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Welchen Verstärker für Bowers & Wilkins CM10 S2+A -A |
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Autor |
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*Isnogood*
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 15. Nov 2014, 16:24 | |||||
Hallo Liebe Forumgemeinde Ich war eigentlich schon fest entschlossen mir Lautsprecher von der R-Serie von KEF zuzulegen. Als ich bei einem anderen Händler die CM10 S2 von Bowers & Wilkins angehört habe, war ich begeistert. Weil die CM10 S2 in den tieferen Frequenzen stärker ist als die R700 habe ich mich dann für erstere entschieden. Nun suche ich noch ein passender Verstärker dazu. Mir wurde der Rotel Ra 1570 dafür empfohlen. Dieser sei speziell für die genannten Lautsprecher entwickelt worden. Da ich in Zukunft auf Surround/Heimkino ausbauen möchte, genügt evl. ein Stereovollverstärker nicht. Für Heimkino Verstärker hätte ich aufgrund von Audyssey MultEQ XT32 und Dolby Atmos den Denon AVR-X4100W gewählt. Fragen: - korrigiert Audyssey auch die Werte von den Pre-Out Anschlüssen? - Wird ein Endverstärker empfohlen? (z.B. Rotel RB-1552 MkII) - welche Geräte werden werden zwingend benötigt? was ist optional? Ich bin offen für weitere Fabrikat & Typ Vorschläge. Für Ratschläge danke ich euch im Voraus. freundliche Grüsse |
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Eminenz
Inventar |
#2 erstellt: 15. Nov 2014, 16:50 | |||||
Ja.
Nein. Höchstens du hörst (sehr) laut und hast das Gefühl, dass der AVR an der Grenze ist (unwahrscheinlich).
Ein AVR. |
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*Isnogood*
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3 erstellt: 15. Nov 2014, 17:24 | |||||
Besten Dank für deine Antwort. Also entsteht der Klang eigentlich in der Vorstufe (+ Lautsprecher) und die Endstufe ist nur für höhere Pegel zuständig kann durch eine Endstufe kein detaillierteres Klangbild erreicht werden? Warum ist der Stereoverstärker Rotel Ra 1570 ca. gleich teuer wie der Denon AVR-X4100W? Qualität? Wenn ja, welcher AVR wäre dann qualitativ gleichwertig wie der Rotel Ra 1570? Ich habe gelesen, dass die CM10 S2 ein stromstabilen Verstärker benötigen. Ist der Denon AVR-X4100W solch einer? Ich möchte möglichst flexibel bleiben und bin noch unsicher bezüglich Surround oder Stereo darum: Wenn ich mir doch den Stereoverstärker zulegen würde, und später vlt. noch den AVR wieviel % vom Stereoverstärker Preis wäre dann "verloren", da der Stereovollverstärker nur noch als Endstufe genutzt werden würde? [Beitrag von *Isnogood* am 15. Nov 2014, 17:25 bearbeitet] |
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Eminenz
Inventar |
#4 erstellt: 15. Nov 2014, 17:38 | |||||
Die Endstufe verstärkt das (vorverstärkte) Signal der Vorstufe.
Eine Endstufe sollte verstärken. Mehr zu dem Thema findest du HIER. Und wie du am Klang maßgeblich etwas verändern kannst, findest du in den Links meiner Signatur.
Insb. Verarbeitungsqualität. Die Stereogeräte haben meist weniger Blech und Plastik. Klanglich sehe ich den AVR aufgrund des Einmesssystems vorne.
Ich habe noch keine Laborwerte von dem X4100 gesehen. Aber der Vorgänger war diesbezüglich schon sehr sehr gut.
Schwer zu sagen. Auf jeden Fall sind Stereogeräte wertstabiler als AVR, weil bei denen in erster Linie die Aktualität der Ausstattung ausschlaggebend für den Preis ist. [Beitrag von Eminenz am 15. Nov 2014, 17:44 bearbeitet] |
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arizo
Inventar |
#5 erstellt: 15. Nov 2014, 17:54 | |||||
Wenn du später einmal auf Surround aufrüsten möchtest, würde ich persönlich den Rotel nicht nutzen. Ich hatte selbst einen Rotel RSX1562. Dieser ist ein Surround-Receiver und ich wollte meinen Naim-Vollverstärker an den Front-Pre-Outs des Rotel nutzen. Dabei hat sich herausgestellt, dass die beiden Verstärker im Verbund nicht vernünftig funktionieren. Ich hatte ständig ein hohes Fiepen auf den Frontlautsprechern. Der 1562 wurde im Werk auf Fehler überprüft und die Fehlersuche ergab keinen Befund. Das Gerät sei in Ordnung. Nach Wechsel des Rotel auf einen Yamaha 3030 war das Fiepen weg. Wenn du den Rotel alleine nutzen möchtest, eventuell auch einen Surround-Receiver von Rotel, kann es gut sein, dass du mit dem Gerät zufrieden sein wirst. Wenn du allerdings vor hast, einen Surround-Verstärker und einen Stereoverstärker zusammen zu nutzen, würde ich keinen Rotel nehmen. |
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*Isnogood*
Schaut ab und zu mal vorbei |
#6 erstellt: 15. Nov 2014, 23:15 | |||||
ok, vielen Dank. Der Denon AVR-X5200W verspricht "Selektierte Bauteile für beste Klangqualität in Stereo und Surround" Dies soll der Denon AVR-X4100W nicht haben. Kann man dieser Aussage Glauben schenken oder nicht? (bin leicht verwirrt wegen dem Thema Endstufe & Klangverbesserung) Ich würde dann um "die beste Klangqualität" zu erreichen den Denon AVR-X5200W wählen. Der wichtigste Vorteil am 5200 ist eigentlich 9.2 Kanäle. Wobei ich mit Bi-Amping schon 4 Kanäle belegen werde - nur für die Standlautsprecher. Für 5.1 und Dolby Atmos wären dann immernoch genug Anschlüsse frei. Hier habe ich noch Diagramme zum Denon AVR-X5200W gefunden: vlt. sagen die etwas über die Stromstabilität oder Allgemein Funktion mit den B&W CM10 S2 Lautsprecher aus?! |
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arizo
Inventar |
#7 erstellt: 15. Nov 2014, 23:24 | |||||
Das ist nur Marketinggeschwurbel. Ich würde den Yamaha 3040 nehmen. Ich habe selbst den Vorgänger und bin sehr zufrieden. |
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Eminenz
Inventar |
#8 erstellt: 16. Nov 2014, 07:59 | |||||
Spar dir das Geld und investiere in die Raumakustik. Dort lässt sich im Gegensatz zum Verstärkerwechsel auch tatsächlich deutlich etwas erreichen. |
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Dadof3
Moderator |
#9 erstellt: 16. Nov 2014, 15:32 | |||||
Du interpretierst zu viel in die Endstufen hinein. Die Klangunterschiede sind weitaus geringer, als Hersteller, Verkäufer und Zeitschriften es einem weismachen wollen - sofern solche Unterschiede überhaupt vorhanden sind. Zum Vergleich: Ich habe meinen Denon X4000 im "Pure Direct" für 600 € intensiv mit einem Verstärker für 15.000 € verglichen, beide angeschlossen an Lautsprechern für 28.000 €. Ich war nicht in der Lage, einen Unterschied zu hören. Die CM10 sind auch nicht besonders zickig oder anspruchsvoll. Habe sie mir gestern erst noch 2 Stunden lang ziemlich laut an einem Yamaha RX-V 2067 angehört, da gibt es auch keine Probleme. [Beitrag von Dadof3 am 16. Nov 2014, 15:33 bearbeitet] |
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*Isnogood*
Schaut ab und zu mal vorbei |
#10 erstellt: 16. Nov 2014, 18:11 | |||||
Ich habe mir heute Zeit genommen die Links in der Signatur von Eminenz durchzulesen (bin aber weiterhin bei einigen Aussagen unsicher und skeptisch, dazu unten mehr) Darauf habe ich den Yamaha RX-A3040 und der Denon AVR-X5200W verglichen. So habe ich mich für den Yamaha RX-A3040 entschieden. Der Preisunterschied ist minimal. Die Features, Steuerung (Demo App für Tablet), Gewicht (soll auf stabiles Netzteil hinweisen) usw. haben mich überzeugt. Vorerst wird es keine Endstufe bei mir geben. Lautsprecher und AVR sind nun bestellt und ich freue mich jetzt schon auf die Lieferung Vielen Dank für die Beratung und Empfehlungen.
(Ich hoffe ich habe mit diesen Fragen keine endlose Diskussion hervorgerufen) |
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Dadof3
Moderator |
#11 erstellt: 16. Nov 2014, 18:29 | |||||
Darüber kann man in der Tat trefflich streiten, aber wenigstens in der Theorie gibt es da schon Potenzial, das Passivlautsprecher nicht haben. Man kann mehrere Endstufen je nach Chassis bauen und die Dämpfung genau auf das Chassis abstimmen oder sogar eine Regelung einbauen, die die Verstärkerleistung ständig an die tatsächliche Auslenkung anpasst. Ob das Potenzial in der Praxis immer genutzt wird und wie viel besser das Ergebnis dadurch wird, ist eine andere Geschichte. Normale Verstärker müssen über den gesamten Frequenzbereich linear arbeiten, weil sie mit allen Lautsprechern gleich gut klar kommen müssen. Viele Aktivlautsprecher haben auch nur eine normale lineare Endstufe ins Gehäuse integriert - da ist es natürlich egal, wo sie sich befindet.
Röhrenverstärker verstärken nicht linear. Aus technischer Sicht und im Sinne einer möglicht unverfälschten Wiedergabe sind sie klar unterlegen, aber es gibt halt Menschen, die mögen diese Unzulänglichkeiten. So wie eine moderne Digitalkamera sicherlich die genaueste Reproduktion der Wirklichkeit ermöglicht, aber dennoch Menschen weiterhin mit analogem Film fotografieren, weil es ihnen besser gefällt. Viel Spaß mit deinem neuen Yammi! [Beitrag von Dadof3 am 16. Nov 2014, 18:31 bearbeitet] |
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