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Kaufberatung Lautsprecher zu neuen Denon Receiver+A -A |
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Autor |
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steirerblut
Neuling |
#1 erstellt: 04. Jan 2018, 09:32 | |
Hallo zusammen! Aktuell sieht es bei mir im Wohnzimmer so aus: - Raum ca 4*5 m groß, Fernseher steht mittig an Rückwand 4m, Regallautsprecher stehen auf zwei Kästen direkt neben dem Fernseher, der Center war bis vor kurzem immer über dem TV platziert (ich füge am besten später ein Foto ein). - Vorhandene Geräte: LG 55C7, Yamaha RX 463 (Das Problemgerät, ca 10 Jahre alt), 2x Heco Victa 300 + 1x Heco Victa Center (ebenfalls aus dieser Zeit) Seit ca 2 Monaten macht der Yamaha Receiver Probleme (Aussetzer/Komplettausfälle beim Ton). Mittlerweile bin ich mit deren Support soweit alles durchgegangen und habe mir gestern einen neuen Receiver (Denon AVR-X2400) besorgt Nutzungsverhalten: zu 70% TV bei relativ leiser Lautstärke mit aktiven "Night Modus", 30% Musik unter Tags auch gerne etwas lauter. Wichtig ist hier eigentlich nicht das klassische Heimkinofeeling, sondern eine gute Verständlichkeit der Stimmen bei akzeptabler Lautstärke (leider geht die Dynamik der Tonspuren hier immer weiter auseinander) ohne permanent an der Fernbedienung herumzugreifen. Wichtig ist ebenfalls ein guter Stereoklang bei akzeptabler Lautstärke Nun zur eigentlich Fragen. Wie kann bei "akzeptabler" Lautstärke eine möglichst verständliche Stimmwiedergabe bei 5.1 Signalen (Dolby Digital - Dolby Atmos) erzielt werden? Mein Budget für neue Lautsprecher liegt bei ca 1000 € 1.) 2x Standlautsprecher kaufen (evlt später um Center erweitern) 2.) 2x Regallautsprecher + Subwoofer kaufen 3.) 2x Regallautsprecher + Center kaufen 4.) etwas ganz anderes? Auf meiner Shoppingliste stehen nach der Grundsatzentscheidung folgende Lautsprecher: Dynaudio Emit, KEF Q Serie, Elac Uni-Fi Serie, Dali Zensor evtl auch Lautsprecher von Direktvermarktern wie Saxx Audio oder Nubert. Aktuell kenne ich aus dem Geiz-ist-geil Markt nur die Dalis. Diese lösen schon wesentlich feiner auf als meine alten Heco Victa. Ein paar Modelle würde ich mir dann gerne auch nach Hause bestellen und dort durchtesten. Ich bedanke mich für eure Hilfe. lg / Jörg [Beitrag von steirerblut am 04. Jan 2018, 10:03 bearbeitet] |
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steirerblut
Neuling |
#2 erstellt: 04. Jan 2018, 14:12 | |
Ok, werde mich heute zum Hifi Händler in Wien bewegen und dort Standlautsprecher mit Regallautsprechern vergleichen. Die führen dort alle großen Linien von Monitor Audio, Klipsch, Canton, B&W, Dali und noch ein paar Marken die mir nix sagen. Zu meiner Grundfrage habe ich, so denke ich, bereits die Lösung: Um den Dialog in Filmen mit Surround Signal möglichst hervorzuheben werde ich einen Center Speaker brauchen (diesen evtl sogar am Receiver etwas lauter Einstellen) bzw. die entsprechende Audiocompression (Dynamic Compression bei Denon) aktivieren müssen. Entscheidend wird hier aber primär die Qualität des Center Speakers sein. Also werde ich besonderes Augenmerk auf Center Speaker und dessen Auflösung setzen. Dann werde ich auch abklären ob ich gegen Kaution/Miete ein paar zum testen mitnehmen darf. [Beitrag von steirerblut am 04. Jan 2018, 14:17 bearbeitet] |
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JULOR
Inventar |
#3 erstellt: 04. Jan 2018, 14:27 | |
Alle von dir genannten Hersteller bieten gute Center an. Der Center sollte aus der gleichen Serie wie die übrige Front sein, das solltest du berücksichtigen. Allerdings würde ich das Stereopaar beim Händler anhören und dann den passenden Center dazuholen, andersrum wird es oft schwieriger. Ich kenne dein Budget nicht, würde aber 2 Kompakt-LS und Subwoofer als Start empfehlen bzw. den passenden Center gleich dazu. Wichtig für gute Sprachverständlichkeit ist auch die Raumakustik (wenig Reflexionen) und die richtige Aufstellung der LS, bzw. des Centers. Möglichst frei und auf Ohrhöhe. Den Hörplatz nicht zu weit entfernt und nicht an der Rückwand des Raumes. Ansonsten sind die von dir genannten Einstellungen am AVR hilfreich. Die richtigen LS findest du nur durch probehören und austesten zuhause. Da bist du also auf dem völlig richtigen Weg. Berichte mal, wie es ausgegangen ist, bzw. frage bei Fragen weiter. |
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steirerblut
Neuling |
#4 erstellt: 05. Jan 2018, 11:48 | |
Vielen Dank für deine Tipps. Ich habe mir gestern einige Lautsprecher beim Händler angehört. Zuerst im Preissegment bis 500 € pro Paar. Die KEF Q Serie löst schon sehr fein auf, ist eine Spur wärmer als die Dali Zensor Serie. Die Monitor Audio Bronze Serie liegt in der Mitte und hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Daraufhin habe ich noch im Segment bis um 1000 € reingehört und mich dazu entschlossen die B&W 707 S2 und die KEF LS50 zum testen übers Wochenende mit zu nehmen. Laut Aussage des Verkäufers macht es bei diesen Modellen dann aber schon Sinn mehr Geld in die Verstärkertechnik und seperate Standfüße zu investieren. Standlautsprecher sind nach den Hörtests nicht notwendig, der Bass spielt bei meinen Hörgewohnheiten nicht so eine große Rolle. Jedoch werden wenn es wirklich die B&W oder die KEF LS50 werden vorerst nur die Frontlautsprecher angeschafft und in ein paar Monaten um einen Centerspeaker erweitert. Später soll dann noch ein Subwoofer hinzugefügt werden. Die KEF LS50 gibt es aber nur als Stereopaar, der Herr meinte aber das man ohne weiteres einen dritten LS50 als Center Speaker platzieren kann. Was ist eure Meinung? Kann ich einen dritten LS50 ohne bedenken als Center verwenden? Eines steht auf jeden Fall bereits nach dem ersten Aufbau schon fest. : Die Lautsprecher lösen schon wesentlich besser auf als vorhandenen Heco Victa. Mein alter Yamaha Receiver hat mit aktiver Dynamic Compression auch viel stärker verzerrt. Der Dialog ist auch ohne Center wesentlich besser zu verstehen. Nun muss ich noch etwas Überzeugungsarbeit bei meiner Freundin leisten |
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JULOR
Inventar |
#5 erstellt: 05. Jan 2018, 12:02 | |
Ja, ohne Probleme. Und bitte keinen anderen Center andrehen lassen - auch nicht von KEF.
Na klar, und in bessere Kabel. Er ist Verkäufer. Lass dir nichts andrehen. Die LS frei auf Ständern zu positionieren ist grundsätzlich richtig, aber auch dafür muss man nicht viel Geld ausgeben (ab 50€). Der Rest ist Voodoo. Wenn dein Budget es zulässt, machst du es genau richtig. Überlege aber gut, ob dir die LS den Aufpreis wert sind. Ansonsten kann ich deine Höreindrucke genauso bestätigen. Obwohl ich die B&W 707 nicht kenne, nur den Vorgänger aus der CM-Serie. [Beitrag von JULOR am 05. Jan 2018, 12:03 bearbeitet] |
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