AVR mit Stereoqualitäten

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kostja
Stammgast
#1 erstellt: 14. Apr 2017, 20:38
Hallo.
Für folgendes 3.1 Setup suche ich einen AVR mit sehr guten Stereoqualitäten:

Front:Quadral Aurum Altan 8
Center:Quadral Aurum Base Prestige 8
Sub: Quadral Orkus 8

Gibt es eine gute Empfehlung für mich?
Preis sollte um ca. 1000 Euro liegen und kann gerne was "gutes Gebrauchtes" sein.

Gruß
Kostja


[Beitrag von kostja am 14. Apr 2017, 20:40 bearbeitet]
Fuchs#14
Inventar
#2 erstellt: 14. Apr 2017, 20:43
Das kann jeder AVR gleich gut/schlecht wie 5.1, warum sollte es da einen Unterschied geben?
kostja
Stammgast
#3 erstellt: 14. Apr 2017, 20:55
naja, da gibt es schon Unterschiede
Ich benötige nicht zig Einstellmöglichkeiten und 9.2 und keine Ahnung was für Netzwerkfunktionen....
Klanglich gutes 3.1 und 2.1, das ist was ich will.
Fuchs#14
Inventar
#4 erstellt: 14. Apr 2017, 21:11
Und welche Unterschiede sollen das sein?
kostja
Stammgast
#5 erstellt: 14. Apr 2017, 21:23
ein Beispiel: tauglicher Phonoeingang.

Aber auch die Verarbeitung und der Aufbau unterscheidet sich.
Es gibt AVR mit zig Einstellmöglichkeiten und wenig Leistung,
und es gibt welche mit weniger Klimbim und dafür mehr Priorität auf Pegelfestigkeit etc.
Igelfrau
Inventar
#6 erstellt: 14. Apr 2017, 21:26
@Kostja
Sehe das wie Fuchs.
Nimm einen AVR, der dir in der Preisklasse zusagt. Auswahl gibt es über die Preissuchmaschinen genug, da du ja keine weiteren Kriterien angegeben hast. Im Vergleich zu normalen Stereo-Verstärkern bietet dir ein AVR neben sonstigen technischen Nettigkeiten noch eine prima Raumeinmessung.

Dann wählst du den Hörmodus STEREO und lehnst dich entspannt zurück. Wenn du die Raumkorrektur nicht nutzen willst, wählst du den DIRECT Hörmodus. Und für den Purist in dir bietet dir jeder AVR den PURE Hörmodus.

Allerdings wird das Bassmanagement nicht im DIRECT und PURE Modus bei reinen Stereoquellen (2.0), aber natürlich ab Hörmodus STEREO aufwärts.
kostja
Stammgast
#7 erstellt: 14. Apr 2017, 21:54
Vielleicht habe ich mich etwas unklar ausgedrückt, ich will hier nicht auf irgendein Voodoo Verstärkerklang Gedöns hinaus.

Für mich sind neben einem guten Phonoeingang (kann ich allerdings auch über einen externen Vorverstärker lösen),
- gute Verarbeitung, gute Baugruppen, gute Stromversorgung, gute Transistoren, Kondensatoren etc. entscheidend.

Da würde ich mich freuen, wenn jemand einen konkreten Vorschlag hätte.
Preis ist mir da auch nicht so wichtig, wird sonst nur eh nach gefragt, deswegen einfach mal ne Hausnummer.
1000 Euro wäre gut, 200 Euro wäre besser und 2000 Euro auch nicht schlimm


[Beitrag von kostja am 14. Apr 2017, 22:05 bearbeitet]
Archangelos
Inventar
#8 erstellt: 14. Apr 2017, 23:40
Für 200 gibt es nichts'....

Für 1300 etwa nen Yamaha RX-A 1060 ab 1600 nen 2060 und etwa für 2300 ein 3060

Bei Denon ab dem 4300er

Bei Marantz ab dem 7011

Bei Onkyo ab dem TX RZ 810 1100 3100

kostja
Stammgast
#9 erstellt: 15. Apr 2017, 00:41
Super, danke.
Jetzt hab ich mal was, wonach ich stöbern kann.
Malcolm
Inventar
#10 erstellt: 15. Apr 2017, 10:53
Sagen wir mal so:

Einen brauchbaren Phono-Eingang habe ich schon lange bei keinem AVR mehr gehört.

Jeder Japaner hat einen, externe klingen fast immer besser. Neulich einen Yamaha 3050 mit Phono angehabt und dachte das wäre kaputt. Kaum Dynamik, keine Höhen...

Dann lieber ein externes für ca. 150€ kaufen.

Beim Receiver:

Wenn er "nur verstärkern" sein soll kann man ja nach einem Cambridge CXR 120 etc. gucken -> guter Trafo, gute Endstufen und sonst nicht viel.

In den meisten Räumen gibt es aber eine massive Bassüberhöhung etc., hier ist für eine natürliche, klare Wiedergabe eine Raumkorrektur möglich.

Und da würde ich mir z.B. mal Dirac anschauen dass in einem Arcam AVR 390 verbaut ist.

Klingt sinnvoll eingestellt in fast allen Räumen besser als der beste Stereo-Amp ohne DSP.

Arcam AVR 390


[Beitrag von Malcolm am 15. Apr 2017, 10:59 bearbeitet]
Fuchs#14
Inventar
#11 erstellt: 15. Apr 2017, 10:58

kostja (Beitrag #5) schrieb:
ein Beispiel: tauglicher Phonoeingang.

Von einem Phonoeingang war im Eingangspost nie die Rede. Welche AVR einen Phono-In haben (es werden aktuell wieder mehr) kannst du in den technischen Daten nachlesen. Ob der dann besser ist als ein externer wage ich zu bezweifeln, und kommt auch auf deine Erwartungen und Equipment (MM/MC Abnehmer usw) an.
flyingscot
Inventar
#12 erstellt: 15. Apr 2017, 11:15
Viele Phono-Eingänge in AVRs haben zumindest für MM eine deutlich zu hohe Eingangskapazität. Oder anders ausgedrückt: Es gibt kaum hifi-taugliche Tonabnehmer, die mit einer hohen Eingangskapazität klar kommen.

Mein AVR (Yamaha RX-A1010) hat einen Phono-Eingang mit vermutlich um die 500pf (exakte Werksangaben fehlen). Ziemlich sinnlos...ein externer Phono-Verstärker ist daher notwendig.


[Beitrag von flyingscot am 15. Apr 2017, 11:17 bearbeitet]
kostja
Stammgast
#13 erstellt: 15. Apr 2017, 11:26
Danke für die Anregungen.

Für meine reine Stereoanlage habe ich eh immer eine Trigon o.ä. laufen, für die 3.1. Anlage hätte mir ein mittelguter Phonoeingang gereicht, daher wäre das ein Vorteil gewesen. Aber ich stelle mich da auch auf einen externen Vorverstärker ein.

Arcam ist ein gutes Stichwort.
Ich hatte damals (ca. 10 Jahre her) einen Arcam AVR 300 , der hat einen super Sound im Stereobereich gemacht.
jetzt habe ich zuletzt von so vielen "Fehlern" bei den Arcam AVR gehört, was mich etwas verunsichert hat.

Wie ist denn der AVR390 im Vergleich zum 400/600er?

Der Cambridge CXR 120 ist ein richtig guter Tipp, Danke dafür.
Genau für solche Tipps habe ich hier im Forum gefragt


[Beitrag von kostja am 15. Apr 2017, 11:27 bearbeitet]
Malcolm
Inventar
#14 erstellt: 15. Apr 2017, 11:52
Hallo,

ganz einfach:

Alte Arcams haben nie gut funktioniert bei mir .

Die aktuelle Serie (hatte einen 390er und jetzt einen 550er) ist da komplett anders.

Es funktioniert mit der aktuellen Firmware einfach alles so wie es sein soll.

Scheinbar ist Arcam inzwischen auf einem technischen Stand angekommen der es erlaubt gut funktionierende Receiver zu bauen! Das war mit dem 400er etc. nicht so!
kostja
Stammgast
#15 erstellt: 15. Apr 2017, 12:02
Warum der Wechsel vom 390 zum 550?
Hat der Wechsel gelohnt ?
Malcolm
Inventar
#16 erstellt: 15. Apr 2017, 12:15
Die Frage kann ich noch nicht eindeutig beantworten...

390er war klasse zu 100% zufrieden.

Aber wie immer die Zweifel ob da nicht "noch mehr" geht.

Hatte eigentlich vor eine separate Endstufe an den 390er zu hängen, da ich ein Eigenheim mitsamt Kellerkino und Standboxen betreibe.

Dann kam die Gelegenheit den 390er komplett abzgueben bei Mitnahme eines 550ers.

Jetzt klingt es noch besser, habe aber in einem die Boxen anders gestellt (weiter außen, recht wandnah und stärker eingewinkelt).

Das klappt - nach DIrac-Korrektur - besser als mit Denon vorher, da hat der Bass dann immer gedröhnt.

Jetzt ist die Bühne nochmals deutlich größer, der Bass da wo er hingehört (schön tief und voll, ganz ohne dröhnen). Im Maximalpegel geht jetzt noch mal etwas mehr, da ich aber kleine Kinder im Haus habe konnte ich das noch nicht ausführlich testen

Insofern: Ja, 550er klingt bei mir hörbar besser als 390er. Daran ist aber auch die Boxenumstellung nicht unschuldig ;).
kostja
Stammgast
#17 erstellt: 15. Apr 2017, 12:45
Vielen Dank Malcolm.

Problem ist, jetzt hab ich voll Bock auf den Arcam und wollte ursprünglich so viel nicht ausgeben...
Also auch wie immer

Mit dem Cambridge habe ich noch Hoffnung, dass es doch noch im Rahmen bleibt.


[Beitrag von kostja am 15. Apr 2017, 12:48 bearbeitet]
Apalone
Inventar
#18 erstellt: 18. Apr 2017, 07:10

kostja (Beitrag #13) schrieb:
...für die 3.1. Anlage hätte mir ein mittelguter Phonoeingang gereicht, daher wäre das ein Vorteil gewesen. Aber ich stelle mich da auch auf einen externen Vorverstärker ein......


Warum ist die Bedingungskonstellation so wichtig? Willst du wirklich Platten mit Center hören?!?!?
kostja
Stammgast
#19 erstellt: 19. Apr 2017, 10:03
richtig, genau das habe ich vor.

Spaß beiseite.
Es geht bei diesem Thema doch um einen "AVR mit Stereoqualitäten"(denn auch im Wohnzimmer will ich mal ne Platte auflegen), wenn ich den nicht zusätzlich zum Film gucken haben wollen würde, hätte ich doch wohl nach einem guten Stereoverstärker gefragt. Da habe ich aber schon einen schönen von Arcam


[Beitrag von kostja am 19. Apr 2017, 10:07 bearbeitet]
Apalone
Inventar
#20 erstellt: 19. Apr 2017, 11:35

kostja (Beitrag #19) schrieb:
richtig, genau das habe ich vor. ....


wenn du einen Phonoeingang für eine 3.1 Anlage suchst, ist die Zielsetzung ja wohl eindeutig!!!

Vielleicht solltest du dir Gedanken über deine Texte machen...
Coffey77
Inventar
#21 erstellt: 19. Apr 2017, 13:29
Nach ein paar Jahren Absenz hier stelle ich fest, dass sich nix geändert hat. Trotz der Aussage, es gehe um kein Verstärker-Voodoo, tummeln sich dann doch gleich die vemeintlich "guten" Marken in so einem Thread.

Wenn man das will, sucht man sich eben AVRs mit guten Bauteilen und den passenden technischen Daten heraus, prüft den Spannungswürfel, checkt dann die Ausstattung - und dann sollte das passen. Wieso ein Cambridge - und ich mag die Marke wirklich - besser klingen sollte als ein Onkyo, Denon oder Yamaha, ist mir auch 2017 noch schleierhaft.

Und mit einem externen Phono-Amp ist man mit ziemlicher Sichereit besser dran, wozu also daraus ein Auswahlkriterium des AVR machen?
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