AVR für Bowers Wilkins 683 S2 400-500 €

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Peter_Paxman
Neuling
#1 erstellt: 04. Feb 2018, 12:47
Hallo zusammen,

welcher AVR passt zu einem 3.0 System von Bowers Wilkins (683 S2 + Center).

Das System soll später mal auf maximal 5.1 erweitert werden.

Welcher AVR würde passen? Wer hat Erfahrungen?

Empfohlene Verstärkerleistung: 25-200 Watt an 8 Ohm (unverzerrt).

VG
JULOR
Inventar
#2 erstellt: 04. Feb 2018, 14:07
Jeder AVR, der die gewünschte Ausstattung hat. Bei deinem Budget bleibst du in der Einstiegsklasse, z.B. Denon X1400, Yamaha RX-V 583.
https://av-wiki.de/av-receiver

Zum Thema Leistung; die ist weitgehend irrelevant. https://av-wiki.de/leistung
HiFiKarol
Inventar
#3 erstellt: 04. Feb 2018, 14:11
Bei den 683 würde ich persönlich schon schauen, dass der AVR (vor allem wenn Du ohne Subwoofer fährst) ein Einmesssystem bietet, welches auch im Bassbereich gut arbeitet.
Ich habe hier (ebenfalls B&W 683 S2) super Erfahrungen mit Audyssey XT32 als Einmesssystem gemacht.
Ein entsprechender AVR würde das Budget aber etwas sprengen, z.B. Marantz SR6011 wäre für knapp 700€ zu haben, ob bei Denon der X-3400er günstiger ist weiß ich nicht, dürfte aber im ähnlichen Bereich liegen. Der SR6010 wird wohl nur noch gebraucht zu bekommen sein, ebenso der X-3300...
Peter_Paxman
Neuling
#4 erstellt: 04. Feb 2018, 17:42
Danke!

Den DENON AVR-X3400H gibts zur Zeit für 633 € bei Saturn online...

... bin am überlegen ob es der 1400 mit dem abgespeckten Einmesssystem auch tut... evtl, in Kombination mit der App?
HiFiKarol
Inventar
#5 erstellt: 04. Feb 2018, 17:46

Peter_Paxman (Beitrag #4) schrieb:
Den DENON AVR-X3400H gibts zur Zeit für 633 € bei Saturn online...

Guter Preis. Viel günstiger wird er nicht mehr werden.


... bin am überlegen ob es der 1400 mit dem abgespeckten Einmesssystem auch tut... evtl, in Kombination mit der App?

Die App kenn ich nicht. Aber möglicherweise hilft die auch etwas weiter... Da muss sich jemand anderes äußern...
ATC
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 04. Feb 2018, 19:57
Mit dem X 3400 fängst du die B&W im Bassbereich deutlich besser ein, das fände ich bei diesen Lautsprechern schon nicht unwichtig.
Peter_Paxman
Neuling
#7 erstellt: 04. Feb 2018, 20:47
gekauft
ATC
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 04. Feb 2018, 20:49
Es hilft bei der Einrichtung und zum allgemeinen Verständnis wenn du dich im Vorfeld schon etwas in die Online BDA einliest.
Dürften um die 300 Seiten sein...
HiFiKarol
Inventar
#9 erstellt: 04. Feb 2018, 20:59
Ach Quatsch!
Ist eigentlich selbsterklärend. Du bekommst ganz ordentliche Anweisungen auf dem Bildschirm während der Einmessung.
ATC
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 04. Feb 2018, 21:10
Nichts ist Quatsch.
Keine Ahnung wie vertraut der TE mit Audyssey Dyn. EQ, Dyn. Volume, usw. ist um die für ihn richtigen Einstellungen zu tätigen,
oder das Ganze zusätzlich noch auf den eigenen Geschmack abzustimmen uvm..
Wenn man natürlich mit dem zufrieden ist was die Automatik bietet, solls mir auch recht sein.
HiFiKarol
Inventar
#11 erstellt: 04. Feb 2018, 21:20
Hier im Forum gibts noch nen Audyssey Setup-Guide. Das klappt auch gut.
JULOR
Inventar
#12 erstellt: 04. Feb 2018, 23:52

HiFiKarol (Beitrag #9) schrieb:
Ach Quatsch!
Ist eigentlich selbsterklärend.

Bei den ganzen lustigen Fragen und kruden Einstellungen, die hier im Forum auftauchen, wäre bei vielen Leuten ein vorheriger Blick in die BDA hilfreich gewesen. Da ist so mancher schnell überfordert. Ein AVR ist alles andere als plug and play.

EDIT: Dann bei Problemen fragen ist natürlich erlaubt.


[Beitrag von JULOR am 05. Feb 2018, 10:36 bearbeitet]
Peter_Paxman
Neuling
#13 erstellt: 06. Feb 2018, 16:59
:-), danke für eure Antworten.

Bin gespannt was das wird...
Hätte nie gedacht, dass man sich stundenlang mit Kabeln etc. beschäftigen kann.

Mir ist bewusst, dass ich am Anfang nicht die perfekten Einstellungen erreiche und das Max heraushole.
Macht es die kostenpflichtige App einfacher oder noch komplizierter?

Welche dummen Anfängerfehler sollte man vermeiden??? Dazu habe ich in den FAQs wenig gefunden.


2 Stand LS
1 Center
Denon AVR 3400
10 m Oehlbach SP 25
keine Bananenstecker

VG
HiFiKarol
Inventar
#14 erstellt: 06. Feb 2018, 17:04

Peter_Paxman (Beitrag #13) schrieb:
Welche dummen Anfängerfehler sollte man vermeiden???


Oehlbach SP 25

Damit wäre die Frage beantwortet...
Okay, mit 35€ für 10m ist schon okay. Allerdings hätte da auch ein günstigeres Kabel für 1.50 €/m gereicht.
Teure Kabel sind unnötig!

Weitere Anfängerfehler?
Falsche Aufstellung!
Mit der entsprechenden Aufstellung steht und fällt der gute Klang der LS.
Vor allem wenn man Stand-LS nutzen will. Die brauchen möglichst viel Platz zu allen Wänden, damit sie gut klingen können.
Im Umkehrschluss klingen auch die tollsten LS nicht gut, wenn sie schlecht und/oder unpassend platziert sind. Ähnlich verhält es sich mit der Sitzposition...
Peter_Paxman
Neuling
#15 erstellt: 06. Feb 2018, 17:33
Ist es sinnvoll die Boxen erstmal 40 Stunden zu betreiben und danach sämtliche Einstellungen vorzunehmen?
HiFiKarol
Inventar
#16 erstellt: 06. Feb 2018, 17:38
Nö...

Wenn es Dich beruhigt, lass sie die ersten ein bis zwei Tage ruhig nebenbei laufen, als Hintergrundbeschallung, nicht zu laut... Hab ich damals fürs gute Gewissen auch gemacht. Muss aber theoretisch nicht sein...

Ansonsten kannst direkt einmessen und loslegen.
arizo
Inventar
#17 erstellt: 06. Feb 2018, 17:44

HiFiKarol (Beitrag #3) schrieb:
Bei den 683 würde ich persönlich schon schauen, dass der AVR (vor allem wenn Du ohne Subwoofer fährst) ein Einmesssystem bietet, welches auch im Bassbereich gut arbeitet.


Nur mal für mich so zum Verständnis:
Die 683er gehen laut Audio/Stereoplay-Test
auf 52Hz mit -3dB herunter.
Wieso muss der AVR dann besonders gut im Bassbereich einmessen können?
HiFiKarol
Inventar
#18 erstellt: 06. Feb 2018, 17:48
Klar, gehen die nicht so arg tief runter, und es gibt viele LS die tiefer kommen, aber bei mir daheim macht es sich enorm bemerkbar, dass XT32 an den 683ern gut im Bass arbeitet.
Und ich denke unter Berücksichtigung von Faktoren wie Romgain oder suboptimaler Aufstellung wird das tatsächlich wichtiger... In allen Frequenzbereichen.
arizo
Inventar
#19 erstellt: 06. Feb 2018, 18:32
Hast du das mal mit einem AVR, der kein XT32 nutzt wie zum Beispiel von Yamaha, mal ausprobiert?
Ich habe für die 802er einen Yamaha 3030 und kann nicht sagen, dass es bei mir im Bass unpräzise klingt.
Allerdings nutze ich für den reinen Stereobetrieb einen separaten Stereoverstärker und habe auch da keine Probleme.
Vielleicht habe ich auch einfach nur Glück mit meiner Kombi, aber ich hätte gerade bei den 683ern und dem doch sehr früh abfallenden Bass eher erwartet, dass für den AV-Receiver das Einmesssystem im Bass nicht so wichtig ist.
Der empfohlene Denon ist mit Sicherheit eine gute Wahl, ich verstehe nur die Logik hinter der Empfehlung noch nicht, würde es aber gerne verstehen.
Deshalb meine Frage, ob du es mal ausprobiert hast.
JULOR
Inventar
#20 erstellt: 06. Feb 2018, 18:38

Welche dummen Anfängerfehler sollte man vermeiden???

Diesen:

Hätte nie gedacht, dass man sich stundenlang mit Kabeln etc. beschäftigen kann

HiFiKarol
Inventar
#21 erstellt: 06. Feb 2018, 18:47

arizo (Beitrag #19) schrieb:
Hast du das mal mit einem AVR, der kein XT32 nutzt wie zum Beispiel von Yamaha, mal ausprobiert?

Yamaha nicht, aber hatte davor einen Pioneer.
Den Unterschied fand ich schon enorm...


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Das klingt jetzt zwar nach "Geschwurbel" aber es war doch deutlich zu merken, dass der Marantz das besser auf die Reihe bringt als der alte Pioneer.
Von einem sauberen Bass profitiert ja auch der Mittel und Hochton, weil es den nicht überdeckt.


Im Endeffekt hängt aber wie so oft sehr vieles vom Raum ab. Es kann gut sein, dass der TE mehr oder weniger Probleme diesbezüglich hat.
Also in meinem Raum mit meiner Aufstellung (die jetzt nicht gerade die schlechte ist, wage ich zu behaupten) hilft es schon deutlich.
arizo
Inventar
#22 erstellt: 06. Feb 2018, 18:54
Alles klar.
Welcher Pioneer war das denn?
Es kann natürlich sein, dass ein aktueller Pioneer besser gewesen wäre.
Ich hatte selbst mal einen Denon 2807 und dessen Einmesssystem war wirklich nicht gut.
Dagegen hat mir der 3313, den sich meine Eltern zugelegt haben, deutlich besser gefallen.

Ich finde es übrigens gar nicht so abwegig, sich stundenlang mit Kabeln zu befassen.
Zur Zeit wollen viele Händler ihre hochpreisigen Voodookabel verkaufen und preisen sie derart überzeugend an, dass es schon Sinn macht, sich vor dem Kauf einmal vernünftig mit der Materie auseinanderzusetzen.
Das ist immer noch besser, als sich irgend einen teuren Schmarrn aufschwatzen zu lassen.
Insofern hast du alles richtig gemacht!
Ein Anfängerfehler wäre gewesen, sich das Oehlbach XXL Fusion 2B aufschwatzen zu lassen.


[Beitrag von arizo am 06. Feb 2018, 19:00 bearbeitet]
HiFiKarol
Inventar
#23 erstellt: 06. Feb 2018, 19:06

arizo (Beitrag #22) schrieb:
Alles klar.
Welcher Pioneer war das denn?
Es kann natürlich sein, dass ein aktueller Pioneer besser gewesen wäre.

War ein VSX-922 oder 924 oder so... Irgendwas mit 9xx...
Kann natürlich sein, dass ein aktueller Pioneer besser gewesen wäre. Keine Ahnung.
Ich bin jedenfalls mit meinem Marantz SR6010 und dessen Audyssey XT32 super zufrieden, daher passt alles.
arizo
Inventar
#24 erstellt: 06. Feb 2018, 19:13
Genau.
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