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Surround-Anlage für 700€+A -A |
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Autor |
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Andy_Slater
Inventar |
#1 erstellt: 09. Okt 2015, 03:06 | |||
Was haltet ihr vom folgenden Set - Teufel Consono 25 Mk3 "5.1-Set" Schwarz - Besonders kompaktes Heimkino-Lautsprecher-Set: http://www.amazon.de...ufel+surround+system Ich fange auch gerade damit an mir Gedanken über eine halbwegs gescheite Surround Anlage zu machen. Eingesetzt werden soll sie vorrangig für das Anschauen von Filmen! Mein Budget ist aber schon etwas begrenzt, weshalb ich fragen muss, ob dieses Teufel Set nicht doch noch zu billig ist (wenn man bedenkt wie weit das preislich nach oben gehen kann)? Den AV-Receiver habe ich aber schon einkalkuliert. Also bis zu 700 Euro würde ich dann durchaus investieren wollen und wenns nicht anders geht sicher noch ein paar Euro mehr. Es darf nur nicht zu teuer werden. Habt ihr sonst noch gute Ideen? Wie gesagt: Ein gutes Heimkino-Lautsprecher-Set + AV-Receiver + Kabel zu gutem Preis-Leistungs-Verhältnis. Mir geht es da einfach nur um eine zeitgemäße, gescheite Anlage mit ausgewogenem Klang. Eigentlich würde mir aber auch 2.1 reichen. Kann man aber nicht jede 5.1 Anlage auch 2.1 mäßig einsetzen? Oder könnt ihr dann nicht doch eher eine 2.1 Anlage empfehlen, wenn man dabei Geld sparen sollte? Hier finde ich gerade folgendes für 2.1 (Teufel Concept C): http://www.amazon.de...ufel+2.1+soundsystem |
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Cmd_Bubble
Inventar |
#2 erstellt: 09. Okt 2015, 05:25 | |||
@andy_Slater Du bist dir sicher, dass du den Thread gelesen hast? Auf der ersten Seite wird eine sehr gute Option für dein Budget vorgeschlagen. Von nem 250€ Teufel System erwarte ich nicht viel. |
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Jens1066
Inventar |
#3 erstellt: 09. Okt 2015, 06:12 | |||
@Andy_Slater, ich verstehe das jetzt nicht ganz. Du bist ja nicht erst seit gestern im Forum und anhand Deiner Beitragszahl sieht man ja, dass Du Dich nicht nur angemeldet hast und dann nie mehr da warst.
Das ist eine Frage des Anspruchs und des Budgets. Aber eines ist mal klar, "Ein gutes Heimkino-Lautsprecher-Set" wird nie Brüllwürfel haben.
Warum soll das nicht gehen? Natürlich kannst Du einen AVR mit all seinen Vorteilen auch in einer 2.1 Konfiguration einsetzen. Beim Einrichten/Einmessen wird er feststellen, dass nur 2 Lautsprecher und ein Sub dranhängen und wird dann entsprechend die anderen Endstufen eben nicht benutzen. Grundsätzlich bin ich bei einem begrenzten, niedrigerem Budget ein Freund von Step by Step Lösungen. Nachrüsten kann man immer, wenn es der Geldbeutel wieder zulässt. Hauptaugenmerk würde ICH dabei auf die Lautsprecher legen. Das sind die Komponenten, die in der Regel am längsten bleiben. Da ist aber darauf zu achten, dass die LS nicht gerade Auslaufmodelle sind, bzw. in naher Zukunft ein Modellwechsel zu erwarten ist. Sonst kann es passieren, dass man aus der selben Serie nichts mehr bekommt und für klanglich passende Zusatzlautsprecher auf eine längere Suche gehen muss. Ein AVR wird schon mal wegen Änderungen von technischen Standards, mehr benötigter Anschlüsse und dergleichen ausgetauscht. Deswegen ist dort m.M.n. die Devise, soviel wie nötig. Worauf ICH beim AVR auf jeden Fall achten würde, ist das best mögliche Einmesssystem in der angestrebten Preisklasse. Wer hat schon einen akustisch optimalen Raum? |
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Fuchs#14
Inventar |
#4 erstellt: 09. Okt 2015, 06:32 | |||
nicht viel http://av-wiki.de/kleinstlautsprecher |
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Andy_Slater
Inventar |
#5 erstellt: 09. Okt 2015, 15:00 | |||
Hab ich mir schon fast gedacht, nachdem ich den "Hilfe für Einsteiger"-Thread gelesen habe. Dennoch hat es ja nicht geschadet erstmal vorweg zu fragen. Dann wäre das ja auch geklärt. Dennoch muss man sich die Frage gefallen lassen, warum es trotzdem zufriedene Teufel-Kompakt-Set-Besitzer gibt, die vom Klang schwer beeindruckt sind. Aber vielleicht liegt es einfach daran, dass diese nie ein "über 1000 Euro Set" zu hören bekamen. Kurioserweise habe ich einen "audiophilen" Kumpel, der auch von seinem Teufel Set begeistert ist. However - in dem anderen Thread hat der Themen-Ersteller ja eine Menge Fakten zusammen getragen, wo ich mich dann wohl dran orientieren werde, wenn ich mir ein System zusammenstelle. Ich werde dort was aus der unteren Mittelklasse wählen. Ich glaube mit 800 Euro käme ich noch gut weg - zumindest wenn ich die einzelnen Preise alle addiere. Später kann man dann ja immer noch mal nachrüsten, z.B. indem man in einen hochwertigeren Subwoofer investiert. Mich stört aber wieder der Begriff "Einmess-System". Habt ihr das irgendwo mal definiert? Mir ging es ja nur um eine gute Audio-Anlage und weniger darum, dass ich jetzt die Lautsprecher zentimetergenau platziere. Wenn es pi mal Daumen passt, wäre das doch in Ordnung. Also es geht mir vor allem um den Klang an sich. Wenn ich euch sage, dass ich bisher noch eine analog angeschlossene Discounter-Anlage von Micromaxx habe (2004 im Plus für 150 Euro erworben), dann werdet ihr ja sicherlich sagen, dass das nicht schwer wird das zu toppen. Es muss einfach mal was neues her, aber es muss nicht das teuerste sein (natürlich auch nicht das billigste). |
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Girgl75
Stammgast |
#6 erstellt: 09. Okt 2015, 19:33 | |||
Servus,
Wenn man keinen Vergleich, oder nur den zu z.B. einem Fernsehlautsprecher der letzten Jahre hat, dann wird selbst ein sehr kompaktes Set mehr bieten. Mein Fernseher ist gut 9 Jahre alt und hat noch etwas größere Lautsprecher spendiert bekommen, selbst da ist schon ein positiver Unterschied zu dem Fernseher meiner Eltern (ca. 1 Jahr alt) und dem eines Freundes (ca. 2 Jahre alt) zu hören. Ich hatte seit dem Sommer einige Hörtermine in HiFi-Studios weil ich nächstes Jahr evtl. besseren Klang möchte, da muss man meiner Meinung wirklich aufpassen das man nicht begeistert ist und den erstbesten kauft der einem zusagt, sondern noch mehrere hört, am besten im direktem Vergleich. In einem Laden konnte ich "normale" Lautsprecher von KEF gegen zwei Kompaktanlagen von Loewe hören, die günstigere war hoffnungslos unterlegen (klang blechern), wohingegen die teurere durchaus überzeugen konnte. Für deren Preis könnte man sich aber auch ein "normales" System zusammenstellen in welchem man unabhängig von einem Hersteller ist. Es ist also wohl so das ab einem gewissen Preis auch kompakte Anlagen gut sind, ein Vergleich lohnt aber immer, vor allem weil hier auch oft gute Alternativen was das Preis-/Leistungsverhältnis angeht genannt werden. Zu deinen anderen Punkten meldet sich sicher noch ein "Profi", ich lese hier meist nur interessiert mit! Gruß Girgl [Beitrag von Girgl75 am 09. Okt 2015, 19:34 bearbeitet] |
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Andy_Slater
Inventar |
#7 erstellt: 09. Okt 2015, 20:00 | |||
Es ist schon alles nicht so leicht, weil es so unfassbar viele Wahlmöglichkeiten gibt. Mittlerweile denke ich mir auch so, dass es gerne ruhig etwas teurer sein kann, weil ich solch eine Audio-Anlage dann auch als Langzeit-Investition betrachten würde, weil die Audiotechnik ja mittlerweile völlig ausgereift ist. In den lehrreichen AV-Wiki Beiträgen wird teilweise auch wieder was anderes empfohlen als z.B. vom User aM-dan in dem Einsteiger-Thread. 200 Euro pro Box wäre ich schon bereit auszugeben, vielleicht auch 300 Euro pro Box, weil es ja eine Langzeit-Investition sein soll. So wie es scheint komme ich aber am Probe hören nicht vorbei. Im Music-Store hätte ich die Möglichkeit dazu. Dort habe ich mir damals für den PC ein Paar Presonus Eris E5 gekauft, die einen super Klang haben. Aber jetzt weiß ich noch nicht so recht, was optimal fürs Heimkino wäre, wo es um das Anschauen von Filmen geht und ich dafür das passende Equipment brauche. Optisch ansprechend finde ich von JBL "LSR 308 Aktiver Studio Monitor für Recording und Multimedia" - aber auch hier irritiert mich der Begleittext, wo nicht von Heimkino die Rede ist, sondern von einem "Studio Monitor für Recording". Aber Heimkino fällt eigentlich unter Multimedia, oder? Würde ich da überhaupt noch einen Subwoofer benötigen? Manchmal stand dabei, dass man keine Endstufe brauche. Das heißt man braucht keinen AV-Receiver? Besser wärs trotzdem, oder? |
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Girgl75
Stammgast |
#8 erstellt: 09. Okt 2015, 20:22 | |||
Servus nochmal, ich versuche das zu beantworten was ich kann!
Wenn du dann wieder Geld hast holst du dir einen Subwoofer, den passenden Center der Serie, und passende Lautsprecher für den rückwärtigen Bereich aus der gleichen Serie dazu.
Einen AVR brauchst du um die Lautsprecher sowie den Subwoofer alle ansteuern zu können; auf den Subwoofer solltest du gerade bei Filmen auf kurz oder lang nicht verzichten, weil der dir die tiefen Töne liefert, das "spürst" du dann auch bei diversen Filmszenen wie z.B. das Wurmloch (ist mir berichtet worden !) in "Interstellar". Bezüglich Endstufen und den genannten Lautsprechern kann ich nichts sagen, aber ich hoffe das meine anderen Aussagen halbwegs richtig sind! Gruß Girgl [Beitrag von Girgl75 am 09. Okt 2015, 20:25 bearbeitet] |
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Fuchs#14
Inventar |
#9 erstellt: 09. Okt 2015, 20:49 | |||
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JULOR
Inventar |
#10 erstellt: 10. Okt 2015, 05:45 | |||
Einen Aktivmonitor kannst du nicht so ohne weiteres anschließen. Dafür brauchst du einen AVR. Mit 5.1 Vorverstärker-Ausgängen. Das haben nur die teureren. Bei passiven Monitoren ist die Auswahl sehr begrenzt, zB. Tannoy. Aber warum nicht. |
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danyo77
Inventar |
#11 erstellt: 13. Okt 2015, 15:02 | |||
Och, das ist eigentlich noch recht ähnlich, wenn man mal davon ausgeht, dass aM-dans Thread von 2011 stammt. Außerdem ist Girgl75s ergänzende Anmerkung natürlich korrekt: erlaubt ist immer, was gefällt Und Du siehst: es tut sich nicht allzuviel auf dem Markt der passiven Lautsprecher. Die Dinger halten teilweise 20 Jahre und mehr. Da kann man wirklich mal etwas mehr investieren. Ganz anders sieht es da bei den AVRs aus... Im Grunde sind das auch nur Nennungen von Namen und Serien, die man sich mal anhören kann. Viele Einsteiger kennen bis zum ersten Wiki-Besuch gerade mal Teufel und Bose, weil die mit recht aggressivem Marketing nahezu überall vertreten sind, wo es um Unterhaltungselektronik geht. Wenn man sich dann mal etwas weiter umsieht, dann stößt man noch auf Nubert und Canton, dazu sieht man dann in den Märkten noch JBL, Magnat, Yamaha und auch schon mal Hecos oder Quadrals der kleineren Serien. Von Dali, Dynaudio, Dynavoice, Wharfedale, Monitor Audio, Focal, KEF, XTZ, Klipsch, Sonos Faber, Q-Acoustics, PSB, Tannoy etc. hört man in der Regel zum ersten Mal, wenn man sich wirklich ernsthaft mit dem Thema Hifi auseinandersetzt. Allerdings nutzt das natürlich immer noch wenig, wenn man nichts davon gehört hat und die Unterschiede nicht kennt... Deshalb bleibt beim Audio-Produkt "Lautsprecher", das nun mal für die Ohren bestimmt ist, eben nur das Probehören als einzige sinnvolle Entscheidungsrichtlinie. Auf einen Sub würde ich übrigens nicht verzichten wollen. Weder bei Film, noch bei Musik. |
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Andy_Slater
Inventar |
#12 erstellt: 15. Okt 2015, 03:46 | |||
Wenn man sich einen Subwoofer holt - braucht man dann überhaupt noch gute Tieftöner an Studiolautsprechern? Oder wäre das dann nicht doppelt gemoppelt? Kommt es neben dem Subwoofer nicht dann noch eher auf einen guten Hochtöner an? Wenn gesprochen wird - kommt das immer über den Hochtöner oder auch aus dem Tieftöner? Weil ich eigentlich nur eine 2.1 Surround Anlage brauche, da ich 5.1 schlecht ausrichten kann, darf ja ruhig etwas mehr Geld ausgegeben werden. AVR habe ich sowieso mit einkalkuliert - also wären so Studiolautsprecher also auch was feines für den guten Ton beim Filme schauen. Ich hatte mich schon damals beim Probehören sehr schwer getan, als ich mir letztendlich ein Paar Presonus Eris E5 für den PC gekauft habe. Alle klangen zwar beim Probehören immer etwas anders - aber weder besser noch schlechter, nur anders eben und dann kann man ja auch per Equalizer noch viel rumdrehen. Ich glaube mein Gehör ist da nicht so wählerisch, außer das der Klang gut sein sollte. Aber ob auf Weise A gut oder Weise B gut ist wohl für mein Gehör jetzt nicht allzu relevant. |
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danyo77
Inventar |
#13 erstellt: 15. Okt 2015, 06:47 | |||
Mal ganz grob: Stimmfrequenzen betreffen vor allem die Frequenzen von 100-400Hz, siehe: http://www.fairaudio...ochton-grundton.html und ein Lautsprecher hat ja in vielen Fällen nicht nur einen Hoch- und einen Tieftöner, sondern z.B. auch Tiefmitteltöner: http://www.fairaudio...ge-lautsprecher.html . Die verbaute Frequenzweiche sorgt dafür, dass den jeweiligen Treibern die richtige Frequenz geliefert wird. Mit Hilfe von gutem Bassmanagement ( http://www.connect.d...nagement-372523.html ) regelt man am AVR die Übergangsfrequenz (Crossover) von den Lautsprechern zum Subwoofer. Stellt man beispielsweise für alle Lautsprecher einen Crossover von 80Hz ein, dann fallen die "Satelliten" an dieser Grenze stark im Pegel ab, der Subwoofer steigt gleichzeitig an dieser Stelle ein, damit ein fließender Übergang ohne Frequenzloch entsteht (was z.B. die Kritikpunkte an Brüllwürfelanlagen ausmacht: die Satelliten schaffen nur ausreichend Pegel bei höheren Frequenzen. Das bedeutet entweder: Zwischen Sub und Satelliten gibt es ein Frequenzloch, wenn man die Satelliten tiefer trennt oder der Sub erhält höhere und damit ortbare Frequenzen, d.h. man hört teilweise Geräusche und Stimmanteile aus Richtung des Subs, anstatt aus den jeweiligen Satelliten...). |
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JULOR
Inventar |
#14 erstellt: 15. Okt 2015, 06:52 | |||
Bei Kompaktlautsprechern sind das ja eher Tiefmitteltöner (TMT). Echten Tiefbass können die ohnehin nicht. Also ja. Gute Kompakte + Sub ist sehr sinnvoll. Bei großen Standlautsprechern kann man diskutieren, ob das nicht doppelt ist oder ob man lieber tief trennen möchte und der Sub nur die allertiefsten Frequenzen übernimmt. Sprache kommt aus Hochtöner und TMT, sonore Männerstimmen auch mal mit den tiefen Anteilen aus dem Sub. Das System sollte also schon gut zusammenspielen.
Vielleicht meinst du es anders. Aber ich finde, genau darauf kommt es an. Ob dir gut auf Weise A oder B besser gefällt. Das ist dann oft Geschmackssache. Wie definierst du sonst "gut"? Du sprichst auch noch von "Studiolautsprechern". Welche meinst du konkret? Hast du im Music-Store welche angehört? Achte auch auf den Unterschied von aktiven (mit integriertem Verstärker) und passiven (ohne Verstärker, herkömmlichen Bauweise) Lautsprechern. Da aktive LS ganz anders angeschlossen werden. Willst du einen AVR mit Raumkorrektur (Einmesssystem) oder die LS direkt an den PC anschließen? |
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Andy_Slater
Inventar |
#15 erstellt: 15. Okt 2015, 23:20 | |||
Mit "gut" meinte ich zunächst einmal das ich keinen blechernen Sound haben will oder sonst irgendwie was kreischendes oder eben ultimativ schlechtes. Nur mal so als doofes Beispiel: Der Sound, der aus den Lautsprechern des Smartphones kommt ist ja auch schlecht. Deshalb meine ich zunächst einmal mit "gut" als im objektiven Sinne "gut". Aus subjektiver Perspektive jedoch, habe ich ja schon geschrieben, dass es mir da sehr schwer fällt mich zu entscheiden, ob mir Lautsprecher A oder B oder doch eher C usw. vom Klang her besser gefällt, auch wenn alle drei Varianten als objektiv gut eingestuft wurden. Ich will einfach nur ein gescheites Stereo-System daheim haben und werde natürlich dennoch vorher probehören. Aber von Einmessen und anderen komplizierten Verfahren spreche ich noch nicht einmal. Ich will einfach nur ein gescheites System daheim stehen haben. Ich behaupte einfach mal, dass es nicht allzu schwer sein dürfte mein derzeitiges 150 Euro Discounter Micromaxx 5.1 System zu toppen. Das ist nicht mal digital. Im Musicstore habe ich damals ein paar aktive Studio Lautsprecher angehört. Gekauft hatte ich mir ein Paar Presonus Eris E5 mit einer externen Soundkarte von TASCAM. Diesen Klang finde ich z.B. super. Ich konnte z.B. damals im Klangbild zwischen Presonus Eris E5 und einem Adam A5X keinen Unterschied erkennen - zumindest nicht in Richtung "besser". Probegehört hatte ich in einem entsprechenden schalldichten Testraum. Vielleicht war einer von euch schon mal dort: Der neue Musicstore in Köln. |
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danyo77
Inventar |
#16 erstellt: 16. Okt 2015, 07:29 | |||
Ist wie beim Essen: Manche finden nen Burger bei McDonalds genauso gut oder schlecht wie ne Pizza vom Italiener nebenan und können sich da schon nicht entscheiden. Wieder andere finden nicht einmal ein Rinderfilet bei Lafer, Witzigmann oder gar Bocuse besser. Das hat dann schon mal etwas mit objektiver Qualität zu tun, die man im Stande sein muss, zu erkennen, zum anderen aber auch mit subjektivem Geschmack. Deine Aufgabe ist es jetzt, mit Deinem Geld das Bestmögliche für Dich zu finden. Erstens musst Du es Dir also leisten können. Bocuse fällt hier vielleicht z.B. schon mal flach, aber eventuell bekommst Du ja noch einen schönen Platz im "Vau" bei Kolja Kleeberg, wenn Dir gute Qualität wichtig ist und Du bereits weißt, dass Du ein gutes Steak lieber willst als minderwertiges Hackfleisch aus Massentierhaltung. Das alles weißt Du natürlich besser, wenn Du bereits Deinen Geschmack gefunden hast - wenn Du alles mögliche im Vorfeld probiert und für Dich entschieden hast, dass ein Rinderfilet wirklich das ist, was Du am liebsten magst. Deshalb solltest Du im Moment einfach mal durch alle Studios in Köln und Bonn tingeln, die Lautsprecher da haben, z.B. http://www.euphonia-hifi.de/ oder http://www.hifi-circle.de/ und da alles anhören was geht. Gerade die Unterschiede kühler, eher detaillierterer Lautsprecher oder wärmer-abgestimmter Lautsprecher mit eher zurückgenomenen, seidigen Höhen, aber vielleicht etwas mehr Bass dürften Dir hier schon mal auffallen. Einfach Augen zumachen und sich anhören, wie man wohl den lieben langen Tag zuhause hören möchte. Ich selbst bin bei wärmeren Lautsprechern und damit vor allen bei britischen Herstellern, anderen fehlen hier die Details, finden meine bevorzugten Marken schon fast "dumpf". Mich nerven dafür zu viele Details schnell. Sowas gilt es für Dich herauszufinden... |
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