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Subwoofer für Dali Opticon Set

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Autor
Beitrag
Dake
Stammgast
#1 erstellt: 29. Aug 2016, 16:06
Hallo zusammen,

ich besitze bisher ein Paar neuer Dali Opticon 6 Standlautsprecher, welche von einem neuen Yamaha RX-A1060 angetrieben werden.
Nun bin ich gerade umgezogen und im neuen Raum wird auch die Erweiterung auf 5.1 möglich sein. Da allerdings im hinteren Zimmerbereich noch bestellte Möbel fehlen (das Zimmer ist ca 6,30*6,30m groß), will ich mich jetzt erstmal um den Sub und dann später noch um den Rest kümmern (genaue Aufstellungsmöglichkeiten usw. werden dann geklärt, wenn die Möbel da sind).

Bei dem Center und den Rears werde ich mich mit 95% Wahrscheinlichkeit für die Opticon-Lösungen in Form des Dali Opticon Vokal Centers, sowie in Form der Dali Opticon LCR Rears (Wandmontage) entscheiden.

Nun habe ich nach einiger Recherche für mich den Quadral Qube 10 und den SVS SB-1000 als beste Optionen für den Bass ausgesondert. Beide werde ich wohl vor Ort einem Test unterziehen. Der Grund für diese Auswahl liegt vor allem in der Verfügbarkeit der Geräte in weiß, sowie den recht kompakten Maßen, was mir und meiner Verlobten grunsätzlich positiv entgegenkommt. Platz für einen z.B. Qube 12 wäre auch vorhanden, jedoch will ich es hier nicht übertreiben, da wir zwar in einem gut gedämmten Neubau im EG wohnen, aber trotzdem keine permanente 100dB+ Beschallung von uns überhaupt gewollt ist. Ich würde sagen i.d.R. höre ich auf um die 50-60dB (gemessen am Sitz/Hörplatz, nicht 1 m Abstand vor dem LS, wo es laut Pegelmessung dann schon ca. 70-75 dB wären), der Bass sollte also auch auf diesem Pegel bereits möglichst dynamisch und authentisch rüberkommen.

Darüber hinaus wollte ich jedoch fragen welche relevanten/interessanten Optionen es für den Subwoofer evtl. sonst noch geben könnte, welche ich berücksichtigen sollte? Bevor es jemand sagt: Der SVS SB-2000 kommt aufgrund Nichtvorhandenseins einer weißen Ausführung nicht in Frage, da alle LS bisher in weiß gekauft wurden und diese so auch perfekt zur Einrichtung passen. Und der Qube 12 ist mir an sich eigentlich zu groß und ich gehe davon aus, dass mir auch der SB-1000 und Qube 10 bereits mehr als genügend Pegel erzeugen können sollten (ich vermute über 80 dB auf 1 m Abstand gemessen werde ich nur selten hören). Preislich ist das Budget eigentlich offen, aber sagen wir mal bis maximal 1200€ darf er ca. kosten.

Liebe Grüße
Dake


[Beitrag von Dake am 29. Aug 2016, 16:10 bearbeitet]
prouuun
Inventar
#2 erstellt: 29. Aug 2016, 16:23
Bei der Raumgröße wäre es schon besser 2 Subs zu betreiben, gerne dein erwähnter SVS SB-1000.


https://www.amazon.d...-Farbe/dp/B005I40U80 und http://www.idealo.de..._-sub-2030-elac.html könnte auch was für euch sein, da würde ich aber den SVS vorziehen.
Dake
Stammgast
#3 erstellt: 29. Aug 2016, 18:55
2 Sub will ich aufgrund praktischen und Kabelverlegungsgründen ehrlich gesagt nicht. Das muss auch mit einem gehen, da der optimal zu beschallende Bereich sehr schön und ziemlich perfekt im kleinen Steoreodreieck aufgebaut ist. Couch/Hörposition ist in der Mitte des Raums also auch nicht an einber Wand o.ä.- ich denke also das sollte gehen.
Vom Elac 2030 habe ich eher "negatives" hier im Forum und anderswo gelesen, vor allem im Vergleich zu SVS oder Quadral. Aber ich schaaue mir die beiden Optionen nachher mal genauer an.
Da ich ja aber eh mindestens 2 Subs zum Test hier haben werde, kann ich aber selbst diese Option ggf. testen

lg Dake

[EDIT]: Nachdem ich ein bisschen gelesen habe, w+rde ich auch eher den SB-1000 z.B. bevorzugen, wie du ja schon selber meintest. Kann man evtl. sagen, dass ich dann im Test zwischen Qube 10 und SB-1000 eigentlich schon sehr potente Kandidaten am Start habe und man ggf. gar nicht nach weiteren Alternativen schauen muss?


[Beitrag von Dake am 29. Aug 2016, 19:04 bearbeitet]
Brodka
Inventar
#4 erstellt: 29. Aug 2016, 19:19
Ich würde mir noch die Subs von XTZ anschauen
prouuun
Inventar
#5 erstellt: 29. Aug 2016, 21:55
Ja, der 2030 ist nicht so potent wie der SB-1000

Bis 1200€ wäre noch der 2070 als B-Ware evtl. was, kabellos, sehr schick, Einmessung und sehr viel Leistung. http://www.idealo.de..._-sub-2070-elac.html

XTZ hatte ich ganz vergessen, da hat Brodka recht, sind mit die besten Subs auf dem Markt (Preis/Leistung).
wugar
Inventar
#6 erstellt: 29. Aug 2016, 22:49
Hi
vielleicht wäre Arendal 1723 Subwoofer 2 wie Dual Opposed mit 2 x 13.8 Zoll und 1KW RMS im geschlossene Gehäuse bessere Wahl?
Dake
Stammgast
#7 erstellt: 30. Aug 2016, 01:32
Also der Arendal ist mir nix- deutlich zu groß und zwei kommen sicher nicht in Frage. Der Elac 2070 könnte gerade noch gehen, was die Maße betrifft. Könnte durchaus interessant sein...schaue ich auf jeden Fall nochmal genauer nach- auch wenn der natürlich schon deutlich mehr kostet als zB die bisher ausgesuchten Kandidaten- aber das Konzept klingt für mich sehr interessant und optisch dennoch ansprechend gelöst.
XTZ könnte zwar interessant sein, aber optisch passt mir das eigentlich nicht wirklich. Weißes Gehäuse mit schwarzer Stoffabdeckung....ich wollte wenn dann eigentlich wie beim SVS eine weiße Stoffabdeckung (was mir aber auch nicht so gut gefällt wie z.B. die lackierte Front des Quadral's). Da sähe der Sub von vorn ja praktisch schwarz aus- und ohne Abdeckung mit der großen Membran und den evtl. praktischen aber unschön anzuschauenden Bassreflexöffnungen auch nicht besser...also da würde ich einfach um meine Auswahl zu begrenzen evtl. auch von absehen. Ich lese mir aber trotzdem noch ein paar Meinungen zu den Modellen durch- vielleicht überzeugt mich das ja doch

Vielen Dank bisher für die vielen Vorschläge!!

lg, Dake


[Beitrag von Dake am 30. Aug 2016, 01:33 bearbeitet]
Dake
Stammgast
#8 erstellt: 30. Aug 2016, 16:49
So...nachdem ich mir nun Gedanken gemacht habe, fällt meine Entscheidung zunächst für den Elac Sub 2070 und dfem SVS SB-100 aus. Soll heißen, dass ich diese beiden hier mal testen werde.
Der Quadral sowie XTZ etc. bleiben dann ggf. erstmal Optionen B. Der Grund weshalb ich den Elac nun ggü. Quadral etc. bevorzuge ist, dass ich mir vom Push/Push-Pull-Pull Doppelmembranbetrieb ggf. nochmals Vorteile gegenüber reinem Downfire verspreche, vor allem da so der Nachteil der geringeren Membranfläche des Qube 10 ggü. dem SVS SB-1000 aufgehoben wäre (weil doppelt 250mm, das ist sogar ca 40% mehr Fläche als beim SB-1000) und man einfach weitestgehend resonanzfrei bleiben könnte.
Zwar ist der nochmal ca 3cm höher und breiter als der Qube 10, aber das kann man wohl verschmerzen.
Die Verstärkerleistung, Optik usw. spricht auch für den Elac. Und die Einmessung, App-Bedienung usw. ist dann das i-Tüpfelchen obendrauf.

Falls es noch weitere Vorschläge/Ideen gibt, nur her damit

Ich bin sehr gespannt und bei Bedarf kann ich euch dann noch Feedback zum Vergleich geben.

lg, Dake


[Beitrag von Dake am 30. Aug 2016, 17:14 bearbeitet]
Dake
Stammgast
#9 erstellt: 01. Sep 2016, 13:41
Also ein Testmodell vom SVS SB-1000 habe ich bereits hier getestet- der brandneue Elac Sub 2070 wird wohl morgen oder übermorgen hier ankommen und sollte er mir danan gefallen, werde ich den gleich behalten. Ansonsten würde ich aus Folgenden Gründen bereits jetzt den SVS als durchaus geeignet einschätzen:

Der SB-1000 gefällt mir eigentlich für seine Größe und vor allem für seinen Preis schonmal ganz gut, aber ich musste durch vieles Probieren feststellen, dass der Raum natürlich seine Tücken hat. Er ist zwar vermutlich für Heimkino-Standards schon relativ gut geeignet, aber nachdem ich zig Aufstellpositionen vor/hinter/neben der Hörposition testete bei denen teilweise miserable Ergebnisse entstanden (totale Verzerrung des Gesamtklangbilds durch starke Ortbarkeit des Subs z.B. nahe Raumecken, oder durch Interferenzen usw.), fand ich dann doch vorn rechts neben dem rechten Front-Opticon 6 einen guten Platz (alternativ hat mir als Position an der Rückwand, mittig hinter der Hörposition gut gefallen, was dann ca. 2,5m entfernt von der Rückwand der Couch wäre- da ich dann aber mindestens ein 10m-Kabel verlegen müsste, wäre das mit dem SVS keine echte Option- eher noch mit dem Elac Sub 2070, der ja bereits die Wireless-Tauglichkeit von Elac integriert hat).

Insgesamt zur Kritik meinerseits am SVS: Es fehlt mir beim SB-1000 vielleicht ein Quäntchen Musikalität und Kickbassvermögen, sprich oben heraus. Und unten scheint der Sub mir für die ca 40m² hier doch auch etwas zu wenig Klangvolumen zu entfalten (evtl. auch, da es ja die geschlossene Variante ist). Da donnert es vorn beim Sub schon gewaltig und im Raum kommt gar nicht so viel davon an- vielleicht fehlt da auch immernoch etwas Membranfläche, wovon der Elac ja ca 40% mehr hat. Eine geportete Lösung kann ich mir aufgrund der zusätzlichen Größe durch die Reflexöffnungen und dem eventuellen Verlust in der Präzision im Bassbereich jedoch nicht vorstellen (und der SB-2000 scheidet aufgrund Nichtvorhandensein in weißem Finish aus optischen Gründen aus, da die Möbel und die Opticon 6 etc. auch vorrangig weiß gehalten sind).

Interferenzen mit den Dali's habe ich jedenfalls schon so gut es geht mit Phasenregelung, Einmessung und Einstellungsänderungen am AVR korrigiert- sprich da sitze ich jetzt nicht im "totalen Bassloch" und kann das als Fehlerquelle schonmal "ausschließen", zumindest in dem Bereich wie es eben beeinflussbar ist durch Einstellungen/Positionierung. Als ideales Setup erwies sich die Dali's im AVR als große LS zu betreiben anstatt denen eine Grenzfrequenz aufzudrücken (die kommen doch erstaunlich gut nach unten) und stattdessen durch die Einstellung auf "Extra Bass" auch im Stereobetrieb eine Unterstützung im Tiefbassbereich durch den SVS zu erzielen. Wenn ich stattdessen eine Grenzfrequenz wählte (habe zwischen 40 und 200 Hz alles mal getestet), dann ging einfach enorm viel verloren, sprich der SVS allein kann den (oberen) Bassbereich bei Weitem! nicht so souverän abdecken wie die Opticon 6, was mich dann aber doch etwas überraschte. So gesehen fungiert er also im bisher besten Setup wirklich nur als Tiefbassspritze- aber nicht falsch verstehen- das wiederum schafft er schon äußerst souverän und z.B. das Opening von Terminator Genesis kracht und knallt schon gewaltig wo die Nukes San Francisco und die anderen Orte zerstören oder wo kurz darauf die Menschen einen Angriff auf die Maschinen starten (vor allem integriert der Sub sich so wie er derzeit steht, ohne Eckaufstellung- sprich die nächste Wand ist die Rückwand mit ca ~25cm Abstand und zu den Seiten sind keine- sehr schön und harmonisch ins Gesamtbild und man könnte meinen man hätte bereits einen Multisub-Betrieb im Einsatz). Der Sub ist somit kaum ortbar (nur im geringsten Ansatz vorn rechts lokalisierbar). Das- diese nahtlose und harmonische Integration in das Gesamtsystem ohne ausgeprägte Ortbarkeit- ist für mich eigentlich das Wichtigste Kriterium und darum bin ich vom SVS doch schon sehr positiv angetan.

Jetzt bin ich aber noch sehr gespannt auf den Elac, gerade von den Einmessungs- und Verstellungsoptionen erhoffe ich mir viel. Und auch was die Vibrationslosigkeit des Elacs angeht, bin ich sehr gespannt, denn die Vitrine neben dem SVS beginnt dann doch recht schnell zu vibrieren (sind Glasböden mit Gläsern drauf in der Vitrine), da wie gesagt beim Sub schon locker ~80dB Pegel sind, am Hörplatz aber dabei nur ca 50-55dB. Aufs Parkett scheint der SVS jedenfalls auch einige Kraft/Energie zu übertragen.
Ich habe außerdem schon mit einem Frequenzgenerator Testmessungen gemacht wie stark der SVS in anderen Zimmern zu hören ist. Auch das werde ich dann mit dem Elac nochmal machen (ein 20-60Hz Sägezahn-Sweep in Schleife, wobei ich die Lautstärke am Hörplatz dann auf die selbe einpegeln werde wie mit dem SVS und dann eben im Nebenraum den Pegel messe) um eine "Nachbarschaftstauglichkeit" einschätzen zu können.


Liebe Grüße
Dake


[Beitrag von Dake am 01. Sep 2016, 13:59 bearbeitet]
prouuun
Inventar
#10 erstellt: 01. Sep 2016, 13:54
Bin gespannt wie dir der 2070 zusagen wird. Den SB-1000 müsstest halt noch entkoppeln wegen der Vibrationen aber jetzt erst mal sehen was dir der Elac "flüstert"
Dake
Stammgast
#11 erstellt: 01. Sep 2016, 14:01
Da hast du vermutlich Recht- eine Entkopplung wäre mit dem SB-1000 sicher sinnvoll, da scheinen die mitgelieferten Füßchen keine so überragende Leistung zu erbringen. Aber da gibt es ja auch eine offizielle Lösung von SVS, worauf ich ggf. zurückgreifen würde. Kannst du evtl. etwas zu dem SVS Soundpath sagen?
http://www.svsound.c...fer-isolation-system

lg, Dake
prouuun
Inventar
#12 erstellt: 01. Sep 2016, 14:14
Oder mit Spikes auf ne Granitplatte... aber die SoundPath sind hier wohl günstiger, ist auch Geschmackssache.

Die SoundPath bietet ja fast jeder Hersteller an, erfüllen somit sicherlich ihren gedachten Zweck.

Aber nichts desto trotz wird hier eh der SB-1000 zu klein sein für diese Raumgröße, zumindest als "Alleinunterhalter".
~80dB Pegel sind, am Hörplatz aber dabei nur ca 50-55dB


[Beitrag von prouuun am 01. Sep 2016, 14:16 bearbeitet]
Dake
Stammgast
#13 erstellt: 01. Sep 2016, 14:25
Ja, das kann schon sein. Ich vermute mal, dass der SB-1000 wohl i.d.R. auch ab 40Hz aufwärts halbwegs souverän spielen kann, was bei mir ja aber keinesfalls so ist. Es ist schon echt enttäuschend wie schwach er dann im Vergleich zu den Dali Opticon 6 performed. Wenn ich z.B. 80 Hz Grenfrequenz für die Dali wähle, ist der Substanzverlust im Bass zwar noch erträglich, aber schon sehr bedeutend. Wenn ich z.B. 160 Hz wähle, dann kommt sogar eine ganz unerträgliche Eigenart beim SB-1000 zum Vorschein und zwar, dass der beginnt sehr lokalisierbar zu werden un den Bass sehr soundet. Wenn der SB-1000 sich als reine Tiefbassspritze noch super harmonisch ins Klangbild integriert, gilt das ab einer Bespielung von Frequenzen von über 120 Hz (mal vom Substanz/Pegelverlust komplett abgesehen) mit dem SB-1000 gar nicht mehr. Er beginnt zu "dröhnen" und man hört den Subwoofer einfach heraus. Es ist nicht mehr der Bass, der mal abgemischt wurde, sondern der, den der SB-1000 dann wiedergibt.

Da ich nicht unbedingt möchte, dass die Dali's bei ~100Hz oder so getrennt werden, ist mir das insgesamt zwar eigentlich egal. Aber zumindest lässt der SB-1000 mir auch keine andere Option.

lg, Dake


[Beitrag von Dake am 01. Sep 2016, 14:27 bearbeitet]
Dake
Stammgast
#14 erstellt: 02. Sep 2016, 14:53
Produktbewertung von Dake:
Produktbild Elac SUB 2070

Der Elac ist da, seit heute Vormittag um 10. Und zunächst muss ich ein riesen Dankeschön an prouun richten ohne den ich auf den Elac gar nicht aufmerksam geworden wäre. Nun ja, dann mal zu meinen Erfahrungen:

Erst einmal dachte ich bei der Lieferung man hätte mein Paket vertauscht- der Karton in dem der Sub geliefert wird ist echt riesig. Es misst 73*60*60cm und der Paketlieferant war nicht in der Lage das Paket allein zu meiner Haustür zu bringen, sodass ich mithelfen musste.
Aber trotzdem finde ich dies positiv: Anscheinend wir das gute Stück direkt von Elac so versandt/verpackt, also Hut ab, denn der Sub ist in einem äußerst stabilen/dicken äußeren Karton mit Elac Qqualitätssicherungs-Versiegelung geliefert. Darin befinden sich ein paar "Platten" mit Schaumstoffhalterungen daran befestigt, worin dann perfekt geschützt ein zweiter, genauso massiver Karton sitzt. Wenn man es geschafft hat den Brocken aus dem großen Karton zu entfernen (zum Glück mache ich regelmäßig Sport), öffnet man also diesen und dort ist dann endlich nochmal in reichlich perfekt passend ausgeschnittenen Styroporplatten der Stub in einer Folien- und einer weiteren, edel wirkenden Stoffschicht verpackt. Hat man das alles entfernt, kommt der dann doch zum Glück nicht all zu gigantische Sub zum Vorschein- ein absolut toller Anblick.
Noch die Gummifüße angeklebt und es kann losgehen- am besten mit der Einmessung der App- und man siehe da, der Sub fängt erstmal damit an zu Einmesszwecken gepflegt die ganze Wohnung zu zerlegen...ich kann mir zwar vorstellen, dass die Raummoden so besser festgestellt werden können, aber was die Einmessung da macht ist ja fast schon Körpervergewaltigung. Na gut, hoffen wir mal bei den Nachbarn ist nichts umgefallen oder beschädigt und weiter gehts...mit der zweiten Einmessung am Hörplatz.

Und dann, wenn man sich von dieser Prozedur erholt hat: Ein Mist, gefühlt passt das ja gar nicht mehr. Die Einstellungen am AVR vom SB-1000 laufen gar nicht gut. Ok, nochmal ewig herumprobieren aber so richtig zufrieden werde ich trotzdem nicht. Der Bass ist zwar homogen und in allen Lebenslagen dem SB-1000 etwas überlegen, aber vorn ist er dennoch spürbar lauter als am Hörplatz und dieser merkwürdige Bassverlust auf den gerade mal 3,50m vom Sub bis zum Sitzplatz kann doch nicht normal sein (und nein, auch im restlichen Zimmer ist es nirgendwo großartig lauter, sprich der Pegel ist überall gleichmäßig und homogen aber eben gering- irgendwie scheint der Stellort dem Elac also nicht so gut zu schmecken wie dem SVS. Na gut, dann eben nochmal von vorn und alles mögliche umstellen- und siehe da- nach einer weiteren Einmessung klingt der Elac in der zimmerecknahen Position, die mit dem SVS überhaupt nicht ging, echt super! Der Bass ist weiterhin absolut homogen, anders als beim SVS höre ich den Elac auf der linken Seite überhaupt nicht heraus....und der Bass, der vorn beim Sub spielt, kommt auch endlich mit nicht all zu großen Pegelverlusten am Hörplatz und im restlichen Raum an!

Interessanter Weise steht sogar in der Bedienunbgsanleitung des Sub 2070, dass eine Wandaufstellung lediglich 10cm Abstand zwecks Kühlluftzirkulation benötigt und sonst sehr gern gemacht werden kann- und es wird sogar darauf hingewiesen, dass eine Eckpositionierung mit dem Sub 2070 sogar vorteilhaft sein kann. Da haben sie Recht, die Jungs von Elac. Für mich passt es nun wie die Faust aufs Auge und lediglich der Pegel musste natürlich nochmal deutlich reduziert werden. Nur nochmal zur Info: Der Sub steht jetzt ca 15-20cm von der Rückwand und ca. 30 cm von der Seitenwand entfernt.

Was nun folgt: Der Sub 2070 spielt extrem souverän in allen Lebenslagen. Egal ob bei 160 oder 80 oder sonst wie viel Hz abgetrennt- nach der Umstellung, Einpegelung (welche durchaus Schwankung ca 10dB zwischen nahegelegenen Frequenzen misst und korrigiert- und erneuter Anpassung am AVR stimmt einfach alles und der Verlust, den ich mit dem SB-1000 hinnehmen musste, wenn ich die Opticon nicht auf Full-Range laufen ließ, sind nun verschwunden. Der Sub 2070 entwickelt aber vor allem auch gar keine nervigen Eigengeräusche, kein Dröhnen, er "versoundet" den Bass nicht, es passt einfach. Aber auch von den oberen Bassfrequenzen, die nun deutlich besser klingen, mal abgesehen- die Tiefen sind absolut knochentrocken und markerschütternd. Die 40m² stellen jedenfalls diesbezüglich überhaupt kein Problem mehr dar, da kann man die 20 Hz wirklich hören und fühlen (laut einigen Testberichten schafft er die ~20 Hz ja immernoch mit ca 106-108dB wiederzugeben).

Und: Die Sub-Automatik funktioniert! Trigger-Kabel adé (und ich dachte schon ich werde evtl. den fehlenden Triggereingang vom SB-1000 vermissen)! Der SB-1000 schaltete sich teilweise ab im Automatikmodus, der 2070 macht das gar nicht. Er hat zudem eine deutlich angenehmere LED, welche ganz dezent aber dennoch wahrnehmbar anfängt zu blinken sobald irgendein Signal anliegt. Während sie blinkt, schaltet der Sub sich ein. Sobald die "Erdbebengeneratoren" dann laufen, leuchtet sie weiß und zwar so, dass sie quasi genau so weiß aussieht wie das Finish des Subs (nur bei genau frontalem Draufblicken leuchtet diese heller- leicht seitlich versetzt dann deutlich angenehmer- wenn man also den Status des Subs von vorn checken will, ist dies sehr einfach möglich ohne dass die LED sonst stört- beim SB-1000 war gerade auch ohne Abdeckgitter das blaue oder rote Leuchten schon relativ störend/dominant).

Ein weiterer positiver Aspekt: Der Sub hat exakt 0 Störgeräusche. Während der SB-1000 bereits ohne angeschlossenem Kabel ein gewisses "Rauschen", welches auch unabhängig von der Pegeleinstellung am Sub immer gleich bleibt, hat (welches man aber zum Glück nur in der näheren Umgebung des SB-1000 wahrnehmen kann), bleibt der Elac absolut totenstill. Vielleicht ein Erfolg, welcher durch den analogen A/B Verstärker in Kombination mit dem digitalen Class-D Verstärker zur Spannungsversorgung erzielt wird. Da könnten doch ein paar hochfrequente Störanteile wegfallen.

Naja, ich denke viel mehr muss man an dieser Stelle nicht mehr sagen- für mich ist der 2070 einfach der überragend deutlich bessere Sub- vielleicht auch gerade wegen meinen Räumlichkeiten- aber es ist ja auch letztendlich egal wieso.
Sollte noch jemand konkrete Fragen zu den Subs in meinem Aufbau haben immer her damit!

Liebe Grüße,
Dake
Dake
Stammgast
#15 erstellt: 02. Sep 2016, 15:00
Eine Sache möchte ich nun doch noch anmerken: Gerade im niedrigen Lautstärkebereich finde ich den Elac im Vergleich zum SB-1000 am überzeugendsten. Ich vermute das liegt einfach an der Einmmessautomatik, welche den Frequenzgang geradebügelt. Dadurch klingen auch leise bereits alle Frequenzen im Bassbereich sehr authentisch. Beim SB-1000 habe ich das Gefühl ich müsste erstmal deutlich Gas geben, dann kam dabei aber natürlich auch einiges rum. Aber so brutal wie der Elac gehen kann, ist der SB-1000 trotzdem bei Weitem nicht. Das werde ich nie, auch wenn ich mir irgendwann mal ein eigenes Heimkino auf dem Mars bauen sollte, komplett ausfahren/nutzen.

Liebe Grüße
Dake


[Beitrag von Dake am 02. Sep 2016, 15:01 bearbeitet]
std67
Inventar
#16 erstellt: 02. Sep 2016, 15:11
Hi

schön das du ¨deinen¨ Subwoofer gefunden hast.
Aber neben dem ¨ unfairen¨ Preisklassenvergleich, wobei ein Großteil des ELACaber auch in die bessere Verarbeitung fließen drüfte, hättest du den SVS natürlich auch mit einem vorgescalteten Antimode testen müssen um eine faire Vergleichsgrundlage zu haben

Das so ein Einmeßsystem eine Menge ¨Bassqualität¨ herauskitzelt ist ja unbestritten. Und dann hätte auch mit dem SVS eine Eckaufstellung funktioniert. Und das AM kann man bei einem eventuellen Sub-Wechsel weiter verwenden

Was natürlich nicht heißt das der Elac nicht trotzdem noch ein wenig besser als der SVS hätte abschneiden können. Man weiß es nicht. Aber der ELACist IMO auch optisch gefälliger
Volker#82
Inventar
#17 erstellt: 02. Sep 2016, 15:17
Das ist aber auch ein deftiger Preisunterschied zwischen dem SVS und dem Elac. Mich hätte das stark gewundert, wenn dein Bericht anders aufgefallen wäre, ist der nicht rund 3 mal so teuer ? Zudem war dann noch der SB-1000 ohne Linearisierung (RX-A1060) und der Elac mit Linearisierung. Man sollte da besser einen hochpreisigen SVS usw. mit Antimode oder XT32 gegen den Elac testen.

Edit: std war schneller


[Beitrag von Volker#82 am 02. Sep 2016, 15:18 bearbeitet]
JanoschHH
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 02. Sep 2016, 15:27

std67 (Beitrag #16) schrieb:
Hi

schön das du ¨deinen¨ Subwoofer gefunden hast.
Aber neben dem ¨ unfairen¨ Preisklassenvergleich, wobei ein Großteil des ELACaber auch in die bessere Verarbeitung fließen drüfte, hättest du den SVS natürlich auch mit einem vorgescalteten Antimode testen müssen um eine faire Vergleichsgrundlage zu haben

Das so ein Einmeßsystem eine Menge ¨Bassqualität¨ herauskitzelt ist ja unbestritten. Und dann hätte auch mit dem SVS eine Eckaufstellung funktioniert. Und das AM kann man bei einem eventuellen Sub-Wechsel weiter verwenden


+1
So ist es.
Der 2070 hat eben auch ordentlich mehr Leistung und Membran(en).
Zumindest hättest du den SB 2000 / SB12 nehmen sollen. Mindestens.

Ich hatte den 2070 auch hier und er ist gegen SB 12 NSD angetreten. Das Antimode hatte ich da bereits verkauft, weil XT32 das genausogut macht.

Long story short: der 2070 ist wieder gegangen. Nicht weil er schlechter war, sondern weil er nicht besser war, aber das 2,5 fache kostete.
Und weil der SB12 perfekt hier passt.

Im Übrigen war der 2070 bei mir auch ortbar, hatte ihn testweise neben dem Sofa.

Trotzdem ist der 2070 ein schönes Möbelstück und ein toller Sub, ich wünsche dir viel Freude damit.
prouuun
Inventar
#19 erstellt: 02. Sep 2016, 15:45
Sicherlich hinkt hier der Vergleich aber ein Problem von Dake waren ja mit unter die Maße und die Farbe weiß. Der Elac ist halt in Sachen Haptik und Optik einfach Top, ob es den Preis rechtfertigt muss ja jeder selbst wissen.
Dake
Stammgast
#20 erstellt: 02. Sep 2016, 15:49
SB-2000 schied aus bereits im Thread erwähnten Gründen aus. Die Unterschiede zwecks Mehrpreis für made-in-germany, Design, Verarbeitung usw. hatte ich im SVS-Thread ja auch selber schon zur Genüge erwähnt. Ein SB12 von SVS wäre aufgrund der Farben auch nicht in Frage gekommen.

Letztendlich hätte ein Antimode ja auch je nach Ausführung anscheinend nochmal 400-800€ Aufpreis gekostet. Da fahre ich für den quasi selben Preis mit einem optisch und verarbeitungstechnisch deutlich schöner gebauten Sub aber meiner Meinung nach auf der für mich persönlich betrachtet besseren Straße. Oder, der SB-1000 kostet ja in weiß auch 650€, bei 400€ Aufpreis also 1050€ insgesamt, wäre die Differenz mir es auf jeden Fall für den Elac wert.

Letztendlich habe ich keinen Anspruch auf irgendeine Allgemeingültigkeit. Diese Eindrücke sind meine persönlichen und in jedem Raum wird jeder Subwoofer wieder ganz andere Ergebnisse liefern (wie bereits erwähnt: Selbst der Elac im eingemessenen Zustand klingt links und rechts deutlich anders- hätte ich den Elac links nicht probiert, wäre vermutlich am Ende des Tages der anstatt dem SVS gegangen). Da bin ich mir 100% sicher und deshalb sollte man ja durchaus mal auch einen Test vor Ort durchführen. Nichts mehr als diese Eindrücke hier zu teilen ist und war mein Anspruch

Liebe Grüße
Dake


[Beitrag von Dake am 02. Sep 2016, 16:04 bearbeitet]
Filou6901
Inventar
#21 erstellt: 02. Sep 2016, 17:32
Glückwunsch !
Bei aller Euphorie ..... In dieser Klasse hätte ich mir auf jeden Fall auch mal den Arendal Sub 2 angehört, den es auch in weiß gibt !

Elac : 2 x 250 mm und 600 W
Arendal : 2 x 350 mm und 1000 W


[Beitrag von Filou6901 am 02. Sep 2016, 17:35 bearbeitet]
prouuun
Inventar
#22 erstellt: 02. Sep 2016, 17:37
Das
Born in China


Einmessung etc. vorhanden ?
Dake
Stammgast
#23 erstellt: 02. Sep 2016, 19:15
Sry, aber ich habe bereits mehrmals darauf hingewiesen: für mich ist der Sub 2070 bereits das Maximum was ich vor allem an Breite, aber auch an Tiefe und Höhe noch hinnehmen will. Der Arendal ist anstatt der 36 ganze 42cm breit und anstatt der 38 ganze 50cm tief und anstatt 47,5 ganze 54,2cm hoch. Das ist für mich definitiv zu viel und deshalb fällt der leider ungehört schonmal raus. Das selbe habe ich aber in diesem Thread auch schonmal als Kriterien erwähnt und auch da wies ich bereits darauf hin, dass der Elac schon größentechnisch das Maximum darstellt für mich darstellt- noch bevor ich mich auch für ihn zum test entschieden hatte.

Es hat also anscheinend schon irgendwie einen Grund warum ich letztendlich beim Elac gelandet bin. Für seine Größe macht er wirklich vieles richtig.


[Beitrag von Dake am 02. Sep 2016, 20:31 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#24 erstellt: 02. Sep 2016, 22:02
Hallo @Drake,

ich kann alle deine Erfahrungen mit Elac SUB2070 bestätigen (ist wirklich hervorragend und noch besser vs. andere Subs, die ich zu Hause getestet).
Der Bass im Raum ist sehr homogen,sehr tief und trocken, was Resultat der hervorragend funktionierenden Einmessungsfunktion ist. AVR Einmessungsautomatik muss im Bass-Bereich nichts mehr machen. Elac Einmessystem + Sub Control App funktioniert hervorragend (alles auf Antimode und DSPeaker Dual Core 2 Niveau, deswegen o.g. Geräte sind unnötig, weil sein Job leider nichts besser vs. Elac Sub-Elektronik machen).
Noch bessere akustische Ergebnisse liefert Elac SUB2090 (noch mehr Tiefe und noch mehr Druck; einfach bärenstark, ganze Bude wackelt ).
Es ist vorteilhaft, dass eine SUB2070 Eckpositionierung immer die beste akustische Ergebnisse bringt (in diese Position stört diese Kiste optisch auch nicht, besonders wichtig für Frauen ).


Dake (Beitrag #20) schrieb:
Letztendlich hätte ein Antimode ja auch je nach Ausführung anscheinend nochmal 400-800€ Aufpreis gekostet. Da fahre ich für den quasi selben Preis mit einem optisch und verarbeitungstechnisch deutlich schöner gebauten Sub aber meiner Meinung nach auf der für mich persönlich betrachtet besseren Straße. Oder, der SB-1000 kostet ja in weiß auch 650€, bei 400€ Aufpreis also 1050€ insgesamt, wäre die Differenz mir es auf jeden Fall für den Elac wert.

Ich meine genau so.

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 02. Sep 2016, 23:28 bearbeitet]
wugar
Inventar
#25 erstellt: 02. Sep 2016, 22:18
Sorry aber 500/800€ SB1000/2000 und 1500€ 2070Sub???
Wie kannst Du die vergleichen???
Versuch mal mit Arendal SUB2 (1500€) dann sehen wir weiter sonnst kannst Du mit Mivoc vergleichen
alien1111
Inventar
#26 erstellt: 02. Sep 2016, 22:29
Für mich ist privat diese kleine Preisdifferenz ohne grosse Bedeutung.
Kann man nicht vergessen, dass 1500€ für SUB2070 nur UVP ist (Straßenpreis ist viel niedriger).
Jetzt habe ich zu Hause sogar SUB2090 (kostet auch entsprechend noch mehr).
Ich bereue den Kauf nicht.


[Beitrag von alien1111 am 03. Sep 2016, 08:48 bearbeitet]
wugar
Inventar
#27 erstellt: 02. Sep 2016, 23:23
Wäre vielleicht der KEF R400b bessere vergleich kandidat zum SUB2070 Preis ca. 1282€

KEF-R400b
kef-r400b-lishen-kakih-libo-vyhodov_1__60654_zoom


[Beitrag von wugar am 02. Sep 2016, 23:56 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#28 erstellt: 03. Sep 2016, 08:09

wugar (Beitrag #27) schrieb:
Wäre vielleicht der KEF R400b bessere vergleich kandidat zum SUB2070 Preis ca. 1282€

Mir scheint, dass du amerikanischen Subwoofer Vertrieb/Vertretung betreibst.
Leider verdienst bei mir kein Geld.

Bei KEF vs. SUB2070 fehlt: Einmesssystem (d.h. wahre KEF R400b Preis gesamt: 1282€ KEF + 349€ Antimode bis 849€ Dualcore 2.0 = 1631€ oder 2131€ ).
Das Bedeutet: KEF R400b b ist sehr überteuert, auch vs. andere Subwoofer ohne Einmesssystem. (mit ext. Antimode ist noch mehr überteuert)

Das sind typischen Händler Tricks (potentielle, ahnungslose Käufer sind nicht ehrlich informiert) .
Für Verkäufer ist nur wichtig: Kasse klingelt, Provision landet in Geldbörse.

KEF hat Elac Prinzip kopiert (Unterschied: LS horizontal statt vertikal montiert).


[Beitrag von alien1111 am 03. Sep 2016, 12:20 bearbeitet]
wugar
Inventar
#29 erstellt: 03. Sep 2016, 11:34

alien1111 (Beitrag #28) schrieb:

wugar (Beitrag #27) schrieb:
Wäre vielleicht der KEF R400b bessere vergleich kandidat zum SUB2070 Preis ca. 1282€
Mir scheint, dass du amerikanischen Subwoofer Vertrieb/Vertretung betreibst.

Warum? Beitrag #6 Arendal und Beitrag #27 KEF beide sind nicht Amerikaner.
Volker#82
Inventar
#30 erstellt: 03. Sep 2016, 11:39
@alien1111

Du tust ja so, als ob ELAC sich das Eimesssystem nicht gut bezahlen lässt. Ein Antimode kostet auch keine 349 - 849 Euro sondern 279 Euro und das kleinste AM reicht in den allermeisten Fällen auch aus um mehrere Subwoofer gleichzeitig zu korrigieren, wenn man denn heute überhaupt noch ein Zusatzgerät benötigt (z.B. bei XT32). Ich will jetzt deine ELAC nicht schlecht reden, habe auch noch nie einen gehört aber die gehören mit Sicherheit nicht zu den allgemeinen Preis-Leistungssiegern. Verarbeitung und Optik ist natürlich super aber es geben mit Sicherheit andere Subs, die mehr fürs Geld bieten und dann kommt man mit z.B. XTZ oder SVS auch mit Antimode noch ein paar Scheine günstiger davon.
wugar
Inventar
#31 erstellt: 03. Sep 2016, 12:08

std67 (Beitrag #16) schrieb:
das AM kann man bei einem eventuellen Sub-Wechsel weiter verwenden


Filou6901 ( Beitrag # 21 ) schrieb:

Elac : 2 x 250 mm und 600 W
Arendal : 2 x 350 mm und 1000 W

mMn. der @std67 und Filou Fakten müssten bei Entscheidung sehr größe rolle spielen.

Der Arendal ist anstatt der 36 ganze 42cm breit und anstatt der 38 ganze 50cm tief und anstatt 47,5 ganze 54,2cm hoch. Das ist für mich definitiv zu viel und deshalb fällt der leider ungehört schonmal raus.

Leider, weil mit Arendal hattest Du 20cm mehr Membranfläche und 200W RMS mehr proTreiber.


[Beitrag von wugar am 03. Sep 2016, 12:49 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#32 erstellt: 03. Sep 2016, 12:38

Lab-Power (Beitrag #30) schrieb:
@alien1111
Du tust ja so, als ob ELAC sich das Eimesssystem nicht gut bezahlen lässt. Ein Antimode kostet auch keine 349 - 849 Euro sondern 279 Euro und das kleinste AM reicht in den allermeisten Fällen auch aus um mehrere Subwoofer gleichzeitig zu korrigieren, wenn man denn heute überhaupt noch ein Zusatzgerät benötigt (z.B. bei XT32). Ich will jetzt deine ELAC nicht schlecht reden, habe auch noch nie einen gehört aber die gehören mit Sicherheit nicht zu den allgemeinen Preis-Leistungssiegern. Verarbeitung und Optik ist natürlich super aber es geben mit Sicherheit andere Subs, die mehr fürs Geld bieten und dann kommt man mit z.B. XTZ oder SVS auch mit Antimode noch ein paar Scheine günstiger davon.

Das alles ist mir klar. Keine Sorgen um meinen Geldbeutel. Trotzdem vielen Dank, dass du meinen Geldbeutel schonen willst.
Für mein Geld kann ich kaufen was ich eigentlich will (egal ob teuer oder billig). Ein Paar Scheine mehr oder weniger ist mir auch egal. Diese kleine Preisdifferenzen sind für mich ohne Bedeutung. Deswegen ist mir auch egal, dass Elac zu Preis-Leistungssiegern nicht gehört. Nicht nur Preis zählt.


[Beitrag von alien1111 am 03. Sep 2016, 12:56 bearbeitet]
prouuun
Inventar
#33 erstellt: 03. Sep 2016, 12:54
Man vergleicht auch schon gar nicht born in China mit Germany... Dazu noch innovation, die Vergleiche hinken.
wugar
Inventar
#34 erstellt: 03. Sep 2016, 14:22

prouuun (Beitrag #33) schrieb:
Man vergleicht auch schon gar nicht born in China mit Germany...

Entscheidene hier ist, dass der in Königreich Norwegen konzipiert ist und der Mann heißt Jan Ove Lassesen, hergesstelt aber in China.
Interessant 41.4 kg Arendal SUB2 made in China und 32 kg ELAC 2070 made in Germany
Vergleiche müssen in gleiche Preis Klasse staat finden, weil 500€ gegen 1500€ kein vergleich mehr.

2016-03-Elac-Debut-B6-assembled


[Beitrag von wugar am 03. Sep 2016, 14:23 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#35 erstellt: 03. Sep 2016, 15:01

wugar (Beitrag #34) schrieb:

Interessant 41.4 kg Arendal SUB2 made in China und 32 kg ELAC 2070 made in Germany

2016-03-Elac-Debut-B6-assembled

Das ist mir voll NEU.
Ich wusste nicht, dass Elac Subwoofer SUB2070 baugleich mit Elac DB61-BK ist.
Auf solche Weise darfst du Fakten nicht manipulieren. .... wenn passen nicht zu deinen Aussagen.
Das ist nicht schön und nicht seriös.

Wiegt Elac DB61-BK 32 Kg? Ist aus Blei gemacht?


[Beitrag von alien1111 am 03. Sep 2016, 15:58 bearbeitet]
prouuun
Inventar
#36 erstellt: 03. Sep 2016, 15:42
Ab der 200er Linie ist bei Elac made in Germany. Die billigeren Produkte sind wie von jedem anderen Hersteller in China hergestellt. Bei den Subs die 2000er Linie wenn ich mich jetzt nicht vertuh auch "komplett" aus Deutschland, sogar die Magnete
wugar
Inventar
#37 erstellt: 03. Sep 2016, 16:56

alien1111 (Beitrag #35) schrieb:
Das ist mir voll NEU. Ich wusste nicht, dass Elac Subwoofer SUB2070 baugleich mit Elac DB61-BK ist. Das ist nicht schön und nicht seriös.

Wie kommst Du jetzt auf diese Idee?
Auf dem Bild sieht man den B6 LS die in China gemacht sind bzw. ELAC produziert wie alle andere Hersteller auch in China.

Wiegt Elac DB61-BK 32 Kg? Ist aus Blei gemacht?

und dann dies:

Auf solche Weise darfst du Fakten nicht manipulieren. ....

mMn. vergleich zwischen SB1000 und ELAC2070 nicht schön und nicht seriös weil 500€ und 1500€ passen nicht zusammen. Du darfst aber andere meinung haben ich habe nichts dagegen.
VG
Wugar
wugar
Inventar
#38 erstellt: 03. Sep 2016, 17:25

prouuun (Beitrag #36) schrieb:
Ab der 200er Linie ist bei Elac made in Germany.

Bist Du sicher?

Germany... innovation

vielleicht ELAC Entwicklungslabors in Südkalifornien, USA.


[Beitrag von wugar am 03. Sep 2016, 18:05 bearbeitet]
std67
Inventar
#39 erstellt: 03. Sep 2016, 18:38
Hi

nun akzeptiert seine Entscheidung doch und redet sie ihm nicht schlecht.
¨Dake¨ hatte halt auch seine speziellen Anforderungen, außer der reinen Performance, und dann ist doch auch gut

Ich für meinen Teil wollte nur nochmal für die, die den Thread und die zugehörige Diskussion im SVS-Thread nicht (ganz) verfolgt haben, das der reine Performancevergleich nicht ganz fair war

Wenn es eben Beschränkungenbei den Maßen gibt, man auf höhertige Haptik wert legt etc dann ist das doch völlig legitim
Und auch nicht jeder möchte sich irgendwelche Ami-Subs importieren
Volker#82
Inventar
#40 erstellt: 03. Sep 2016, 19:16
Das stimmt, ich finde den Elac alleine schon wegen der Optik und Verarbeitung super. Mir persönlich ging es nur um die Darstellung von alien1111. Ich möchte den jedenfalls auch mal hören, Problem nur, ich brauche wenn dann zwei davon.
wugar
Inventar
#41 erstellt: 03. Sep 2016, 19:41

std67 (Beitrag #39) schrieb:
Und auch nicht jeder möchte sich irgendwelche Ami-Subs importieren

Wie kommst Du auf diese Idee?

Filou6901( Beitrag#21) schrieb:

In dieser Klasse hätte ich mir auf jeden Fall auch mal den Arendal Sub 2 angehört, den es auch in weiß gibt !

Nicht mal Danke hat der TE gesagt, vielleicht weil der TE nicht weißt was für einen Aufwand der Thomas hinter sich hat bzw. wieviel Erfahrungen mit verschidene Subs der Thomas hat. Deswegen ich frage mich warum soll ich mit irgindwelche idioten hier diskutieren die nicht in der lage sind endlich mal zu verstehen, dass 500€ und 1500€ passen nicht zusammen.
Alles Gute!
VG
Wugar


[Beitrag von wugar am 03. Sep 2016, 21:40 bearbeitet]
std67
Inventar
#42 erstellt: 03. Sep 2016, 21:22
In weiß ja, aber nicht in gewünschter Größe.

Und was hat der ominöse Thomas jetzt damit zu tun? Keine Ahnung wer das ist und was der jetzt mit der Wahl des TE zu tun hat.
wugar
Inventar
#43 erstellt: 03. Sep 2016, 21:37

std67 (Beitrag #39) schrieb:
nun akzeptiert seine Entscheidung doch und redet sie ihm nicht schlecht.

und wünschen den @Dake viel Spass mit dem neuen Spielzeug!
VG
Wugar
Dake
Stammgast
#44 erstellt: 04. Sep 2016, 11:48
Da schaut man einen Tag mal nicht rein und hier werden mir Dinge vorgeworfen, die ich nie geäußert oder sonst wie dargestellt habe.
Leute, ich weiß nicht wie oft ich mich noch wiederholen soll- aber: Bevor mir irgendetwas vorgeworfen oder mein Vergleich als unfair deklassiert wird, lest euch doch bitteschön auch mal durch was meine Anforderungen sind! Ich habe nie gesagt: ELAC ist besser als SVS- geschweige denn Arendal etc.! Nirgendwo! In meiner Situation, unter Berücksichtigung meiner Umstände und meiner Kaufkriterien (welche viele anscheinend immernoch nicht gelesen habe) etc., finde ich den ELAC aber nunmal als besser geeignet. Kann auch sein, dass ich komische Ohren habe und andere Leute etwas anderes hören würden- aber da einige, die hier so fleißig mitdiskutieren anscheinend beide Modelle im Vergleich noch nicht einmal gehört haben und ggf. wohl auch die Dali Opticon 6 etc. aus meinem Setup (was ja auch wesentlich und zu berücksichtigen ist, da der Sub nunmal zu denen passend spielen muss) nicht kennen, ist das wohl eher ein unwesentlicher Aspekt.

Mal noch ein anderes Beispiel: Wenn ich zum Audi Händler gehe und sage meine Garage ist 2m breit und 4,5m lang und da muss mein Auto reinpassen dann bringt es mir rein gar nichts, egal wie toll der A6 ist, dass der Händler mir zum Kauf eines solchen rät- der A6 käme dann einfach nicht in Frage.
Anders gesagt: Wenn für mich beispielsweise die Größe des Subs ein wichtiges Kriterium ist und ich nunmal aus möglichst kleinstem Sub-Bauraum möglichst viel herausholen will: Wo sind dann auf einmal die tollen Optionen von Arendal und SVS hin?!? Nirgendwo, denn die sprengen nunmal diese Kriterien (und beim SVS SB-2000 und ND12 etc. eben auch nur die schwarze Farbausführung). Und dann ist der SB-1000 ein sehr lukrativer Kandidat, denn der ist nunmal echt klein und kompakt und passt super zu meinen Anforderungen an dieses Kriterium- sogar besser als mein ELAC Sub 2070!

Versteht ihr nicht (und ich spreche damit nicht diejenigen an, welche das bereits verstanden haben), dass der SB-1000 der einzige SVS Sub war, der überhaupt meine/diese KO-Kriterien erfüllt hat und deshalb als einziger SVS Sub überhaupt in Frage kam?
Wieso ist es dann "unfair" sich den Aufwand zu machen hier einen solchen mit einem anderen Produkt, welches auch noch in die Kriterien hineinpasst, zu vergleichen?

Und auch das immer wieder angeführte Preisargument selbst hinkt, wenn man bedenkt, dass ich (bewusst) vor zwei Wochen einen brandneuen Yamaha Receiver gekauft habe bei dem ich nunmal nicht allein auf die YPAO Einmessung im Bassbereich vertrauen will. Denn dann bringt es mir nichts, dass XT32 o.ä. irgendwelche tollen Ergebnisse "ohne Aufpreis" liefert. Stattdessen müsste ich dann eben auf AM zurückgreifen, was den Preis des SB-1000 in weiß inkl. mindestens der Soundpath-Füße zur Entkopplung, was zusätzliche 50€ macht (und Granitsteinlösungen etc. wären nur noch teurer), von 650€ auf ca. 1100€ anhebt. Beim teureren AM wäre sogar Preisgleichstand zwischen ELAC und SB-1000 erreicht! Der ELAC benötigt ja keine weitere Entkopplung, da er, wie ich nun auch testen konnte, keine Vibrationen/Resonanzen im Gehäuse erzeugt, aufgrund seiner Bauweise.

Ich weiß nicht wie oft ich hier jetzt schon gelesen habe, dass der ELAC angeblich 3 mal so teuer wäre...selbst wenn ich nur den ELAC mit dem reinen SB-1000 vergleiche komme ich auf genau 2,15 mal (1400/650=2,15). Ich habe den ELAC übrigens neu für 1400€ bekommen und dann sind mir die 300€ Differenz (bei Berücksichtigung des günstigsten AM's), selbst wenn der ELAC nicht besser klingen würde (was ich aber dennoch bezweifle), allein wegen made-in-germany, Optik, Verarbeitungsqualität und einfacher App-Bedienung definitiv den Aufpreis für den ELAC wert. Das können andere natürlich ganz anders beurteilen oder einschätzen, da andere auch andere Kriterien haben oder manch einem die Optik oder App-Bedienung vielleicht total egal sind- mir aber eben nicht.
Wenn ich dann also sowas lese:

wugar (Beitrag #41) schrieb:


Filou6901( Beitrag#21) schrieb:

In dieser Klasse hätte ich mir auf jeden Fall auch mal den Arendal Sub 2 angehört, den es auch in weiß gibt !

Nicht mal Danke hat der TE gesagt, vielleicht weil der TE nicht weißt was für einen Aufwand der Thomas hinter sich hat bzw. wieviel Erfahrungen mit verschidene Subs der Thomas hat. Deswegen ich frage mich warum soll ich mit irgindwelche idioten hier diskutieren die nicht in der lage sind endlich mal zu verstehen, dass 500€ und 1500€ passen nicht zusammen.


Dann scheint es hier ja bereits an der Fähigkeit oder dem Willen einfache Rechenaufgaben zu lösen zu scheitern. Und wenn vom Selbigen dann noch alle Anderen, die rechnen können, als Idioten bezeichnet werden, weiß man schon mit wem man hier diskutiert...
(falls dieser Kommentar irgendwie anders gemeint war- vielleicht bezogen auf die anderen Aussagen, die hier schon getroffen wurden- dann diese Argumentation einfach ignorieren )

Mal davon abgesehen, dass der SB-1000 z.B. ein permanentes Brummen/Rauschen selbst ohne angeschlossenes Cinch-Kabel im eingeschalteten Zustand erzeugte, was der ELAC überhaupt nicht hat (kann auch sein, dass hier irgwelche magnetische/elektrischen Felder dieses Verhalten beim SVS herbeiführten- aber zumindest ist dann das ELAC-System, welches ja am selben Ort steht wie der SVS, besser dagegen abgeschirmt bzw. störunanfälliger konstruiert), dass die Einschaltautomatik des ELACs besser funktioniert und gleichzeitig auf's mV genau einstellbar ist, der ELAC komplett vibrationsfrei bleibt, usw....

Und zu guter letzt: Ich weiß leider auch nicht wer Thomas ist. Aber ich habe mich hier auch mehrmals bedankt für die Tipps und ohne diese wäre ich auch gar nicht zum ELAC gekommen, da ich diesen nicht auf dem Schirm hatte.

lg, Dake


[Beitrag von Dake am 04. Sep 2016, 12:02 bearbeitet]
JanoschHH
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 04. Sep 2016, 12:02
Das wurde von den meisten verstanden.
Im Grunde geht es den meisten (mir jedenfalls) gar nicht erstrangig um den Preisunterschied, sondern dass du den einen mit Ultra Sprit (Elac mit Einmesssystem) und den anderen mit Rapsöl (SVS ohne Einmesssystem) verglichen hast.
Zumindest für eine einigermaßene Vergleichbarkeit wäre ein AM nötig gewesen, hättest du gleich mitbestellen können.

Diese Kritik an deinem Vergleich musst du dir schon gefallen lassen.

Und: ein AM kostet immer noch (wurde bereits mehrfach genannt) ca 250-280 Euro, nicht 450.
Und lässt sich gebraucht auch praktisch verlustfrei verkaufen oder bei jedem beliebigen Nachfolgesub verwenden.

Ansonsten macht hier keiner den Elac schlecht, der sub ist super.


[Beitrag von JanoschHH am 04. Sep 2016, 12:07 bearbeitet]
Dake
Stammgast
#46 erstellt: 04. Sep 2016, 12:13
Ich habe das Antimode auf idealo im günstigsten Fall für 350€ gefunden:
https://direktkauf.i...q79c4CFUsz0wodW6IJ8A

Davon abgesehen habe ich auch noch die Soundpath Füße mit reingerechnet. Dann wären wir also beo 600+400, sind eben 1050 €
Außerdem: Der Vergleich ohne AM war insofern gerechtfertigt, dass ich ursprünglich gar kein Einmesssystem geplant hatte und dies ursprünglich kein Kriterium war. Ich habe den Sub aus einem örtlichen Geschäft zum Test gestellt bekommen und die haben kein AM. Insofern hätte ich dies extra für Testzwecke dazubestellen müssen- was man hätte tun können- für mich aber zur ursprünglichen Entscheidung für den SVS kein Kriterium darstellte.

Aber ich akzeptiere die Kritik und habe ja bereits angedeutet, dass man ggf. dann andere Ergebnisse bekommen hätte. Sehr gern kann dieser Vergleich auch ja von jemand anderem noch durchgeführt werden!
Der Grund warum ich selber den Vergleich nicht anstellte, ist mein begründeter Zweifel, dass der SB-1000 mir dann so viel besser gefallen hätte, dass ich am Ende ihn vbevorzugt hätte- das hatte ich ja bereits daregestellt, aber auch hierzu:
Ich habe auch den Elac ohne Einmessung mit dem SVS verglichen und auch dann schafft der ELAC es bereits die Bässe deutlich souveräner in den Raum oder zur Hörposition zu transportieren als der SB-1000 (vielleicht auch wegenUp/Downfire und dem Durckkammerkonzept o.ä.). Darum meine Zweifel daran ob ein SB-1000 inkl. AM letztendlich tatsächlich besser gewesen wäre- aber das kann ja gern nochmal jemand anders testen!
Und bitte berücksichtigt: Das soll keinesfalls bedeuten, dass ich unterstelle, dass der SB-1000 soundtechnisch dann unterlegen wäre! Nein! Aber ich habe ja bereits geschrieben, dass mir die Optik, made-in-germany, vibrationsfreiheit, rausch/brummfreiheit (usw., ich will mich nicht andauernd wiederholen) wichtig sind. Insofern wäre dann ggf. selbst bei akustisch identischer Leistung immernoch der ELAC für mich überlegen gewesen- aber eben für einen Aufpreis von 350€.

lg, Dake


[Beitrag von Dake am 04. Sep 2016, 12:16 bearbeitet]
JanoschHH
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 04. Sep 2016, 12:16
Ist müßig, ist doch alles gut jetzt.
Natürlich ist die Performance des Elac besser, da sind wir halt wieder bei der Leistung.
Und damit beim Preis.

Das lässt sich nicht wegdiskutieren.
Bei dir hat die Farbe und Größe den Ausschlag gegeben. Passt.
Wobei der Elac immer noch ne Ecke größer als der SB 1000 ist.
Dann hättest du mit dem Argument eher den 2030 nehmen müssen, dann sind wie auch wieder auf Augenhöhe
Dake
Stammgast
#48 erstellt: 04. Sep 2016, 12:18
Das stimmt. Der 2030 wurde von mir aber vorher ja bereits im Vergleich auch in diesem thread ausgeschlossen, da ich bezweifle dass dieser besser als der SB-1000 gewesen wäre. Da gebe ich dir Recht- in diesem Fall wäre vermutlich der SB-1000 der Gewinner gewesen

lg, Dake
wugar
Inventar
#49 erstellt: 05. Sep 2016, 05:41

Dake (Beitrag #44) schrieb:
Dann scheint es hier ja bereits an der Fähigkeit oder dem Willen einfache Rechenaufgaben zu lösen zu scheitern. Und wenn vom Selbigen dann noch alle Anderen, die rechnen können, als Idioten bezeichnet werden, weiß man schon mit wem man hier diskutiert...


Liebe Dake

rechne mal der Treiber anzahl des 2070 / SB1000 und RMS Watt Leistung beide Subs an, vielleicht verstehst Du dann besser, warum der SB1000 den Bass Sound des 2070 niicht liefern kann, und deswegen von SB1000 die Leistung des 2070 erwarten wäre ....... und hat mit dem made in Germany nichts zu tun. Wie gesagt hauptsache Du bist mit dem 2070 zufrieden bzw. deine Portmanee deine Spass!!!

VG
Wugar


[Beitrag von wugar am 05. Sep 2016, 07:50 bearbeitet]
Dake
Stammgast
#50 erstellt: 05. Sep 2016, 14:07
Ich habe das bereits berechnet- sogar die genaue Membranfläche und da liegt der Sub 2070 mit ca. 40% mehr Membranfläche natürlich vorn (das hatte ich am Anfang des Threads mal gepostet) und das verstehe ich sogar auch

Wenn es aber so einfach wäre, dass jeder Subwoofer immer besser ist nur weil er mehr Leistung oder mehr Membranfläche hat, dann könnte man sich wohl jede Frage oder Diskussion um Subwoofer sparen- nur so einfach ist es eben dann wohl doch nicht. Dann könnte man ja sogar behaupten der XTZ 3x12 wäre beispielsweise unangefochten der beste Sub den es gibt, fertig aus. Ich glaube aber nicht, dass das alle Nutzer hier im Hifi Forum so unterschreiben würden.

Man könnte auch sagen die Verstärkerleistung ist vollkommen irrelevant in meinem Fall, da ich so oder so nie auch nur ansatzweise die vorhandene Leistung bzw. die Maximalpegel ausnutzen werde.
Also man kann es drehen oder wenden wie man will, aber nur aufgrund solcher technischen Merkmale von vornherein zu behaupten/anzunehmen, dass ein Sub dem anderen immer unterlegen ist, wenn er weniger Leistung oder Membranfläche hat, halte ich für unangebracht.

Ansonsten vielen Dank für die regen Diskussionen und alle Ratschläge und Hinweise, aber da meine Kaufentscheidung ja nun definitiv gefallen ist, werde ich diese Sache dann mal als erledigt abhaken.
Sollte noch jemand Fragen zu meinen Erfahrungen etc. haben dann stehe ich diesbezüglich natürlich gern Rede und Antwort. Aber ich denke meine Motivation und Beweggründe wurden inzwischen zur Genüge diskutiert.

lg, Dake


[Beitrag von Dake am 05. Sep 2016, 14:08 bearbeitet]
prouuun
Inventar
#51 erstellt: 05. Sep 2016, 14:09
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