Marantz SR7005 vs YamahaRX-V2067 vs Pioneer LX-73

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Sandeman
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 24. Apr 2011, 23:33
Hallo liebe Gemeinde,

Ich habe mir vor einiger Zeit den LX-53 von Pioneer zugelegt.Bin soweit auch zufrieden.Nur möchte ich noch etwas mehr (wer will das nicht). Meine Frage lohnt sich ein Wechsel? Wenn ich hier und im Netz lese hat jeder so seine Vorteile wie Yamaha den Soundchip und der Pioneer die Endstufen und so weiter.
Was ich gerne haben möchte ist ein Verstärker der auch im Stereobetrieb gut klingt.Ich brauche 2 HDMI Ausgänge für Plasma und Beamer.
So jetzt zu meinen Lautsprechern:

Front: T+A160E an einer Rotel RB980 Endstufe.
Center: CC6 von B&W
Rear: DS6 von B&W
Sub: Yamaha YST-SW300

Würde mich über eure Meinungen freuen.
Christian
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 25. Apr 2011, 00:36
Nabend:

Wenn ich hier und im Netz lese hat jeder so seine Vorteile wie Yamaha den Soundchip und der Pioneer die Endstufen und so weiter.


Was für ein Soundchip soll bei Yamaha besser sein?

Die analogen Endstufen der Pioneer AVR fallen in Tests durch Instabilität bei komplexen Lasten und Phasendrehung auf. Die ICE Power Schaltverstärker Endstufen der grösseren AVRs sind im Stereoton einfach schlechter. Class D Design kommt allgemein nicht besonders gut mit Impedanzveränderung klar.

Ein noch größerer AMP als der LX-53 wird eher nicht viel bringen. Ein zusätzlicher Stereo AMP schon eher etwas. Mist du ausprobieren. Hier im Form erzählt die jeder etwas anderes. Das geht von "AV Receiver klingen überhaupt nicht in Stereo" bis zu "alle Verstärker klingen gleich".
Mit etwas "Glück" wird, wie schon 1000ende Mal vorher, in deinem Fred eine Grundsatzdiskussion darüber los getreten ob es überhaupt Verstärkerklang gibt.
Und täglich grüsst das Murmeltier.

Marantz SR7005
absoluter Blender, da ein Denon 3311 Klon, damit viel zu teuer
YamahaRX-V2067
dünne bassarme Abstimmung, aber feinauflösend und viel Ausstattung
Pioneer LX-73
besagte Ice Power Endstufen, schlecht in Stereo, für HK noch zu akzeptieren.


[Beitrag von Central_Scrutinizer am 25. Apr 2011, 00:45 bearbeitet]
knallfix
Stammgast
#3 erstellt: 25. Apr 2011, 09:53
Theoretisch ist es ja so, dass ob und in welchem Umfang ein anderer AVR eine Verbesserung bringt, in erster Linie von den Lautsprechern, den eigenen Ohren und natürlich noch dem Raum in dem er spielen soll abhängt und nicht vom *lassmaliebersein* *edit


Marantz SR7005 aka der Blender:
Zitat Audio:

Die Digitalplatine oben (+ Anschlüsse) mag man sich mit Denon teilen, der restliche Aufbau ist aber Marantz-typisch: ...

Gekaufte Zeitschriften oder nur nachplappern von Leuten, die irgendwann mal gelesen haben das es ja nur ein umgelabelter Denon sein soll.
Und der Marantz ist zuverlässiger. Der 3311 Thread hier ist voll von Problemen, wie die meisten anderen aktuellen Denon Threads auch .

Pioneer LX73 vs 53:
Ich hatte einen LX52 und wechselte, Schnapp sei dank, auf einen LX72.
Will jetzt nicht behaupten, dass es Welten waren aber manchmal muss man schon an einen Orkan denken, der einem da entgegen blässt.
Man merkt einfach das die LX7x/8x sehr sehr viel Saft haben ohne die Kontrolle dabei zu verlieren.
Stereo klingt für mich auch klasse, auch im Pure Direct und wenn mal eine Scheibe nicht so toll klingt, liegts dann am Pioneer oder an der Aufnahme?
Und es steht nirgendwo geschrieben
"Thou shalt only listen to pure Direct"

Yamaha: es war 20min vor Geschäftsschluß und die ganzen Menüs waren auf den ersten Blick
Aber die ganzen DSPs waren schon cool, beim Pioneer benutz ich die selten und wenn dann nur beim Fernsehen.
Würde, wenn Yamaha, dann aber eher den 3067 ins Auge fassen. Weil das lässt sich wohl mit Sicherheit sagen, fürs Geld liefert der die umfangreichste Ausstattung von allen.

Knall


[Beitrag von knallfix am 25. Apr 2011, 09:54 bearbeitet]
blabupp123
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 25. Apr 2011, 16:09
Hallo!

Sandeman schrieb:
Front: T+A160E an einer Rotel RB980 Endstufe.


Was ich gerne haben möchte ist ein Verstärker der auch im Stereobetrieb gut klingt.

Ist die Rotel nicht gut genug?




Frohe Ostern!
Sandeman
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 25. Apr 2011, 18:06
Hi Varadero17

die Rotel macht ihre Arbeit sehr gut an den T+A LS. Da diese ja auch gerne weit runter gehen (Ohm). Deswegen wird eine Umstellung auf einen 73er Pioneer nicht wirklich was bringen,da die Rotel bleibt.
War nur so ein Gedanke von mir,der völlig überflüssig ist. Ich werde alles so laufen lassen und kein Risiko eingehen mehr Geld für nichts auszugeben.Und wie ich ja schon geschrieben habe, klingt der LX-53 sehr gut (finde ich).
Und ob ich die DSP´s vom Yamaha brauche (nicht wirklich).
Trotzdem vielen Dank für die Zuschriften.

Mfg
Christian
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 25. Apr 2011, 21:15

die Rotel macht ihre Arbeit sehr gut an den T+A LS. Da diese ja auch gerne weit runter gehen (Ohm). Deswegen wird eine Umstellung auf einen 73er Pioneer nicht wirklich was bringen,da die Rotel bleibt.


das ist nur bedingt richtig. In einem Verstärker bzw. Vor und Endkombi hat die verwendete Vorstufe den grössten Einfluss auf den Klang. Die Endstufe hat einen geringeren Einfluss. Also hier macht eher der Pioneer die Musik, weniger die Rotel.
In Einzelfällen wie an einem sehr schwierig zu betreibenden LS, mit sehr geringem Impedanzminimum (zB Kappe 9 oder Martin Logan Elektrostat) kann es etwas anders aussehen. Der Einsatz einer grossen leistungsstarken Endstufe kann sich hier überdurchschnittlich positiv auswirken, aufgrund der Stromlieferfähigkeit der Endstufe. Ein hoher Dämpfungsfaktor tut sein Übriges.


[Beitrag von Central_Scrutinizer am 25. Apr 2011, 21:15 bearbeitet]
Tealc04
Stammgast
#7 erstellt: 25. Apr 2011, 21:38
bleib beim alten Receiver und steck das gesparte Geld in die Verbessererung der Raumakustik. Das bringt im Normalfall deutlich mehr, als der Schritt hoch zum nächste besseren Receiver.
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