Kaufberatung A/V Receiver 7.1

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Klausie123
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 03. Jul 2013, 09:55
Hallo !

Ich spiele mit dem Gedanken meinem "Denon AVR 4310" abzugeben und mir einen neue Receiver zuzulegen. dass heist, ich bekomme noch ca. 600 € für den Denon.
Ich möchte mir eineige Meinungen einholen,befor ich mich für einen neuen Receiver entscheide.

Ich weis, unterm Strich muß ich es selber entscheiden was für einen Receiver ich kaufe.
Vieleicht giebt es ja doch einige Tips, die mich ein wenig schlauer machen.

Ich habe 4 A/V Receiver ins Auge gefast.

"Onkyo TX-NR929"
"Maranz SR707"
"Denon AVR-X4000"
"Pioneer SC-LX76-K"

Im Voraus Dank für Eure Tips.


[Beitrag von Klausie123 am 03. Jul 2013, 10:31 bearbeitet]
paul1
Inventar
#2 erstellt: 03. Jul 2013, 10:02
Wenn ich dies so sehe drängt sich die Frage auf, ob man mit dem neuen Geräten überhaupt einen "Mehrwert" generiert.
Klanglich wird sich hier keinesfalls eine Verbesserung einstellen.
Wenn überhaupt gibt es hier lediglich einige neue Features.
Ich würde vom Wechsel abraten. Kostet nur Geld.

Um die Frage bezüglich der Receiver zu beantworten, ich glaube da tut sich nicht viel. Ich würde nach Bauchgefühl, Design und Bedienerfreundlichkeit entscheiden.
Alfo84
Inventar
#3 erstellt: 03. Jul 2013, 10:22
Der Onkyo 929 liefert immerhin Audyssey MultiEQ XT32 statt dem XT des Denons.. Allerdings würde dafür auch der Onkyo 818 reichen.
Klausie123
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 03. Jul 2013, 10:40
Vielen Dank !

Vieleich kommen ja noch einige Meinungen oder Tips.

Obwohl bei dem Onkyo mir die grüne Schrift nicht so gefällt.
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 03. Jul 2013, 11:44
Zunächst einmal müsste geklärt werden, warum Du mit dem Gedanken spielst, den Denon abzugeben.

Ich als bis dato reiner Stereohörer habe mein System aus 2004 erst kürzlich ersetzt und mich für einen AVR entschieden. Ausschlaggebend waren hier die neuen Anschlussmöglichkeiten (HDMI), Netzwerk- und Internetfunktionen, die Unterstützung aller aktuellen Tonformate sowie das Einmessystem und die (bei mir teilweise nur theoretische) Möglichkeit, später aufzurüsten. Zudem lassen sich noch leichte Signalverbesserungen durch Denon Link (PQLS bei Pioneer) und Hi-Bit erreichen.

Wenn ich mal die Spezifikationen Deines aktuellen Geräts überfliege, hat es aber schon fast all das. 3D und 4K sind dagegen nicht so wichtig, wenn man bedenkt, dass höherwertige Player heute zwei HDMI-Ausgänge besitzen.

Die grüne Schrift beim Onkyo würde mich auch stören. Denon scheint momentan ein paar Qualitätsprobleme zu haben. Nicht aufgelistet ist Yamaha, dabei könnte das interessant werden wegen der Presence-Speaker-Funktionalität. Front High bekommt man zwar auch woanders, aber Yamaha kann die Dinger am besten ansteuern über das hauseigene DSP-Programm, zusätzlich gibt es noch Dialog-Lift. Allerdings finde ich auch das Design bei Yamaha gewöhnungsbedürftig.

Rein theoretisch könntest Du aber von den 600 EUR, die Du durch den Verkauf des Denon erlöst, z.B. einen Pioneer SC-2022 kaufen, den es immer mal wieder für unter 600 EUR gibt, weil der Nachfolger schon in den Startlöchern steht. Vom Komfort und vom Einmessen her wäre das kein Rückschritt, vom reinen Klang (ohne Einmessen) sowieso nicht.

Von der Differenz zu den eigentlich angedachten Modellen kaufst Du Dir etwas anderes Schönes.
Klausie123
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 03. Jul 2013, 12:49
Na ja , ich spiele nur so mit dem Gedanken, einen neue AV zu kaufen, muß ja nicht jetzt umbeding sein.

Ich wollte mich halt nur erst mal eine wenig Schlau machen.

Aber je länger ich warte, je weniger Geld bekomme ich für meinem AV .
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 03. Jul 2013, 14:00
Wenn Du dafür tatsächlich noch 600 EUR bekommst, dann würde ich den auch verticken. Der Preisverfall ist mittlerweile doch sehr hoch, da jährlich neue Modelle auf den Markt kommen.
jd17
Inventar
#8 erstellt: 03. Jul 2013, 14:25

Lichtboxer (Beitrag #5) schrieb:
einen Pioneer SC-2022 kaufen, den es immer mal wieder für unter 600 EUR gibt, weil der Nachfolger schon in den Startlöchern steht. Vom Komfort und vom Einmessen her wäre das kein Rückschritt

je nach raumsituation und setup kann das sogar ein ganz erheblicher rückschritt sein, weil MCACC keine wirkungsvolle basskorrektur bietet, MultEQ XT (des 4310) aber sehr wohl.

@Klausie123:
wenn dir die schrift bei Onkyo nicht gefällt bleibt noch der Denon AVR-X4000, der auch MultEQ XT32 hat.
setzt du einen subwoofer ein und trennst du alle lautsprecher?

hast du dich schonmal richtig mit der korrekten anwendung von Audyssey auseinandergesetzt? vielleicht schöpfst du das potential deines 4310 noch garnicht wirklich aus. beim einmessen und einstellen kann man viel falsch machen.
Klausie123
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 03. Jul 2013, 15:04
Ja , ich habe des öfteren die automatische Einmässung gemacht leider war die Akustick nicht so richtig gut.

Vor einiger Zeit habe ich versucht, jeden Lautsprecher einzeln zu kofiguriern und bin zu dem Ergebnis gekommen daß es kein großer Unterschied zu

der automatischen Einmessung ist.

Vieleich muß ich mich mehr mit Audyssey beschäftigen.


Ich habe einen Subwoofer , den habe ich wie die Lautsprecher am A/V angeschlossen.
jd17
Inventar
#10 erstellt: 03. Jul 2013, 15:19

Klausie123 (Beitrag #9) schrieb:
Ich habe einen Subwoofer , den habe ich wie die Lautsprecher am A/V angeschlossen.

das entscheidende sind die trennfrequenzen. um das potential von MultEQ XT bestmöglich auszuschöpfen, empfiehlt es sich auch basspotente lautsprecher möglichst bei 60-80Hz zu trennen.

Vieleich muß ich mich mehr mit Audyssey beschäftigen.

du wärst weiß gott nicht der erste, der einiges falsch macht.

wenn du nach der anleitung aus diesem link vorgehst, kann eigentlich nichts schiefegehen.
Klausie123
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 03. Jul 2013, 16:13
@ jd17

Sorry ! Ich bin leider nicht im HIFI Bereich so bewander. Was sind Basspotente ?

Und gibt es diese Anleitung aus diesem Link auch auf Deutsch ?
jd17
Inventar
#12 erstellt: 03. Jul 2013, 17:40

Klausie123 (Beitrag #11) schrieb:
Was sind Basspotente ?

lautsprecher, die im bass viel leisten können - meist standlautsprecher.


Und gibt es diese Anleitung aus diesem Link auch auf Deutsch ?

leider nein, es wurde mal eine übersetzung angefertigt aber die ist wohl nicht mehr online.

in diesem thread sind die wichtigsten dinge anfangs auf deutsch zusammengefasst, aber ein paar hilfestellungen fehlen meines erachtens leider, deswegen verlinkte ich immer die englische - absolut vollständige - anleitung.
Galli68
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 03. Jul 2013, 22:17
Gude,

Das beste ist in einen Laden deines vertrauens.Wenn möglich probehöhren. Pauschalantworten kann im Grund keiner geben da alle fast verschiedene Konfiguration wie Lautsprecher und Räumlichkeiten haben.

Auch ist das Empfinden von einer Höhrquelle verschieden.

Ich selber habe meinen denon AVR-X 2000 gegen einen 3000er getauscht.Warum mehr Anschlüsse - 2x Sub Out.

Yamaha hatte Ich 14 Jahre. Die AV finde Ich immer noch klasse. Allerdings vermisse Ich auch beim Denon keine DSP Programme.

Viel Erfolg !!!
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 04. Jul 2013, 00:35

jd17 (Beitrag #8) schrieb:

Lichtboxer (Beitrag #5) schrieb:
einen Pioneer SC-2022 kaufen, den es immer mal wieder für unter 600 EUR gibt, weil der Nachfolger schon in den Startlöchern steht. Vom Komfort und vom Einmessen her wäre das kein Rückschritt

je nach raumsituation und setup kann das sogar ein ganz erheblicher rückschritt sein, weil MCACC keine wirkungsvolle basskorrektur bietet, MultEQ XT (des 4310) aber sehr wohl.


Das spräche dann aber, wenn es wirklich so wäre, nur gegen Pioneer, nicht aber gegen die Preisklasse an sich. Da der TE keine besonderen Vorstellungen hat, wird ein 600-€-Gerät anno 2013 dem 2.000-€-Gerät anno 2007 mindestens ebenbürtig sein. Gerade messtechnisch und ausstattungsmäßig hat sich doch einiges getan. Im dem Fall würde die Bedeutung des höherwertigen AVRs völlig überbewertet und die 1.400 € zusätzlich wären rausgeschmissenes Geld. Das war 2007 noch anders, da war HDMI noch in den Startlöchern, Netzwerkkompabilität ebenso, heute gibt's das alles bereits in der Einsteigerklasse. Meinen letzten AVR hatte ich immerhin acht Jahre. Ich gehe davon aus, dass mein aktueller vielleicht 4 oder 5 hier überlebt und dann in den Keller wandert. Dementsprechend habe ich auch weniger ausgegeben.
Klausie123
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 04. Jul 2013, 07:42
Hallo !

Den Denon AVR 4310 habe i8ch seit 2009, also auch schon ein paar Jahren, ist nur schade daß man ihn nicht updaten kann.


Der neue Receiver sollte schon einer von den vieren sein, mit 9.1 Endstufen.
jd17
Inventar
#16 erstellt: 04. Jul 2013, 09:10

Lichtboxer (Beitrag #14) schrieb:
Das spräche dann aber, wenn es wirklich so wäre, nur gegen Pioneer, nicht aber gegen die Preisklasse an sich.

natürlich richtig, die preiskalsse sagt garnichts aus. man sollte nach benötigten funktionen wählen.

MultEQ XT gibt es heutzutage schon in einem Denon AVR-1713 für 300€.
XT32 (höchte Audyssey-ausbaustufe) gibt es im Onkyo TX-NR818 für 700€...


aber er hat jetzt nunmal den Denon und sollte meines erachtens erstmal dessen potential ausnutzen.


Klausie123 schrieb:
Der neue Receiver sollte schon einer von den vieren sein, mit 9.1 Endstufen.

wieso?
dein AVR-4310 hat 7 eigene endstufen, pre-outs und Audyssey DSX. also hast du die möglichkeit, problemlos ein 9.X-system mit ihm zu betreiben. alles was du bräuchtest ist eine zusätzliche stereo-endstufe.
für die front wide, front high oder surround back kanäle tut es da nun wirklich auch der simpelste t-amp für 50€. der kann man auch irgendwo verstecken und muss ihn nicht einmal sehen.

übrigens haben von "den vieren" nur zwei 9 endstufen. Denon und Marantz haben 7.

Obwohl bei dem Onkyo mir die grüne Schrift nicht so gefällt.

und damit bliebe dann nur der Pioneer, der meines erachtens klangtechnisch einen deutlichen rückschritt ggü. deinem jetzigen Denon bedeutet - wegen der schon angesprochenen unzulänglichkeiten in der bass-korrektur.
Klausie123
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 04. Jul 2013, 12:59
Ich merke schon, es ist ein komplexes Thema.

Der Maranz wird es wohl werden.

Ich habe mir mal den Test von dem SR7007 auf "Hollywoodzuhause" angeschaut.

Die sind ja voll begeister von dem A/V !
jd17
Inventar
#18 erstellt: 04. Jul 2013, 13:05
meines erachtens eine - sorry wenn ich das so sage - absolut schwachsinnige entscheidung.

das gerät hat genau wie dein jetziger Denon MultEQ XT und 7 endstufen. wo ist der vorteil? was erwartest du davon?
ein 818 für 700€ kann schon mehr...


Ich habe mir mal den Test von dem SR7007 auf "Hollywoodzuhause" angeschaut.

Die sind ja voll begeister von dem A/V !

die sind von jedem produkt begeistert.
Klausie123
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 04. Jul 2013, 13:27
1. Bei meinem HIFI Händler kaufe ich schob seit Jahren meine A/V Anlagen
2. Er verkauft nur Denon,Yamaha und Marantz, was HIFI bertifft.
3. Ich habe 1000 € geschenkt bekommen
4. Ich bekomme die 600 € vom Händler verrechnet.
5. Ich wollte mir mal was Gutes gönnen
jd17
Inventar
#20 erstellt: 04. Jul 2013, 13:42
mit Denon AVR-X4000 und Marantz SR7008 gäbe es also zumidnest 2 vom händler geführte geräte, die dir wenigstens einen echten mehrwert gegenüber deinem 4310 bieten.

aber ich bin raus hier, beratungsresistenz ist mir schlicht zu anstrengend.
Klausie123
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 04. Jul 2013, 13:51
An Alle !

Ich danke dir für eure Tipps und Meinungen.

Ich werde wohl noch öfters drüber schlafen müsse. "Mann" lernt ja nie aus !


[Beitrag von Klausie123 am 04. Jul 2013, 13:52 bearbeitet]
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