Empfehlung Ergänzung Center, Rear, Sub zu Elac EL151

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HiFiMonster
Neuling
#1 erstellt: 10. Jan 2010, 16:14
Hallo zusammen,

bin schon seit längerer Zeit auf der Suche nach einem neuen 5.1-System. Nach Studium verschiedener Foren und Testberichte habe ich mir gestern im Blödmarkt den Onkyo TX-NR1007. Eigentlich sollte es das kleinere Modell werden, aber ich bin doch schwach geworden. Leider hat es mit der Gewinnzahl nicht gepasst.
Nun bin ich noch auf der Suche nach Lautsprechern. Ursprünglich wollte ich mir ein komplettes 5.1-System zulegen. Da ich aber schon bestehende Standlautsprecher von Elac Typ EL151 habe und mit diesen eigentlich zufrieden bin, tendiere ich immer mehr in Richtung Ergänzung.
Welche Lautsprecher und Subwoofer bzw. welchen Hersteller könnt Ihr mir zur Ergänzung empfehlen?
Da ich meine bestehende Anlage eigentlich auch weiter an den Elacs betreiben wollte, wäre noch die Frage, ob es eine Möglichkeit gibt über einen Umschalter dies zu realisieren und folglich welches Produkt Ihr empfehlen könnt.

Vielen Dank für eure Antworten im voraus.

Beste Grüße
Eminenz
Inventar
#2 erstellt: 10. Jan 2010, 16:16
Die Ergänzung deiner Elacs sollte ausschließlich durch Komponenten derselben Serie bestehen.
HiFiMonster
Neuling
#3 erstellt: 10. Jan 2010, 17:02
Soweit ich weiß gibt es keinen passenden Center usw.
Welche aktuellen bez. noch verfügbaren Lautsprecher könnten von der Klangcharakteristik passen?
Zur Info habe ich mal eine Datei mit den Eigenschaften der bestehenden LS angehängt.

Welche Verteiler würdet Ihr empfehlen bei Betrieb mit zwei Verstärkern oder leidet die Qualität erheblich und man sollte den Gedanken verwerfen?


[Beitrag von HiFiMonster am 10. Jan 2010, 17:03 bearbeitet]
Eminenz
Inventar
#4 erstellt: 10. Jan 2010, 17:06

HiFiMonster schrieb:
Soweit ich weiß gibt es keinen passenden Center usw.
Welche aktuellen bez. noch verfügbaren Lautsprecher könnten von der Klangcharakteristik passen?
Zur Info habe ich mal eine Datei mit den Eigenschaften der bestehenden LS angehängt.


In der Regel passen genau nur die Lautsprecher aus der passenden Serie.


Welche Verteiler würdet Ihr empfehlen bei Betrieb mit zwei Verstärkern oder leidet die Qualität erheblich und man sollte den Gedanken verwerfen?


Ich würde eher ein neues Surroundset suchen.
Mickey_Mouse
Inventar
#5 erstellt: 10. Jan 2010, 18:08
ich halte von dem Gerede: "alles aus einer Serie" nicht viel!
Es macht die Sache vielleicht etwas einfacher, ist aber auch nicht idiotensicher.

Ich würde mich an deiner Stelle mal nach der Linie 60 von ELAC umsehen, evtl. findest du einen Händler, der dir die (zumindest den Center) mal zum Testen mit nach Hause gibt?
blabupp123
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 10. Jan 2010, 18:12
... und wenn alle Stricke reissen, kannst Du sehr gut auch ohne Center fahren, wenn die LS gut aufgestellt sind.
HiFiMonster
Neuling
#7 erstellt: 10. Jan 2010, 19:15
Danke erst mal für die Antworten.

Am Samstag war ich bei einem Händler. Dieser meinte die 120er Serie könnte passen. Was ist den der Unterschied zwischen 60er und 120er? Meinte ich könnte die LS auch mal ausprobieren.
Welcher andere Lautsprecherhersteller könnte noch passen oder sind die Unterschiede dann zu gravierend?
Welchen Sub könnt Ihr empfehlen oder meint Ihr erst mal ohne Sub probieren bei den großen LS?

Wie sieht es eigentlich mit dem Betrieb von zwei Verstärkern an den gleichen Lautsprechern, hat damit schon jemand Erfahrungen gemacht?
Mickey_Mouse
Inventar
#8 erstellt: 10. Jan 2010, 19:52

HiFiMonster schrieb:
Am Samstag war ich bei einem Händler. Dieser meinte die 120er Serie könnte passen. Was ist den der Unterschied zwischen 60er und 120er? Meinte ich könnte die LS auch mal ausprobieren.

na, das klingt doch schonmal vielversprechend!
ich habe Linie 60 noch nicht direkt gegen die 120'er gehört. Ich glaube(!) der größte Unterschied liegt in der Optik und Verarbeitung, bin mir aber nicht sicher.


HiFiMonster schrieb:
Welcher andere Lautsprecherhersteller könnte noch passen oder sind die Unterschiede dann zu gravierend?

Unterschiede wirst du immer haben, schon alleine wegen der Aufstellung! Du bräuchtest einen schalltoten Raum und vier (fünf) identische LS, damit die alle gleich klingen sollen!
Mir fällt auf anhieb nix ein, was deutliche Vorteile gegenüber den Elac hätte, vielleicht Dynaudio Excite oder auch Audio Physic, aber da wirst du eher mehr Geld los...


HiFiMonster schrieb:
Sub könnt Ihr empfehlen oder meint Ihr erst mal ohne Sub probieren bei den großen LS?

hängt von deinem Geschmack ab! Einige Leute wollen nur "BummBumm" auch wenn es nicht unter 50Hz runter geht, Hauptsache es dröhnt! Für den vollen Kino-Genuss fehlt ohne Sub wahrscheinlich etwas, ob es dir reicht, das musst du entscheiden.


HiFiMonster schrieb:
Wie sieht es eigentlich mit dem Betrieb von zwei Verstärkern an den gleichen Lautsprechern, hat damit schon jemand Erfahrungen gemacht?

Wie meinst du das jetzt, Bi-Amping?
Also die Frequenzweiche an den LS auftrennen und den Bass mit einem, den MT/HT Bereich mit einem anderen Verstärker versorgen?
Kann man machen, macht mMn aber nicht wirklich Sinn. Mit zwei verschiedenen Verstärkern schon gar nicht. Oder sagen wir es mal so: der Aufwand wird i.d.R. in keinem Verhältnis zum Klanggewinn stehen, selbst wenn man es "richtig" macht.
HiFiMonster
Neuling
#9 erstellt: 10. Jan 2010, 20:21
Was für einen Sub könnt Ihr empfehlen, in anbetracht der schon sehr großen Stand-LS?

Mit dem Anschluss von zwei Verstärkern meinte ich sowohl das Anschließen des neuen AV-Receiver als auch das Anschließen des vorhandenen Verstärkers. Gibt es Umschalter bzw. macht dies klangtechnisch überhaupt Sinn, oder geht durch den Umschalter zu viel verloren?
blabupp123
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 10. Jan 2010, 21:49
Hallo!
So ein Umschalter kann durchaus sinnvoll sein.
Da ich selbst mit so einer Lösung liebäugele, habe ich mich nach einem guten Umschalter umgeschaut und denDodocus gefunden, der allerdings nicht ganz billig ist (ca. 300€)

Eine andere Möglichkeit wäre der Umschalter von Armin. HIER fndest Du alles darüber.

Die einfachste Methode ist immer noch, einfach hinten an den LS umzustöpseln (mit Bananensteckern geht es fix).
Auf den ersten Blick erscheint es vielleicht umständlich, aber mal ehrlich: wie oft schaltest Du zwischen einem Film und Musik um?
Mickey_Mouse
Inventar
#11 erstellt: 10. Jan 2010, 22:03
wenn Umschalter, dann aber auf jeden Fall darauf achten, dass es wirklich einer ist, der zum Umschalten von zwei Verstärkern auf ein LS-Paar geeignet ist!
Viele sind dafür gedacht, mehrere LS-Paare an einen Amp anzuschließen. Die Überbrücken manchmal/häufig die Kontakte, so dass beim Umschalten kurzzeitig beide LS angesteuert werden. Einem Verstärker macht das nix und man hört kein "Knacken". Wenn man solch einen Schalter aber "verkehrt rum" betreibt, dann stinken die beiden Verstärker kurzfristig gegeneinander. Das kann leicht mal eine Endstufe kosten!

Aber warum sollte man das eigentlich machen wollen?
Entweder ist ein Amp besser als der andere, warum dann den schlechteren überhaupt nutzen? Oder beide sind gleich gut, warum dann Umschalten?

wenn die Endstufe von dem "alten" Verstärker besser ist als vom AVR (häufig der Fall), dann halte ich die Kopplung auf Low-Level (PreOut, Cinch IN) für eleganter als hinten am "Starkstrom" rum zu friemeln!
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