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Kaufberatung Subwoofer

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Raggygandalf
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 02. Mai 2016, 11:41
Hallo Community,

ich bin derzeit auf der Suche nach einem Subwoofer für mein bestehendes 5.0.
Derzeit in Benutzung:
Front: 2x GLE 490
Center: Elac ( bissl älter aber war ne gute Serie. Weiß gerade nicht den namen. Fügt sich relativ gut an die GLE´s)
Back: 2x Canton SP206

Derzeitiges Budget das freigegeben wurde
250 bis max 350 € (350 nur bei wirklich merkbarem mehrwert.) Am liebsten unter 300.


Der zu bespielende Raum ist in etwa 30qm groß. Gehört werden zu 70% Filme zu 30% Musik. Gerade bei Musik fehlt mir bei den GLE´s der Tiefgang bzw. Kick. Bei Filmen merkt man, das sie ab einer bestimmten Frequenz im Bass wie abgeschnitten werden. Können halt net mehr. (Bei Marsianer die Explosion als Sie ihn retten. Bass geht tiefer und tiefer und dann auf einmal....weg)

Bin derzeit in einer Mietwohnung. Die obendrüber haben bisher noch nie was gehört wenn ich im 5.0 Betrieb Filme geschaut habe. Ich habe immer weit über Zimmerlautstärke gehört.

Jetzt ist die Frage welcher Sub geeignet ist die GLE´s ordentlich zu unterstützen. Bisher habe ich mich etwas auf den R110SW eingestellt. Für den Preis scheint der echt Top zu sein. Aber auch der R12SW soll neben ihm eine gute Figur machen und im Volumen mehr bringen. (Günstiger)
(Jamo j110, J12 wäre mir vom Design sogar lieber aber is meist sogar teurer).

Von der Breite her sollte der Sub eigtl. nicht breiter als 40cm sein. Damit ich ihn einigermaßen gut integrieren kann und auch imr Raum gut positionieren kann.

Sollte ich lieber einen gebrauchten Sub holen, der etwas älter aber dafür mehr Power hat (Sub 660 sties mir ins Auge). Oder würde einer der genannten Sub´s gute unterstützung bringen? Bzw. habt ihr evtl. bessere Alternativen?

Ich hoffe ich habe alle Punkte genannt und freue mich auf eure Antworten.

mfg Raggy
JULOR
Inventar
#2 erstellt: 02. Mai 2016, 11:52
Alle genannten Subs sind ok. Wenn du den Jamo 660 zu einem guten Preis bekommst, ist der sehr gut.
der J12 ist der Nachfolger. Aber auch die anderen genannten Subs machen ihren Job. Ich kenne deinen Raum nicht, bei den großen GLE würde ich aber eher zu einem 12-Zoll-Sub tendieren.
Die Klipsch und Jamo sind annähernd baugleich, auch da kannst du wählen.


Von der Breite her sollte der Sub eigtl. nicht breiter als 40cm sein. Damit ich ihn einigermaßen gut integrieren kann und auch imr Raum gut positionieren kann

Das klingt schonmal nach nicht guten Voraussetzungen. Mach doch mal eine bemaßte Skizze oder Fotos.


[Beitrag von JULOR am 02. Mai 2016, 11:53 bearbeitet]
Jens1066
Inventar
#3 erstellt: 02. Mai 2016, 12:03
Außerdem stellt sich die Frage, ob der Sub an der jetzt schon festgelegten Stelle überhaupt funktioniert? Es ist durchaus denkbar, dass an Deinem Sitzplatz fast nichts ankommt, obwohl an anderen Punkten im Raum fast die Bude auseinanderbricht. Hier mal ein Video zur richtigen Subwoofer Aufstellung. Interessant wirds ab 2:50 Min.
Raggygandalf
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 02. Mai 2016, 13:18
Die Krieschmethode kenne ich ja schon

Ich kann schon die aufstellung variieren. Nur lässt es sich bei 40cm besser variieren als bei 50cm(oder mehr).
Hatte den Quantum 932a da und der war mit "nur" 52cm zu riesig.
Meint ihr der R112 -SW als nachfolger vom Sub 660 oder ? Weil der J12 (R12) ist doch schon etwas leistungsärmer würd ich sagen oder ? Und der 660 hat doch ein geschlossenes Gehäuse?

Den R110-SW würdet ihr garnicht empfehlen? Laut Area DVD (habt ihr nen anderen test als diesen) soll er ja mehr Punsch und genauigkeit haben und soll bis 24 Hz statt 29 Hz runtergehn.


[Beitrag von Raggygandalf am 02. Mai 2016, 13:28 bearbeitet]
Boxenluderich
Inventar
#5 erstellt: 02. Mai 2016, 13:41
http://www.av-wiki.de/subwoofer#empfehlungen_fuer_subwoofer

http://www.av-wiki.de/testberichte

ich würde den jamo j12 nicht als Nachfolger des jamo Sub 660 sehen wie schon geschrieben, da letzterer geschlossen ist und in dem preisbereich ein exot ist.

unter 300 euro ist der klipsch r12 schon ganz vorne mit dabei.
Raggygandalf
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 02. Mai 2016, 16:42
Also wenn ich das soweit richtig verstehe.

In dem Preisbereich

(sub 660 <300€) > Klipsch R12SW

Nun aber noch die Frage meinerseits. Ist der R110SW jetzt schlechter/besser. Oder prinzipiell gleichwertig mit dem R12SW. Nur beide haben vor und nachteile? Den R110SW bekommt man derzeit oft für unwesentlich mehr Geld(290 bei Stassen) als den R12-SW. Deswegen Frage ich.


Dann meine Frage. Wie sehr würde sich der R112SW im vergleich zu den beiden genannten geben?
Denke halt nur in die Zukunft. Falls mal en Haus kommt, kann es ruhig bissl mehr sein. Dann stört es niemanden.
Man kann ihn wohl unter 400 bekommen. Glaube bei Stassen war er mal für 380 zu haben. Wenn der Unterschied jetzt gewaltig wäre. Könnte ich mir überlegen evtl. diesen auch zu nehmen. Wenn der Unterschied nicht zu gewaltig ist, dann lieber die günstigeren Modelle.

Danke für die vielen Antworten.


[Beitrag von Raggygandalf am 02. Mai 2016, 16:43 bearbeitet]
steelydan1
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 02. Mai 2016, 17:12
Du vergleichst einen 10" (R-110SW) mit einem 12" (R-12SW) Subwoofer. Das führt dich nicht zur richtigen Entscheidung.
Deine aktuelle Raumgrösse verlangt einen 12" Sub. Membranfläche und Hub bewegen Luft, nicht Leistung oder Klangeigenschaften.
Werden es später noch mehr Quadratmeter hilft nur eines: Ein zweiter Subwoofer.

Die Frage muss also lauten: R-12SW oder R-112SW. Oder Jamo Sub 660 (würde ich(!) bei 30% Musik nehmen )

Zu den Unterschieden der Klipsch-Baureihen:
Die Sub mit der 3stelligen Zahl kommen aus einer höherwertigen und entsprechend teureren Serie.
Sie können eben alles noch ein bisschen besser als die 2stelligen. Tiefer, präziser, lauter.
Die Unterschiede sind bei Subwoofern nie so ausgeprägt wie bei Lautsprechern. Vieles hört man nur im direkten Vergleich und bei optimaler Aufstellung / Raumanpassung.

Unter Strich: Du kannst jeden hier besprochenen 12" Sub bedenkenlos kaufen. Die Entscheidung liegt mehr auf der Seite von Anspruch und Geldbeutel als bei Gut oder Schlecht.


[Beitrag von steelydan1 am 02. Mai 2016, 17:17 bearbeitet]
brockie111
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 02. Mai 2016, 17:27
Und für deine Aufstellung kannst du überlegen ob du ihn vielleicht per Bluetooth Modul anschließt. Das funktioniert bestens und du bist vollkommen frei in der Positionierung. So findest du sicher den Platz der dir am meisten Hörspass bietet.
Hören geht vor lesen
Raggygandalf
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 04. Mai 2016, 07:34
Also ist es dann wirklich so, das der R12-SW mehr Druck erzeugen kann, wie der R110 SW wegen Membranfläche?

Spielt da nicht noch das Gehäuse eine große Rolle ?

Von der Größe würde der R12-SW halt aber perfekt passen

ich habe bei Stassen Hifi mal den R12-SW sowie den R112-SW angefragt.
Finde derzeit leider keinen günstigen Sub660. Nur für 399 und dann kann ich auch den R112 kaufen

Mal sehen welche Preise von Stassen kommen.

Danke schonmal für die nette Hilfe.
JULOR
Inventar
#10 erstellt: 04. Mai 2016, 07:43
Neben der Membranfläche zählt theoretisch auch der Hub. Doch darüber bekommt man kaum Angaben.
Ich tue mich ohnehin schwer, verschiedene Subs klanglich zu unterscheiden. Mach es dir nicht zu schwer.
Jens1066
Inventar
#11 erstellt: 04. Mai 2016, 08:40
Kennst Du schon diesen Händler. Da haben schon viele hier im Forum gekauft und ich hab bis jetzt nur positives gelesen. Man kann wohl auch mit denen reden. Sprechen Deutsch. Den Klipsch Reference R-12SW hab ich noch nicht günstiger gesehen. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob da noch Porto dazukommt.

Ich weiß zwar nicht ob das noch aktuell ist, aber ich hatte auch mal mit dem Sub660 geliebäugelt. Hab aber ein paar Beiträge im Netz gefunden, wo von defekten Endstufen bzw. ständig durchbrennenden Sicherungen berichtet wurde. Ist aber schon ne Weile her.
rumper
Inventar
#12 erstellt: 04. Mai 2016, 09:03
Versand nach D bei Smits ist inkl. soweit ich weis. Für 244€ ist der R12 dort wirklich ein Schnäppchen.
Raggygandalf
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 04. Mai 2016, 11:18
Ok. danke für die Info. Habe noch einmal extra angefragt. Denke aber das ich dort dann bestelle.

PS: Mir ist gerade aufgefallen, das der J12 per Spezifikation 27Hz kann und der R12-SW nur 29 Hz ?
Ich dachte die wären baugleich ?


[Beitrag von Raggygandalf am 04. Mai 2016, 11:22 bearbeitet]
Jens1066
Inventar
#14 erstellt: 04. Mai 2016, 11:57
Sind halt 2 Hz. Ob das wirklich so ist, bzw. wie genau gemessen wurde steht auch wieder auf einem anderen Blatt und ist nicht nachvollziehbar.
Ob man es merkt....
Boxenluderich
Inventar
#15 erstellt: 04. Mai 2016, 12:26
ich habe auch den klipsch r12 direkt auf der Homepage von smitsarnhem bestellt ohne Versandkosten.
Letzteres war aber tatsächlich nicht ganz klar, erst hieß es, versand kostet zusätzlich, dann waren plötzlich die Versandkosten nicht mit drin.
ich denke, wenn man anruft und den anschein erweckt, nicht ein weiterer retour-fall zu werden, werden definitiv keine Versandkosten bezahlt.
steelydan1
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 04. Mai 2016, 16:50
Sapperlot, 2Hz Unterschied in den techn. Daten.
Ganz schnell einen Canton AS 85.2SC kaufen. Da gibt der Hersteller freche 25Hz an.
Raggygandalf
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 04. Mai 2016, 17:39
Deswegen frag ich ja

Grade weil Canton lügt. Lügt deshalb auch Jamo

Bin halt unsicher wie sich 2- 5 Hz (R112) wirklich auswirken.
Der Raum spielt ja auch eine Rolle ob man es merkt, so wie ich das gelesen habe.

Denke aber wird wohl nen R12.
steelydan1
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 04. Mai 2016, 17:50
Alle die keine nachvollziehbare Messmethode angeben schwindeln mehr oder weniger.
Die Subwoofer spielen schon so tief wie angegeben. Die Frage ist halt mit welchem Pegelverlust. Daher sind solche Angaben nur etwas Wert wenn sie sich auf -3dB oder -6dB Pegelabfall beziehen. Der Rest ist Marketing, also die Ahnungslosen beeindrucken damit sie kaufen.
Raggygandalf
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 14. Mai 2016, 18:06
So Leute. Heute war ich einmal in Mainz bei den Hifi-Profis.
Dachte mir so: Gehst mal vorbeit und schaust ob die nen jamo oder Klipsch da haben. (Jamo J110 war da)

Muss sagen, das die Beratung des Beraters, sich nicht mit eurer deckt.
Ich war nicht ganz überzeugt von dem Laden muss ich sagen.

1. Er wollte unbedingt einen Termin machen um mal was probe zu hören. Er hat mir um biegen und brechen, nicht mal den Druck vom Jamo spüren lassen. Klar muss ich den zuhause testen. Aber das will ich nur wenn ich Ihn dort schonmal gehört hätte. (Da war nichts los!)
2. Klipsch hatten Sie gar nichts da ( Stand allerdings auf der Homepage )

Das schlimmste war:
3. Er empfahl mir einen 8"er von Canton (Sub 800/80 weiß nimmer genau). Der weil er mit dem DownFire Prinzip spielt sehr guten Druck erzeugen würde. Soweit ich weiß bringt Downfire bzw. Fronfire keinen unterschied ?
4. Ansonten hat er mir nur zu nem 8 bzw. 10" er geraden obwohl er zu dem Zeitpunkt nicht einmal wusste wie groß mein Wohnzimmer ist.

Seine Aussage: Ein 12"er braucht auch die nötige Elektronik um den anzutreiben und mein AVR hätte nicht die nötige Leistung einen sauberen klaren Bass zu erzeugen. ? Er meinte Leistung kommt nur über Strom und dazu braucht man nen gescheiten Trafo. (Hab nen Denon AVR 2106)

HÄÄÄ ? Das ist ein Aktivsubwoofer ? Seit Wann braucht der Leistung vom AVR, die kommt doch von seinem aktiven Verstärker ?
Auch würde in einem zu kleinen Raum, die Basswellen wieder reflekiert und zum Bass zurückreflektiert werden und somit dann der Bass ausgelöscht werden. Ehm ja aber ich hab doch 30 qm? Wann braucht man dann einen 15"er. Bei 100qm Wohnzimmer ?

Irgendwie war das starkes Wirrwar was er mir erzählt hatte.
Sie hatten echt schöne Testräume. Nur Fand ich die Beratung eher nicht so dolle.

War jetzt eher mal so ein Erfahrungsbericht. Würde mal gern wissen, wie ihr darüber denkt.

Da ich mit den GLE´s schon einmal gut beraten wurde hier im Forum, werde ich mir dann bald einen der beiden Klipsch holen. Wahrscheinlich den R12 SW statt dem R112 SW.
Im Notfall bekomm ich den noch einmal recht gut weg.

Gruß Raggygandalf


[Beitrag von Raggygandalf am 14. Mai 2016, 18:08 bearbeitet]
Boxenluderich
Inventar
#20 erstellt: 14. Mai 2016, 18:56
klassischer Fall von Kundenverarsche, um auf Biegen und Brechen die Ladenhüter loszuwerden.
Das kann man abhaken und vergessen.

den klipsch r12 habe ich in holland für 244 euro gesehen und bin selber mit ihm sehr zufrieden.

edit sagt:
Kleine beobachtung aus der Praxis: ich habe auch ein recht großes WZ (ca. 35 qm) und nachbarn.
dennoch hätte es im nachhinein auch ein Nr. größer sein können, also de klipsch r112.

wenn du das budget und den platz hast, würde ich drüber nachdenken.

Das Grinsen bei den ersten blurays wird bei dir und deiner besseren hälfte in jedem Falle nicht ausbleiben, subwoofer sind schon ne geile sache...


[Beitrag von Boxenluderich am 14. Mai 2016, 19:08 bearbeitet]
Jens1066
Inventar
#21 erstellt: 14. Mai 2016, 20:53

Nur Fand ich die Beratung eher nicht so dolle.

Das hast Du aber sehr diplomatisch ausgedrückt. Ich hätte wahrscheinlich den Chef kommen lassen und gefragt, ob seine "Berater" auch nur die geringste Ahnung haben, bzw. ob das gängige Praxis in diesem Laden ist?

Ich hatte da auch mal so ein Erlebnis bei einem bekannten Händler in Karlsruhe. Beim Probehören eines Plattenspielers!!! wollte er allen ernstes die Lautsprecherkabel in highendige tauschen, damit es noch besser klingt. Als ich ihm gesagt hatte er solle den Quatsch einfach lassen und mir mal die physikalischen Vorteile erklären, warum die Lautsprecher damit besser klingen sollen, hat er ganz schnell zurückgerudert.

Was die Größe anbelangt..... es schadet nichts, wenn der Sub "zu groß ist". Ich seh das wie beim Auto, auch wenn ich 500 PS habe, kann ich mich trotzdem an die Geschwindigkeitsbegrenzungen halten. Wenn ich dann mal Gas geben will, hab ich wenigstens die Möglichkeit. Mit 50PS kann ich im normalen Verkehr zwar mitschwimmen, bin aber meist am Anschlag.

Ziel ist es ja, ein homogenes Klangbild zu erzeugen und das von den tiefsten Frequenzen ab, mit möglichst gleichmäßigem Pegel und linear. Wenn es dann mal richtig zur Sache gehen soll, hat ein potenter Sub einfach mehr Reserven und stößt nicht gleich an seine Grenzen.
Raggygandalf
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 15. Mai 2016, 14:40
Dazu hatte ich dann zu wenig Ahnung um da dann den dicken zu markieren.
Habe aber immer schön nachgefragt: Ja aber der Subwoofer hat doch nen Verstärker: Er meinte dann ja Cinch ist auch eine elektrische Verbindung und so bla bla.
Hat sich immer was aus den Fingern gezogen. Bin dann auch recht flott wieder weg. War mir dann iwie zu doof. Der wollte unbedingt, das ich nen Subwoofer mit nachhause nehme (Was ja auch völlig ok und sogar gut ist) Aber dann hätte ich müssen 70% anzahlen und ich denke das die wenigsten dann gar nichts kaufen, weil es Ihnen peinlich ist. Sah sehr nach Verkaufsstrategie aus.
RheaM
Inventar
#23 erstellt: 15. Mai 2016, 14:53

Raggygandalf (Beitrag #19) schrieb:


HÄÄÄ ? Das ist ein Aktivsubwoofer ? Seit Wann braucht der Leistung vom AVR, die kommt doch von seinem aktiven Verstärker ?
Auch würde in einem zu kleinen Raum, die Basswellen wieder reflekiert und zum Bass zurückreflektiert werden und somit dann der Bass ausgelöscht werden. Ehm ja aber ich hab doch 30 qm? Wann braucht man dann einen 15"er. Bei 100qm Wohnzimmer ?


Gruß Raggygandalf


Hallo, das mit den sich auslöschenden Schallwellen kann dir mit jedem SW passieren, unabhängig von der Raumgröße. Ich hab nen 10" auf 20qm, da sind 12" nicht zu groß für dich. Probehören zu Hause ist schon gut. Wenns dann dröhnt muß das aber nicht am Sub liegen, meistens liegt es am Raum oder falschen Standort. Oft schafft dann ein Antimode Abhilfe, war bei mir auch so.
Jens1066
Inventar
#24 erstellt: 15. Mai 2016, 17:59
Ob man jetzt einen Sub wirklich zuhause hören muss, würde ich jetzt mal bezweifeln. Wenn Sub A bei beispielsweise 40 Hz die Raummoden anregt, wird das Sub B auch tun. Gleicher Standort und Pegel vorausgesetzt.

Wie RheaM schon beschrieben hat,

Wenns dann dröhnt muß das aber nicht am Sub liegen, meistens liegt es am Raum oder falschen Standort. Oft schafft dann ein Antimode Abhilfe, war bei mir auch so.
Raggygandalf
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 22. Mai 2016, 17:32
Hallo jungs,

sorry das ich nochmal nerve.

Nur habe ich die Möglichkeit günstig (300€) an einen SVS SB-1000 ranzukommen.
Meint ihr der könnte in etwa gleichstark meinen Raum beschallen wie der R12-SW nur das ganze bis 24 Hz und durch geschlossenes Gehäuse etwas präziser ?

Wäre nochmal danke für eine Antwort.

mfg
Raggygandalf
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 23. Mai 2016, 19:16
Hat keiner dazu ne Info?
Der SB 1000 geht halt tiefer. Aber bringt er auch den Wurms für heimkino? Vergleich zum r12?

Stufenlose Phase hat er und hochwertiger wär er wohl auch, Sowie das Gehäuse hat recht geringe abmasse (gut oder schlecht?)

mfg


[Beitrag von Raggygandalf am 23. Mai 2016, 19:27 bearbeitet]
JULOR
Inventar
#27 erstellt: 23. Mai 2016, 20:26
Für den Preis würde ich zuschlagen und den SVS nehmen. Membranfläche ist eben doch nicht alles.
snsnsn
Stammgast
#28 erstellt: 25. Mai 2016, 10:32

Raggygandalf (Beitrag #25) schrieb:
Nur habe ich die Möglichkeit günstig (300€) an einen SVS SB-1000 ranzukommen.

Wenn du ihn nicht nimmst, kann ich ihn dann haben?
Raggygandalf
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 25. Mai 2016, 21:33
Das mit dem svs hatte sich leider erledigt.
Habe jetzt den Jamo J12 bekommen. Hab bisher noch nicht allzuviel an der Aufstellung geändert.
Allerdings neben dem vorderen linken Lautsprecher macht er sich echt gut.

Aber erst nach dem einmessen war das Ergebnis gut.
Vorher war er zu präsent. Jetzt fügt er sich gut ein.
Für den Preis echt megaklasse. 239 bei smits bezahlt. 1 tag Lieferzeit.

Spectre war klasse. Die Mega Explosion. Die Freundin hatte nur Angst das die Nachbarn gleich mal klopfen

Für Mietwohnung is ein tiefer spielenden Sub glaub ich kaum brauchbar. Allerdings fürs Eigenheim würde mir trotz dem heutigen Spass noch etwas an tiefe fehlen.

Danke für die Laufberatung. Immer wieder Tipps hier im Hifi Forum.

gruss
Jens1066
Inventar
#30 erstellt: 26. Mai 2016, 10:27
Dann viel Spaß mit dem neuen Teil.
lappy67
Stammgast
#31 erstellt: 26. Mai 2016, 11:17
Ich hab den Canton 12.2 und mein Bruder den 10.2 (könnte in dein Budget passen) Ich finde beide ausreichend. Am 12.2 kannst schön den Schalter auf Wide stellen und dann bis runter 20hz hören. Angeblich. Das Haus wackelt sowieso mit beiden. Denke beim SUb einen unterschied zu hören wird schwierig. Wichtig ist Einstellung und die Raumanpassung (Bassfallen usw.) Und wenn du wie in einem Heimkino die Wahl hast dein Sub überall hinstellen zu können (oft heißt es so weit wie möglich raus aus der Ecke) dann musst du weniger verstellen. Oder eo ein kleiner Sub DSP (werd ich irgendwann mir zulegen).
rumper
Inventar
#32 erstellt: 26. Mai 2016, 11:29
Er hat bereits einen Jamo J12 zu stehen.
Wer lesen kann...
Raggygandalf
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 26. Mai 2016, 12:25
Und heute kam auch direkt der Nachbar und meinte ich soll doch die Bässe etwas runterdrehen.

och nöööööö.
Spectre war ein ganz anderer Film....

Bin jetzt echt unschlüssig ob ich ihn behalte. Auch wenn es megagenial war.

Lautstärke war wie immer.
Waren die GLE's doch so schwach im Bass
JULOR
Inventar
#34 erstellt: 26. Mai 2016, 12:52
Die GLE 470 gelten nicht gerade als bassstark, trotz ihrer Größe.


Waren die GLE's doch so schwach im Bass

Den Unterschied hast du doch gehört. Oder nicht?
sealpin
Inventar
#35 erstellt: 26. Mai 2016, 12:56
Wenn der Nachbar sich beschwert hilft evtl so etwas.
(ernst gemeinter Vorschlag)

ciao
sealpin
rumper
Inventar
#36 erstellt: 26. Mai 2016, 13:03
Oder noch besser Kopfhörer und sowas hier.



[Beitrag von rumper am 26. Mai 2016, 13:04 bearbeitet]
Raggygandalf
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 26. Mai 2016, 13:22

JULOR (Beitrag #34) schrieb:
Die GLE 470 gelten nicht gerade als bassstark, trotz ihrer Größe.


Waren die GLE's doch so schwach im Bass

Den Unterschied hast du doch gehört. Oder nicht?



GLE 490 bitte

Klar der unterschied war gigantisch.
Leider zu gigantisch für die Nachbarn.

Dachte nicht das es so extrem ist. Sie fühlten sich sehr gestört. Schade dann muss ich wohl ohne Subwoofer leben. Weil für nur so halb brauch ich dann keine Subwoofer.

Werde aber mal schauen ob ich ne Lautstärke finde, die nicht störend ist.

gruss
JULOR
Inventar
#38 erstellt: 26. Mai 2016, 13:37
Ja, sorry. Hatte ich mit dem hier verwechselt: http://www.hifi-foru...m_id=35&thread=72636
Im Grunde profitieren alle Stand-LS von einem speziellen Sub, besonders im Heimkino, wo man den Basskanal dann getrennt regeln kann.

Es kann etwas helfen, den Sub vom Fußboden zu entkoppeln mit einer schweren Gummimatte. Noch besser mit einer Sandwichkonstruktion: Sub mit Spikes auf Granitplatte, diese dann auf Waschmaschinenmatte.
Dann den Sub so aufstellen, dass der Bass am Hörplatz maximal laut ist (Raummoden, Bassmaximum). Dann kann der Pegel insgesamt leiser.

Wenn du allerdings "immer weit über Zimmerlautstärke" hörst, werden deine Nachbarn trotzdem was davon haben. Der Bass breitet sich im Gebäude eben viel besser aus als der Hoch- und Mittelton. Da hilft nur Basspegel runter. Dynamic Volume, also die Lautstärkenanpassung hilft dabei auch noch.
Jens1066
Inventar
#39 erstellt: 26. Mai 2016, 13:37

Weil für nur so halb brauch ich dann keine Subwoofer.

Na ja, es geht ja nicht immer nur um den "Druck". Ich kann hier auch nicht sehr laut machen und der Sub ist schon recht leise, aber der Tiefgang ist doch deutlich größer als von den Standlautsprechern. ICH wollte nicht darauf verzichten, auch wenn es natürlich mit mehr Schmackes auch mehr Spaß machen würde.

Aber das ist eine Frage des eigenen Anspruchs und Geschmack......
Raggygandalf
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 26. Mai 2016, 14:16

JULOR (Beitrag #38) schrieb:
Ja, sorry. Hatte ich mit dem hier verwechselt: http://www.hifi-foru...m_id=35&thread=72636
Im Grunde profitieren alle Stand-LS von einem speziellen Sub, besonders im Heimkino, wo man den Basskanal dann getrennt regeln kann.

Es kann etwas helfen, den Sub vom Fußboden zu entkoppeln mit einer schweren Gummimatte. Noch besser mit einer Sandwichkonstruktion: Sub mit Spikes auf Granitplatte, diese dann auf Waschmaschinenmatte.
Dann den Sub so aufstellen, dass der Bass am Hörplatz maximal laut ist (Raummoden, Bassmaximum). Dann kann der Pegel insgesamt leiser.

Wenn du allerdings "immer weit über Zimmerlautstärke" hörst, werden deine Nachbarn trotzdem was davon haben. Der Bass breitet sich im Gebäude eben viel besser aus als der Hoch- und Mittelton. Da hilft nur Basspegel runter. Dynamic Volume, also die Lautstärkenanpassung hilft dabei auch noch.



Würde es auch helfen wenn wir unten sind? Hatte überlegt bass hinter die Couch so könnte evtl. Der Pegel runter.


Fand fie gle schon ganz ok. Nur der kick hat gefehlt. Werde mal bissl mit verringerten Pegel testen und hören.

gruss
lappy67
Stammgast
#41 erstellt: 26. Mai 2016, 14:20
Sprich mit dem Nachbarn und mache mit ihm eine Zeit aus in der du aufdrehen kannst. Oder er soll dir eine Whatsup schicken wenn er aus dem Haus für 2 Std geht oder so. Bis 22 Uhr kann er gegen Lärm nichts machen, aber wenn Ihr euch absprecht wäre der Hausfrieden gewahrt. Bei mir wackelt das ganze Haus ( Altbau mit Holzboden ) aber mein Nachbar hört das nicht mal Nachts. Der Bass ist bei mir im Flur fast lauter als im Kino.

Das Gute AM SUb ist ja, dass du den Pegel vom Sub extra Regeln kannst, so wie du es gerade brauchts. Tags über lauter nachts dann auf Sparflamme. Das Beeinflusst dann den Rest nicht und deine anderen werden entlastet und klingen meist besser als ohne Sub.


[Beitrag von lappy67 am 26. Mai 2016, 14:22 bearbeitet]
std67
Inventar
#42 erstellt: 26. Mai 2016, 15:54
Hi

hast den den AVR neu einmessen lassen? Meist ist der Sub einfach zu laut
Raggygandalf
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 26. Mai 2016, 17:32
Ja klar. Vorher fand ich war er nicht zu gebrauchen.
Vllt. hatte ich zum testen den Bond gestern auch einfach nur zu weit aufgedreht.
Freundin meinte heute: Das war allgemein schon lauter als sonst.
Vllt. hätten sie nichtmal was gesagt wenn ich wie sonst gehört hätte.

Heute dann den sub etwas runtergedreht und nochmal angehört. Also zusammen hört sich das doch schon besser an.
Ich sollte mit dem zurückschicken mal nicht so voreilig sein.
Selbst nach den 14 tagen bekomme ich den Sub bestimmt zu einem fairen kurs wieder weg mit relativ wenig verlust.


Was ich gemerkt habe: Bass ist im Flur deutlich zu hören, aber im Raum selbst noch nichtmal. Ich werde den Sub mal hinter die Couch stellen.
Erhoffe mir damit mehr druck bei weniger Pegel
JULOR
Inventar
#44 erstellt: 26. Mai 2016, 17:40
Man neigt ohnehin dazu, den neuen Sub zu laut einzustellen. Man will ihn ja auch hören und fühlen.
Eigentlich soll er sich aber unauffällig ins Geschehen einfügen, so dass er nur dann auffällt, wenn er weg ist (z.B. aus).
Raggygandalf
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 26. Mai 2016, 18:34
Da gebe ich dir recht. Gestern abend war er aber unangetastet eingemessen auf -1,5db.

Für Musik war das noch zu laut. Für Film sehr cool

Hab jetzt mal auf -2.5db und am sub selbst bissl runter
Raggygandalf
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 28. Mai 2016, 14:19

JULOR (Beitrag #38) schrieb:
Ja, sorry. Hatte ich mit dem hier verwechselt: http://www.hifi-foru...m_id=35&thread=72636
Im Grunde profitieren alle Stand-LS von einem speziellen Sub, besonders im Heimkino, wo man den Basskanal dann getrennt regeln kann.

Es kann etwas helfen, den Sub vom Fußboden zu entkoppeln mit einer schweren Gummimatte. Noch besser mit einer Sandwichkonstruktion: Sub mit Spikes auf Granitplatte, diese dann auf Waschmaschinenmatte.
Dann den Sub so aufstellen, dass der Bass am Hörplatz maximal laut ist (Raummoden, Bassmaximum). Dann kann der Pegel insgesamt leiser.

Wenn du allerdings "immer weit über Zimmerlautstärke" hörst, werden deine Nachbarn trotzdem was davon haben. Der Bass breitet sich im Gebäude eben viel besser aus als der Hoch- und Mittelton. Da hilft nur Basspegel runter. Dynamic Volume, also die Lautstärkenanpassung hilft dabei auch noch.



Das mit dem entkoppeln würde ich gern probieren. Kumpel meinte Absorber und auf den Sub eine Granitplatte?
Bekommt man so eine Granitplatte im Baumarkt?
Waschmaschinenmatte denke ich mal ja.
Jetzt noch die Frage, welche Absorber. Da gibt's ja auch 1000 verschiedene.

Will ihn nicht mehr hergeben. Ist schon eine gut Verbesserung zu den Standlautsprechern.
Jens1066
Inventar
#47 erstellt: 28. Mai 2016, 16:31

Will ihn nicht mehr hergeben. Ist schon eine gut Verbesserung zu den Standlautsprechern.

Wusst ich´s doch..... Wenn man einmal gehört hat was eigentlich (ohne Sub) fehlt, will man nicht mehr darauf verzichten.
JULOR
Inventar
#48 erstellt: 29. Mai 2016, 06:28
Die Platte kommt unter den Sub. Der Sub mit Spikes AUF die Platte. UNTER die Platte kommen Absorber oder die Matte.
Steinplatten gibt es im Baumarkt. Billiger sind Gehwegplatten, aber nicht so schön.
Raggygandalf
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 29. Mai 2016, 08:09
Würd das gern physikalisch verstehen. (reine neugier)

Wie kann das helfen, wenn ich unter den Nachbarn wohne?
Wenn ich drüber wohnen würde, würde es jetzt für mich mehr Sinn ergeben.

Gruss
sealpin
Inventar
#50 erstellt: 29. Mai 2016, 09:46
Man unterstellt!, dass das Gehäuse des Subs mitschwingt und diese Schwingungen auf die Stellfläche überträgt, was dann durch den Boden (Stellfläche) und die angebundenen Wände auf die angrenzenden Räume übertragen wird. Das hören dann u.U. die Nachbarn.

Die Idee ist nun, die unterstellte Gehäuseschwingung nicht auf die Stellfläche zu übertragen.

Dazu gibt es mehrere Wege:

1. dem Gehäuse das Mitschwingen abzugewöhnen
Wenn der Hersteller dies nicht bei der Konstruktion durch entsprechende Wandstärken und Innenverstrebungen hinbekommen haben sollte, kann man den unterstellten Gehäuseschwingungen damit zu Leibe Rücken, dass man die Gesamtmasse das Subs deutlich erhöht. Damit werden zum einen die Resonanzfrequen(zen) in tiefere Bereiche verschoben und auch der Energieaufwand, damit das Ganze dann schwingen kann, wird höher.

Die externe Maßnahmen gliedern sich grob zwei Philosophien:
- hohe Masse unter den Sub, Sub mittels Spikes an diese Masse ankoppeln.
- hohe Masse unter UND auf den Sub. Dieses Sub-Sandwich ist dann schwerer zum Schwingen anzuregen.


2. das Gehäuse von der Stellfläche entkoppeln
Hierzu werden unter den Sub div. absorbierende Materialien, wie Dämmatten, Dämpferpucks gelegt.


Meistens werden beide Maßnahmen kombiniert.

Ergänzende Anmerkungen:
- ob ein Sub tatsächlich so mitschwingt, dass der Boden angeregt wird und sich das in andere Räume überträgt, wird meist nie wirklich analysiert, sondern nur vermutet.
Die meiste Schallenergie wird immer noch über die Luft übertragen und diese Übertragung kann natürlich auch Boden, Decke und Wände anregen und damit Nachbarn stören.
Hier hilft nur leiser hören.

- Gehäuseflächen schwingen, wenn überhaupt, am meisten in der Flächenmitte. Zu den Rändern und den Ecken lässt das stark nach.
Daher sind die Gehäusefüße auch idealerweise an den Ecken angebracht, weil dort Gehäuseschwingungen (wenn sie existieren) am geringsten sind.
Wenn man nun dort Spikes anbringt und den Sub auf eine Granitplatte stellt, kann man sich gut vorstellen, wie viel (wenig) dort an die Platte angekoppelt wird.

- durch die Maßnahmen wie Granitplatte, Spikes und Dämmatte steht der Sub höher.
Diese Lageänderung kann natürlich auch einen Einfluß auf die Wiedergabe haben.


Persönliche Anmerkung:
Ich halte von unkoordinierten Maßnahmen zur Vermeidung vermeintlicher Gehäuseschwingungen nichts.
Bei mir habe ich mittels einer Schwingungsmessung meines Sub Gehäuses (xtz 1x12) herausgefunden, dass dessen obere Gehäusefläche bei hohem Pegel (>100dB) leicht mitschwingt. Dann habe ich mir zwei Granitplatten besorgt, eine unter den Sub gelegt und eine oben drauf (wiegen je. ca. 40 KG).
Das Ganze dann auf Speakerpucks gestellt. Nach erneuter Messung ist die Schwingung noch max 1/10 vom vorherigen Wert gewesen und ist meist im Grundrauschen des Messteils untergegangen.
Durch meine Maßnahme habe ich also tatsächlich die (geringen) Gehäusenschwingungen reduziert.

Anzumerken sei aber: die Gehäusemessungen zeigten extrem geringe Schwingungen auch ohne Platten und ich wollte einfach nur mal dem Mythos des schwingendem Subs auf die Spur kommen. In den Schallmessungen im Raum haben sich die o.g. Maßnahmen überhaupt nicht bemerkbar gemacht.
Auch ohne Platten hat das Gehäuse keinen hörbaren Schallanteil hinzugefügt.

Weiterhin musste ich den Sub schon recht laut machen damit ich überhaupt sinnvolle Schwingungsmessungen bekam.

Die Situation wird sich natürlich von Sub zu Sub unterscheiden, und die Maßnahmen mit Granitplatten und Dämmatte sind je nicht teuer, so das man ruhig so was machen kann ohne arm zu werden. Meist beruhigt es aber IMHO nur das eigene Gewissen


Sorry für den langen Post. Ich hoffe ich konnte etwas mit meinen subjektiven Infos beitragen.

Ciao
sealpin

Edit: Tippfehler beseitigt, leichte Formulierungsänderungen zur besseren Verständlichkeit.


[Beitrag von sealpin am 29. Mai 2016, 09:56 bearbeitet]
Raggygandalf
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 29. Mai 2016, 11:59
Sehr vielen Dank für diesen ausführlichen Post.
Damit kann ich gut was anfangen.
Ich denke ich werde es mal mit Granitplatte versuchen. Schließlich habe ich einen günstigen sub. Da kann ja am Gehäuse schon ein wenig gespart worden sein und er wird (vermutlich) mehr schwingen als dein xtz, der wohl paar Euro en mehr gekostet hat.

Also ich würde es folgendermaßen probieren.
Granitplatte in Sub maßen ca 1cm dick?
Spikes für die Füsse.
Unter die Platte so ne Waschmaschinenmatte.

So wäre mein Plan.

Gruss


[Beitrag von Raggygandalf am 29. Mai 2016, 12:51 bearbeitet]
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