Canton Sub 1200 R oder doch was anderes ?

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Toff1986
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 20. Aug 2016, 10:15
Hallo liebes Forum, durch meine Suche nach einem Subwoofer, bin ich auf den Canton Sub 1200R gestoßen.
Momentan ist der für 799€ zu bekommen, was ich schon relativ preiswert finde Wie seht ihr das? Jemand bereits Erfahrungen gemacht ?

Alternativen für mich wären:

- SVS PB12Plus ( gebraucht,1 Jahr alt, 1300€)
- Velodyne SPL1000 Ultra ( Angebot für 1400€)
- Nubert AW 1100 ( 965€ )

Was würdet ihr tun ? Der Canton wäre für 799€ natürlich deutlich der günstigste. Aber ist er den anderen auch "ebenbürtig" ?

Vielen Dank für eure Unterstützung
Girgl75
Stammgast
#2 erstellt: 20. Aug 2016, 10:20
Servus,

wie groß ist dein Raum und hast du schon überlegt alternativ zwei kleinere statt einem großen zu nehmen?

Gruß Girgl


[Beitrag von Girgl75 am 20. Aug 2016, 10:22 bearbeitet]
Toff1986
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 20. Aug 2016, 10:25
Hey grüß dich, mein Raum hat ca. 30m².
Momentan habe ich den SVS SB12NSD. An sich nicht schlecht, jedoch könnte er unten rum etwas mehr "Druck" haben.
Ich weiß, ist ein geschlossenes Gehäuse, will mich auch gar nicht drüber beschweren.
Über 2 Subwoofer habe ich auch schon nachgedacht, jedoch kann ich ihn nirgendwo unterbringen.
Deswegen die Idee einen "größeren" Leistungsstärkeren Subwoofer zu nehmen.

Gruß Andreas


[Beitrag von Toff1986 am 20. Aug 2016, 10:45 bearbeitet]
Girgl75
Stammgast
#4 erstellt: 20. Aug 2016, 10:53
Servus,

vielleicht erfüllt dann ein Bassreflex-Subwoofer schon deinen Wunsch, 12" sollten bei der Raumgröße reichen.

Wie sehr sich die von dir genannten Subwoofer qualitativ unterscheiden weiß ich leider nicht, die Preisunterschiede sind aber teils doch ordentlich.

Ich habe mich Ende letzten Jahres für den XTZ 12.17 entschieden (Raum knapp über 30qm): http://www.xtz-deutschland.de/produkte/sub-12-17

Folgende Punkte waren da für mich als Anfänger/Laie entscheidend:

- die Meinung über die Vorgängerserie war im Forum durchweg positiv
- die Optik (habe mich für matt schwarz entschieden) ist sehr neutral und passt gut zu meinen Lautsprechern (Eiche schwarz)
- die Möglichkeit die Bassreflexrohre verschließen zu können und dadurch den Subwoofer an den Raum bzw. die eigene Wünsche etwas anzupassen, fand ich sehr gut.

Ich denke aber du wirst um einen Vergleich zuhause nicht drum rum kommen weil der Raum letztlich bei jedem anders ist. Dazu kommen noch die eigenen Vorlieben die unterschiedlich sein können.

Gruß Girgl


[Beitrag von Girgl75 am 20. Aug 2016, 10:54 bearbeitet]
Toff1986
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 20. Aug 2016, 11:03
Ja das kann sehr gut sein, dass ich mit einem Bassreflex-Subwoofer schon sehr gut bedient sein werde.
Ich hatte vor dem SVS einen XTZ 12.99, finde aber, dass der SVS schon ne Nummer besser ist.
Soll natürlich nichts gegen XTZ sein, zumal ich die aktuellen Subwoofer nicht kenne.

Meine beiden Favoriten sind schon irgendwie der Canton und der Nubert.
Wobei ich sagen muss, dass der Canton optisch nicht unbedingt meine erste Wahl wäre...sieht irgendwie ziemlich
"klumpig" aus. Dennoch macht ihn der Preis natürlich wahnsinnig interessant.
steelydan1
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 20. Aug 2016, 16:02
Hast du bereits ein Antimode Cinema oder zumindest einen AVR mit Audyssey MultEQ XT32?
Wenn nicht solltest du dir auf jeden Fall von Elac die Modelle S12EQ und Sub 2050 mit der integrierten Einmessung (per Smartphone-App) anschauen.
"Nur" ein neuer, größerer und leistungsfähigerer Sub wird dich nämlich nicht zum Ziel bringen solange du die Raumeinflüsse nicht wirksam in den Griff bekommst.
Girgl75
Stammgast
#7 erstellt: 20. Aug 2016, 16:03
Hmm, da bin ich zu wenig "Fachmann" um einen guten Rat zu geben, will kurz aber etwas zu meinen Eindrücken zum 12.17 sagen, ohne das es Werbung sein soll!

Beim Hausputz am Nachmittag lief "Oldschool-Techno" und trotz moderater Lautstärke und Einstellung am Subwoofer (etwas unter 1/4 - max. Tiefbass) selbst, war jederzeit genug Bass vorhanden der sich sehr harmonisch integriert hat, ich trenne die Frontlautsprecher (Monitor Audio Silver 8 ) bei 60Hz.

Bei Filmen habe ich oft das Problem nicht zu wissen wann wie viel Bass überhaupt als Tonspur vorliegt; beim "Hobbit" war es z.B. bei den Drachenszenen aber schon sehr gut, beim Mad Max (Fury Road) habe ich zum ersten mal den Subwoofer über den AVR zurück genommen weil es etwas zu viel des Guten war.

Hier entscheidet aber sicher auch der eigene Geschmack, der eine möchte den "Schlag in die Magengrube" (den gibt es bei meinen Einstellungen nicht), der andere ist mit einem niedrigerem Basslevel zufrieden.
Wenn ich aber bedenke das meiner nicht einmal auf 1/4 eingestellt ist, will ich gar nicht wissen was passiert wenn er auf Anschlag steht, oder vielleicht doch, irgendwann... !

Aber zurück zu dir, die Frage ist ob der Canton schon um so viel besser ist, oder du preislich einen größeren Schritt nach vorne machen "musst" um zufrieden zu sein.

Du kannst auch zusätzlich zu dem Thread hier, direkt im Subwoofer-Unterforum anfragen: http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browse&forum_id=106

Wie schon vorgeschlagen kannst du dir auch einfach den Canton und den Velodyne/Nubert bestellen und miteinander vergleichen!

Gruß Girgl


[Beitrag von Girgl75 am 20. Aug 2016, 16:04 bearbeitet]
Toff1986
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 20. Aug 2016, 16:10
@steelydan1

Nein, ich habe kein Antimode oder sonstiges. Ich habe einen Yamaha RX-A2050 mit dem YPAO Einmesssystem, welches auch
super funktioniert. Ich habe ja kein Problem mit zu wenig Bass oder ähnlichem. Es geht mir nur darum einen Subwoofer zu finden,
der dieses Heimkinofeeling noch etwas besser rüberbringt, der mich den Bass auch spüren lässt

@Girgl75
Ja wahrscheinlich hast du Recht, und ich muss mir die verschiedenen Subwoofer mal bei mir zu Hause anhören.


[Beitrag von Toff1986 am 20. Aug 2016, 16:10 bearbeitet]
steelydan1
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 20. Aug 2016, 16:19
Du hast einen AVR der - nach hier im Forum einhelliger Meinung - nicht im Geringsten in der Lage ist einen Subwoofer an die Raumakustik anzupassen.
Wenn du bisher meinst du hast keine Probleme mit dem Bassbereich, lass dir mal ein Antimode 8033 Cinema zum Testen kommen. Danach bist du 100% anderer Meinung.
Aber du kannst gerne Geld für einen neuen Sub und, das ist vorprogrammiert, dessen Nachfolger und Nachnachfolger ausgeben, zufrieden wirst du auf diesem Weg nie werden.
Toff1986
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 20. Aug 2016, 17:33
Ich glaube wir reden irgendwie aneinander vorbei. Es ist nicht so, dass ich überhaupt keinen, oder schlechten Bass habe.
Ich möchte halt nur noch etwas "mehr". Und da wage ich es zu bezweifeln, dass mir irgendein Antimode helfen wird.
Der SVS SB12NSD ist präsent und spielt wirklich super. Jedoch ist es ein geschlossenes Gehäuse mit begrenzter Verstärkerleistung,
also kommt der ganze Spaß irgendwann an seine Grenzen. Aber wenn du möchstest, kannst du nun weiter auf deinen Antimode pochen.

Gruß Andreas
Karebenian
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 20. Aug 2016, 17:46
Preis/Leistungsmäßig sind die Klipsch Subs sicher auch interessant, in deinem Fall vllt der R112SW. Wenns dann "etwas" mehr sein darf auch der R115SW, beide sind günstiger als alle bisher genannten, aber auch nicht so hochwertig verarbeitet. Zum Klang braucht man glaub ich nicht viel sagen, da dort der Raum wohl entscheidend ist, und dass dann bei jedem anders klingt.
Toff1986
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 20. Aug 2016, 17:48
Ja die Klipsch hatte ich auch schon auf dem Zettel, und wie du schon sagst, die Verabeitung hat sie dann direkt wieder ausgeschlossen
Weiß nicht, für´s "richtige" Heimkino ok, aber für´s Wohnzimmer, meiner Meinung nach, absolutes No-go.
std67
Inventar
#13 erstellt: 20. Aug 2016, 18:16
Hi

Wenn ein Subwoofer vernünftig eingemessen ist dann hast du "mehr" Bass, weil die Raummoden dann nicht mehr alles, vor allem die Frequenzen unterhalb überdecken.
Habe an meinen 3050 auch ein Antimode für den Sub.
Wenn du einen geschlossenen Sub für Film schon besser findest als einen Bassreflex sagt mir das schon viel
Der Geschlossene regt die Raummoden nämlich weniger an
In punkto Präzision stehen die XTZ dem sb12 nämlich nicht nach.
Dafür können sie offen betrieben aber wesentlich mehr "Erdbeben"
Geschlossen können die mit dem db nicht mithalten, da für diese Betriebsart ihr Gehäuse eigentlich zu groß ist
Toff1986
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 20. Aug 2016, 18:21
Das leuchtet mir soweit auch ein. Aber sollte ich mir ein Antimode anschaffen, wird mir das "Erdbebengefühl" dennoch fehlen oder ?
Oder ist dies auch mit dem geschlossenen SVS zu erreichen ?
std67
Inventar
#15 erstellt: 20. Aug 2016, 18:26
Je nach Raumgröße......so in 25qm nur im Doppelpack.
Aber ohne Einmessung wirst du mit dem nächsten Bassreflex dieselben Probleme haben wie mit dem XTZ
Toff1986
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 20. Aug 2016, 18:29
Ja das meinte ich ja. Dann werde ich mir das Antimode Cinema 8033 zulegen müssen, wenn ich dieses "Erdbebengefühl" haben möchte.
Also bräuchte ich das zusätzlich zum jeweiligen Subwoofer. Würde es dann nicht Sinn machen, direkt einen Subwoofer mit Einmessautomatik zu nehmen, wie z.B Sunfire XTEQ oder Velodyne SPL Ultra ?
std67
Inventar
#17 erstellt: 20. Aug 2016, 18:38
Finde ich für das gebotene zu teuer. Schon der xteq 8" kostet ja mehr als ein XTZ 1x12 Plus Antimode
Toff1986
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 20. Aug 2016, 18:41
Ein bekannter möchte seinen XTEQ 10 für 900€ verkaufen.
Er selbst hat ihn Anfang 2016 gekauft.
Klingt doch eigentlich ganz gut, oder ?
std67
Inventar
#19 erstellt: 20. Aug 2016, 18:43
Wenn's ein Bekannter ist kannst den Sub ja bestimmt mal übers Wochenende Zuhause ausprobieren
Toff1986
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 20. Aug 2016, 18:45
Klar, das sollte klappen

Aber prizipiell hätte ich dann ja quasi den Antimode mit eingebaut oder ?
Oder bringt ein "externes" Antimode noch irgendwelche anderen Vorteile ?
std67
Inventar
#21 erstellt: 20. Aug 2016, 20:54
ich kenne das Einmeßystem des XTEQ nicht persönlich aber was man so liest läßt einen schon zweifeln:

Zitat AREA-DVD:

Der aktive Subwoofer beginnt nun, Testtöne in verschiedenen Frequenzen auszustrahlen, die vom Mikrofon erfasst werden: In 35, 49, 64 und in 84 Hz. Nachdem diese Prozedur abgeschlossen und der Pegel korrekt justiert ist, erlischt die blaue LED, und der XTEQ 12 ist betriebsbereit.


scent mir nicht sehr effektiv, wie auch die an anderer Stelle beschriebene Einmeßdauer von 2 Minuten

Das Antimode gibt mind 4 komplette Sweeps aus, oft mehr. Es misst ein, korrigiert, misst wieder, korrigiert, so lange bis es "zufrieden" ist
Toff1986
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 20. Aug 2016, 21:26
Okay, na das hilft mir doch schon sehr weiter.
Dann werde ich den XTEQ bei mir zuhause mal testen.
Aber so wie ich es von euch lese, ist ein "normaler" Bassreflex + Antimode wohl sinnvoller. Also werde ich mich danach mal umsehen.
Bedanke mich jedenfalls sehr für eure Hilfe, wäre niemals auf die Idee mit dem Antimode gekommen
steelydan1
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 20. Aug 2016, 21:32
Dazu müsste man die genaue Arbeitsweise des RoomEQ im Sunfire kennen.
Anscheinend arbeitet er nur mit einem 4-Band PEQ, was es auf der Zeit-/Phasenebene macht bleibt unklar.
Damit wäre er grundsätzlich einem Antimode 8033 und auch Audyssey MultEQ XT32 von den Korrekturmöglichkeiten weit unterlegen.
Was nicht heißt, das er nicht doch deine schlimmsten 1-2 Raummoden trifft und zumindest abschwächt.
Ansonsten ist ein Antimode unabhängig, kauft man einmal und kann mit jedem (neuen) Sub weiterverwendet werden.

Die Sunfire sind für mich Blender. Typisch amerikanisch: viel Watt, viel dB, viel Ballyhoo.
Das kleine Gehäuse und die 25cm-Membran des XTEQ10 sind letzlich seine Schwäche, da hilft nix.
Der "Sonic Impact" (du würdest es Erdbebeneffekt nennen) ist deutlich geringer als bei preisgleichen Subwoofern mit größerer Membran und mehr Gehäusevolumen. Physik lässt sich nicht so einfach überlisten, bei 20Hz bringt der XTEQ10 deutlich weniger Pegel als z.B. ein SVS PB12 Plus.

Hier der Frequenzschrieb vom XTEQ10. Unter 25Hz geht ihm erkennbar die Luft aus.


[Beitrag von steelydan1 am 20. Aug 2016, 21:40 bearbeitet]
Toff1986
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 20. Aug 2016, 21:51
Genau das ist auch das was, woran ich bei dem Sunfire oder auch beim Velodyne so meine Zweifel hatte.
Viel Leistung, aber kleines Gehäuse. Deswegen wusste ich nicht so recht, was ich tun sollte. Aber die Idee mit dem Antimode gefällt mir dann doch recht gut. Ich habe wohl zu sehr auf die Versprechen der jeweiligen Hersteller vertraut.
steelydan1
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 20. Aug 2016, 22:52
Versprochen wird viel. Ist ähnlich wie bei den Autos, die brauchen lt. Hersteller auch kaum Benzin und haben fast keine Abgase.

Am Ende wollen wir alle nur folgendes:
Einen Bassbereich der tief hinabgeht und im für Subs typischen Bereich 20-100Hz möglichst linear spielt so dass es nicht dröhnt aber auch kein Bereich einbricht. Und das Ganze bei Bedarf auch laut und so dass der ganze Raum praktisch mit Bass gefüllt ist.
Dazu noch in Dimensionen die im WZ unterzubringen sind und innerhalb gewisser Preisvorstellungen.

Ich hab das bei mir im WZ von ca.45qm mit 2 "billigen" JBL ES250PW und einem Antimode 8033 Cinema gelöst für gesamt ca.850€.
Das taugt zwar aufgrund der etwas eingeschränkten Musik-Eigenschaften der Subwoofer nur für Filme, aber Musik höre ich eh in Ruhe mit einer guten Steroanlage in einem anderen Zimmer.
Vorher hab ich auch einiges rumprobiert und war nie wirklich zufrieden ... bis ich mich an den Erfahrungen und Empfehlungen vom HiFi-Forum orientiert habe: 2 mittelgrosse Woofer an einem Antimode.
Toff1986
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 20. Aug 2016, 23:03
Ein Kumpel von mir hat mittlerweile einen Nubert AW1100, welcher mir bei Filmen schon ganz gut gefällt...
Allerdings ist er mir bei Musik ein wenig zu "fett".
Vorher hatte er 2 Canton Subwoofer, welche immer wieder durch defekte an der Endstufe ausfielen.
Ist wieder so ein Punkt, was mich an beiden Marken "zweifeln" lässt.
Niemand sagt, dass ich ebenfalls unter den defekten "leiden" muss... niemand sagt, dass ich ebenfalls diesen
"fetten" Bass haben muss. Er setzt ebenfalls kein Antimode ein, und mag diesen "fetten" Bass...also hat er vielleicht
seine Einstellungen so gewählt, und der AW1100 lässt sich auch anders einsetzen ?
Der Subwooferklang bei Musik ist mir schon relativ wichtig, da ich meine Lautsprecher bei 80hz trenne, da sie leider
recht nah in der Ecke platziert sind. Das kann ich, aufgrund der Leinwand, leider nicht ändern. Somit muss der Subwoofer die unteren
Frequenzen übernehmen, und sollte schon recht sauber spielen.


[Beitrag von Toff1986 am 20. Aug 2016, 23:07 bearbeitet]
steelydan1
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 20. Aug 2016, 23:56
Das kann ich dir nicht beantworten. Sowas muss man selbst sehen und hören um die Ursache zu finden.
Es gibt einfach Leute die auf einen übertriebenen Bassbereich stehen. Dazu kommt man auch ganz einfach: zu hohe Lautstärkeeinstellung am Sub + 1-2 stehende Wellen .... und schon hast du "fetten Bass". Die wollen das so und wenn´s ihnen gefällt ist das o.k.
Ähnliches kann man auch bei Besitzern grosser Standboxen beobachten. Die Qualität des LS wird am maximalen Bumms festgemacht.

Ich denke du konntest hier ein paar Ansätze / Informationen mitnehmen.
Jetzt musst du selbst ausprobieren: BR-Sub der zur Raumgrösse und zum Budget passt + Antimode
Ich würde mich da gar nicht so sehr am Subwoofer-Modell aufhängen. Ob das ein Nubert, SVS, XTZ, Klipsch, Jamo, Canton ist, die nehmen sich, etwa gleiche Grösse und Preisklasse vorausgesetzt, nicht so viel.
Auch den Unterschied Geschlossen / Bassreflex oder Front / Downfire darf man nicht überbewerten, da gibts jede Menge seltsame Ansichten bzw. Märchen.
Der Schlüssel ist das Antimode um die Raumakustik und die evtl. nicht optimale Aufstellung als klangverschlechternde Faktoren zu eliminieren.
Dazu noch eine vernünftige Vorstellung wie der Bassbereich "richtig" ist (nicht so wie im ersten Absatz). Und dann wird das.


[Beitrag von steelydan1 am 20. Aug 2016, 23:59 bearbeitet]
std67
Inventar
#28 erstellt: 21. Aug 2016, 03:38
sorry steellydan

aber das mit den "eingeschränkten Musikeigenschafte der Subwoofer" ist für mich genau so ein Märchen Ob Sub an oder aus ist bei mir in der "Bassqualität" absolut kein Unterscied. Nur das es mit Sub halt tiefer hinunter geht, wenn es gefordert wird
Trotzdem packt er bei Film richtig zu und bringt die Couch zum beben
War aber eine lange Odyssey Ließ sich mit den vorherige AVR nie 100% hinkriegen Jtzt mit dem Yamaha passt es einfach. Die älteren Eineßsystemehaben wohl einfach die Laufzeit nicht richtig hinbekommen und moderne Features wie FullPhaseKorrektur oder SubwoferTrim (oder wie die Hersteller das sonst so nennen) scheinen da nochmal einiges zu bewirken

@Tolf

wie schon geschrieben steht mein XTZ dem (bzw Zwei) SVS SB12 bei der Präzision nicht nach. Trotzdem gibt es natürlich Suwoofer die grundätzlich "fetter" ausgelegt sind. Ein PB13 z.B. konnte MICH trotz Einmessung nicht überzeugen.
Aber niemand kann alle Subwoofer hren, und dazu noch im selben Raum. Bei mir ist es halt "zufällig" am Ende ein XTZ 12.18 gworden. Der hatte gegenüber SVS halt den Vorteil das man doch nochmal was an der Abstimmung "rumschrauben" kann, den gabs nicht nur in 90er Jahre BlackAsh (SVS), und gegenüber den Klipsch ganz klar die Verarbeitung
ei den Farben hat SVS ja inzwischen teilweise nachgelegt, und die neuen Klipsch sollen auch besser verarbeitet sein
Die "Tuningmöglichkeiten" bei den XTZ lassen sich aber nicht wegdiskutieren

Habe dann in meinem Raum auch keine weiteren Subwoofer mehr gehört. Halt meinen vorherigen AR Helios Sub, und einen MonitorAudio RSW12 hatte ich mir mal gliehen. Der konnte HIER aber nicht dieselbe Performance zeigen wie im Hörraum des Händlers. Der passte hier einfach nicht rein
Beim Händler hatte der mich nch regelrecht geflasht
Toff1986
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 21. Aug 2016, 08:45
Dann werde ich mich jetzt mal um das Antimode kümmern und mir dann ein paar Subwoofer anhören.
Werde dann auf jeden Fall berichten, welche Erfahrungen ich gemacht habe und für welchen ich mich dann entschieden habe.
Ich danke euch sehr für eure Hilfe
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