Einsteiger-Soundsystem für TV und sonstige Multimedia

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Pisa-Studie
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 29. Sep 2016, 21:31
Hallo!

Wie im (leider etwas allgemein gehaltenen) Titel erwähnt, bin ich ganz klar ein Einsteiger in dem HiFi-Segment, möchte aber gerne mein Heimkino aufrüsten!
Zunächst einmal ein Bild von meinem Zimmer - ist eine gemütliche 1ZKB-Studentenwohnung, also mit einem einzelnes (relativ großen) Zimmer.
Zimmer

Was habe ich bisher?
Einen netten Samsung-TV, 55", an dem Wandstück zwischen Tür und PC-Nische wie eingezeichnet.
Außerdem 2 Boxen (B&W DM 601 S3), wurden mir damals - vor über 10 Jahren - hier übers Forum vermittelt und bin nach wie vor glücklich mit ihnen.
Die Boxen verwende ich seit jeher an meinem PC, sie stehen also in der eingezeichneten Nische hinten/oben rechts und links.
Den PC selbst benutze ich - neben seiner üblichen Einsatzgebiete - als "Multimedia-Server" für den TV, d.h. ich schaue einen Großteil der Filme/Serien auf meinem TV über den PC, einen eigenen Bluray-Player o.ä. besitze ich nicht (nur integriert im PC).
Und eine Konsole (Wii U) ist am TV angeschlossen, über die ich z.B. ab und zu auch Netflix schaue (und natürlich zocke).

Was möchte ich haben?
Kurz gesagt: Guten Sound! Vor allem für Heimkino, d.h. wenn ich auf dem Sofa sitze und Film/Serie schaue.
Ein cooler Bonus wäre es, wenn ich dasselbe System auch gut für Musik sowie am PC nutzen könnte. Das Problem, bei dem ich hoffe, dass ihr mich beraten könnt, ist offenbar die Positionierung. Ideal wäre es eben, wenn ich sowohl auf dem Sofa als auch vorm PC gut beschallt würde - ich habe allerdings keine Ahnung, ob das sinnvoll möglich ist. Falls nicht, hat das Sofa (also Heimkino) Priorität.

Dann ist meine nächste große Frage die wohl am häufigsten gestellte hier, was ich mir besten kaufe!

Zunächst einmal: Als Einsteiger und armer Student ist mein Budget limitiert, aber flexibel. D.h. ich achte stark auf Preis/Leistung und es sollte erstmal im günstigen Segment sein, aber eine konkrete Obergrenze möchte/muss ich nicht nennen.

Da ich wie gesagt primär über den PC schaue (und auch keine große Bluray-Sammlung besitze), brauche ich einen Bluray-Player an sich nicht, zumindest nicht zum Bluray schauen. Allerdings habe ich gelesen, dass es für Einsteiger sinnvoll sein kann, ein Komplettsystem mit Bluray-Player zu kaufen, bei dem dieser dann als AVR-Ersatz fungiert. Würde sich das für mich lohnen, oder lieber direkt einen AVR?
Desweiteren frage ich mich, ob ich meine B&W-Boxen in das System einbinden sollte, oder lieber direkt ein neues komplettes 5.1-System (in ersterem Fall müsste ich vermutlich für den PC neue Boxen kaufen).
Und zu guter Letzt wäre ich froh über ein paar konkrete Empfehlungen, falls ihr mir geeignete Systeme nennen könnt, die als Einsteiger in meiner Situation gut sind!

Ich hoffe, ich habe nichts Wichtiges vergessen, ansonsten bitte nachfragen, wenn Infos fehlen!
Und danke schonmal!


[Beitrag von Pisa-Studie am 29. Sep 2016, 21:36 bearbeitet]
steelydan1
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 29. Sep 2016, 22:21
Hallo


Das Problem .... ist offenbar die Positionierung.

So ist es. Und ich sehe keine Lösung wie man die Aufstellung der 3 vorderen Lautsprecher (Front L/Center/Front R) hinbekommen könnte. Es fehlt einfach rechts und links vom TV an Platz.
Das Aufstellungsschema für 5.1 ist dir evtl. bereits ein Begriff. Daran muss man sich zumindest im Grundsatz halten. Das Zentum vorne ist immer der TV mit dem darunter/darüber stehenden Center-LS.


Ideal wäre es eben, wenn ich sowohl auf dem Sofa als auch vorm PC gut beschallt würde

Da reicht ein Wort: Unmöglich

Die Voraussetzungen lassen eigentlich nur eine Soundbar oder ein Sounddeck beim TV zu. Immerhin deutlich besser als die eingebauten TV-Tröten.
Musik hörst du einfach weiterhin wie bisher mit den B&W - Lautsprechern.


[Beitrag von steelydan1 am 29. Sep 2016, 22:22 bearbeitet]
Pisa-Studie
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 29. Sep 2016, 22:40
Hallo Wolfgang, danke für die Antwort

Über eine Soundbar habe ich auch mal nachgedacht. Wäre prinzipiell eine Option, allerdings würde ich etwas "Beständigeres" bevorzugen, falls möglich.
Will sagen: In der Wohnung hier bleibe ich auch nur noch max. ein paar Jahre, und ich würde mir jetzt gerne etwas kaufen, was ich gut in die nächste Wohnung übernehmen kann - und die wird dann geeigneter sein für Heimkino. Da wäre eine Soundbar dann ja nicht mehr so super, oder?
(Bzw. es hängt auch etwas vom Preis ab und wie der Wertverlust wäre, falls ich sie dann wieder verkaufe o.ä. ...)

Aber hier habe ich nochmal ergänzend ein Foto von der TV/PC-Front, aufgenommen vom Sofa aus:
2016-09-29 22.30.42
Standlautsprecher sind natürlich schwierig, vor allem in geeignetem Abstand. Aber ich habe mich gefragt, ob ich nicht z.B. eine kleine (rechte) Box in der rechten Innenseite der Nische anbringen könnte. Oder wäre das zu unsymmetrisch?


[Beitrag von Pisa-Studie am 29. Sep 2016, 22:40 bearbeitet]
steelydan1
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 29. Sep 2016, 23:22
Stellen wir die Soundbar vorerst zurück. Vielleicht ergibt sich ja noch ein Lösung.


Aber ich habe mich gefragt, ob ich nicht z.B. eine kleine (rechte) Box in der rechten Innenseite der Nische anbringen könnte. Oder wäre das zu unsymmetrisch?

O.K., machbar. Mit einer Wandhalterung an der Wand welche die Nische rechtsseitig begrenzt. Ungefähr da wo der Kalender hängt.
Links könnte man das gleiche machen, praktisch hinter der geöffneten Tür die man einfach mit einem Türstopper blockiert damit sie niemand gegen den LS donnert. ABER da ist der Schrank links mgl. im Weg. Ich denke vom Hörplatz aus würde man den LS nicht sehen, und damit funktioniert es auch akustisch nicht. Evtl. reicht es schon den Schrank etwas weiter nach hinten (Richtung Sofa) zu schieben.

Bleibt vorne noch der Center-LS. Der TV hängt leider sehr knapp über dem Glasschrank, da passt kein Center dazwischen.
Mögliche Lösungen: Etwas niedrigerer Schrank oder der TV muss höher, an die Wand oder auf ein Podest (Beispiel).

Einen nicht allzugrossen aktiven Subwoofer könnte man an den Platz des schwarzen Papierkorbes stellen.

Wenn du das alles hinbekommst (incl. Verlegung der LS-Kabel) schick mir als nächstes ein Bild von hinten. Dann schauen wir dort nach einer möglichen Aufstellung.
Und zum Schluss gehts auf die Suche nach den passenden Lautsprechern + AVR.


[Beitrag von steelydan1 am 29. Sep 2016, 23:26 bearbeitet]
Pisa-Studie
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 01. Okt 2016, 00:36
Der hintere Bereich dürfte sehr unproblematisch sein, da ist alles frei und flexibel und viel Platz.

Jetzt habe ich allerdings nochmal etwas nachgelesen, und viele raten wohl ab von solch kleineren Boxen, wie ich sie für die vorgeschlagene Lösung wohl bräuchte, da der Klang schlechter sei als bei größeren (Stand)boxen.
Wenn das also hieße, dass ich für die Lösung sowieso Abstriche machen müsste, wäre vielleicht die Soundbar vorläufig doch keine so schlechte Option, immerhin ist sie auch deutlich einfacher, oder?

Falls dem so ist: Was sollte ich da so (mindestens) ausgeben? Braucht man dafür auch noch einen AVR? (Dazu auch nochmal meine erste Frage aus dem Startpost: Ist ein Bluray-System äquivalent/vergleichbar?)

Viele Grüße


[Beitrag von Pisa-Studie am 01. Okt 2016, 00:37 bearbeitet]
steelydan1
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 01. Okt 2016, 12:18
Es ist hinten nicht so problemlos wie du annimmst, denn lt. Skizze steht das Sofa direkt an der hinteren Wand.

Im Heimkino hat man üblicherweise einen aktiven Subwoofer und eine Trennung der Lautsprecher bei ca.80Hz. Daher bieten Stand-LS kaum noch Vorteil, im Gegenteil verursachen sie oft sogar Aufstellungs- und Klangprobleme. Jeder Kompakt/Regal-LS mit einem Tief-/Mitteltöner ab 12-13cm Durchmesser ist problemlos verwendbar. Wir haben das in Kaufberatungen, besonders mit kleinen Budgets, zigfach durchexerziert.

Nein man benötigt keinen AVR. Eine Soundbar / Sounddeck ist eine Standalone-Lösung.
Das ist einer der Gründe warum sie "einfacher" ist, es fallen viele Kabel weg. Der zweite Haupvorteil ist der geringere Platzbedarf.
Es gibt verschiedene Konzepte:
Übliche Soundbars die nur von vorne abstrahlen und mit virtuellen Surroundsimulationen arbeiten (das sind die meisten)
Welche die zusätzlich drahtlose Surround-LS besitzen (die sind immer mehr im kommen)
Sowie welche die auf beides verzichten und einfach auf möglichst guten Klang setzen (die sind hauptsächlich interessant wenn man viel Musik mit der Soundbar hört)
Eine Sonderstellung nehmen die Yamaha Soundprojektoren ein, die mit Beams (über die Wände reflektierte, stark gebündelte Signale aus vielen einzelnen Lautsprechern in der Bar) arbeiten. Bieten das beste Surround-Gefühl, aber die Raumaufteilung und -grösse muss halbwegs passen.
Pisa-Studie
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 01. Okt 2016, 12:43
Jetzt bin ich zugegebenermaßen etwas hin und her gerissen, weil du mich etwas "überzeugt" hast, dass ein richtiges 5.1-System nicht ganz unproblematisch ist (gerade der Center-LS ist schwierig für mich umzusetzen)
Deshalb habe ich mich schon fast damit angefreundet, doch erstmal mit einer Soundbar anzufangen!

Das Sofa steht momentan mit etwas (~20-30cm) Abstand zur Wand, aber da ist auch genug Luft, das meinte ich mit flexibel. Hier dann doch nochmal das Foto:
2016-10-01 14.36.06

Würdest du denn sagen, ein 5.1-System hätte große (klangliche) Vorteile gegenüber einer Soundbar, gerade für einen Einsteiger, der die TV-LS gewöhnt ist? (Ich weiß, ist schwer zu sagen und Geschmackssache, vermutlich kannst du mir das nicht wirklich beantworten... )
Und zweites Kriterium: Kann man ungefähr sagen, wie das preisliche Verhältnis ist? Sprich: Um wieviel ist ein 5.1-System etwa teurer im Verhältnis zu einer halbwegs vergleichbaren Soundbar?

Nochmals danke für deine Hilfe
RheaM
Inventar
#8 erstellt: 01. Okt 2016, 13:42

Pisa-Studie (Beitrag #7) schrieb:


Würdest du denn sagen, ein 5.1-System hätte große (klangliche) Vorteile gegenüber einer Soundbar, gerade für einen Einsteiger, der die TV-LS gewöhnt ist?


Ja, das hat es zu 100%.


Da wäre eine Soundbar dann ja nicht mehr so super, oder?
(Bzw. es hängt auch etwas vom Preis ab und wie der Wertverlust wäre, falls ich sie dann wieder verkaufe o.ä. ...)


Wertverlust Soundbar ist hoch.
steelydan1
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 01. Okt 2016, 15:31
Es ist immer eine Frage des persönlichen Anspruchs.
Eine Soundbar mit Subwoofer ist schon eine hörbare Steigerung gegenüber den TV-Lautsprechern.
Eine passend zum Raum bzw. dessen Stellmöglichkeiten zusammen- und richtig aufgestelltes 5.1-System ist hinsichtlich Surroundgefühl und von Klang her insgesamt halt nochmal ein deutlicher Schritt nach vorne.

Naja, wenn man was von Bose oder ähnlich angesiedelten "In"-Marken kauft ist der Wertverlust nach 2-3 Jahren oft erstaunlich gering, sieht man ja bei Ebay. Bitte nicht als Kaufempfehlung verstehen.

Vielleicht sollte man (besser du) die finanzielle Seite noch etwas beleuchten. Nach dem was an Informationen (die sind übrigens dank der Bilder und deiner Mithilfe sehr gut) wird ein 5.1-System bei +/- 1000€ liegen. Alles neu, versteht sich. Mit gebrauchten Teilen gehts evtl. etwas günstiger.
Dabei berücksichte ich auch Dinge wie evtl. späterer Transfer in einen anderen/größeren Raum, Ausbau auf Atmos/DTS:X, komplette Netzwerkfähigkeit, usw.

Den Installationsaufwand bzw. was du besonders im Frontbereich ändern müsstest habe ich ja versucht zu beschreiben.
Die hinteren Surround-LS sind tatsächlich nicht besonders schwierig zu planen, da geht es wohl vor allem darum die LS-Kabel hinzuführen.

Wenn dir das alles etwas zu viel erscheint, probier doch mal sowas aus
https://www.amazon.d...etooth/dp/B00U2XM23S
und entscheide ob es dir ausreicht oder nicht.


[Beitrag von steelydan1 am 01. Okt 2016, 15:33 bearbeitet]
RheaM
Inventar
#10 erstellt: 01. Okt 2016, 15:37

steelydan1 (Beitrag #9) schrieb:

Vielleicht sollte man (besser du) die finanzielle Seite noch etwas beleuchten. Nach dem was an Informationen (die sind übrigens dank der Bilder und deiner Mithilfe sehr gut) wird ein 5.1-System bei +/- 1000€ liegen. Alles neu, versteht sich. Mit gebrauchten Teilen gehts evtl. etwas günstiger.
Dabei berücksichte ich auch Dinge wie evtl. späterer Transfer in einen anderen/größeren Raum, Ausbau auf Atmos/DTS:X, komplette Netzwerkfähigkeit, usw.

.


Receiver: Denon X1200 gibts ab und an für ca. 300,-, center brauchts nicht unbedingt, zwei Boxen sind schon vorhanden. Also finanziell sollte das im Rahmen bleiben.
steelydan1
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 01. Okt 2016, 17:22
Ich rechne nur mit aktuellen Preisen.
Ein Denon X1200W kostet im Moment nunmal 398€. Ob bzw. wann ein Online-Shop mal wieder eine 333€-Aktion fährt kann ich nicht einplanen.
Die vorhandene B&W DM 601 könnte man um ein weiteres Paar für hinten und einen CC6-Center ergänzen (ohne geht es mMn nicht). Findet man gebraucht aber nicht so häufig und etwa 300€ muss man einplanen.
Dazu kommt ein aktiver 10Zoll (25cm)-Subwoofer für ca.200-250€.
Macht in der Summe 900-950€.

Ich möchte die breit abstrahlende B&W bei Seitenwandmontage vorne jedoch gar nicht so gerne verwenden, sondern würde da lieber LS (wie z.B. die Klipsch R-15M) sehen die deutlich stärker bündeln. Teurer wird es dadurch auch nicht, die kosten neu 175€/Paar, der passende Center R-25C liegt bei 160€.
Ausserdem sind dann keine (PC-)LS mehr auf dem Schreibtisch und dafür würde Ersatz benötigt, kostet auch Geld.

Langsam stecken aber meinerseits genug Ideen, Planung und Vorschläge in diesem Thread.
Pisa-Studie
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 02. Okt 2016, 17:19
Ja, das sind schon ein paar sehr konkrete Informationen, mit denen ich arbeiten kann

Jetzt hab ich nur noch 2 kleine Fragen:
1. Es wurde zwar nicht ausdrücklich beantwortet, aber aufgrund eurer Empfehlungen nehme ich an, dass diese Bluray-Komplettsysteme also NICHT allzu gut sind, speziell also mit nem Bluray-Player als AVR-Ersatz?
2. Warum ausgerechnet diese Soundbar, hat die ein gutes P/L-Verhältnis? Aufgrund deines Posts zu dem Thema hätte ich eher mit einem Soundprojektor (z.B. Yamaha YAS-103 oder YSP-1400) als Empfehlung gerechnet, oder muss man da für gute Quali etwas mehr investieren?
Ansonsten hatte ich die LG LAD650W entdeckt und fand sie auf den ersten Blick ganz ansprechend (wegen der Ausstattung vor allem, aber ein Test liest sich auch so ganz gut).

Ansonsten schonmal/nochmal vielen Dank für die Hilfe , jetzt muss ich mir das mal durch den Kopf gehen lassen und ne Entscheidung fällen


[Beitrag von Pisa-Studie am 02. Okt 2016, 17:20 bearbeitet]
RheaM
Inventar
#13 erstellt: 02. Okt 2016, 17:36

Pisa-Studie (Beitrag #12) schrieb:
Ja, das sind schon ein paar sehr konkrete Informationen, mit denen ich arbeiten kann

Jetzt hab ich nur noch 2 kleine Fragen:
1. Es wurde zwar nicht ausdrücklich beantwortet, aber aufgrund eurer Empfehlungen nehme ich an, dass diese Bluray-Komplettsysteme also NICHT allzu gut sind, speziell also mit nem Bluray-Player als AVR-Ersatz?


Es kann sein das du mit dem Klang zufrieden bist. Aber die Teile haben zu viele Nachteile

- ein Teil kaputt komplett unbrauchbar

- keinerlei Erweiterungs, Ergänzungs, oder Veränderungsmöglichkeiten

- Raumanpassung haben die meist auch nicht

Die YSP sind schon gut, reichen aber auch nicht an eine richtige 5.1 heran.
JanoschHH
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 02. Okt 2016, 17:43
Wie groß ist der Raum überhaupt?
Pisa-Studie
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 02. Okt 2016, 18:18
Schon recht groß, so ungefähr 5m x 6m, der Abstand Sofa<->Fernseher sollte was um die 4-5m sein.


[Beitrag von Pisa-Studie am 02. Okt 2016, 18:18 bearbeitet]
JanoschHH
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 02. Okt 2016, 19:13
Und wenn du den Raum drehst?
Pisa-Studie
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 02. Okt 2016, 19:23
Das ist leider nicht wirklich eine Option. Erkennt man auf dem Bild vielleicht nicht so gut, aber das rechts ist eine große Fensterfront (mit Balkontür), die Sitzgruppe davor würde nicht so gut passen. Hatte schonmal drüber nachgedacht, aber die Einrichtung muss wohl so wie sie ist bleiben...
(Aber auch gedreht würden sich die Abstände nicht groß ändern, meine Skizze ist nicht ganz maßstabsgerecht.)

Aber worauf willst du hinaus, wenn ich fragen darf? Die Abstände sind doch eigentlich ok so, oder?
JanoschHH
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 02. Okt 2016, 19:25
Ja, de abstände schon, aber die Nische lässt dir keine zentrierte Aufstellung. Das würde es deutlich leichter machen.
Fuchs#14
Inventar
#19 erstellt: 02. Okt 2016, 19:27

Pisa-Studie (Beitrag #17) schrieb:
Die Abstände sind doch eigentlich ok so, oder?



Fernseher sollte was um die 4-5m sein


Wenn du einen 75 Zoll Tv oder ein Fernglas hast ja, auch ist so kein Stereodreiceck möglich. Schau dir das mal an http://av-wiki.de/aufstellung
steelydan1
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 02. Okt 2016, 19:46
Wenn man den Raum dreht ist er 6x5m.
Nur ein Scherz, es geht natürlich um den Hörabstand.
4-5m sind schon ziemlich viel. Optimaler ist ca.3m. Aber man muss halt mit dem "arbeiten" was vorhanden ist. Wunschdenken hilft nicht.
Übrigens ein weiterer Aspekt auf LS zu achten die stark bündeln, also den Hoch-/Mitteltonbereich möglichst gerichtet auf den Hörplatz abstrahlen. Sonst hörst du bei der Entfernung am Hörplatz zu viele Reflektionen (von Wand, Boden, Decke) und zu wenig Direktschall. Dadurch geht einiges an Klarheit und Ortung im Klangbild verloren.

Zu deiner Frage warum gerade diese Soundbar:
Weil sie zusätzliche Surround-LS besitzt und relativ kostengünstig ist. Als Übergangslösung mit erträglichem Klang, zumindest ein wenig 5.1-Raumgefühl und akzeptablem Wertverlust mMn gut geeignet.
Ich kann die aber auch gerne ein ähnliches Modell einer anderen Marke nennen, Panasonic SC-ALL70T + 2x Panasonic SC-ALL2EG. Klingt etwas besser, kann etwas mehr und kostet ca.700€.


[Beitrag von steelydan1 am 02. Okt 2016, 19:48 bearbeitet]
Pisa-Studie
Schaut ab und zu mal vorbei
#21 erstellt: 03. Okt 2016, 01:27
Achso. Ne, die Samsung sieht schon gut aus, ich war nur neugierig, weil ich nach deiner Aufzählung wie gesagt eher mit einem Soundprojektor als Empfehlung gerechnet hätte
Die von mir genannten hältst du für ungeeigneter/schlechter?

Habe übrigens nochmal nachgemessen, hatte mich etwas verschätzt, es sind etwas unter 4m Abstand, so um die 3,70m bzw. ich könnte es auch noch ein wenig verringern.
Aber gut zu wissen, auf sowas achte ich dann in der nächsten Wohnung definitiv, hab mir die Sachen im Wiki mal angeschaut

Aber für jetzt wird es dann doch wohl erstmal eine der genannten Soundbars, für meinen Anfang bestimmt schonmal ein nettes Erlebnis
(Die 1000 Euro hätte ich übrigens schon investiert - da du nach der finanziellen Seite gefragt hast. Aber ich kann die Aufstellung leider nicht so einfach umsetzen, ohne mir auch noch neue Möbel kaufen zu müssen... In der nächsten Wohnung dann )


[Beitrag von Pisa-Studie am 03. Okt 2016, 01:33 bearbeitet]
steelydan1
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 03. Okt 2016, 09:11
Es gibt so viele Soundbar / Sounddeck auf dem Markt, da hab ich keinen völligen Überblick.
Die LG LAD650W ist bestimmt eine der besseren.
Meine Kriterien waren folgende:
1) Eine Soundbar mit zusätzlichen Surround-LS erzeugt einen besseren Surroundeffekt als eine die das nur virtuell von vorne versucht.
2) Ein Yamaha Soundprojektor funktioniert nur optimal wenn die Seitenwände für die Reflektionen der Beams vorhanden sind. Da sehe ich bei dir das Problem mit der offenen Raumseite rechts. Es käme aber wohl auf einen Versuch an.
Pisa-Studie
Schaut ab und zu mal vorbei
#23 erstellt: 04. Okt 2016, 13:22
Ok, die Begründungen kann ich nachvollziehen
Die LG hat mich eben vor allem wegen der Streaming-Möglichkeiten angelacht, da mein Smart-TV leider aus irgendeinem Grund keine Netflix-App hat (wohl zu alt, obwohl gar nicht so alt) und ich den brummenden Rechner im Hintergrund gerne vermeiden würde.
Aber dafür kann ich ja auch z.B. Chromecast als Lösung verwenden!
Ich denke, ich nehme die von dir als erstes genannte Sounbar von Samsung, die sieht gut aus!

Dann nochmal vielen Dank für die nette und kompetente Hilfe. Ich melde mich nach dem Umzug bestimmt irgendwann nochmal
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