Reseiver Empfehlung gesucht

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Hannesmg
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 10. Mrz 2018, 13:01

Ciao,

Ich überlege mir einen neuen reseiver zu kaufen, dieser sollte ausbaufähig sein (falls ich mal größere Boxen habe. Möchte).
Jetzt schaue ich in der Bucht hin und her, lese viel und finde immer neue Modelle die ich gut finde und dann wieder verwerfe.

Aber zur Übersicht erstmal was ich habe

Wharefedale Boxen

Front 220
Center 220c
Rear 210
Sub Saxx ds112
(Onkyo sr 578)

Nun was ich möchte (;

Einen reseiver der uhd fähig ist,
einen phono Eingang hat,
genug Leistung für eine Boxen Veränderung,
bi-amping Fähigkeit (falls möglich auch für den Center?!) (hier denkt jeder anders, ist bei mir Aber ein großer Unterschied.
MultEQ XT32 oder MultEQ XT.

Nun ist es so das die reseiver die alles haben zu teuer sind, aber habt ihr ein vernünftiges Model im Auge auf das man sparen kann?
Kaufe gerne auch gebraucht, aber finde nichts günstiges was alle wünsche erfüllt leider.

Vielen Dank 🙏

32miles
Inventar

#2 erstellt: 10. Mrz 2018, 13:03

Wie hoch wäre denn dein Budget? Das Wort „günstig“ ist ja für jeden anders belegt.

Hannesmg
Ist häufiger hier

#3 erstellt: 10. Mrz 2018, 13:11

Am liebsten wenig (;
Aber da ich sparen würde geht es im ersten Schritt erstmal um eine Richtung. Ich hoffe auf 600€ aber bin mir wegen der MultEQ Nummer nicht sicher ob das am Ende passt.
Eventuell muss ich länger sparen oder halt Abstriche machen.

Hannesmg
Ist häufiger hier

#4 erstellt: 11. Mrz 2018, 11:36

Was denkt ihr über diese

Marantz 6011

X4300h –> kostet das gleich wie der x4400h, würde dann die neue Version bevorzugen

X3300w (kein phono)

Onkyo ist leider raus, da ich vom accueq bisher nichts gutes gehört habe. Yamaha bin ich leider nicht eingelesen...

Da alle auch die neue audyssey App unterstützen, ist es an sich ein Unterschied von 200€, lohnt sich da der teurere Preis, oder wäre eine günstigere Variante auch ausreichend?

[Beitrag von Hannesmg am 11. Mrz 2018, 12:41 bearbeitet]

JULOR
Inventar

#5 erstellt: 11. Mrz 2018, 12:59

Bei deinen Anforderungen kann ein Denon X1400 völlig ausreichen, auch für andere Lautsprecher. Was sollte mit den anders sein? Mit XT32 eben ein X3400 oder Marantz SR6011. Yamaha hat kein Audyssey.

Bi-Amping mit einem AVR ist sinnlos, ich kenne auch keinen, der das für den Center unterstützt.

https://av-wiki.de/bi-wiring_und_bi-amping

Außerdem hast du schon echtes Bi-Amping, wenn du einen aktiven Sub benutzt. Dann werden die leistungshungrigen Bässe auf eine externe Endstufe ausgelagert. Dann musst du dir auch keine Sorgen um die Leistung des AVRs machen.

https://av-wiki.de/leistung

[Beitrag von JULOR am 11. Mrz 2018, 13:00 bearbeitet]

Hannesmg
Ist häufiger hier

#6 erstellt: 11. Mrz 2018, 14:18

Danke für deine Antwort.

Auch wenn rein technisch bi–amping nichts bringt, hat sich dennoch der Klang geändert. Zumindest empfinde ich und einige testhörer das mehr Volumen da ist. Eventuell liegt es aber auch nur an der Leistung da die Boxen nun mehr bekommen (beim Onkyo höre ich halt definitiv einen Unterschied). Mit dem Center hab ich schon gesehen das das nichts ist, habe ich gestrichen von der Liste.

Da sind wir auch schon bei einem Kritikpunkt zum x1400h, der hätte doch bei 4 Ohm 70 Watt je Box, also bei weitem nicht ausgelastet? Also ich weiß das es nicht auf die Watt Leistung ankommt, aber habe halt die Befürchtung das es etwas wenig ist bei dem x1400.

Dann hat er auch keinen phono Eingang (würde gerne ohne Vorverstärker in die Zukunft gehen)

(Das Yamaha ein anderes mess System hat weiß ich, kenne mich halt nur 0 damit aus)

[Beitrag von Hannesmg am 11. Mrz 2018, 14:23 bearbeitet]

FirestarterXXIII
Inventar

#7 erstellt: 11. Mrz 2018, 14:30

Auch wenn rein technisch bi–amping nichts bringt, hat sich dennoch der Klang geändert.

Andere Tagesverfassung bzw. schlechtes, akustisches Gedächtnis. Den Link zum AV Wiki hast du ja bekommen, aber manchmal helfen Argumente anscheinend auch nicht.

Die Leistung vom X1400 reicht locker, aber wenn du einen Phono Eingang und Audyssey XT willst, bleiben nur Marantz 6011/6012 und Denon X4300/4400.

Hannesmg
Ist häufiger hier

#8 erstellt: 11. Mrz 2018, 19:25

Kann natürlich sein, schätze aber das es an der Leistung des reseivers liegt. Ich weiß auch das der Gesamtstrom die Grenze ist... aber: wenn die einzelne Endstufe nicht genug power hat, wäre es doch möglich das die fehlende Leistung durch eine zweite kompensiert wird und so die Box ausreichend versorgt werden kann?

Zurück zum eigentlichen Thema, habe mir den 3400h als für 560€ bestellt. Auro3d kommt eh nicht in frage und der phono Eingang wird halt wie vorher durch eine extra Endstufe versorgt.
Wenn ich nicht zufrieden bin wechsle ich auf den größeren, wobei ich nicht genau weiß ob die Features für mich wirklich relevant sind (außer phono und die Front Verkleidung).

Alpha Processin Ist noch ein Punkt den ich nicht einschätzen kann, aber solange ich es nicht kenn .. 😂

JULOR
Inventar

#9 erstellt: 11. Mrz 2018, 19:59

Guter Preis und guter AVR. Die Entscheidung, Phono über einen externen Vorverstärker (nicht Endstufe) laufen zu lassen, halte ich für richtig.

Alles andere bezüglich Leistung und Klang ist leider falsch, aber da du davon so überzeugt bist obwohl du die Gegenargumente kennst, kann man da nichts machen.

Hannesmg
Ist häufiger hier

#10 erstellt: 11. Mrz 2018, 23:13

Ja verstehe schon was du meinst, wobei ich aber auch rein technisch an meine Argumentation glaube, das bei zu wenig Grund Leistung einer Endstufe zwei zusammen reichen können. Das ist doch auch physikalisch erklärbar oder nicht?

FirestarterXXIII
Inventar

#11 erstellt: 11. Mrz 2018, 23:17

https://av-wiki.de/leistung

https://av-wiki.de/bi-wiring_und_bi-amping

Hast du die Links wirklich gelesen und verstanden?

[Beitrag von FirestarterXXIII am 11. Mrz 2018, 23:19 bearbeitet]

Hannesmg
Ist häufiger hier

#12 erstellt: 12. Mrz 2018, 08:18

Denke schon, aber als Beispiel: stecken die Lautsprecher ohne bi-amping dran kann ich ohne Probleme auf Max Lautstärke stellen, kein knistern keine Spur von Übersteuerungen. Mache ich das gleiche mit, ist es zum einen lauter, druckvoller und je nach komplexheit auch mal übersteuert.

Daraus kann ich halt meine Schlüsse ziehen... wie gesagt glaube ich auch was in den Wikis steht, aber wenn der av an denn einzelnen Ausgängen zu schwach ist, aber im gesamten nich Strom Reserven hat denke ich schon das es Sinn macht.

Lacelte
Inventar

#13 erstellt: 12. Mrz 2018, 08:44

Doch der Hochtonzweig verbraucht so gut wie keine Leistung.
Es ist nicht so, als würdest du die Leistung 50:50 aufteilen, wenn durch den Hochtonzweig 5% der gesamten Leistung gehen, halte ich das schon für viel und laut.. Daher kann ich die Argumentation nicht verstehen, das 2 Endstufen mehr LEistung haben sollen. Aber, voodoo...

Daraus kann ich halt meine Schlüsse ziehen... wie gesagt glaube ich auch was in den Wikis steht, aber wenn der av an denn einzelnen Ausgängen zu schwach ist, aber im gesamten nich Strom Reserven hat denke ich schon das es Sinn macht.

Eher ist die Stromversorgung zu schwach, als die Endstufe... Im Steroe-Betrieb bin ich mit meinen 95W total Happy und bin noch heute darüber erstaunt, was "95W können".. Im Kino-Betrieb sieht es allerdings anders aus und hier komme ich schnell in den Grenzbereich. - Zumal ich auch den LFE-Kanal komplett über die Front laufen lasse. Hier ist das Netzteil einfach zu schwach, für die komplette LEistung auf allen Endstufen.