HIFI-FORUM » Surround & Heimkino » Kaufberatung Surround & Heimkino » Lab 12 Verstärker | |
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Lab 12 Verstärker+A -A |
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Autor |
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StefanBummss
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 22. Aug 2016, 16:58 | |
Hallo Ich möchte gerne mein Heimkino erweitern mit spürbarem Bass. Im kopf habe ich derzeit zwei Eminence Lab 12 jeweils einen im 100L BR Gehäuse abgestimmst so um die 20-25Hz. Jetzt ist die Frage welchen Verstärker dazu? PA Verstärker wie einen t.amp? Wie viel Watt? Nächste Frage unter 20Hz kommen die zwei ja schon recht schnell (bei 50watt) an xmax. Wie kann man das verhindern bzw. gibt ein Denon Avr überhaupt z.B. 15Hz aus oder schneidet der sowieso alles unter 20Hz weg? Sonst bräuchte ich ja einen Subsonic bzw. Highpass sprich einen MiniDsp oder ähnliches? |
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Dadof3
Moderator |
#2 erstellt: 24. Aug 2016, 09:32 | |
Ich betreibe acht Lab 12 an einem Behringer iNuke 6000 DSP und habe selbst bei Lautstärken, die deutlich über meinem Wohlfühlpegel liegen, keine Leistungsmängel feststellen können. Ein PA-Verstärker ist sicherlich sinnvoll, sofern das Lüftergeräusch nicht stört. Die INUKE würde ich im selben Raum nicht betreiben wollen. Die gängigen AVR haben keinen Subsonic-Filter. Ich halte den auch nicht für nötig. Die meisten betreiben ihre mit dem Lab 12 gebauten Subwoofer ohne so einen Filter und mir sind keine Probleme bekannt. Ich selbst habe auch keinen, obwohl ich ihn an meinem DSP problemlos einrichten könnte. Vielleicht mache ich das mal, schaden kann es nicht. Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, kannst du natürlich einen hinzunehmen, ist halt die Frage, ob du das Geld in die Hand nehmen willst. Meiner Einschätzung nach ist es billiger, es drauf ankommen zu lassen und im unwahrscheinlichen Fall eines Defekts die Reparaturkosten zu tragen. |
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Lichtboxer
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 24. Aug 2016, 10:19 | |
Bei 8 statt 2 Treibern erhält man im Idealfall (kohärentes Signal) 6 dB Wirkungsgradzuwachs. Das bedeutet, dass bei gleicher Lautstärke am Hörplatz nur ein Viertel der Leistung anliegt. Das erreicht man durch gleiche Entfernung oder entsprechende Laufzeitkorrektur. In dem Fall wäre die Situation nicht vergleichbar. Falls jedoch ein DBA gemeint ist, dann schon eher. Grundsätzlich sind BR-Konstrukte gefährdet, weil unterhalb der Abstimmfrequenz der Reflexkanal gegenphasig abstrahlt und somit die Membran ungefedert extremen Hub verrichtet, während kein Schall mehr hör- bzw. spürbar ist, da er ja sofort ausgelöscht wird. Somit kündigt sich eine Überlastung nicht mal in Form von hohem Pegel an. Ich würde mich mittels extremer Szenen (Intro zu Egde of Tomorrow z. B.) bis zum Anschlagen vortasten und dann entscheiden, ob das für die üblichen Hörlautstärken ausreicht. Man kann bei vielen AVRs Maximallautstärken definieren. Das könnte schon reichen. |
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Dadof3
Moderator |
#4 erstellt: 24. Aug 2016, 10:45 | |
Ja, schon möglich, dass es bei BR anders aussieht. Bei mir handelt es sich um geschlossene Subwoofer in einem DBA. |
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Lichtboxer
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 24. Aug 2016, 10:52 | |
Geschlossen ist bis 0 Hz gefedert und somit unten herum elektrisch deutlich belastbarer. Ein Subsonic ist dann nicht erforderlich. Bei BR tendenziell schon. [Beitrag von Lichtboxer am 24. Aug 2016, 11:08 bearbeitet] |
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