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Start ins Heimkinosystem für 20m² Raum+A -A |
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Autor |
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BlackMatrix
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 02. Feb 2015, 13:46 | |
Seid gegrüßt HIFI Experten ich habe vor mir ein kleines Heimkinosystem anzulegen und bräuchte dazu noch eure Hilfe. In diesem Bereich bin ich noch sehr unerfahren. Das System soll in einem rechtwinkligen Zimmer mit 20 m² (4x5 m) eingerichtet werden. Einen Beamer habe ich mir bereits ausgesucht. Es wird der BenQ TH681+ werden. Die Quelle meines Filmmaterials soll prinzipiell erst mal von Datenträgern aus erfolgen, demnach brauche ich zunächst keinen Blu-Ray Player. Wie ich beim Durchforsten des Webs erfahren habe, brauche ich also noch einen Receiver und natürlich die Boxen. Bei der Raumgröße wird also maximal 5.1 in Frage kommen. Dabei bin ich auf 3 Modelle gestoßen: Denon AVR-X2100W Onkyo TX-SR333 Denon AVR-X1100W schwarz Nun der Onkyo ist der Günstigste, hat für den aktuellen Bedarf wohl genau das was ich brauche. 5.1, HDMI 1.4. Aber wenn ich bedenke, dass ich mir, evtl. irgendwann einmal, wenn es geeignetes Material gibt, mal einen 4K Fernseher kaufe, wäre der Onkyo wohl eine schlechte Wahl. Also sind die 130 € mehr für den AVR-X1100W gut investiertes Geld? Evtl. sogar noch den teureren AVR-X2100W? Nun, was ich mich noch frage. Wie bekommt der Beamer sein Videosignal und der Receiver sein Audiosignal. Ich nehme mal an, dass der Receiver keine Videodekodierung vornehmen kann und somit der USB-Eingang nicht für die Einspeisung von Filmmaterial genutzt werden kann. Über die Boxen habe ich mir noch gar keine Gedanken gemacht. Preislich habe ich eigentlich noch keine Vorstellung, aber das Preis-Leistungsverhältnis sollte stimmen. Könnt ihr mir weiterhelfen? Falls ich irgendwo grundsätzlich falsch liege, sagt mir das Vielen Dank schon einmal. Viele Grüße BlackMatrix |
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Fuchs#14
Inventar |
#2 erstellt: 02. Feb 2015, 14:00 | |
Der X1100 ist schon ein top Teil, damit wirst du Freude haben, zu dem Onkyo würde ich nicht raten, dann doch lieber Pioneer VSX-824 Und nein, der AVR kann mit Video Dateien nichts anfangen, da brauchst du einen Mediaplayer ala WD Tv, oder Raspberry Pi als Bastelprojekt Alternativ der im TV eingebaute Player, must du halt testen ob der deine Formate spielt und ob die Bedienung ok ist. |
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BlackMatrix
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3 erstellt: 03. Feb 2015, 11:45 | |
Der Fernseher soll im Moment noch keine Rolle spielen. Also der AVR ist also wie eine "Schaltzentrale", das Videosignal kommt von meinem Laptop über HDMI an den AVR, dieser wiederum ist mit dem Beamer über HDMI verbunden. Ist das richtig? HDMI 2.0 Out am AVR bräuchte ich nur, wenn ich einen 4k Beamer anschließen würde (und die wird es nicht so schnell günstiger geben)? |
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Fuchs#14
Inventar |
#4 erstellt: 03. Feb 2015, 11:51 | |
ja ist richtig |
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BlackMatrix
Schaut ab und zu mal vorbei |
#5 erstellt: 18. Feb 2015, 15:24 | |
Ich habe mir nun einen Sony STR-DN850 und das Magnat Interior 5.1X Lautsprecher-Set zugelegt. Nur habe ich mir von dem W-LAN Modul des Sony AVR wahrscheinlich zu viel erwartet. Ich hatte nun gehofft das Bild meines Laptops kabellos auf meinen Beamer werfen zu können, aber diese Funktion ist wohl im AVR nicht vorgesehen. Ich frage mich allerdings wozu dann überhaupt W-LAN und Ethernet Schnittstellen verbaut werden, wenn ich darüber nur Musik streamen kann, die ich über zig andere Wege u.a. auch ohne Kabelverlegung über den Receiver abspielen kann. Nun, eigentlich soll mein Laptop das Video dekodieren und beispielsweise mittels VLC-Player streamen. Aber der Receiver hat keine Möglichkeit den Stream einzufangen. Sehe ich das richtig? |
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Fuchs#14
Inventar |
#6 erstellt: 18. Feb 2015, 15:28 | |
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BlackMatrix
Schaut ab und zu mal vorbei |
#7 erstellt: 18. Feb 2015, 15:47 | |
Wonach hätte ich denn Ausschau halten müssen? Da es ja immer wieder neue Videocodecs gibt, die für längere Zeit nur von PC bzw. Laptop unterstützt werden, wäre es da nicht sinnvoller kabellose Streamingfunktionalitäten einzubauen? Ich bin kein Experte, aber wenn man grundsätzlich Daten über das W-LAN im Heimnetz übertragen kann (wie das ja auch bei Musik bisher geht), dann sollte es bei ausreichender Übertragungsrate doch auch möglich sein, mein dekodiertes Videosignal vom Laptop zu empfangen. |
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Fuchs#14
Inventar |
#8 erstellt: 18. Feb 2015, 15:49 | |
geht eben nicht in akzeptabler Quali (bis auf ein paar sündhaft teure Beamer) |
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BlackMatrix
Schaut ab und zu mal vorbei |
#9 erstellt: 18. Feb 2015, 16:04 | |
Der Receiver soll die Aufgabe übernehme und eigentlich sollten die neueren W-LAN Standards ausreichend Übertragungsraten für einen Full HD 3D Film haben. |
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snsnsn
Stammgast |
#10 erstellt: 18. Feb 2015, 16:10 | |
Was technisch möglich ist, ist schnell selbstverständlich, und bei den Dingen die nicht gehen, kann es doch nicht sein, dass dem so ist (Ist in der Medizin genauso) - so ist der Mensch.... Was spricht dagegen Komponententeilung vorzunehmen? Und einen Media-PC zu verwenden, der auf Daten im Netzwerk (oder auch auf eigener Platte) zugreift diese Dekodiert und direkt ausgibt?! Ein AVR ist eh schon ein unglaubliches All-in-One Gerät, das schneller veraltet, als man gucken kann... Wenn man jetzt noch alle möglichen PC Features einbaut wirds nur teurer und schwieriger im Service.... Lieber einzelne spezialisierte Geräte, die nach und nach ausgetauscht werden können... Ich nutze z.B. AppleTV.. Weil mir die Funktionalität von Airplay ausreicht... Wenn ich irgendwann doch mal MKVs aus dem Netzwerk abspielen möchte, kommt die 100 Euro Buchse weg und ein anderes Gerät her, das das dann kann... Wenn die Funktionalität im AVR integriert wäre, müsste ich also entweder etwas bezahlen, das ich nicht nutze (ich brauche derzeit z.B. keine MKVs aus dem Netzwerk) oder wenn ich es dann irgendwann brauche müsste ich den AVR verkaufen und mir ein kompletten neuen AVR kaufen, der es dann könnte... Halte ich nicht für wirtschaftlich... Und mein AppleTV läuft flüssiger, da Apple genau darauf spezialisiert ist, als es mir Pioneer bieten würde, die nunmal kein Computerhersteller sind... |
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BlackMatrix
Schaut ab und zu mal vorbei |
#11 erstellt: 18. Feb 2015, 16:26 | |
Nun, ich will ja gar nicht, dass der AVR das Videosignal dekodieren kann, eben aus dem Grund, weil die Codecs immer effizienter werden und die Hardware zu häufig ausgetauscht werden müsste um da auf dem aktuellen Stand zu sein. Wenn mein Receiver mit HDMI gespeist werden kann, welches er an den Beamer durchreicht, wieso sollte er nicht auch das Signal über W-LAN einfangen können. Das erklärt sich mir noch nicht so ganz. |
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snsnsn
Stammgast |
#12 erstellt: 18. Feb 2015, 16:42 | |
An der Datenübertragungsrate liegt es sicherlich nicht.. Denn es ist möglich die Daten zu übertragen, sonst gäbe es keine Streamingdienste... Man kann nur mutmaßen... Hersteller wie Denon, Pioneer oder Yamaha sind nunmal keine Experten für solche Aufgaben. Daher müsste man sich das Wissen teuer einkaufen und eine Fachabteilung aus dem Boden stampft.. Die dann jede Menge Budget für Forschung und Entwicklung verbraten würde.. Ohne die Sicherheit zu haben, dass etwas anständiges dabei raus kommt und sich das ganze dann auch noch auf dem Markt durchsetzt. Es wird schon einen Grund haben, warum Apple mit ihrem Airplay die ersten waren, Google solangsam mit einer schlechten Kopie nachkommt, und man Microsoft ganz abschreiben kann, was Mirroring vom Rechner angeht.... Und selbst Apples wirklich ausgreiftes und solides Airplay ist nicht für Videomirroring geeignet, sondern lediglich Zum Zeigen von Bildern o.ä. Ich bin mir auch Sicher, dass Apple es hinbekommen könnte, neben mp4 auch andere Videoformate zu streamen... Die widerrum haben das aus anderen betriebswirtschaftlichen Gründen aber gar nicht vor (da sie nicht die Filmpiraterie unterstützen sondern das Zeug aus ihrem iTunes Store verkaufen wollen) Wie gesagt.. Wenn Microsoft und Google das nicht anständig auf die Kette bekommen, kann man es von Denon, Pioneer oder Yamaha erst Recht nicht erwarten... Kosten und Nutzen stehen in keinem Verhältnis... Soft- und Hardwareentwicklung ist komplexer als es scheint! Eine weitere Frage könnte sein, warum man Airplay-Audio als Hifi-Hersteller lizensieren kann, Video aber nicht.. Denke da sind wir auch wieder bei den betriebswirtschaftlichen Interessen von Apple... So ist nunmal der Markt.. Jeder macht nur das, was sich für ihn lohnt... Und durch Spezialisierung kommt im besten Fall auch bei jedem was gutes raus und es lässt sich kostengünstig kombinieren... Man kann auch fragen, warum Apple nicht in sein AppleTV einen AVR integriert.... Kommt aufs gleiche raus.... Die haben das Know How nicht und es lohnt sich nicht es aufzubauen... |
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BlackMatrix
Schaut ab und zu mal vorbei |
#13 erstellt: 23. Feb 2015, 15:43 | |
Danke für deine ausführliche Antwort. So etwas in der Art habe ich mir schon gedacht. Ich bin nun dazu übergegangen mir ein langes HDMI-Kabel zu legen um meinen Laptop damit zu verbinden. Jetzt ist mir aber noch eine Idee gekommen, das Videosignal an meinen Receiver zu senden. Ich habe mir überlegt einen MHL-Adapter für mein Samsung Galaxy S4 zu besorgen, das Video über W-LAN zu streamen und per Adapter an den Receiver zu senden. Dann habe ich mich aber gefragt, ob das überhaupt funktionieren wird und falls ja, ob damit die Qualität verschlechtert wird? Zunächst konnte ich keine Datentransferraten von MHL 2.0 finden. Wenn das die gleichen wie USB 2.0 sind, dann könnte es bei 1080p 3D Filmen eng werden. |
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snsnsn
Stammgast |
#14 erstellt: 24. Feb 2015, 10:21 | |
Hi, bezüglich MHL Adapter habe ich leider keine Ahnung. Aber warum nimmst du statt einem langen HDMI-Kabel nicht einfach ein normal langes, und stellst den Laptop direkt neben den AVR? Benutzt den Laptop also bei Bedarf als Media-PC. Wenn es nur um die Fernbedienbarkeit geht... Viele Player haben die Möglichkeit sich von einem Smartphone im selben Netzwerk fernsteuern zu lassen. Welchen Player benutzt du denn? VLC und XBMC lassen sich definitiv fernsteuern. |
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BlackMatrix
Schaut ab und zu mal vorbei |
#15 erstellt: 24. Feb 2015, 10:31 | |
Und wieder einmal vielen Dank Genau, es geht um die Bequemlichkeit. An die Idee hatte ich ja noch gar nicht gedacht. Es wird sicherlich auch Apps geben bei denen ich im Bett liegen kann und meinen Notebook im W-LAN über das Smartphone steuern kann um beispielsweise mal schnell den Film zu wechseln ohne aufstehen zu müssen Im Moment nutze ich noch den Media Player Classic, aber man kann sich ja für mehr Komfort auch andere Player aussuchen. Eine letzte Frage hätte ich noch. Mir ist gestern bei der Montage der Kompaktlautsprecher einer aus einem Meter Höhe auf den Laminatfußboden gefallen. Die Lautsprecher sind schon relativ schwer und der Fußboden hart. Nun habe ich das Gefühl, dass er manchmal kratzt. Kann man das in irgendeiner Weise gesichert nachvollziehen, z.B. in dem man einen Testton abspielt? [Beitrag von BlackMatrix am 24. Feb 2015, 10:32 bearbeitet] |
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snsnsn
Stammgast |
#16 erstellt: 24. Feb 2015, 11:05 | |
Hmmm.. Dürfte man beim normalen Musik hören doch eigentlich feststellen können, oder? Vielleicht nur den runtergefallenen anschließen.. Damit du wirklich nur den vermeintlich kaputten hörst.... Ansontsne habe ich jetzt so keine Idee... |
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