht oft zum einschlafen, bei manchen aufnahmen mag ich kopfhörer auch so (zb. porcupine tree - russia on ice)
Hüb'
Moderator
#13 erstellt: 12. Jun 2007, 05:04
Hi!

Bei mir ist das Verhältnis derzeit ca. 70 zu 30 zu Gunsten der KH.

Was ein KH naturgemäß nicht kann, sind Räumlichkeit (in wie weit echt oder durch Raumreflexionen hervorgerufen lasse ich mal dahingestellt) und fühlbarer Bass/Körperschall.

Dafür ist die Detailauflösung deutlich besser.

Auch was das P-/L-Verhältnis angeht, liegen KH vorn.
Schließlich kann man für sehr viel weniger als 1.000,- € (für KH und Kopfhörerverstärker) in die absolute High-End-Klasse einsteigen.

Grüße

Frank
MH
Inventar
#14 erstellt: 12. Jun 2007, 10:07
Kopfhörer machen keinen Spaß
Mo_2004
Stammgast
#15 erstellt: 12. Jun 2007, 10:46

Hüb' schrieb:
Hi!

Bei mir ist das Verhältnis derzeit ca. 70 zu 30 zu Gunsten der KH.

Was ein KH naturgemäß nicht kann, sind Räumlichkeit (in wie weit echt oder durch Raumreflexionen hervorgerufen lasse ich mal dahingestellt) und fühlbarer Bass/Körperschall.

Dafür ist die Detailauflösung deutlich besser.

Auch was das P-/L-Verhältnis angeht, liegen KH vorn.
Schließlich kann man für sehr viel weniger als 1.000,- € (für KH und Kopfhörerverstärker) in die absolute High-End-Klasse einsteigen.

Grüße

Frank
:prost


hallo hüb´

deine aussage finde ich besonders interessant. du hast ja die ultimative vergleichmöglichkeit. Du findest deine k&h ls schlechter als deine Kopfhöreranlage?


gruss
Haltepunkt
Inventar
#16 erstellt: 12. Jun 2007, 11:04

Hüb' schrieb:

Bei mir ist das Verhältnis derzeit ca. 70 zu 30 zu Gunsten der KH.


Bei mir auch. Ich höre zwar lieber über LS, die KH-Anlage steht aber im Schlafzimmer, was abends einfach praktischer ist wenn man todmüde Musik hört.
cosmopragma
Inventar
#17 erstellt: 12. Jun 2007, 11:15
Ursprünglich waren es bei mir Zwänge, die zum Kopfhörerhören geführt haben.
Es hat eine lange Zeit gebraucht (mehr als ein Jahr mit fast ausschliesslicher KH-Abhöre), bis in meinem Hirn die passenden Neuronen gewachsen waren, um die andere Darstellung umzusetzen.
Ich erinnere mich noch vage, wie unnatürlich und unbefriedigend am Anfang die verzerrte IM-Kopf-Bühne war.
Heute baut sich bei mir bei geschlossenen Augen eine sehr gute Bühne auf, die zwar nach aussen hin immer noch etwas verbogen ist, aber das stört mich nicht sehr.

Viele Leute stören sich an der mangelnden Qualität des Basses von KH, insbesondere das fehlende "Magengrubengefühl".Bei mir ist es genau umgekehrt.
Erstens bedeuten mir die Schläge in die Magengrube nicht viel und sind mir bei Clublautstärke sogar regelrecht unangenehm, zweitens rasten bei einer Lautstärke, bei der ein viskeraler Effekt entsteht sowieso Freundin/Nachbarn aus und drittens ist gerade der klar definierte Bass für mich eine ausgesprochene Stärke von KH.
Lautsprecherbass in Wohnräumen ist meistens grauenhaft, diese schlecht definierte dröhnige Matsche.Geht natürlich auch besser, aber dann braucht man einen Hörraum ohne Rücksicht auf den WAF.

Ich benutze heute Lautsprecher nur noch für soziale Situationen, zum Tanzen und für Hintergrundlala.

Selbst recht gute Lautsprecheranlagen sind verglichen mit KH-Anlagen lo-rez.Ich habe Nahfeldmonitore gehört, die es immerhin in der Auflösung mit einem Senn HD650 aufnehmen konnten, aber das ist das untere Ende hochwertiger KH und die meisten gewöhnlichen HiFi-LS reizen mich zum gequälten Auflachen.

Dementsprechend habe ich auch viel mehr Geld in meine KH-Anlagen investiert als in mein Lautsprecherjedöns.
Geldersparnis jedenfalls ist nicht der Grund für meine KH-Vorliebe.Wenn man die Geräte, die hier stehen, heute neu kaufte ginge es in Richtung fünfstellig.
Hüb'
Moderator
#18 erstellt: 12. Jun 2007, 16:44

Mo_2004 schrieb:
hallo hüb´

deine aussage finde ich besonders interessant. du hast ja die ultimative vergleichmöglichkeit. Du findest deine k&h ls schlechter als deine Kopfhöreranlage?

gruss

Was heißt schon "ultimative Vergleichsmöglichkeit"?

Ein KH löst beinahe zwangsläufig besser auf, als selbst ein im Nahfeld gehörter, sehr guter LS wie die Hummeln. Das ist einfach der Interaktion mit dem Raum geschuldet.

Mir machen beide Varianten sehr viel Freude, wobei man allerdings bedenken muss, dass ich mit 3 verschiedenen KH höre (je nach Aufnahme, Musikrichtung und Lust&Laune).

Die Hummeln scheinen mir tatsächlich der neutralste der 4 mir zur Verfügung stehenden Schallwandler zu sein. Hinzu kommt eine wirklich famose "Räumlichkeit", wie sie wahrscheinlich nur von guten Koaxial-Systemen getoppt wird.

Die KH klingen sämtlichst noch etwas detailreicher, haben aber stärkere tonale Eigenheiten.

Alles IMHO natürlich.

Grüße

Frank


[Beitrag von Hüb' am 12. Jun 2007, 16:46 bearbeitet]
Jazzy
Inventar
#19 erstellt: 12. Jun 2007, 19:52
Hi!
Allerdings muss man bedenken,das die meiste Musik für das hören über LS abgemischt wurde.Deswegen ist die höhere Auflösung des KH schon fast unnatürlich,bei vielen CDs nervt es dann doch.Etwas schönende KH wie der HD 650 können dem abhelfen.Ortung und Lokalisation stimmen trotzdem nicht.Deswegen sind LS nicht lachhaft schlechter,sondern jedes hat seine Berechtigung.Ich nehme KH gerne für gute Klassik(SACDs!).Sonst oft lieber über LS,das Verhältnis ist 80:20.Da ich Absorber und Diffusoren im Raum habe,ist auch die Bassdarstellung über die LS recht ordentlich.
Herbert
Inventar
#20 erstellt: 12. Jun 2007, 21:15
Eindeutig Lautsprecher! Ich habe mal einige Monate bis zur Lieferung meiner Lautsprecher nur über Kopfhörer hören müssen. Das Leben danach ohne "kurze Leine" und "heisse Ohren" war eine Erlösung.

Gruss
Herbert
Bajo4ME
Stammgast
#21 erstellt: 13. Jun 2007, 09:58
Je nachdem, wie "intensiv" ich ein Stück, oder eine Stelle, hören möchte/muss, benutze ich Kopfhörer oder Anlage. Wenn es eher um Genuß und die "ganzheitliche" Erfahrung geht nebst möglicherweise (Live)Atmosphäre, ist die Anlage sogar eher geeignet. Gerade weil der Raum dann mitspielt, während er bei Kopfhörern ja eher außen vor (im wahrsten Sinne des Wortes) ist.

Also: Je intensiver oder analytischer gehört wird, desto eher wird der Hörer aufgesetzt. Was aber nicht heißt, dass Ausnahmen keine Regel mehr sind
Alligatorbirne
Stammgast
#22 erstellt: 13. Jun 2007, 10:47
Bei mir war lange Zeit der Kophörer das Hörmedium überhaupt.
Meine ersten "Hörsysteme ohne Körperkontakt" waren immer Schrott.

Ich hab dann versucht, durch verschiedene Lautsprecher, irgenwie ein zufriedenstellendes Ergebnis zu haben.
Ich hab mir ältere B&W-Lautsprecher gekauft (Kompaktbox), die Enttäuschung dann gleich nach dem anschließen.
Ohne Entzerrung im Bereich bis etwa 300 Hz (Raummoden) klingts immer mies, finde ich.
Die Extreme zwischen Überbetonung und Auslöschung stinkte mich schon immer an.

Dann kamen die ersten Selbstbau-Lautsprecher mit Tangband, im Grundtonbereich wurden die Überbetonungen rausgefiltert, so dass man einigermaßen damit hören konnte.
Bis dahin fürhten die Kopfhörer.

Nun hab ich ein vollaktives 3-Wege-System im kompakten geschlossenem Gehäuse, bei dem ich auf Vieles geachtet habe, was in den Neutralo-Threads so erwähnt wurde. (passende Trennfrequenzen, kein Einsatz Voodoo-Teilen)

Dieses Konstrukt hat es dann geschafft, den Kopfhörer zu verdrängen, der Kopfhörer kommt teilweise meherer Tage nicht zum Zug und wenn doch, dann nur Nachts, wenn ich laut hören will.
Die Lautsprecher sind quasi im Dauerbetrieb.

Die Klangqualität beim Kopfhörer ist aber dennoch besser, trotzdem kommt der Lautsprecher dicht heran.

Der Lautsprecher klingt im Vergleich zu "normalen" Anlagen relativ dünn und hell, das heißt kein aufgedickter Grundton und keine Mitteltondämpfung durch komische Abstrahlverhalten.
hal-9.000
Inventar
#23 erstellt: 13. Jun 2007, 20:01
Ich nutze KH nur zwangsweise, wenn ich keinen Stören will.
Es fehlt einfach, wie schon erwähnt, der "Druck/Bass" an geeigneter Stelle. Außerdem regt mich das Ding auf dem Kopf auf, ich hasse auch Mützen jeglicher Art.

Hätte man vllt eine Umfrage draus machen können ...


[Beitrag von hal-9.000 am 13. Jun 2007, 20:01 bearbeitet]
MusichFan
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 14. Jun 2007, 07:51
Hi,

je nach Lust und Laune höre ich mal so, mal so und beides gerne

Gruß
Jürgen
topas1506
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 14. Jun 2007, 09:45
Hmmm, senf ich halt auch dazu ab...

So für die allgemeine Tagesbespaßung läuft hier die Anlage mit nem macmini als Quelle. Erst abends find ich irgendwie Zeit, mich mit der Musik intensiver zu beschäftigen. Und das muss bei mir mit KH... Und dann auch direkt vom CDP.

Also für die Allgemeinbespaßung die LS, ernsthaft KH, aber mich interessiert auch in erster Linie gute Musik, und nicht so sehr die Technik dabei. Bin auch absolut nicht gewillt, Unsummen in Technik zu stecken...
Hüb'
Moderator
#30 erstellt: 15. Jun 2007, 04:35
Diese Nachricht wurde automatisch erstellt!

Das Thema wurde aufgeteilt und einige themenfremde Beiträge wurden verschoben. Das neue Thema lautet: "Inspired by K+H O300: ...und noch ein Clone"
Zweck0r
Inventar
#31 erstellt: 16. Jun 2007, 08:51
Vom Klang her gewinnt der Kopfhörer (AKG K 240 DF), leider fehlt mir bei Kopfhörern irgendwie das 'Lautstärkegefühl'. Es kommt mir nicht so laut vor wie mit Lautsprechern, trotzdem fiepen mir hinterher die Ohren

Deshalb höre ich fast immer mit Lautsprechern, je nach Laune sind das entweder Behringer Truth oder 27 Jahre alte aktive Dreiwegeriche von Grundig. Beide haben unterschiedliche Defizite, die Behringer den fehlenden Subbass nebst leicht 'kistigem' Eigenklang. Bei den Grundig ist die Ortung schlechter und die Mitten leicht 'kratzig'. Insgesamt sind beide aber nicht dramatisch vom Kopfhörer entfernt.

Grüße,

Zweck
moidan
Stammgast
#32 erstellt: 16. Jun 2007, 17:44
stereoanlage, sprich lautspreche - zu kopfhörern konnte ich irgendwie nie eine richtige sympathie aufbauen
Gr_Flash
Stammgast
#33 erstellt: 17. Jun 2007, 08:17

moidan schrieb:
stereoanlage, sprich lautspreche - zu kopfhörern konnte ich irgendwie nie eine richtige sympathie aufbauen



Ich auch net - stören imho das Raumempfinden und teils die Bewegungsfreiheit.
Konstantin
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 19. Jun 2007, 20:00
Im Moment höre ich praktisch nur noch mit Kopfhörern. Um in weiter Entfernung nur annährend präzise Tonqualität mit Kopfhörern zu bekommen, muss ich schon sehr viel für die Akustik tun, dafür habe ich jedoch momentan weder die Lust noch die Zeit. Vielleicht jedoch bald...
Aber die Basspräzision eines guten Kopfhörers - ich wage das mal zu behaupten - ist bei Lautsprechern allenfalls unter "LAborbedingungen" zu erreichen, d.h. keine Resonanzen, etc. An Kopfhörern gefällt mir auch die Flexibilität: Aufsetzen, los geht´s, niemand stört mich, ich störe niemanden, auch um 1 Uhr nachts...
bird12
Stammgast
#35 erstellt: 19. Jun 2007, 22:54
ich höre seit fast 20 jahren fast nur noch kopfhörer.
hab in den 80igern viel mit verschiedenen lautsprechern
und deren aufstellung rumexperiementiert
ihr wisst bestimmt was ich meine
naja fehlen halt die euros für den perfekten raum-die verstärker-die lautsprecher
bei kopfhörern gehts halt wesentlich billiger.

Stax forever

wer alles hören will was auf einer aufnahme enthalten ist
kommt an guten kopfhörern nicht vorbei!!!
Zweck0r
Inventar
#36 erstellt: 20. Jun 2007, 00:13
Nahfeldhören ist IMHO ein guter Kompromiss.

Grüße,

Zweck
bensch
Inventar
#37 erstellt: 20. Jun 2007, 10:31
Ich höre auch fast ausschließlich mit meinen Kopfhörern! Die Lautsprecheranlage läuft meistens nur im Hintergrund oder wenn ich mal so richtig laut hören und durch den Raum mit der Luftgitarre rocken will
Mit ca. €500 bekommt man schon einen sehr guten Kopfhörer + passenden Kopfhörerverstärker. Um diese Wiedergabequalität mit Lautsprechern zu erreichen müsste man sicherlich mehrere tausend Euros anlegen und mir würde dann immernoch dieses intime sehr direkte Hörerlebnis fehlen...
Archibald
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 23. Jun 2007, 17:47
Hallo Mo_2004,

beide Arten zu hören haben jeweils Stärken und ich höre von Fall zu Fall mal über Kopfhörer und mal über Boxen. Wie bei vielen vorher schon gesagt, spielt das Schonen der "Umwelt" eine große Rolle bei der jeweiligen Entscheidung.

Unter reinen Kostengesichtspunkten ist ein Kopfhörer nicht zu schlagen. Ich verwende aktuell einen Koss Porta Pro, den es in der Bucht für ca. 30 Euronen (neu) gibt und der mir einen enormen Detailreichtum bietet.

Wenn meine Boxen den Raum füllen, ist das ein anderes Klangerlebnis, weil die Räumlichkeit ganz anders mit empfunden wird.

Um es kurz zu machen : Ich höre auf beide Arten gerne, vorausgesetzt, die Musik ist gut!

Gruß Archibald


[Beitrag von Archibald am 23. Jun 2007, 17:49 bearbeitet]
tobitobsen
Inventar
#39 erstellt: 23. Jun 2007, 17:54
Hallo,

dann nehme ich mal eine Gegenposition ein. Das Gesagte über Kopfhörer stimmt sicherlich. Sehr guter, raumunabhängiger Klang für kleines Geld.

Doch mir fehlt immer eins: Ich kann die Musik nicht "fühlen". Deshalb seit 18 Jahren nur Lautsprecher.

Mein AKG 141 modert irgendwo rum...

Kopfhörer bietet mir einfach nicht das Klangerlebnis wie ein guter Lautsprecher. Aber es ist in der Tat nicht leicht guten Klang vor allem in schwierigen Räumen zu erzielen. Nearfield/Midfield in gut bedämpften Räumen mit Monitor-LS bietet hier in der Tat gute Möglichkeiten.

Gruß

Tobias
Jazzy
Inventar
#40 erstellt: 24. Jun 2007, 16:06
Hi!
Wobei 141 und vor allem auch der Porta Pro natürlich nur Basisansprüche befriedigen,da haben es gute Boxen leicht.Ein DT880,HD 650 oder K 701 putzen natürlich dann auch gute LS weg.
squ1sh
Neuling
#41 erstellt: 24. Jun 2007, 16:18
Ich benutze KHs da ich wegen den räumlichkeiten/nachbarn/kohle nicht die möglichkeiten für gute lautsprecher habe. Allerdings nerft es mich, den bass nicht zu fühlen.
Würde auch gerne mal wissen, wie es sich hybrid anhört, also die bässe über LS und der rest per frequenzweiche über OFFENE KH. hat sowas schonmal jemand gemacht ??
Jazzy
Inventar
#42 erstellt: 24. Jun 2007, 16:27
Hi!
Geht nur mit Subwoofer,LS-Bässe spielen meist bis 400Hz!Ich habe das mal mit dem K1000 und Subwoofer ausprobiert: nicht sehr begeisternd.Außerdem fies gegen die Nachbarn.
chilman
Inventar
#43 erstellt: 24. Jun 2007, 16:59
die bässe von normalen lautsprechern kann man doch auch per frequenzweiche limitieren, dann spielen die auch nicht bis 400Hz.
Jazzy
Inventar
#44 erstellt: 24. Jun 2007, 17:20
Hi!
Du meinst,einen Tiefpass einschleifen?Außer im Subout eines AVR ja kaum vorhanden,oder?
Archibald
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 24. Jun 2007, 17:37
Hallo Sven,

möglicherweise empfinden wir Klang auf unterschiedliche Weise.

Mir ist der Porta Pro seinerzeit vom Tandberg Zentralservice empfohlen worden und da ist mir noch nie etwas für "Basisansprüche" genannt worden. Ich gebe Dir Recht, als ich den Porta Pro in Händen hielt, hatte ich zuerst den Eindruck : "Billig und höchstens für Walkman oder Discman geeignet". Ich habe den Kopfhörer nur getestet, weil ich weiß, wer ihn mir empfohlen hat. Ausschlaggebend für meine Kaufentscheidung war letztendlich der Klang : Neutral und dynamisch. Dass der Porta Pro ganz nebenbei aufgrund des Gewichtes stundenlang getragen werden kann, habe ich erst beim täglichen Gebrauch zu Hause festgestellt. Der einzige Schwachpunkt, den ich nennen kann, ist eine geringe Schallisolierung in den Raum, was mich andererseits bei einem offenen System nicht wirklich wundert.

Für dreißig (seinerzeit 90) Euro nicht zu schlagen! Ich kenne aus eigener Anschauung durchaus diverse Peerless, NAD und Sennheiser-Kopfhörer (in der Preisklasse bis ca. 250 €). Mein Porta Pro gefällt mir besser.

Mit freundlichen Grüßen

Archibald
Jazzy
Inventar
#46 erstellt: 24. Jun 2007, 17:47
Hi!
Vielleicht ein Missverständnis,der klingt schon nicht schlecht.Aber wenn ich den K 701 damit vergleiche,und der kostet nur noch 250,-.LS kosten ja gute schon über 1000,-;richtig gute leicht an die 5000,-.Für seine 30,- ist der PortaPro fast konkurrenlos,aber eben nur mobil.Stationär gibts schon wesentlich besseres.
Passat
Inventar
#47 erstellt: 24. Jun 2007, 18:03
Ich höre zu 99,9% mit Lautsprechern.
Bei Kopfhörern stört es mich, das ich da ein Ding auf dem Kopf oder in den Ohren habe.
Ich trage deswegen übrigens grundsätzlich auch keine Hüte, Mützen, Kappen o.Ä.

Grüsse
Roman
Archibald
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 24. Jun 2007, 18:08
Hi Sven,

als Lautsprecher habe ich ein Pärchen Cabasse Sloop M4, mit denen ich, wie ich gesagt habe, auch sehr gerne höre. Diese Boxen bewegen sich preislich in dem von Dir genannten Rahmen.

Ich habe mit meinem ersten Posting an und für sich sagen wollen, dass ich auf beide Arten gerne höre und dass jede ihre Stärken hat.

Gruß Archibald
Jazzy
Inventar
#49 erstellt: 24. Jun 2007, 18:13
Da hast du natürlich recht.Subjektives Empfinden ist sowieso unterschiedlich.
hal-9.000
Inventar
#50 erstellt: 01. Jul 2007, 15:39

Passat schrieb:
Ich höre zu 99,9% mit Lautsprechern.
Bei Kopfhörern stört es mich, das ich da ein Ding auf dem Kopf oder in den Ohren habe.
Ich trage deswegen übrigens grundsätzlich auch keine Hüte, Mützen, Kappen o.Ä.

Ahh ... noch einer (Link!)
Zitz
Stammgast
#51 erstellt: 02. Jul 2007, 00:56
ich mache es von der Zeit und von der Lautstärke abhängig.

Wenn ich mitten in der Nacht lauter hören will, benutze ich Kopfhörer, oder wenn ich mal Ruhe vor den Anderen da draussen brauche.

Sonst Lautsprecher.

Leider habe ich dezreit weder Kopfhörerverstärker noch Kopfhörer.

Gibt es eigentlich KHVs mit Digitalem Eingang?

Wenn ja wo gibts sowas?
cosmopragma
Inventar
#52 erstellt: 02. Jul 2007, 04:10

Zitz schrieb:


Gibt es eigentlich KHVs mit Digitalem Eingang?

Wenn ja wo gibts sowas?
Ja, gibt es reichlich, und zwar in verschiedener Gewichtung von DAC und KHV.
Neuerdings sind KHV mit USB-Anschluss für Computeraudio bzw. bei portablen Geräten für DAPs ziemlich populär, aber natürlich gibt es daneben auch Firewire und selbstverständlich auch immer noch die klassischen Uraltschnittstellen.
Es gibt sowohl Geräte, die ursprünglich für die Studioklientel entwickelt wurden als auch reine HiFi-Geräte und als Sonderform Geräte mit Dolby Headphone-Funktionalität.
Preise variieren extrem, von 100 bis mehrere tausend Euro.
2LeftHands
Stammgast
#53 erstellt: 02. Jul 2007, 13:08
Ich höre eigenlich fast nur mit Lautsprechern, ausser am Computer ab und zu.

Vielleicht fehlt mir ja auch nur die Erfahrung einer richtig guten Kopfhöreranlage
casesdaily
Stammgast
#54 erstellt: 02. Jul 2007, 13:25
Ich höre nur mit Lautsprechern, mich stört einfach, dass da irgendwas auf mein Ohr drückt.
zuglufttier
Inventar
#55 erstellt: 02. Jul 2007, 13:34
Ich habe eine Weile nur mit meinen Sennheiser HD 600 gehört. Die waren vor einigen Jahren eine echte Offenbarung! Nun habe ich aber neue Lautsprecher bekommen und die toppen die klanglich in einigen Belangen.

Aber ehrlich gesagt, kommt es extrem selten vor, dass ich im Stereodreieck sitze und alle Vorteile der Lautsprecher nutze. Ich höre sehr viel nebenbei und da nutze ich dann die Lautsprecher. Die Kopfhörer haben seitdem auch nicht mehr viel Beachtung gefunden. Will ich aber eine CD sehr intensiv hören, sind die Kopfhörer nach wie vor das Optimum.

Ich spiele immer mal wieder mit dem Gedanken mir nen Stax zuzulegen... Oder einen richtig guten Dipol-Subwoofer für die Lautsprecher, denn gerade im Bass haben normale Lautsprecher so ihre Schwächen.

Zu den Kopfhörern ist noch zu sagen, dass das Hören damit sicherlich um einiges anstrengender ist. Dennoch habe ich kein Problem mal einige Stunden am Stück zu hören... Trotzdem sind normale Lautsprecher da auch wieder im Vorteil.
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