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soundbar oder 5.1 für 3,8x3m Fernsehzimmer+A -A |
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Autor |
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Huababaua
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 03. Jun 2009, 11:57 | |||||||||
Hallo Gemeinde, nach (fast) vollendetem Umzug habe ich nicht mehr ein großes, sondern 2 kleine Zimmer mit Klang zu versorgen. Meine bisherige 2.1 Lösung (2xVA Haydn Grand + Velodyne Sub an NAD 352) darf im Eß-/Wohnzimmer mit Musik erfreuen und (ein noch zu beschaffender) LCD oder Plasma soll in ein noch umzubauendes Fernsehzimmer. Dieses Zimmer ist der Grund für meine Frage nach einem Surround-System. Erstmal zu den Eckdaten: Das Zimmer ist wahrscheinlich der akkustische SuperGAU, Fliesenboden und 3,8m beit mal 3m tief bei gut 2,5m Raumhöhe. Mittig in der Rückwand wo die Couch(2m breit flankiert von jeweils einem 1,8m hohen x 40 breiten x 40 tiefen Regal)stehen wird befindet sich ein Fenster. An der linken Raumseite (von der Couch aus gesehen) zentral ein weiteres Fenster und ein fetter Ohrensessel. An der rechten Raumseite im ersten Drittel ist die Tür, gefolgt von einem 135 hohen x 60 tiefen x 120 breiten Schrank. Die "Fernsehwand" ist eine Trockenbauwand, de Rest besteht aus Hohlziegeln. An der Möblierung ist wegen dem WAF nix zu rütteln. Ich habe vor, die Trockenbauwand entweder komplett, oder zumindest teilweise zu täfeln und so sämtliche für den Fernseher und evtl. Front-/Centerspeaker Kabel zu verdecken. Hier könnte ggfls. eine gewisse Bedämpfung durch geeignetes Dämmmaterial (Akkustikwolle?) erfolgen. Ist das sinnvoll? Bevor ich das Projekt Vertäfelung und Verkabelung angehe muß ich mir klar werden, welche Lautsprecherlösung in Frage kommt, da ich alle späte nötigen Strippen und Terminals fix verbauen möchte (Steckdosen für TV und Ton sollen in entsprechender Höhe in die Wand, Lautsprecherterminals ebenso) und gleich auch eventuelle Rears mit berücksichtigen möchte. Eine Zeitlang habe ich mit ener Yamaha Soundbar geliebäugelt, weil mir das Konzept für Raumgröße und Geometrie tauglich erschienen. Allerdings geben die Umbaupläne ja eigentlich mehr her, da die Verkabelung (deren Vermeidung ja imo das Hauptargument für YSP und Co. sind) diskret erfolge könnte. Was würdet ihr tun - 5.1 (evtl. unter Einbeziehung des vorhandenen Velodyne Subs, der dann halt umziehen würde - die Haydn Grands brauchen ihn im neuen Raum nicht wirklich) + Receiver, oder Soundbar? Preis für F+C+R & Receiver sollte allerdings im Bereich um 1000€ liegen um das Budget nicht zu sprengen. Was sollte ich sonst auf jeden Fall bedenken? Hab ich was wichtiges vergessen? Merci im Voraus! |
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erddees
Inventar |
#2 erstellt: 03. Jun 2009, 13:08 | |||||||||
Generell ist zu beachten, dass eine Soundbar unbedingt Reflexionsflächen benötigt. Wenn keine geigneten Flächen vorhanden sind, würde ich das mit der Soundbar lassen, weil der (sowieso spärliche) Surroundeffekt verpufft. Als Soundaufpepper für unterbelichtete TV-LS eignet sich das hingegen hervorrragend, vor allem, wenn noch ein Sub mitdudelt. Alternativ hierzu empfehlen sich 2.1-System. Die benötigen für einen Surroundeffekt allerdings auch Reflexionflächen. Wenn Platz da ist und nichts weiter dagegen spricht (z.B. Deine Lieselotte) ist ein 5.1-System zu favorisieren: Surroundsound near by nature und für 1000 €uronen bist Du da auch gut am Start. Die Auswahl ist reichlich und technisch betrachtet ist das die bessere Lösung. Unter dem Aspekt, dass es sich immer noch um Wohnräume handelt, solltest Du es baulich (Dämmung) nicht übertreiben. Nur sollte die Ausführung auch entsprechend professionell sein, damit nichts anfängt zu dröhnen/vibrieren. |
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floppi77
Inventar |
#3 erstellt: 03. Jun 2009, 14:10 | |||||||||
Hi, ein kurzer Gedankengang von mir zu deinem Projekt. Viele AV-Receiver beherrschen den Multiraumbetrieb, somit könntest du deinen NAD versilbern um somit noch etwas mehr Budget für das Projekt zu erhalten. Hier eine Auktion als Anhalt für den aktuellen Marktwert. Viel Spaß und Erfolg bei dem Projekt! |
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Huababaua
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 03. Jun 2009, 14:29 | |||||||||
Danke für den Input! Je länger ich mir die Sache durch den Kopf gehen lasse (besonders die Budgetfrage), desto mehr tendiere ich selbst eigentlich zu 5.1 Den NAD verschleudern (nix anderes wird so eine Auktion doch tatsächlich) will ich nicht, dafür gefällt er mir mit den aktuellen Boxen zu gut - ich denke, daß ein gleichwertiges Gerät für Stereobetrieb im Receiverbereich sicherlich das dreifache des Neupeises vom 352 kosten würde. Dann lieber bei der Neuanschaffung im venünftigen Rahmen bleiben und ein gutes, aber nicht ganz aktuelles Modell um so 300-400€ besorgen (ist das realistisch?). Wahrscheinlich werde ich erstmal mit Fronts und Center anfangen, um im Budget zu bleiben und die Rears später aufrüsten (bzw. die Fronts nach hinten und vorne schicke Standboxen). Die Verkabelung kommt fix in die Wände und vor die hinteren Terminals ein schickes Bild, fertig ist die Laube... Als Neuling im 5.1 Thema bin ich mr aber doch nicht so ganz sicher bei folgenden Fragen: - reichen 2x2,5mm Kabel? - Ich vermute, daß die Strippen zu den L/R Kanälen jeweils für vorne, bzw. hinten gleich lang sein sollten, oder? - Wahrscheinlich nicht zu nah am Strom verlegen - Gibts bananensteckertaugliche Terminals speziell zum Wandeinbau, oder nehm ich da "normale" Terminals aus dem LS Selbstbaubereich? (Tipps?) - Das Kabel für den Sub verleg ich wohl besser nicht fest w/evtl. nötigen Korrekturen der Position - Gibt's was, auf das ich beim Receiver unbedingt achten sollte? Welche Fallen und Probleme hab ich evtl. sonst zu erwarten? |
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floppi77
Inventar |
#5 erstellt: 03. Jun 2009, 14:43 | |||||||||
Nicht dafür.
War nur eine Idee. Harman Kardon und Marantz machen jedoch einen sehr guten Job was Stereobetrieb mit einem AV-Receiver anbelangt. Ich würde es einfach mal austesten.
Klar geht das. Der momentane Schnäppchen-Tip HK AVR 347. Ein Oberklassegerät für den Einstiegspreis.
- 2,5mm ist etwas kurz denke ich. 2,5mm² reicht jedoch für bis zu 12-15m locker aus. Ab 15m würde ich 4mm² bevorzugen. Übrigens, Baumarktkabel tut es, ausser du bist ein Kalbelkanganhänger. - Sollte theoretisch, praktisch wird es kaum Unterschiede machen wenn ein Kabel mal ein paar Meter länger ist. - Sollte man generell nicht, wobei die Kabel i.d.R eine ausreichende Abschirmung besitzen. - Bananensteckerterminals kann ich dir leider nicht weiterhelfen. - Korrekt, der Sub steht oft am Einrichtungstechnisch perfekten Platz nicht soundtechnisch perfekt. - Auf was du beim AVR achten solltest, kommt darauf an, was du damit betreiben möchtest. Welche Zuspieler, welcher Fernseher. (Stichwort: HDMI?)
Die größte Falle ist die Aufstellung an sich. Der Center sollte möglichst nah am Fernseher stehen. Am besten direkt darunter, bzw. darüber. Ansonsten gibt es in der 5.1 Konfiguration den Effekt, das die Stimmen scheinbar nicht "aus dem Bildschirm" kommen, wo sie herkommen sollten. Umgehen lässt sich dieses Problem mit 2 Dingen. - Beamer mit Schalldurchlässiger Leinwand. Der Center steht dann hinter der Leinwand. - 4.0 bzw. 4.1 Konfiguration. Hiermit erreichst du durch ein ordentliches Stereodreieck dafür, das die Stimmen daher kommen wo sie eigentlich auch herkommen sollen. Durch einen "virtuellen Center" |
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