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Kaufberatung 5.1 Einbausystem / Inwalls+A -A |
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Autor |
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Wedgeantilles001
Neuling |
#1 erstellt: 06. Jun 2019, 22:28 | |
Hallo Forumsmitglieder, nach langem lesen (danke für den Input!) eröffne ich mein erstes Thema. Nach den Hausneubau und Einzug steht jetzt die Ausstattung des Wohnzimmers an. Vorn kommt ein 65“ OLED hin, ausserdem klassisch r/c/l - alles in einer Vorwand (ca. 30 cm zur massiven Innenwand), aus Holzständern, 22mm MDF und OSB). Die Couch steht ca 3 m weg, dahinter etwa 1,5m bis zur Wand mit bodentiefem Fenster, die rechte Wand fehlt (offen zum Esszimmer). Die Mediawand wird ca. 3,6 m breit, der Raum ist 2,55m hoch, und der Abstand Rückwand bis Mediawand sind etwa 5 m. Die hinteren 2 Lautsprecher (Surround) sind an der Außenwand, daher möchte ich hier flache OnWalls einsetzen. Der Sub kann frei stehen, der Receiver steht im halb eingebauten Lowboard. Ich höre 20% Musik (eher 70er Rock, seltener Folk und Pop), ansonsten Film. Ich mag einen warmen, druckvollen und gut verständlichen Klang. Absolute Neutralität und Originalität sind mir weniger wichtig. Der Receiver soll für außen und andere Räume Multiroom unterstützen. Budget sind etwa 5000€. Folgende Komponenten habe ich mal genauer angeschaut: Receiver: Yamaha RX-A1080 oder Denon AVR-X4500h F/c/l: Bowers&Wilkins Cinema 7 oder CWM 7.3, Monitor Audio CP 260, Dali Phantom Icon, KEF iQ 4100 qk-THX Rears sind noch ganz offen (z.B. gibts Dali Oberon als OnWalls) Sub: Klipsch 115sw Ich bin handwerklich einigermaßen tauglich und hab ein paar Maschinen da - könnte also zB auch für offene LS eine Backbox aus MDF bauen und einbauen. Da wäre die Frage, wie ich ein passendes Volumen ermittle... Inwalls konnte ich noch nicht Probehören (wohne im Raum 74360/Heilbronn- gern Tipps für Händler), ich habe Standboxen verglichen und dabei bei den genannten Marken ein gutes „Bauchgefühl“ gehabt. Da Probehören war in einem sehr großen Studio in Japan, in dem man insgesamt 60 Stereopaare und 14 Receiver umschalten konnte (in Tokyo). Die Canton Atelier Reihe finde ich von den Werten etc. auch gut, fand beim Probehören in Tokyo die Canton aber immer eher etwas kühl (fast langweilig). Das waren die Chrono und Chrono SL Reihe. Ich freue mich über jeden Kommentar, Hinweis oder Tipp, gern Alternativen und eure Einschätzung zur Auswahl. Danke vorab! [Beitrag von Wedgeantilles001 am 06. Jun 2019, 22:30 bearbeitet] |
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prouuun
Inventar |
#2 erstellt: 07. Jun 2019, 06:58 | |
Servus, beim AV-Receiver kannst komplett frei entscheiden. Ausreichen würde auch ein X3500H der ebenso XT-32 als Raumeinmessung mitbringt... oder X3400H, X4400H wenn günstiger zu bekommen. Will damit sagen, beim AV-Receiver würde ich auf keinen Fall mehr wie 800€ ausgeben, eher 600€ für einen X3*00H. Multiroom bieten alle Hersteller, HEOS und MusicCast musst halt die entsprechenden Komponenten nutzen, Onkyo/Pioneer ist da offener mit DTS Play-Fi Unterstützung... effektiv ist es (mMn) egal, kaufen musst hier entsprechend sowieso neu. Die Aufstellung hört sich brauchbar an unter av-wiki.de findest noch diverse Tipps. Die Akustik solltest auch nicht außer Acht lassen. InWalls würde ich mir persönlich nochmals überlegen, klar sieht sowas schick aus wenn die Technik eher versteckt, aber wenn du später mal was ändern willst z.B. an der Aufstellung oder ein größerer Fernseher etc. könnte das zum Problem werden. Da wären normale Lautsprecher oder wenn es dezenter sein sollte komplett OnWalls mMn sinniger. In den Budgetbereich findest einiges (da kann man dir auch effektiv weniger helfen da jeder andere Ohren hat), der 115er von Klipsch ist natürlich ein guter Brocken aber wenn es nicht stört, auch von der Optik kannst den Problemlos verwenden. Ansonsten immer mal ein Ohr wert sind Nubert und XTZ, zwei Direktvertriebler. |
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JULOR
Inventar |
#3 erstellt: 07. Jun 2019, 07:23 | |
Genau. Die Werte sagen über den Klang nichts aus, und darüber ob dir der LS gefällt, noch weniger. Canton sind tatsächlich eher kühl, vielleicht bieten die anderen genannten da mehr. Daher geht nichts über probehören, was bei Inwall-LS ja schwierig ist. Ich wäre mit solchen Festinstallationen zuhause auch vorsichtig. Das hat mehr Nachteile als Vorteile, siehe prouuun. Ich würde aber möglichst keine Hersteller mischen, also Front B&W, Rear Dali oder so'n Quatsch. Lieber alles aus einer Familie. Statt eines großen Subs können zwei 10- oder 12-Zöller sinnvoller sein, da sie den Raum gleichmäßiger anregen und du eine bessere Bassverteilung erreichst. Zum AVR wurde auch schon das wichtigste gesagt. Wobei deine Vorstellungen jetzt nicht völlig abgehoben sind, aber du könntest mit weniger auskommen ohne klangliche Einbußen zu haben. |
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Wedgeantilles001
Neuling |
#4 erstellt: 07. Jun 2019, 12:28 | |
Vielen Dank schonmal! Die InWalls sind meine Alternative zur Vorgabe der Heeresleitung ... hier ist die Vorstellung ein Bose Lifestyle 600 in weiß...ich finde das aber wenig überzeugend - speziell für den Preis. Die Lösung InWall hat den Segen erhalten und die Vorwand wird eh gebaut, weil darin auch Nischen und Schubladen eingebaut werden. Aber das Probehören ist wirklich schwierig... daher war ich erstmal bei den Standboxen, um zumindest eine grundlegende Tonalität der Hersteller herauszufinden... Ich schau mir jetzt mal die Receiver nochmal genauer an mit euren Hinweisen. Vl. gibts ja noch ein paar Erfahrungen mit den InWalls insbesondere die Dali Icons fände ich spannend ... da wäre auch ein System mit den onWalls möglich. |
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JULOR
Inventar |
#5 erstellt: 07. Jun 2019, 12:38 | |
Von Dali gibt es die Phantom als Inwall. Die Ikon ist ausgelaufen und neu nicht mehr zu bekommen, wahrscheinlich auch nicht bei elekrowelt24. Die locken dich mit solchen Angeboten an und versuchen dir dann, etwas anderes zu verkaufen. Nachfolger der Ikon ist die Opticon, gibt es auch als Onwall, aber nicht als Inwall. Davon ab, würde ich Dali auch einen eher kühlen Klang attestieren. |
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JokerofDarkness
Inventar |
#6 erstellt: 09. Jun 2019, 08:29 | |
Wenn Du den Einbau der InWalls gut planst, spricht da absolut nichts dagegen. Leider ist in Europa der Markt dafür nicht da. Liegt an Berührungsängsten und der überwiegend massiven Bauweise der Häuser. In Amerika ist das glücklicherweise an der Tagesordnung. Im Netz findet man so einiges darüber. Die benötigten Angaben zu den Einbau-LS bekommst Du von den Herstellern selbst, falls nicht in den Broschüren selbst, hilft eine Mail an den jeweiligen Kundensupport. Bzgl. warmer Abstimmung bin ich auch bei B&W und die bieten ja nun wirklich alles zum professionellen Einbau an. Da sollte sich auch der ein oder andere Händler finden, der die Modelle zum Vorführen hat. Hier zur Not auch direkt den Support anschreiben und um Kontaktdaten diesbzgl. bitten. |
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Wedgeantilles001
Neuling |
#7 erstellt: 09. Jun 2019, 22:03 | |
Super, schon mal vielen Dank! Ich bin demnächst geschäftlich ein paar Tage in den USA, ich schau mal, was es in Washington so gibt an Händler...vl. kann ich da ja mal anhören Hab nen Angebot für den Denon 4500 bekommen... Vorführgerät für 850€ ... ich denk, den nehm ich. Bin gerade beim den B&W, entweder die Cinema 7 oder die 7.3. mal schauen, ob ich die hören kann... |
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Wedgeantilles001
Neuling |
#8 erstellt: 17. Jun 2019, 21:17 | |
Hallo zusammen, Ich war letzte Woche in Washington & hab die Chance genutzt, 2h in einem Architectural Sound Studio zu verbringen. Hab einiges probieren können...lange Rede, kurzer Sinn: B&W klang gut, aber richtig cool fand ich das Einbauset von Klipsch...I like!!! Werd also die Klipsch nehmen, Subwoofer wohl auch der R-115SW, laut dem Händler in den USA hat der teurere Nachfolger keine Vorteile. Den Receiver hab ich damit auch. Bleiben nur noch die Surrounds - gibt keine OnWalls von Klipsch. Hab dort Dali Oberon gehört(nicht zusammen mit Klipsch, anderer Raum) - die wären was, oder XTZ OnWalls? |
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