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Rationales Heimkino gesucht+A -A |
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Autor |
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Prim2357
Inventar |
#51 erstellt: 15. Jan 2023, 11:54 | |||
Ich denke von High End Equipment sind wir hier, egal wo hergestellt, meilenweit entfernt. Deshalb braucht man ne Diskussion warum man eventuell möglichst auf China Ware generell verzichten wollte gar nicht zu stellen, weil es hier quasi gar nicht anders geht, ausser man nimmt uraltes Equipment aus D., was ich bei Aktivelektronik nicht unbedingt empfehlen würde. |
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almosely
Stammgast |
#52 erstellt: 15. Jan 2023, 14:08 | |||
Danke, danke, mal wieder :-) Man hats nicht leicht ... Und das alles nur, weil ich n bisschen DSPs haben möchte, die m.M.n. essentiell in jedem Aktiv-Gerät sein sollten, da ja gerade das das Alleinstellungsmerkmal ist: Auf einen Verstärker mit diesen Funktionen zu verzichten. Das is echt ne Marktlücke, ein Mini-DSP mit digitalen In-/Outs zum Zwischenschalten. Würde nich viel kosten, kann alles digital umrechnen und die Tür zum Aktiv-LS-Himmel wäre weit geöffnet. Ansonsten hab ich ja überhaupt keinen Bedarf für einen Verstärker oder Receiver ... Ja, ich befürchte auch, dass das ne große Bestellrunde werden könnte. Und ganz schön viel Gewicht zum Schleppen. Zum Glück nehmen DHL-Boten Pakete auch an der Wohnungstür entgegen. Der Yamaha WXA-50 wäre mit seiner Größe noch besser geeignet, da er unter den TV passen könnte. Aber ich hab in den Einstellungen gesehen, dass er ENTWEDER Loudness ODER manuelle EQ-Einstellungen unterstützt. Das eine sollte doch das andere ergänzen, nicht ausschließen. Wie kommt man nur immer wieder auf solche Ideen (Hersteller) ... Hm, eine Gebrauchtware mit potentiell technischen Mängeln ist bei meiner Budget-Begrenzung nich so vorteilhaft. Oh, bei "ChiFi" bezog ich das nicht auf die Qualität dessen. Ich hab nur das Gefühl, dass NUMAN sich nicht sonderlich um die Ware kümmert, die es vertreibt, geschweige denn, einen entsprechenden KD-Service anbietet. Für mich ist das ein "Marktschreier" und reines Glücksspiel. Is nich so meins. Ich hatte schon kurze Anwandlungen, mir NUR wegen des verbauten Dialog-EQs eine Canton Sound M zu holen und dazu einen Sub nach Wahl. Aber das wäre irgendwie auch Irrsinn, für den Preis, den die Bar kostet, und klanglich, im Vergleich zu zwei Regal-LS, bietet. Offenbar interessiere ich mich gerade in der falschen Zeit für Audio-Equipment, wenn ich all die Posts von vor zwei Jahren lese, als die Preise noch in vernünftigen Rahmen waren, verdammt ... |
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almosely
Stammgast |
#53 erstellt: 16. Jan 2023, 07:48 | |||
Da hab ich doch vielleicht was gefunden, wonach ich ursprünglich gesucht habe: LOXJIE A30 (bei der Leistung schreibt jeder was Anderes: 40 oder 80 W bei 4 Ohm) ASR Review audiophonics.fr Würde der nicht genauso gut performen, wie die anderen vorgeschlagenen Amps, innerhalb meiner Anwendungsbeschreibung? Ein Amazon-Rezensent schrieb gar, dass der Loxjie lauter performen würde als die Bluesound POWERNODE 2 (700 EUR) und ein Yamaha RN-803. Auch hätte der Denon CEOL RCD-N10 einen Klirrfaktor von 0,1 %, der Loxjie A30 sogar nur 0,003 %, wenn ich das richtig sehe und verstehe. Der A30 besitzt zwar keine TV-DSPs, aber die anderen Amps auch nicht. Loudness und Balance fehlen, dafür hat er ein dimm- und ganz abschaltbares Display, was auch sehr nett ist, da das Gerät immerhin genau im Blickfeld stehen würde. Und er kostet nur 190 EUR statt 450 EUR aufwärts. Reicht sowas nicht? Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Amps, die in all den (teils sehr teuren) Soundbars verbaut sind, großartig anders sind, qualitativ? - edit - Dann wäre das zu testende Setup: 190 EUR - Loxjie A30 200 EUR - Wharfedale Diamond 11.1 180 EUR - Polk Audio Signature Elite ES10 (alternativ) 320 EUR - ELAC DEBUT SUB 3010 (wegen des integrierten Einmess-DSPs) 150 EUR - mivoc Hype 10 G2 (alternativ) 520-710 EUR - Gesamt - edit - Alternativ hab ich noch den Aiyima DO3 gefunden, für 155 EUR. Aber da weiss ich nicht, ob ein Netzteil dabei ist und ob das zufrieden stellt. Scheinbar sind die beiden sich recht ähnlich. Wer besser ist, weiss ich nicht. - edit - Hab mal eben nach einem aktuellen TV-Gegenstück zu unserem Samsung bei Samsung geschaut und gesehen, dass dort keine KH-Klinke mehr verbaut war. Wenn das bei neuen TVs generell nicht mehr gegeben ist, wäre die Entscheidung für den Loxjie gefallen, da der Aiyima keinen KH-Anschluss besitzt und wir aber täglich KH benutzen. - edit - Noch mal zum richtigen Verständnis: Sowohl die Wharfedale als auch Polk haben eine Empfindlichkeit von 87 dB. Da ich ein Lautsprecher-Paar benutze und 3m entfernt sitze, würde mein verwendeter Amp gerade mal 1 Watt Leistung benötigen, um 84 dB Schalldruck zu erzeugen, richtig? Audio Verstärker: Wieviel Leistung ist sinnvoll? Und bei einer dauerhaften Aussetzung von 85 dB entstehen Gehörschäden, richtig? Schalldruckpegel und Schalldruck diverser Schallquellen Aus dem Alter bin ich raus. Damit sollte doch der A30 nicht im Ansatz in die Nähe irgendwelcher Leistungsschwierigkeiten kommen oder? - edit - Meine eMail-Anfrage an loxjie_lily -at- 163 -dot- com (LOXJIE), wieviel Watt Ausgangsleistung der A30 denn nun tatsächlich besitzt, hat nach nur ein paar Minuten Antwortzeit folgende Auskunft zur Folge gehabt: "2 x 80W (4 ohms) and 2 x 40W (8 ohms) of output power is the right data.thanks". Ob da technisch etwas upgedatet wurde, seit dem obigen Test bei ASR von Nov. 2020? - edit - Hier habe ich Messwerte zu den Wharfedale gefunden. Vielleicht hiflt das ja bei der Beurteilung, ob der A30 das antreiben kann? Wharfedale Diamond 11.1 loudspeaker Lab Report ... gerade gefunden und liest sich vielversprechend: Loxjie A30 running a pair of Wharfedale 11.1 ... und die Polk ES10 funzen auch mit dem A30: The A30 is plenty power for 4Ω to 8Ω speakers. I've gone through Micca RB42, Kanto YU4 and now I'm on a pair of Polk ES10s Nice pictures of your audio setup [Beitrag von almosely am 16. Jan 2023, 14:24 bearbeitet] |
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Al1969
Stammgast |
#54 erstellt: 16. Jan 2023, 17:35 | |||
Die Wharfedale hat zwei Impedanzminima von je 2 Ohm - einmal bei 650Hz und einmal bei 190Hz. Inwiefern der Loxije mit externem Netzteil das bewältigt entzieht sich meiner Kenntnis. Ich melde zumindest Zweifel an. Für den Loxije gibt es keine Leistungsangaben für den zwei Ohm Betrieb. Er wird wohl dennoch damit klarkommen - vielleicht besser mit einem 24V/12A-Netzteil womit man bei zwei OhmLautsprecher betreiben kann. Aber viel schlimmer an der Wharfedale ist die pair match Messung, die an drei Positionen Fehler zwischen 1,5 und 3,2 dB zeigt. Das sind Fehler die man wirklich hört und die das Wort Serienkonstanz karikieren. Wenn ein Lautsprecher in einem Meter Abstand bei einem Watt 87 dB liefert, dann fällt der Pegel in drei Meter Abstand auf 77,5 dB (siehe link). In der ASC (die für mich glaubwürdiger als der Vertrieb ist) wurde der Loxije mit 40W bei vier Ohm gemessen. Daher kommen 16 dB dazu womit man rechnerisch auf maximal 93,5 dB am Hörplatz kommt - allerdings nur dann, wenn der Lautprecher überhaupt physikalisch dazu in der Lage ist in einem Meter Abstand 103dB wiedergeben zu können. "Ein Amazon-Rezensent schrieb gar"... ...wir Wiener sagen dazu: "Jo, eh!". |
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Prim2357
Inventar |
#55 erstellt: 16. Jan 2023, 17:39 | |||
Wo ist denn der Impedanzschrieb mit den 2 Ohm zu sehen? Im Text schreiben sie vom Impedanzminima von 3,5 Ohm........ |
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Al1969
Stammgast |
#56 erstellt: 16. Jan 2023, 17:49 | |||
Im Lab Report:"Impedance phase angles are quite high but sufficiently well controlled that the minimum EPDR is 1.9ohm at 162Hz, a little higher than we measure from many modern loudspeakers, although a further dip to 2.0ohm at 656Hz compromises that. So the 11.1 doesn't classify as particularly easy to drive." |
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almosely
Stammgast |
#57 erstellt: 16. Jan 2023, 18:43 | |||
Die 87 dB beziehen sich auf EINEN Speaker. Sobald ein zweiter dazu kommt, steigt der Schallpegel um 6 dB an, soweit ich das verstanden habe. Der AIYIMA D03 wäre ja auch noch eine Alternative. Vielleicht würde mich das nicht dimmbare Display nicht stören und ein KH-Ausgang war ursprünglich nicht geplant. Da würde ich eher dazu tendieren, dem Amp an sich Vorrang zu geben, statt "zukunftssicher" zu sein (wer weiss, ob tatsächlich eine KH-Buchse an einem neuen TV fehlt oder ob ich da nich anderweitig eine Möglichkeit finde, mit kabelgebundenen KH zu hören). Der AIYIMA D03 soll wohl etwas kräftiger sein (und bessere Mitten haben), wird allerdings nicht mit dem stärkstmöglichen NT geliefert (sondern 32V/5A; immerhin ist eins dabei): Im gelben Produktfoto (links) steht die Leistung. Könnte der besser mit den Wharfedale umgehen? Hier noch ein paar interessante Postings dazu: https://www.audiosciencereview.com/forum/index.php?threads/aiyima-d03-class-d-amplifier-subjective-review.25686/page-14 https://www.audiosciencereview.com/forum/index.php?threads/aiyima-d03-class-d-amplifier-subjective-review.25686/page-15 https://www.audiosciencereview.com/forum/index.php?threads/aiyima-d03-class-d-amplifier-subjective-review.25686/page-17 Dass beide Amps keine Balance-Regelung haben, könnte dann bei den Wharfedale (mit Produktions-Pech) problematisch sein. Bei den Nubert A-125 hatte ich das ja auch schonmal (oder es lag an der Aufstellung, einmal Wand, einmal frei). Irgend einen Tod muss ich wohl sterben :-( Manchmal lass ich mich auch bei Amazon derart aus, also ganz verteufeln würde ich das jetzt nicht ;-) Aber grundsätzlich stimme ich dir natürlich zu. - edit - Wie macht sich das denn bemerkbar, falls der A30 (etc.) mit den 2 Ohm nicht zurecht kommen sollte? Insgesamt zu niedrige Lautstärke oder Störgeräusche oder Clipping etc.? - edit - Der AIYIMA D03 verbraucht im Standby 2 Watt, das is zu viel. Der Loxjie A30 kommt mit weniger als 0,5 W klar. Und jedes mal abstecken, egal wie, ist mir zu umständlich. Weiterhin kann er mit dem Standard-Netzteil zwar ein bisschen mehr (Watt), aber mit einem stärkeren NT erhöht sich der Klirrfaktor zu sehr, sodass das kein Argument für den D03 sein kann. Dann also lieber Lautsprecher, die am Loxjie A30 betrieben werden können, ohne dass irgendwas davon durch Clipping oder Überhitzung etc. Schaden nimmt. Ist es denn tatsächlich bei den 2 Ohm der Fall, dass hier auch bei niedrigen Lautstärken (und max. 50% der Gesamtlautstärke) was clippt? Vergessen darf man dabei nicht, dass ich mit Sicherheit die Bässe und Höhen gut reindrehen würde, am A30. Ich hab gestern mein PC-Set, Logitech Z523, "aufgedreht" und mit einer Android-dB-App "gemessen". Inwiefern das im Ansatz Aussagekraft hat, hm ... aber ich nenn das Ergebnis trotzdem mal: Durchschnitt 77 dB, max. 83 dB. Und so laut höre ich nur, wenn ich während dessen im Bad im Nebenraum bin. Direkt am PC wäre mir das viel zu laut. - edit - Da der Amp sich mit dem A30 nun ja in einem sinnvollen Preis-Verhältnis zu den LS befindet, wäre noch ein klein wenig Luft nach oben, bei den Regal-LS. Wie ist es denn mit den Nachfolgern der 11.1, den Wharfedale 12.1? Das wären 140 EUR mehr, im Paarpreis, und käme auf gesamt 850 EUR (Amp, LS, Sub). Das ginge ... vielleicht. ASR Review i-fidelity Laborbericht (minimum 3,7 Ohm @ 203 Hz - ist das okay für den A30? - und 85,5 dB Empfindlichkeit) hifi & records HI-FI WORLD (hier wird ein Amp ab 60 Watt empfohlen; letzte Seite, ganz unten) Da ich mein Set ja für TV aufbaue, aber keinen Center einsetzen werde. Macht es dabei mehr Sinn, LS wie die Wharfedale zu nehmen oder eher Satelliten, wie die Polk ES10, wenn beide mit einem Sub unterstützt werden? Oder wären Stimmen mit dem Wharfedale besser verständlich? - edit - Zu den Polk ES10 finde ich leider nirgends Messwerte zum Impedanzverlauf. Daher habe ich "Bammel", die weiterhin in meiner Auswahl zu belassen. Aktuell tendiere ich zu: 190 EUR Loxjie A30 340 EUR Wharfedale Diamond 12.1 320 EUR Polk HTS 10 (oder doch erstmal den Mivoc Hype probieren ...) ---------------------------------------------------- 850 EUR ... schon arg viel, aber ... ... wenn die 11.1 tatsächlich nicht mit dem A30 können, fällt mir keine bessere Lösung für Regal LS ein. ... zum Elac, mit seinem Einmesssystem, kann ich nicht wirklich Erfahrungsberichte finden, und wenn, dann keine begeisterten, sowohl, was seinen Tiefgang als auch die Stabilität der APP betrifft. Zum Polk HTS 10 habe ich gelesen, dass er bereits leise schön tief spielt. Und zum günstigen Mivoc gibts auch nicht sooo viele überzeugte Meinungen, und gefühlt genauso viele Leute, die irgendwann von diesem ausgehend aufgerüstet haben, weil sie unzufrieden waren. - edit - Offenbar ist der Polk ES15 das zu vergleichende Gegenstück zu den Wharfedale 11.1 und 12.1. Und hier konnte ich auch Messdaten finden: ASR Review Hersteller-Info Ich versteh dort zwar vieles nicht, aber ich meine Folgendes herausgelesen zu haben: - min. Ohm 3,7 bei 200 Hz (scheint gängig zu sein, für 4 Ohm LS?) - etwas engere, horizontale Abstrahlung - angehobene Tiefen und Höhen und kein Rückgang bei den Mitten im Vergleich zum Wharfedale 12.1? ... das könnte mir gefallen, da ich meist die Tiefen und Höhen anhebe und leise hören werde; und Mitten sind gut für die Sprachverständlichkeit oder nicht? - die Bewertung des Wharfedale 12.1 ist wohl positiver ausgefallen Der Polk ES15 ist dagegen jedoch mit ca. 260 EUR erschwinglicher (80 EUR weniger). - edit - Hm, wenn die Polk ES15 durch den Peak bei 1 kHz dann so klingen, wie hier beschrieben, dann mag ich das nicht ("altes Küchenradio", "nasal, dünn") :-( [Beitrag von almosely am 17. Jan 2023, 15:25 bearbeitet] |
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almosely
Stammgast |
#58 erstellt: 17. Jan 2023, 17:56 | |||
Oh, offenbar gibts einen Polk S15 und einen S15e und einen ES15 ... ichwerdnimmer ... dann weiss ich auch nicht ... |
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almosely
Stammgast |
#59 erstellt: 18. Jan 2023, 10:43 | |||
Nochmal zur Sub-Suche. Ich habe realisiert, dass der Loxjie A30 am LFE-Out nicht einstellbar ist. Zwar "filtert" er ein bisschen, aber nicht sinnvoll, vermute ich. Daher müsste ein passender Sub auf jeden Fall hier einstellbar sein. "Crossover" nennt sich das wohl? Der Polk HTS 10, z.B., hat einen LFE und einen Stereo-Line-In. Der Loxjie hat keinen Stereo-Line-Out, also könnte der Polk hier nur per LFE angeschlossen werden. Jedoch filtert der Polk den LFE nicht. Damit wäre der Polk am A30 wohl nicht nutzbar? Dann dachte ich über offen/geschlossen nach und vermute, dass ich einen offenen Sub möchte, da mir die breitflächige Bass-Untermahlung am TV fehlt und knackiger, druckvoller Bass eher stören würde. Zudem muss der Sub auch sehr leise bereits gut unterstützen. Preislich scheidet der Canton Sub 300 mit 400 EUR aus. Auch bin ich mir nicht sicher, ob ich wirklich einen 30cm Sub brauche. Ich fand die kleinen Dinger, die bei den LG Soundbars dabei waren, garnicht so verkehrt, besonders den 18cm-Sub vom DSP8YA. Da ich kein Einmess-System habe, wäre etwas derartiges am Sub wohl sinnvoll. Mindestens also Phasen-Korrektur, evlt. auch sowas, was die Cantons (200er, 300er) haben ("Room Compensation" - bringt das was?)? Hier habe ich den Canton 200 mal notiert. Der ist mit 285 EUR ggf. machbar. Is der gut und wird der Sub 300 (dagegen) nur deshalb empfohlen, weil er größer ist (und lauter kann) und dabei "nur" 100 EUR mehr kostet? Gibts da sonst nocht derartige Subs, die können, was ich suche, aber etwas günstiger sind, als der Canton 200? Beim Mivoc Hype sehe ich nur einen Stereo-Line-In. Da geht aber auch ein mono-LFE dran oder? Is der genauso gut wie der Canton 200 oder besser? Allerdings machen mir die unzähligen eBay-Kleinanzeigen-Angebote beim Mivoc ein flaues Gefühl im Magen. [Beitrag von almosely am 18. Jan 2023, 10:47 bearbeitet] |
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derdater79
Inventar |
#60 erstellt: 18. Jan 2023, 11:40 | |||
Hi,mivoc wird gewechselt weil man auf höherpreisige Sets geht. Hier noch ein Subwoofer der mehr Kilo pro Euro bietet. Da den Loxje darauf wie putzig. https://www.thomann.de/de/fun_generation_pl_15_sub_a.htm Gruß D |
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almosely
Stammgast |
#61 erstellt: 18. Jan 2023, 12:11 | |||
Ich glaube, wenn ich den "Fun Generation PL 15 Sub A" in den Garten stelle, hab ich im 3. Stock noch immer genug Bass im WoZi ;-) .... Nee, nee ... Kannst du nen Vergleich zwischen dem Canton Sub 200 und Mivoc Hype ziehen oder zeigen? Lohnt sich der Mehrpreis? - edit - Bei den Wharfedale 12.1 sind mir noch zwei Dinge aufgefallen: 1. In der Beschreibung steht "AV Abschirmung: Nein". Bezieht sich das auf alte Röhren-TVs oder kann ich sie auch nicht neben meinen LED-Flat stellen? Der Abstand zum TV wäre nur ca. 20 cm, jeweils. 2. Dieser "Bi-Wiring-Terminal"-Anschluss für das LS-Kabel ist mir unbekannt. Wie schließe ich da ein einfaches Kupferkabel (ohne Stecker) an? - edit - Die Antwort auf Frage 1 hab ich bereits hier gefunden. Sehr gut. Und zu 2.: Kann ich mir so "Banana"-Stecker besorgen und selbst auf meine Kupfer-Kabel draufplanzen? Und bringt das was? - edit - okay, und auch zum Thema Banana ja/nein hab ich meine Antwort (nein) gefunden. Bleibt noch die Frage, WIE schließe ich meine Kabel an so ein bebrücktes Bi-Wiring-Terminal wie an den Wharfedale 12.1 an? Hat vielleicht jmd. ein Foto von sowas? [Beitrag von almosely am 18. Jan 2023, 12:57 bearbeitet] |
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derdater79
Inventar |
#62 erstellt: 18. Jan 2023, 12:50 | |||
Hi die Mivocleute kommen von Car Audio und PA Lautsprechern.Da sie da von Fernost gute Lautsprecher bezogen ,haben die dann den Hype gebaut.Daher preisgünstig. Der Canton,wo der herkommt,wahrscheinlich nicht vom Taunus,aber andere Marge. Der Mivoc ist ein 10er der Canton eher ein 8er also eher zum Mivoc. Es gibt den noch aber das sind nur paar Euro https://www.hifi-fab...-aktivsubwoofer.html Gruß D |
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Kunibert63
Inventar |
#63 erstellt: 18. Jan 2023, 13:26 | |||
Du machst viel zu viel Gewese um Daten und Berichte von anderen. Andere haben andere Räume. Andere hören sich die Favoriten zu Hause an und entscheiden dann. Die ES15 habe ich noch nicht gescchafft aus zu fahren. Wohl aber bei zu tiefer Trennung schon schnaufen hören wenn es doch lauter wird als der Arbeitsschutz auf Arbeit erlauben würde. Und dann immer diese Watt und Ohm........ Einfach nicht drum kümmern. Du willst doch keine Disco fahren. Da spielt das alles keine Rolle. Nur das was Du zu Hause hörst ist die DIE WAHRHEIT. Sonst nichts. Hol dir die Polks in die Bude und staune. Die Amis stecken da Endstufen dranne(Crown XLS 2502) und sind dann erst zufrieden. Ich hab meine Crown XLS 1002 noch nicht versucht. Irgenwann mach ich das mal. Überall habe ich Bananas dranne. Nirgends hat mich ne Brücke gestört. Die bleibt einfach dranne. Man wird auch an die Wharfedale Bananas anstecken können. Bei den Polks muß man auch erst solche Stöpsel rauspipeln. |
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e-cap-speed
Ist häufiger hier |
#64 erstellt: 18. Jan 2023, 13:41 | |||
Ich les hier echt gern mit, selten zur Unterhaltung in der Arbeit so gelacht |
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almosely
Stammgast |
#65 erstellt: 18. Jan 2023, 13:45 | |||
Der Canton AS 84.2 SC hat nur Crossover- und Volume-Regler, aber nichts für Phase und Raum. Glaub schon, dass letztere (mal) wichtig sein könnten. Ja, soooo viele Infos, da wird man ganz kirre ;-) Also, dann nehm ich mal mit: Wharfedale 11.1, 12.1 und Polk ES10, ES15 alle kein Problem am A30, bei meiner Nutzung!? Dann lass ich mal Angebot und Bauchgefühl die Bestellung entscheiden. Was den Mivoc Hype betrifft, hab ich hier einen überzeugenden Fred gefunden. Bleibt aber noch die Frage, wie sinnvoll die beiden Zusatzfunktionen des Canton Sub 200 sein könnten: Stufenlose Phase und Raumkorrektur. So wirklich viele Möglichkeiten, den Sub zu positionieren, hab ich nämlich nicht: A) direkt rechts neben das TV-Board, im freien Raum und B) direkt rechts neben mein Ohr, neben der Couch, an der Wand und C) nochmal weiter rechts von mir, in eine Raumecke, diagonal ca. 3-4m vom TV entfernt. Und nen High-Pass-Filter, den man ggf. zuschalten könnte, sobald der LFE versorgt wird, hat der A30 nicht. Nich, dass sich die Regal-LS und der Sub dann durchmatschen, falls ich den Sub etwas höher spielen lassen möchte, als die LS runter kommen. [Beitrag von almosely am 18. Jan 2023, 14:26 bearbeitet] |
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ostfried
Inventar |
#66 erstellt: 18. Jan 2023, 14:40 | |||
Wenn du dann mal 2034 fertig bist, das Wichtigste nicht vergessen: Kaufen und vielleicht sogar auch was mit hören. |
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almosely
Stammgast |
#67 erstellt: 18. Jan 2023, 15:50 | |||
Oha, ich glaube, hier wird mein vorbannter Einwand zu 100% diskutiert: Subwoofer: Wie wichtig ist die Phasenveränderung? Nämlich die Aufteilung des Übernahmebereichs auf sowohl LS und Sub. Wie wichtig eine stufenlose Anpassung gegenüber einem 180-Grad-Schalter ist, ist mir noch nicht klar. Ist das Hokuspokus oder kann man hier tatsächlich fein justieren? Und bezüglich 25cm vs 22cm zwischen dem Mivoc und Canton hab ich immer wieder gelesen (grundsätzlich), dass der Sub (Größe, Qualität) immer zweitrangig gegenüber des Raums ist und wenn das nicht passt, dann nützt auch ein guter (besserer) Sub nichts. Wenn also die zwei Schaltungen (Stufenlose Phase und Raumkorrektur) tatsächlich machen, was ich vermute, und die Raumsituation verbessern, dann sollte ich doch besser einen funktionierenden 22er statt einem überlagerten, ausgelöschten 25er nehmen oder?
Was die Kleinanzeigen (26x) für den Mivoc betreffen: Klar rüsten die auf. Und genau das ist ja, was mir ein flaues Gefühl im Magen beschert. Das macht man ja nur, wenn man nicht zufrieden ist. Und zusätzlich zu der Vermutung, kann ich auch so gut wie keine Anzeigen für z.B. den Canton Sub 200 (1x) oder Polk HTS 10 (5x) finden. - edit - Weil ich die Messergebnisse vom Wharfedale 11.1 und 12.1 da habe und es mich interessiert, hab ich die beiden mal eben massstabsgetreu auf 1 kHz überlagert. Weiss ist der 12.1 und schwarz/rot sind LR vom 11.1. Bisschen mehr unten- und obenrum, beim 12.1er, etwas zurück genommen im "nasalen" Bereich ebenso, und etwas Anhebung genau dort, wo Stimmen zur Geltung kommen. Sieht nach einem gefälligeren Frequenzverlauf aus, für meinen Geschmack, besonders, wenn ich keinen EQ zur Verfügung habe und nur bisschen an Höhen/Tiefen schrauben kann. Dazu noch keine Dips auf 1.9 und 2 Ohm. Klingt schon besser als der 11.1er. Pfft, man hats nicht leicht ... aber wenn ich das mit dem Frequenzgang meines DT-990 vergleiche (der mir out-of-the-box gut gefällt), haben beide Verläufe ihre Vorzüge. Das wäre also auszuprobieren. - edit - Wobei ... ich hab gerade mal bei einer Szene bei Star Wars Episode I (ca. bei 11 minuten), als Jar Jar und Quigon durch den Wald laufen und kurz darauf von Speeder Bikes angegriffen werden, am EQ genau bei 4500 Hz herumgeschoben (wo der 12.1er höher spielt) und tatsächlich eine Verbesserung in der Sprachverständlichkeit gemerkt. Genau diese Stelle hab ich bei den verschiedenen Soundbars gerne als Vergleich heran gezogen, weil dort die Stimmen besonders leise und die darauf folgenden Effekte besonders laut waren. Und bei 1050 Hz hab ich auch noch bisschen getestet: Hm, das ist genau das "nasale Kofferradio", was ich meist etwas herunter schraube. Da könnte der 12.1er durchaus besser passen. - edit - Ich denke, die Frage, ob Canton Sub 200 oder Mivoc, hab ich mir oben schon selbst beantwortet. Es ist essentiell, dass ich den Canton nehme, sonst gibts nur Matsche: Subwoofer: Wie wichtig ist die Phasenveränderung?
... das Doofe is nur: Das gibt ein ganz schönes Gerenne ... eine Fernbedienung wär da sehr hilfreich. Verdammt ... oder doch den Elac testen, da könnte ich das bequem am Sitzplatz per APP einstellen, wenn die denn funktioniert. Ich wiederhole mich: Man hats nicht leicht ;-) Elac Sub 3010 Und wenn man den dort verlinkten Testbericht mit Messwerten mal ansieht (und in google-Translate versucht, zu übersetzen), dann klingt das vielversprechend, glaube ich: Geht z.B. bis 22 Hz runter. Noch bisschen besser zu sehen: Anderer Testbericht ... im Übrigen finde ich die ganzen Testberichte nicht über Google. Da is irgend nen Länderfilter aktiv. Wenn ich DuckDuckGo z.B. benutze, purzeln all die ausländischen Ergebnisse rein. Hier sieht man die Messergebnisse (andere) am besten: Dritter Testbericht [Beitrag von almosely am 18. Jan 2023, 18:04 bearbeitet] |
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Hifi-Proctor
Stammgast |
#68 erstellt: 18. Jan 2023, 18:52 | |||
Ich würde mich garnicht so sehr auf Messergebnisse und Tests / Reviews beschränken. Dort wird meist eh alles in den Himmel gelobt weil die Tester / Seiten damit ihr Geld verdienen auch wenn das Produkt letztendlich nur untere Einsteigerklasse ist. Auf die Erfahrungen von Stamm Foren Mitgliedern die schon seit Jahren / Jahrzehnten hier unterwegs würde ich mich hingegen weitaus mehr verlassen. Hast du überhaupt die möglichkeit deine Lautsprecher dann so anzupassen ?? Geschweigeden die vorgenommenen Anpassungen an den LS zu überprüfen ? DSP einstellungen vorzunehmen? Alleine die extra komponenten die du hierfür benötigst wären schon im bereich von 200-300€. Der DAC A30 gleicht m.M.n eher einem Gameboy als einem AVR wie soll dieser den deine Front vernünftig befeuern ohne schon bei mittlerer Lautstärke ins Clipping zu kommen. Am ende wirst du vlt ein paar Tage / wochen happy sein aber nach und nach merken das da noch so viel verbesserung möglich wäre. Subwoofer größe/qualität nebensächlich ??? Inwiefern ist der A30 für dein vorhaben " Rationales HEIMKINO " relevant ? War irgendwie der Überzeugung das sich Heimkino im 5.x abspielt?? Vlt solltest du dir mal die alten Threads " Heimkino Setup <1000€" anschauen oder in MediMarkt fahren und dir paar Canton / Kef / Heco etc. anhören und dir dort mal die Einsteiger AVR von Yamaha / Denon / Marantz anschauen ? [Beitrag von Hifi-Proctor am 18. Jan 2023, 18:53 bearbeitet] |
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el_espiritu
Inventar |
#69 erstellt: 18. Jan 2023, 19:46 | |||
Also ich bin hier schon lange raus. |
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ostfried
Inventar |
#70 erstellt: 18. Jan 2023, 20:14 | |||
Ich frag mich langsam, wie der TE n Paket Käse kauft |
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almosely
Stammgast |
#71 erstellt: 19. Jan 2023, 08:10 | |||
Bestellt ist nun Folgendes: 1. Loxjie A30 2. Wharfedale 11.1 3. Elac Sub 3010 710 EUR gesamt [Beitrag von almosely am 19. Jan 2023, 08:11 bearbeitet] |
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tss
Inventar |
#72 erstellt: 19. Jan 2023, 17:00 | |||
Ein paar Worte mehr zur Bestellung hätte ich mir jetzt schon erhofft. |
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almosely
Stammgast |
#73 erstellt: 01. Mrz 2023, 15:18 | |||
Einige halbwöchige DHL-Streiks, entlarvte Werbeversprechen, dysfunktionale und/oder defekte Ware, Auseinandersetzungen mit ASR-"Jüngern", Verkäufer-Inkompetenzen, Recherchen und Erfahrungszeit später, möchte ich für die netten Helfer und stillen Mitleser noch abschließend mitteilen, wofür ich mich entschieden habe und ein paar Erkenntnisse loswerden. Seit einigen Wochen habe ich nun folgendes Heimkino-Setup und bin sehr zufrieden damit. Ich stelle direkt den Preis davor, weil das ja mit ein Auswahlkriterium war. 190,- Loxjie A30 8,- TOSLINK Kabel 3m (Amazon Basics) 444,- DALI Oberon 3 (Versandrückläufer) 10,- Nakamichi Bananenstecker (2 Paar) 17,- DHL-Retouren-Kosten für Wharfedale 11.1 (hidden audio) ===== 669,- Gesamt Die Wharfedale 11.1 hatten ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Zum Musikhören sind sie "geeignet". Sie spielen sehr raumfüllend und angenehm tief. Aber am TV waren über das gesamte Spektrum "knie tiefe" Frequenzlöcher vorhanden; es fehlte "vorne und hinten" an Auflösung. Bei Musik sprang mir das nicht derart unverblümt ins Gesicht. Der Elac Debut Sub 3010 ist eine Urgewalt. Mein Wohnzimmer hat eine Fläche von 31qm. Für mich spielte der 3010 viel zu stark, ganz egal, wie ich seine Volume, den EQ, die Phase, Trennfrequenz einstellte und wo ich den Sub im Raum positionierte - er erzeugte zu viel Druck. Zuletzt hatte ich ihn so leise eingestellt, dass er meist garnicht zu hören war; wenn er aber zu tun bekam, war er zu präsent. Die APP ist genial, funktioniert einwandfrei (gemessen an identischen "Problemen" mit den APPs der Soundbars, die ich testete) und einen Sub ohne so etwas, würde ich mir nicht kaufen (die Einmessfunktion funktionierte auch wunderbar). So konnte ich mich an den Hörplatz setzen und den Sub einstellen, was ansonsten nur mäßig mit einer helfenden, zweiten Person und so gut wie garnicht allein zu bewerkstelligen ist. Der Elac spielt so tief, dass beim Einmessen teilweise nur noch die Blätter meiner Trockenplanzen geraschelt haben, ohne dass ich noch einen Ton hören konnte. Leider konnte ich den Sub aber immer orten, egal wo er stand und egal, wie ich die Trennfrequenz einstellte - das störte sehr. Übrigens: Wenn die APP bzw. der Sub nicht auf die APP reagiert, was immer mal wieder vorkommt, wenn man mal aus der APP heraus gegangen ist: Einfach die APP manuell beenden neu starten und alles funktioniert wieder einwandfrei. Auch hat der Sub hinten eine kleine LED, die anzeigt, ob er an oder aus ist. Die automatische Ein-/Ausschaltung hat bei mir am Loxje einwandfrei funktioniert. Ein kleiner Zeitversatz ist da, der in Ordnung ist. Für meinen nächsten Versuch hätte ich nun einen schwächeren Sub wählen können, gepaart mit Regal-LS mit wenig Tiefgang. Ich habe mich aber dagegen entschieden und dafür, direkt Lautsprecher zu suchen, die möglichst tief spielen können. Auch spare ich damit enorm Strom, denn was vom Loxjie abgeht ist minimal; was solch ein Sub mit mehreren hundert Watt verbrät, ist eine andere Sache. Und: Ich hab nicht mehr das Ortungsproblem, das ich mit dem Sub hatte. Zufällig habe ich die folgende Seite gefunden, die mir bei der Wahl der Lautsprecher enorm gehofen hat: CRUTCHFIELD - SpeakerCompare Hier konnte ich mit meinen vorhandenen Beyerdynamic DT-770 Pro eine große Auswahl an Lautsprechern virtuell Probehören und zugehörige Spezifikationen vergleichen. So habe ich für meinen nächsten Test folgende zwei Lautsprecher ausgewählt: - DALI Oberon 3 - Wharfedale 12.2 Die Oberon 3 haben mich direkt an meinen Beyerdynamic DT-990 Edt. erinnert, waren aber etwas teurer als die Wharfedale 12.2 und der erste Eindruck (und diverse Rezensionen) täuschten mehr Tiefbass bei den Wharfedales vor (was ich ja sehr mag). Tatsächlich gefielen mir die Wharfedale 12.2 ziemlich gut und ich hätte sie beinahe behalten. Sie spielten schön tief, druckvoll, ein Verlangen nach einem Sub war "nie" da (mehr dazu weiter unten) und besonders am TV nervten mich große Dynamic Range Unterschiede kaum noch. "Easy Listening" trifft es mit ihnen ziemlich gut. Allerdings: Die 12.2er strahlen sehr direkt ab und sollen auch zielgerichtet eingedreht aufgestellt werden. Das machte die Bühne sehr schmal und man muss mittig sitzen. Bei Musik störte mich die kleinere Bühne weniger, aber am TV wollte ich ganz besonders einen größeren, räumlichen Eindruck als mit den TV-Speakern erreichen. Das war etwas zu verbessern, wenn die Wharfedales gerade gedreht waren. Was der "easy listening"-Vorteil war, war gleichzeitig aber auch ein riesiger Nachteil, denn die 12.2 spielten nicht sonderlich dynamisch. Das war am TV angenehm (auf den ersten, verklärten "Blick"), aber bei Musik dann ziemlich langweilig, wenn ich dann mal vergleichsweise die Oberon 3 anschloss. Auch fehlte es durchweg an Auflösung, besonders in den Höhen. Sie sind sehr viel besser als die 11.1er, können aber mit den DALI Oberon 3 nicht ansatzweise mithalten. Die DALI Oberon 3 wirkten zunächst, als würden sie im Tiefton-Bereich schwächer als die Wharfedale 12.2er spielen, aber nach einigen direkt nacheinander erfolgenden Vergleichen mit identischen Passagen bei denselben Songs, bemerkte ich, dass die Wharfedale das nur vortäuschen, weil sie insgeamt dunkler spielen und ihnen die Auflösung fehlt. Die Oberons spielen tiefer und druckvoller und dabei über das gesamte Frequenzspektrum angenehm auflösend, sowohl bei Musik (ganz besonders) als auch in Verwendung mit dem TV. Ihre Stärke ist aber auch ein Problem, wenn es um die irrwitzigen Dynamic Range Sprünge in Filmen und Serien geht. Wer hier keine Möglichkeit hat, auf irgend eine Weise eine DRC oder einen Nachtmodus einzuschalten, wird mit ihnen nicht glücklich - es sei denn, man ist auf derartigen Lärm aus. Ich nutze zum Glück sehr viel meinen Fire TV mit installiertem KODI Player und darin konnte ich eine schon "immer" vorhandene Funktion finden, die ich bisher stets außer Acht gelassen habe: Volume Amplification. Damit kann ich mir meinen eigenen Nachtmodus basteln. Eine generelle Anhebung um 14 dB erzeugt eine angenehm ausgewogene Lautstärke für mich. Der KODI-Programmierer dieser Funktion erklärte mir, dass hierbei alles auf 0 dB limitiert wird, aber intersample clipping nur ausgeschlossen wird, wenn zusätlich der Regler für die Volume-Reduzierung um einen Klick (-0.6 dB müsste das sein; nur damit die Funktion an ist) verschoben wird. Aber dann klingts für mich nicht mehr gut ("wildes" Limiting), sodass ich nur die Volume Amplification nutze. Jetzt noch was zum Bass der beiden Lautsprecher. Mir reicht das bzw. es hört sich klasse an - obwohl ich ein "Basshead" bin. Nur sehr selten spielen sie nicht weit genug herunter, was z.B. bei Songs wie "N.E.R.D. ft. Rihanna - Lemon" oder manchen Missy Elliot Songs zu hören ist (oder eben nicht). Am TV fällt mir das garnicht auf, bei Songs nur sehr sehr selten bis garnicht. Da ich unsicher war, ob die DALI Oberon 3 und Wharfedale 12.2 im Bassbereich ausreichen und ob es nicht doch Standlautsprecher mit mehr Tiefgang werden müssen (die Oberon 5 waren derzeit gerade als B-Ware für knapp 600 EUR als Paar im Angebot z.B.), sah ich mich auch nach anderen Verstärkern mit mehr Watt um. Alternativ, falls es doch reicht, aber auch nach preisgünstigeren Amps. Daher habe ich noch folgende Geräte getestet: - Aiyima D03 - SMSL A300 (mit FiiO D03K DAC) - SMSL AO100 Der Aiyima D03 spielte tatsächlich lauter als der Loxjie A30. Aber dort war leider ein permanenter High-Pass-Filter aktiv und es gibt keinerlei Infos noch Optionen hierzu. Daher ist am D03 zwingend ein Sub notwendig, sonst fehlt es an tiefen Frequenzen. Das war deutlich (und einfach) im Vergleich mit dem Loxjie A30 zu hören. Im Netz konnte ich gleiche Erfahrungsberichte finden. Der SMSL AO100 löste leider nicht sonderlich gut auf. Die Bühne wirkte schmal und alles etwas langweiliger als mit dem Loxjie A30. Außerdem war die Bluetooth-Verbindung am AO100 nicht sehr stabil und es gab bereits Aussetzer, wenn ich mein Smartphone nur in der Hand drehte, was den Loxjie kein bisschen interessiert. Zwar sind beim AO100 drei zuschaltbare Surround-Modi integriert, die auch effektvoll und breit klingen, den Klang aber gleichermaßen künstlich klingen lassen, was mir garnicht gefallen hat. Und der SMSL A300 ist Fake, was seine Leistung betrifft - nach meinem Verständnis. Eigentlich sollte er doppelt so stark sein (160 Watt) als der Loxjie A30 (80 Watt; das ASR-Forum hatte sogar nur 40 Watt gemessen). Ich habe beide Verstärke an denselben Lautsprechern mit identischen Musikpassagen getestet (und auch eine Mess-APP zusätzlich zu meinen Ohren zur Hilfe genommen) und bin mit der Volume bis 35 von 60 hoch gegangen. Der Loxjie spielte stets etwas lauter als der A300. Im ASR-Forum und auch der Hersteller wollten mir weismachen, dass das an der Gain-Kurve liegt, aber niemand legte andere Messwerte vor, als die von SMSL selbst vermarkteten. Auch auf meine Nachfrage, die Gain-Kurve mal als Messkurve in Abhängigkeit der Volume zu zeigen, erhielt ich von SMSL keine Antwort. Für mich macht es keinen Sinn, dass der A300 leiser als der Loxjie spielt, wenn beide auf 60% ihrer maximalen Volume gestellt sind. Wenn es tatsächlich an der Gain-Kurve liegt, würde der A300 in den verbleibenden 40% plötzlich irre laut werden. Was beim Aiyima D03, SMSL A300 und AO100 gleich ist, ist die viel zu kleine Display-Schrift. Es ist unmöglich, das aus mehr als 1m Entfernung noch lesen zu können. Auch ist die Farbe stets blau. Der Loxjie A30 kann das Display in mehreren Farben anzeigen (ich habe ein angenehmeres orange gewählt) und es sowohl auto-dimmen als auch manuell komplett abschalten, was mir sehr gut zusagt, da der Loxjie direkt unter meinem TV und damit genau im Blickfeld steht. Um einen EQ in die Klangkette zu bekommen, habe ich noch etwas ausprobiert. Ich besorgte mir einen separaten DAC und einen miniEQ, beide für wenig Geld: - FiiO Taishan D03K DAC - Omnitronic SMARD-24RCA Die Entscheidung, einen derart günstigen DAC zu wählen, war nach diesem Thread einfach: DAC ABX Test Phase 1: Does a SOTA DAC sound the same as a budget DAC if proper controls are put in place? Spoiler: Probably yes. :) Und mit dem SMARD hätte ich einen parametrischen EQ zur Verfügung, um die Lautsprecher nach meinem Geschmack einzustellen, außerdem um die Balance zu regulieren und ggf. sogar eine Einmessung vorzunehmen. So der Plan. Der DAC schien zu machen, was er soll. Ich war mehr mit dem SMARD beschäftigt, als die Auflösung des D03K zu checken. Und die Sache mit dem SMARD erwies sich als zu umständlich. Um diesen einzustellen, braucht es einen PC. Einmal eingerichtet, kann der SMARD ohne diesen laufen. Aber mein PC steht ein Stockwerk höher. Lange Kabel hatte ich, ein HDMI-Kabel nach unten, an den TV, war bereits vorhanden, also konnte ich den SMARD im WoZi per Funk-Tastatur und Funk-Maus einrichten. Aber das ggf. häufiger zu wiederholen, darauf hatte ich keine Lust. Auch hab ich mich etwas mit den Funktionen des SMARD überfordert gefühlt. Nicht nur EQ-Anpassungen waren möglich, sondern es waren auch die Volt-Zahl der Ein-/Ausgänge zu benennen, Limiter einzurichten und letztendlich viele Tests zu machen, um das alles passend einzustellen, was in meiner Situation sehr umständlich war. Als ich dachte, jetzt passt es, habe ich bei anderen Test-Videos dann doch wieder Übersteuerungen heraus gehört und einen Aha-Effekt konnte ich mit dem EQ an den Wharfedale 12.2, mit denen ich ausschließlich testete, auch nicht generieren. Dazu wäre noch der Kabelsalat gekommen, zwei weitere Geräte in meinem TV-Bord unter zu bringen. Es wäre noch eine weitere Steckdose nötig gewesen, die meine geschützte Steckerleiste nicht mehr her gab. Und ich wusste nicht so recht, wie es sich mit dem Stromverbrauch und dem Ein-/Ausschalten der Geräte (DAC und SMARD) verhalten hätte. Das waren mir zu viele unklare Komponenten, die außerdem alle zusammen spielen mussten und mir letztendlich zu kompliziert und aufwendig. Da fällt mir noch ein, dass ich mit dem SMARD noch ausprobieren wollte, ob ich damit eine Einmessung durchführen kann. Das geht, ja, aber ich hab das nicht hinbekommen. Ich hab es mit der APP AudioTool und der APP Spectroid versucht. Hierfür hab ich das in meinem Samsung Galaxy S20 FE 5G integrierte Mic genutzt, aber mir auch ein Nubert XRC Android Interface (Mic) besorgt. Das Nubert Mic sollte, laut Nubert-eigenem Werbevideo, mit Spectroid funktionieren und einen linearen Frequenzgang aufzeichnen. Als ich das XRC dann zuhause hatte, stritt Nubert beides ab und erklärte, dass das XRC nur mit Ihrem hauseigenen System und passender APP zu verwenden sei. Mit Spectroid zeigte sich auch, dass ich nicht gleichzeitig Ton über Bluetooth ausgeben und mit dem XRC Ton aufnehmen konnte, wodurch ich das XRC bei mir nicht verwenden konnte. Zwar konnte ich mit dem im Samsung integrierten Mic aufzeichnen und per Bluetooth Testtöne ausgeben (ich hatte es mit Pink Noise versucht), aber damit wusste ich auch nicht wirklich etwas anzufangen. Wahrscheinlich hätte ich es mit viel Aufwand und Zeit hinbekommen, mittels FiiO DAC, SMARD und Spectroid (etc.), etwas am Klang zu verbessern, aber meine Geduld, was das Projekt Heimkino betrifft, war ziemlich aufgebraucht. Auch fand ich, dass mich am Klang nichts störte, als dass ich hier Fummeln müsste. Ich hatte alles ziemlich zeitgleich bestellt, damit es sich nicht weiter hinaus zögerte. Als ich die Oberon 3 dann längere Zeit testete, sowohl mit vielen verschiedenen Songs und Filmen/Serien, war mir auch nicht, als ob hier ein EQ nötig wäre, was bei mir eine absolute Ausnahme ist und bisher nur bei den Beyerdynamic DT-990 Edt. bei mir der Fall war (ein bisschen Bässe dreh ich rein, da ich leise höre). Am Loxjie habe ich Bass und Treble mit jeweils +10 dB eingestellt, um die mangelnde Loudness-Funktion bei meinen niedrigen Lautstärken zu kompensieren, was wunderbar funktioniert und alles abdeckt, was mir bei den Oberon ansonsten fehlt. Ein riesiger Vorteil der Oberon 3 gegenüber den Wharfedale 12.2 ist auch, dass die Oberon sehr breit abstrahlen. DALI empfiehlt, die LS parallel zur Rückwand aufzustellen und ich kann nur bestätigen, dass man nicht mittig sitzen muss. Auch sind die DALI damit sehr raumfüllend, also genau das, was mir mit den TV-Speakern am meisten fehlte. Die Wharfedale 11.1 waren auch sehr raumfüllend, trotzdem störte es sehr, wenn man nicht genau mittig davor saß. Übrigens habe ich ein gutes Stereo-Dreieck aufbauen können, nachdem ich leicht umgestellt habe. So stehen die Lautsprecher ungefähr so weit auseinander, wie ich von ihnen entfernt sitze (ca. 3m). Und: Die Oberon 3 fügen sich optisch wunderbar in unser Wohnzimmer ein, mit ihrer Form, dem Eichenfurnier, der weissen Front und den grauen Stoff-Abdeckungen. Da die Anschlüsse für die Lautsprecherkabel an diesen Mini-Verstärkern so klein und eng aneinander liegen, habe ich mir doch einige Bananenstecker besorgt. Mein erster Versuch waren welche der Marke Goaycer (bei Amazon erhältlich). Aber da hatte ich direkt eine Fehlkonstruktion dabei (eine Feder stand weit ab) und, was noch viel schlimmer ist, die Schutzhülsen waren alle leitend! Deswegen gingen diese Krücken zurück und ich hab mir zwei Paar Nakamichi Stecker geholt, die wunderbar funktionieren. Deren Schraubhülsen sind auch nicht leitend, so wie sich das gehört. An den Oberon 3 habe ich auf Bananenstecker verzichtet. So kann ich unnötigen Widerstand vermeiden. Auch liegen die Anschlüsse weit genug auseinander. Dann ist das Schraubsystem dort mit Konterschraube gelöst, sodass sich nichts von alleine lockert. Und wenn ich Bananenstecker verwendet hätte, wäre das Kabel nach oben abgestanden und von dort nach unten gehangen. Zwar hätte es auch gewinkelte Bananen gegeben, aber nicht günstig und einen Sinn, diese alternativ zur Verschraubung zu verwenden, hab ich in meiner Situation nicht gesehen. Übrigens - es gab ja anhand der Messwerte für die Wharfedale 11.1 Zweifel daran, ob der Loxjie A30 diese zwei niedrigen Ohm-Werte verarbeiten kann: Wharfedale Diamond 11.1 loudspeaker Lab Report Erstens ist das etwas Anderes ... Technik-Wiki: EPDR – Equivalent Peak Dissipation Resistance ... und zweitens betrifft das Class-D-Amps nicht ... Stereophile has started calculating EPDR Im Übrigen ist der Loxjie A30 stark genug für alle von mir getesteten Lautsprecher. Ich höre mit den Oberon 3 zwischen 10-20 von maximal 60 (Volume). |
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ostfried
Inventar |
#74 erstellt: 01. Mrz 2023, 16:07 | |||
Ey, nicht so wortkarg. |
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almosely
Stammgast |
#75 erstellt: 01. Mrz 2023, 18:28 | |||
Grunzen is nich mehr so mein Ding ;-) |
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