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Das perfekte Dinner am 16.7.07+A -A |
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Autor |
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lonestarr2
Stammgast |
#51 erstellt: 20. Jul 2007, 10:05 | |||||
volle Zustimmung, ich bin jetzt 38, keine Ahnung wie alt der erwaehnte Barkeeper ist, und ich sehe langsam Licht am Ende des Tunnels, denke das ich Mitte naechsten Jahres so weit bin, das meine Anlage so ist wie ich mir das vorstelle (teilemaessig) und mich trotzdem noch weit unter dem gezeigten Niveau bewege (ca. 40.000,- ; wenn man´es unbedingt am Geld festmachen will) aber ich werde mich trotzdem wahnsinnig freuen, wenn ich das erreicht habe (mit eigener Arbeit) und danach sicherlich weiteres Verbesserungspotential finden, aber neidig bin ich auf niemanden... |
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knollito
Inventar |
#52 erstellt: 20. Jul 2007, 10:38 | |||||
Es ist in der Tat so, dass die besten Stereo-Ketten, den besten Mehrkanal-Ketten nochmals in oftmals Klang entscheidenden Disziplinen überlegen sind. Zudem geht der Trend beim genussvollen Musikhören eindeutig wieder in Richtung Stereo, wohl auch weil dies der natürlichen Hörsituation einfach näherkommt. Dies soll nicht heißen, dass es nicht Musikaufnahmen gäbe, die man unbedingt auch mal mehrkanalig hören sollte. Die gibt es in jedem Fall - man denke nur an die ausgezeichnete Dark Side of the Moon-SACD. Es ist ganz sicher eine Kostenfrage - und der persönlichen Präferenzen, ob man sowohl in Mehrkanal- wie Stereo gleiche Summen investiert oder dem einen oder anderen den Vorzug einräumt. Sicher ist: Hat man einmal über längere Zeit erfahren, wie schön die Musik- oder auch Filmwiedergabe auf allerhöchstem Niveau ist, möchte man diese nie wieder missen. Und da bildet eine Anlage, wie die in VOX gezeigte, einen ersten Schritt ... es ist aber noch weit mehr drin. Ich habe zu einem bestimmten Zeitpunkt nach reiflicher Überlegung entschieden, dass ich sowohl Stereo- wie Mehrkanal (hier aber bevorzugt Heimkino) auf höchsten Niveau genießen möchte ... mir war bewusst, dass zwei ultimative Ketten selbst bei optimaler Kombination (denn längst nicht immer sind sehr teure Geräte auch sehr gut) Unsummen verschlingen würden und ich auf viele andere Dinge verzichten müsste. Aber da ist es wie bei jeder anderen Anschaffung im Leben, wo der Kauf des einen den Verzicht des anderen bedingt - es sei denn, man besitzt einen Golddukaten sch... Eseln (wo bekommt man diese Tiere nur). Und da dieses ehernde Gesetz unumstößlich ist, muss jeder bei jeder Entscheidung überlegen, wie viel ist mir das wert und warum? Und wie sehr bereichert oder erleichtert die Investition mein Leben. Meine Entscheidung habe ich bis heute nicht bereut. Im Gegenteil. |
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knollito
Inventar |
#53 erstellt: 20. Jul 2007, 10:39 | |||||
mir ist es genauso gegangen ... und nun genieße ich umso intensiver ... |
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Jazzy
Inventar |
#54 erstellt: 20. Jul 2007, 19:28 | |||||
Bei den Acapella-Hörnern zahlt man IMHO schon relativ viel "Künstlerhonorar".Mit intelligentem Sparen kann man ähnliche oder für meinen Geschmack bessere Ergebnisse in Wohnhörräumen erzielen.5 aktive kompakte LS(Geithain,K&H,Focal,Dynaudio,Genelec...)plus Dipolsubwoofer(2-4Stück),Roomtuning DIY,eine Linn-AV-Vorstufe(oder die MAP von Audionet o.ä.)plus Linn-Allesfresser und das Thema Stereo vs. 5.1(DVD-A,SACD,DVD) ist gegessen. |
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Duckshark
Inventar |
#55 erstellt: 20. Jul 2007, 21:35 | |||||
Also die Anlage würde ich mir schon mal anhören, könnte mir auch vorstellen, dass sie richtig gut klingt. Aber: Die Lautsprecher finde ich grottenhässlich! Diese Tröten können gar nix! Darüber hinaus frage ich mich immer, ob es Sinn macht sich so eine hochwertige Anlage in eine (Miet)-Wohnung zu stellen. Ich bin ja noch recht jung und man wird mir bestimmt auch gleich die Vernunft, das Fachwissen und die nötige Erfahrung absprechen, aber: Ich höre auch mal gerne in höherer Lautstärke. Ich bin froh, dass ich das im elterlichen Eigenheim kann, da ich mir nicht vorstellen kann, dass das mit anderen Bewohnern einen Hauses lange gut gehen würde. Klar wird jetzt das Argument kommen, das gerade solch hochwertige Anlagen auch leise viel besser klingen, das mag auch alles sein. Aber in einem Porsche fährt es sich mit 70 bestimmt (oder vielleicht) auch besser als mit einem Kleinwagen, trotzdem will ich mit so einem Auto ja auch mal das Gas betätigen. Außerdem müsste ich glaube ich schon verdammt viel Geld haben um soviel in eine Anlage zu investieren. Und wenn überhaupt dann eben nur, wenn die Gegebenheiten es zulassen, diese auch mal aufspielen zu lassen. |
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knollito
Inventar |
#56 erstellt: 21. Jul 2007, 12:26 | |||||
Was das "Künstlerhonorar" anbelangt, liegst Du hundertprozentig richtig. Wie bereits erwähnt, Du bekommst bessere Lautsprecher für den halben Preis. Wenn Du mit einem Wohnhörraum einen unter akustischen Gesichtspunkten optimierten Raum verstehst, pflichte ich Dir ebenso bei. Viele Anlagen laufen weit unter ihren Möglichkeiten, weil der akustisch kritische Raum in der jeweiligen Hörentfernung einen größeren Einfluss auf die Wiedergabequalität haben kann, als die ausgewählten Komponenten. Etwas differenzierter sehe ich die übrigen von Dir genannten Punkte. Lauftsprecher: Es müssen nicht unbedingt aktive Lautsprecher sein und auch nicht alle von Dir genannten Marken sind empfehlenswert. Gerade bei Mehrkanalanlagen spielt die Dual-Koax-Technologie ihre Vorteile derart deutlich aus, dass sie nach meinen eigenen Erfahrungen allen anderen vorzuziehen ist. Bei Kompaktlautsprechern gilt meine Empfehlung deshalb den Audiodata Partout (oder bei Wandeinbau den Carré), bei Standlautsprechern der überragenden Avancé. Mit den von Dir genannten Linn-Komponenten kann man schon sehr schön Mehrkanal genießen, mit Audionet noch besser. Im Stereobereich würde ich, sofern das nötige Budget verfügbar ist, zu anderen Lösungen greifen, die dann nochmals einen deutlichen Qualitätsgewinn ermöglichen. Insofern möchte ich Deine Aussage ein wenig modifizieren: Wer sich bsp. eine Audionet-Mehrkanalkombi anschafft, erzielt in dem Bereich sicher das derzeit Bestmögliche - und für viele ist damit auch bei der Stereo-Wiedergabe ein absolut befriedigendes Niveau erreicht, mit dem man glücklich werden kann. An die besten Stereo-Sets reichen die besten Mehrkanallösungen dennoch nicht heran. |
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knollito
Inventar |
#57 erstellt: 21. Jul 2007, 12:40 | |||||
Das die "Tröten" gar nichts können, ist vielleicht ein wenig übertrieben. Ich will es mal so formulieren: ich würde sie mir auch nicht kaufen und sie sind für die Klangqualität einfach zu teuer. Aber sie stellen in ihrem Segment eine durchaus brauchbare Lösung da - und wer bereit ist für Show-Effekte, für die eine Reihe von Hornlautsprechern gut sind, einen doch üppig bemessenen Preis zu bezahlen, der soll dies tun, dabei aber nicht vergessen, dass er für das gleiche Geld mehr Klang (bei vielleicht weniger Show) hätte bekommen können. Was die Lautstärke anbelangt: Da hängt natürlich viel vom Wohlwollen der Nachbarschaft ab. Ich habe das Glück, das meine Nachbarn allesamt ebenfalls Musikfans sind, wenn auch erheblich ältere. Deshalb gilt bei uns: In der Mittagszeit und ab 22 Uhr herrscht Ruhe, ansonsten heißt es, Musik hören und Musikhören lassen Allerdings würde bei uns niemand auf die Idee kommen, bei deutlich mehr als 90 dB Musik zu hören, nicht nur weil dann die Differenzierungsfähigkeit des Ohres nachlässt, sondern auch irreversible Schäden - und damit der Verlust des genussvollen Musikhörens droht. Insofern hinkt Dein Vergleich von Porsche und Kleinwagen. Eine wirklich highendige Anlage kauft sich niemand, um besonders laut Musik zu hören - dafür gibt es andere und günstigere Lösungen. Vielmehr geht es solchen Musikliebhabern zumeist darum, Musik so naturgetreu wie möglich zu hören - sprich, als ob der Gitarrist oder Pianist mit samt seines absolut natürlich klingenden Instrumentes direkt im Raum sitzt. |
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Duckshark
Inventar |
#58 erstellt: 21. Jul 2007, 22:33 | |||||
Also meine Aussage, dass die "Tröten gar nix können" bezog sich eben rein auf das optische, weil ich diese trötenähnlichen Gebilde eben ziemlich hässlich finde. Alles andere (Klang) kann ich ja nicht beurteilen und bilde mir deshalb kein Urteil darüber, schon gar nicht so ein Vernichtendes. Ich will jetzt hier nicht um db-Werte feilschen, aber 90 ist jetzt nicht soo viel. Ein paar mehr können es schon mal sein. Natürlich nicht dauerhaft und zum entspannten Musikhören, aber um mal zwei drei Stücke zu "genießen" passt des scho! |
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knollito
Inventar |
#59 erstellt: 22. Jul 2007, 17:20 | |||||
... aber sage in ein paar Jahren, wenn die Hörkraft nachgelassen hat, nicht, wir hätten Dich nicht gewarnt einstweilen weiterhin viel Spaß bei 90dB + X |
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underscare
Ist häufiger hier |
#60 erstellt: 23. Jul 2007, 11:00 | |||||
Ich -der gerade ins "Heikino-Geschäft" einsteigt, kann von so einer Anlage auch nur träumen. Aber auch ich werde mir nach und nach meine Komponenten so zusammenstellen, dass es für mich perfekt ist. Ein kleiner Kommentar am Rande: Mir ist aufgefallen, auf was für einem extrem hohen Niveau die Diskussion hier stattfindet. Andere Meinungen werden respektiert und angehört und es macht Spaß mit zu lesen/schreiben. Immer weiter so, User des HiFi-Forums ;). |
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