DENON AVR-X4300 H in Verbindung mit den

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Rudiiyy
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 28. Okt 2016, 14:20
Liebe Gemeinde von Musik und Film

wir werden Anfang nächsten Jahres eine neues kleines Heim beziehen. Plan als pdf im Anhang - ich hoffe es klappt. hoffentlich ist die VermassungWohnungsgrundriss nicht zu sehr verpixelt.
was haltet Ihr von der folgenden Kombi:

im ca. 35m²- Wohnzimmer DENON AVR-X4300 H in Verbindung mit den
HECO Standlautsprechern ALEVA GT 602 - 2 bzw. evtl. 4 Stück.
Brauche ich da noch einen Subwoofer? oder noch einen Center-Lautsprecher?
Musik soll das aktuelle Radioprogramm gehört werden.
Fernsehprogramme in HD

im ca. 11 m²-Schlafzimmer eine kleine Netzwerk-Kompaktanlage wie z.B. die CEOL (N9).
wichtig wäre mir die gute Sprachverständigkeit. und vor allem im leise-Modus!!
sonst steht der Nachbar vor der Türe.

bin gespannt auf Eure Meinung und Vorschläge.

bis dann und Servus
Rudi
steelydan1
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 28. Okt 2016, 20:04
Hallo Rudi


Brauche ich da noch einen Subwoofer? oder noch einen Center-Lautsprecher?

Ja und Ja.
Schlanke Stand-LS wie dir Aleva GT 602 sind nicht in der Lage den Bassbereich unter ca.60Hz abzudecken. Dort spielen sich aber viele LFE-Effekte bei Filmen ab.
Den Center benötigt man vor allem für die Bild-/Dialogzuordnung sowie richtige Ortung von Ereignissen wenn mehrere Personen nebeneinander auf der Couch sitzen. Eine Einzelperson auf dem perfekten (mittigen) Hörplatz könnte vermutlich auf den Center verzichten.


wichtig wäre mir die gute Sprachverständigkeit. und vor allem im leise-Modus!!
sonst steht der Nachbar vor der Türe.

Schlechte Voraussetzungen. Natürlich kann man das per Dynamikkompression und anderen elektr. Schaltungen evtl. erreichen. Es klingt aber entsprechend flach, emotionslos und "billig". Ein Heimkino benötigt einfach eine gehobene Lautstärke um richtig gut zu klingen.
Das liegt u.a. daran dass die Tonabmischung von Filmen auf etwa Kinolautstärke (bzw. richtiger Referenzpegel) ausgelegt ist.
In der Regel haben Dialoge in Filmen einen Referenzpegel von 75dB. Ereignisse wie z.B. Schüsse, Fahrzeuge, Explosionen, etc. jedoch 105dB, der LFE-Kanal (.1) auch Spitzenwerte bis 115dB. Dazu kommt noch wie der Toningenieur den Musikscore eingearbeitet hat.
Von diesen Unterschieden lebt u.a. die Dramatik, Wirkung und Lebendigkeit des Films. Das sollte am nicht per Dynamikkompression (=alles auf den gleichen Pegel) platt machen bzw. für diesen "Hörgenuss" tuts dann eine Soundbar/Soundbase auch.
Rudiiyy
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 29. Okt 2016, 16:26
Hallo Wolfgang,
Vielen Dank schon mal für die ersten Infos.
Ist eigentlich klar was Du schreibst.
Welchen SUB und welchen Center-LS würdest Du empfehlen?

Die 1. Anlage steht an der Wand vis a vis der Couch.
Die 2. Anlage gegenüber dem Bett im Schlafzimmer.
Hier habe ich auch noch eine kleine Baustelle. Wie würdest Du diese lösen ?

Ich werde mal die Skizze noch ein wenig besser zum Verständnis ausführen.
Bis bald
Rudi
steelydan1
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 29. Okt 2016, 19:35
Hallo Rudi

Der Center-LS muss aus der gleichen Serie wie die Front-LS kommen, also Aleva GT Center 32.
Beim Subwoofer ist man herstellerunabhängig. Zu beachten ist dass für die Bestimmung der Grösse das gesamte Raumvolumen zählt, nicht nur die Hörzone. Du benötigst einen 12"-Subwoofer. Empfehlenswerte Modelle beginnen bei ca.300€, realistischer ist 4-500€ für den Sub einzuplanen.
Kannst mal anschauen: Klipsch R-12SW, Jamo J 112, SVS SB-12 NSD, Canton 12.2.

Zum Schlafzimmer:
Geht´s da nur um Musik hören oder kommt in´s SZ auch ein TV?
Rudiiyy
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 30. Okt 2016, 11:29
Hallo Wolfgang,
danke für die Infos.

im Schlafzimmer geht es eigentlich nur um's Fernsehen aus dem Bett heraus.
Der Fernseher wird an die Wand montiert.
soll ich den Ton über eine Soundbar oder über eine kleine Netzwerk-Kompaktanlage wie z.B. die CEOL (N9) zulegen.
Was meinst Du?

bis dann und noch einen schönen Tag
Rudi
steelydan1
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 30. Okt 2016, 13:11
Ich pers. würde eine Soundbar bevorzugen. Die kann man direkt unterhalb des TV an die Wand hängen. Sieht gut aus und benötigt keinen Stellplatz. Weiterhin bringt eine Soundbar üblicherweise die Klangmodi mit, z.B. Anhebung der Dialoge, Nachtmodus, etc., welche im SZ nützlich sind und schaltet automatisch mit dem TV ein/aus.
Ob du ein Modell mit/ohne zusätzlichem Subwoofer bevorzugst musst du selbst entscheiden.
Rudiiyy
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 30. Okt 2016, 13:23
hallo Wolfgang,

OK ich werde mich dann für das Schlafzimmer auf eine BOSE-Soundbar konzentrieren.
da gibt es 3 Größen. welche sollte ich Deiner Meinung nach nehmen? ich denke einen SUB werde ich auf jeden Fall dazu nehmen. ich weiß nur noch nicht wo ich die hinstellen werde. aber vielleicht klärt sich alles beim Einzug dann auf.
was meinst Du?

bis dann und noch einen schönen Tag.
Rudi
steelydan1
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 30. Okt 2016, 13:51
Bei einer schmalen Soundbar sollte der Subwoofer immer möglichst nahe bei der Bar stehen. Der Grund ist die hohe Übernahmefrequenz. Dadurch kommen aus dem Sub oft noch hörbar Grundtonanteile, z.B. tiefe Männerstimmen.
Mit den Bose-Teilen kenne ich mich leider gar nicht aus.

Schönen Sonntag und bis dann


[Beitrag von steelydan1 am 30. Okt 2016, 13:52 bearbeitet]
Rudiiyy
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 30. Okt 2016, 14:17
welche Soundbar würdest Du empfehlen?

Rudi
steelydan1
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 30. Okt 2016, 15:03
Da gibts viele.
Den meisten Spaß macht eine Teufel Cinebar 52 THX. Für einen so kleinen Raum aber ziemlich überdimensioniert und die Abmessungen, besonders des Sub, sind nicht gerade zierlich.
11qm-Raum, harte Wände/Reflektionsflächen beidseitig und etwa mittig an der Frontwand aufgehängt sind z.B. gute Voraussetzungen für einen Yamaha Soundprojektor wie den YSP-1600. Der Bass sollte bei 11qm auch ohne zusätzlichen Sub ausreichen, falls nicht kann man einen ergänzen.


[Beitrag von steelydan1 am 30. Okt 2016, 15:04 bearbeitet]
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