Der Klang von Dolby Digital

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uweurb71
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 08. Feb 2014, 20:03
Hallo zusammen. Vielleicht kann mir jemand auf die Sprünge helfen? Ich höre u.a. per Sat- Receiver oft einen festen Radiosender, welcher komplett in Dolby Digital sendet. Gelegentlich werden auch Sendungen in DD 5.1 übertragen. Mir geht aber hier um die normale DD - Sendequalität. Kurz gesagt - diese Qualität steht gefühlt über dem Klang meines CD-Players ob nun mit oder ohne zwischen geschalteten DAC. Natürlich landen alle Signale in einem AV-Receiver. Das Sat-Receiver Dolby Digital Signal kommt natürlich nur mit HDMI im AV an. Die Musikquellen im Sender sind doch die selben wie bei mir zuhause? Was macht also DD aus dem Standard PCM Format, das es scheinbar besser klingt als direkt von CD? Es klingt also die Musik aus dem Sat-Radio besser als die Musik von meinen eigenen CD's. Kann mir also jemand das Geheimnis von Dolby Digital verraten ? Danke ! LG Uwe
Jens1066
Inventar
#2 erstellt: 08. Feb 2014, 20:18
Das hat meiner Meinung nach nichts mit Dolby Digital oder nicht zu tun, sondern eher damit, dass das Material vor dem ausstrahlen gepimt wird.
Auch beim "normalen Radio" hat man ja manchmal das Gefühl, dass der Ton fülliger ist. Gefühlt meint man es klingt besser. Ob dabei die Räumlichkeit und Auflösung leidet, hab ich noch gar nicht so genau beobachtet.

Welcher Radiosender ist das denn? Würde es auch mal gerne testen.
>Spider<
Inventar
#3 erstellt: 08. Feb 2014, 21:16
Vermutlich wird die Dynamik im Optimod des Senders noch mal schön komprimiert.
uweurb71
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 09. Feb 2014, 07:40
Also ich glaube nicht recht an Pimperei. Angefangen hat es mit der verstärkten Werbung für das neue Digitalradio. Bis heute wird extrem dafür geworben. Aber das Thema wollte ich gar nicht aufmachen, obwohl das bestimmt auch sehr interessant ist. Auf jeden Fall hatte ich mich etwas umgehört, um an die Wahrheit zu kommen. Versteckt in zwei, drei Zeitschriften hatten sich paar Redakteure die Mühe gemacht UKW, Internetradio, altes Digital und neues Digital Radio bezüglich der Übertragungsqualitäten und Kapazitäten zu vergleichen - klarer Favorit ist die Sat - Übertragung. Ein Paar wenige Sender nutzen halt die Bandbbreite voll aus - z.B. Deutschlandfunk oder MDR Figaro. Es stört mich allerdings schon etwas,dass auch diese Sender auffällig Werbung fürs Digitalradio machen...
std67
Inventar
#5 erstellt: 09. Feb 2014, 08:28
die genutzte Bandbreite begründet warum ein Sender besser ist als ein anderer, aber nicht waruum das das DD-Signal besser findest als PCM/CD

Und das liegt auch meiner Meinung nach in der Dynamikkomprimierung begründet. Dadurch werden auch schwächere Basspassagen im pegel angehoben und ¨hauen so richtig rein¨
Bass, Bass..............wir wollen Bass!!! Dann noch übers kleine Küchenradio wiedergegeben oder im auto gehört und man meint das das wer weiß wie toll ist
Legt man dann zuhause die CD ein ist man ganz schön enttäuscht
NDakota79
Stammgast
#6 erstellt: 09. Feb 2014, 11:20
Es muss die Komprimierung sein, evt. noch ein bisschen Equalizing. Normalerweise finde ich so aufbereitete Musik ja unerträglich, weshalb ich auch kein Radio mehr höre, aber Geschmäcker sind ja verschieden.
uweurb71
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 09. Feb 2014, 12:00
Dynamikkomprimierung!? Das Frequenzspektrum wird da wohl beschnitten. Hm, gehört habe ich davon schon oft - im UKW Bereich wohl normal. Aber hier bin ich mir nicht wirklich sicher. Gerade bei den beiden genannten Sendern wird doch besonders auf Klangqualität geachtet - auch mit Blick auf den Hörer klassischer Musik. Mal abgesehen davon werden gelegentlich Live Konzerte in Dolby 5.1 stolz beworben und ausgestrahlt - und das macht schon Spaß. Selbst höre ich alle möglichen Richtungen und zähle mich nicht zu den Großohrhörern, aber trotzdem zu den Klanghörern.
Wer also Lust und Nerv hat sollte es vielleicht selbst mal probieren. Mit einem geeigneten HD Sat Receiver und dem wichtigen HDMI Ausgang hat man die technische Vorraussetzung geschaffen - wenn im Display des AV Receivers DolbyDigital erscheint ist alles richtig eingestellt. Viele DD Sender gibt es nicht, Werbung für einen speziellen will ich aber auch nicht machen. Man sollte etwas Geduld mitbringen und versuchen alle Musikrichtungen zu hören. Falls sich also jemand von Euch den Spaß macht, wäre das natürlich toll. Gruß Uwe
std67
Inventar
#8 erstellt: 09. Feb 2014, 12:13
Hi

schalte bei CD doch mal die Dynamikkompression deines AVR ein
uweurb71
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 09. Feb 2014, 12:19
Hi, wenn ich wieder zuhause bin werde ich das mal probieren, obwohl ich das nicht richtig glauben will.
Danke trotzdem
>Spider<
Inventar
#10 erstellt: 09. Feb 2014, 12:30

uweurb71 (Beitrag #7) schrieb:
Mit einem geeigneten HD Sat Receiver und dem wichtigen HDMI Ausgang hat man die technische Vorraussetzung geschaffen -

Das geht nun schon seit 15Jahren über DVB und da reicht auch noch immer S/Pdif


[Beitrag von >Spider< am 09. Feb 2014, 12:31 bearbeitet]
uweurb71
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 09. Feb 2014, 12:51
Hi, DolbyDigital wird aber nur per HDMI übertragen, oder irre ich gerade. Ja, ich glaub Du hast recht - es geht auch das digital Coaxialkabel. Und die standardmäßige Einstellung der Receiver im TV oder Sat Receiver sind meist auf PCM eingestellt und müssen auf Dolby umgestellt werden.
Nemesis200SX
Inventar
#12 erstellt: 11. Feb 2014, 01:24
Nö Dolby Digital geht auch über Toslink. Nur die HD Tonformate (Dolby True HD und DTS-HD) sind HDMI-Exclusiv
binap
Inventar
#13 erstellt: 11. Feb 2014, 06:35
Ich denke mal, Du würdest auch sagen, dass Deine über eine BOSE-Anlage gehörte CD "besser" klingt, als im Original.
Übrigens ist Dein tolles "Dolby Digital", egal ob 2.0 oder 5.1 immer auch komprimiert, warum sich das dann "besser" anhören soll als das unkomprimierte PCM-Signal ist auch etwas seltsam. Und DAS kann eigentlich nur an Deinem EIGENEN Hörempfinden liegen und an der Frequenz-Verbiegerei der Sender.
Und wie schon gesagt, wir sprechen hier über den Dolby-Digital-Core, und der wird genauso "gut" schon seit Jahren optisch oder koaxial digital übertragen, HDMI ist dafür nicht notwendig. Hochauflösende HD-Signale benötigen natürlich eine HDMI-Verbindung, die werden aber nicht für Radioübertragung genutzt.

Und bezüglich 5.1 bei klassischer Musik: Setz Dich doch mal in ein echtes Konzert, aus welcher Richtung da der Ton kommt. Ich finde es deshalb sehr befremdlich, wenn dann bei 5.1 die Streicher auf einmal von hinten kommen


[Beitrag von binap am 11. Feb 2014, 06:44 bearbeitet]
bui
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 11. Feb 2014, 10:11

Setz Dich doch mal in ein echtes Konzert, ...


Das ist eigentlich das gößte Problem: Kaum jemand hier weiß, wie sich Musik "in echt anhört". Fast alle kennen nur noch Konserven-Klang.
Echt schade!
hifi-privat
Inventar
#15 erstellt: 11. Feb 2014, 14:09

binap (Beitrag #13) schrieb:
Und bezüglich 5.1 bei klassischer Musik: Setz Dich doch mal in ein echtes Konzert, aus welcher Richtung da der Ton kommt. Ich finde es deshalb sehr befremdlich, wenn dann bei 5.1 die Streicher auf einmal von hinten kommen ;)


Schonmal eine GUTE Klassik 5.1 Live Aufnahme gehört? Da kommen keine Streicher von hinten. Da hört man den Konzertsaal ;). Und ja, ich weiß wie das in echt klingt. Und eine in diesem Sinne gut gemachte Mehrkanalproduktion kann davon schon eine Menge rüber bringen.
Daneben gibt es natürlich auch die "richtigen Rundumbeschallungs" Produktionen. Auch die können ihren Charme haben. Ich mag neben der (eingefangenen) Konzersaalatmosphäre durchaus auch das "mitten in der Band sitzen" Gefühl.

Produktionen für Tonträger sind halt "Kunstprodukte". Selbst Liveaufnahmen, erst recht aber Studioaufnahmen. Insofern verbietet sich dieser Vergleich. Der hat noch nie funktioniert. Das war hier aber auch nicht das Thema.

Zum Thema ansich: Klar kann das anders klingen. Ob man das als besser empfindet, hängt durchaus mit dem persönlichen Geschmack, den Hörgewohnheiten, der Hörumgebung uvm. zusammen. Ein wirklich "richtig" gibt es da IMHO nicht. Siehe Thema "Kunstprodukt". Kunst gefällt dem einen so, dem anderen so.

Interessant wäre an der Stelle lediglich mal den direkten Vergleich der identischen Aufnahme zu hören, um eine Aussage treffen zu können, was genau da verändert wurde. Im Grunde kann ich mir da auch nur Dynamikkompression und ggf. Equalizing vorstellen.
MichNix0815
Inventar
#16 erstellt: 11. Feb 2014, 14:43
@hifi-privat
Haste mal nen Tipp für ne gute klassische 5.1 Aufnahme, also auch für den Klassikneuling.

Habe viele Livekonzerte auf BR/DVD, in 5.1 kommt richtig was rüber, die Atmo, LIVE eben.

Und viele meiner SACDs bzw. DVD-A zaubern eine tolle plastische Abbildung in meine Hörstube.

Gruß Reiner
Slatibartfass
Inventar
#17 erstellt: 11. Feb 2014, 14:59
Bei mir klingt Dolby digital hörbar schlechter als CD oder ander unkomprimierte Quellen.
Hatten wir gerade letztes Wochenende. Da hab ich mit einem Kumpel die Live-DVD "Zappa plays Zappa" eingelegt.
Zuerst haben wir die Dolby Digital 5.1-Version (448kBit/s) gehört wegen des Surround-Sounds.
Dann haben wir die auch vorhandene unkomprimierte Stereo-Version in LPCM gehört.
Der Unterschied war deutlich. Die LPCM-Version war deutlich transparenter und klarer in der Wiedergabe als die DD 5.1 Version. Wir sind uns nun einig, dass wir zukünftig auf Surround bei Musik verzichten werden, wenn diese nur in Dolby Digital (448kBit/s) vorliegt, falls eine LPCM-Spur in Stereo vorhanden ist.

Slati
MichNix0815
Inventar
#18 erstellt: 11. Feb 2014, 15:09
Ich würde das von Scheibe zu Scheibe sprich von der Abmischung abhängig machen,
und es gibt schlechte unkomprimierte Alben genauso wie gute in 5.1 und umgekehrt.

Habe mehrere Hybrid SACDs und da liegen die Mehrkanaltracks deutlich vorne.
Muss dazu sagen das ich meine System auf Musik hören getrimmt ist.

Gruß Reiner
Slatibartfass
Inventar
#19 erstellt: 11. Feb 2014, 15:37
Da die Abmischung von Scheibe zu Scheibe unterschiedich sein kann, habe ich ja als Beispiel die unterschiedlichen Tonspuren einer DVD angeführt.
Bei SACDs ist die Qualität ohne jeden Zweifel, die höre ich auch auf meiner Anlage immer wieder mit Vergnügen in Sorround.

Dolby Digital ist aber was ganz anderes und nicht nur für mich eindeutig schlechter. Bereits wenn z.B. eine DVD neben der DD-Audispur auch eine DTS-Tonspur hat, höre ich bei DTS eine deutliche Klangverbesserung gegenüber Dolby Digital. Da rede ich noch garnicht von DTD HD der BluRay oder sowas. Aber Dolby Digital ist nunmal rein objektiv das am stärksten komprimierte Sorround-Format, das am Markt verfügbar ist. Wegen der damit verbundenen geringen Datenrate (384 oder 448kBit/s) haben sich auch die TV-Sender dazu entschieden, dieses Format für ihre sparsame Mehrkanalübertragung zu nutzen.

Slati
>Spider<
Inventar
#20 erstellt: 11. Feb 2014, 16:21

Slatibartfass (Beitrag #19) schrieb:
Da die Abmischung von Scheibe zu Scheibe unterschiedich sein kann, habe ich ja als Beispiel die unterschiedlichen Tonspuren einer DVD angeführt.

Die Abmischung ist schon von Tonspur zur Tonspur unterschiedlich.


Wegen der damit verbundenen geringen Datenrate (384 oder 448kBit/s) haben sich auch die TV-Sender dazu entschieden, dieses Format für ihre sparsame Mehrkanalübertragung zu nutzen.

Sie konnten(können) sehr lange für Mehrkanalton gar nichts anderes benutzten.


[Beitrag von >Spider< am 11. Feb 2014, 16:23 bearbeitet]
MichNix0815
Inventar
#21 erstellt: 11. Feb 2014, 16:32
DD ist also das MP3 des Surroundformats ... Soundpanscherei ;-)

Muss zugegeben das ich seit langer Zeit kein DD(ausser TV) gehört habe,
an den Unterschied DD zu DTS kann ich mich jedoch deutlich erinnern.

Gruß Reiner
Slatibartfass
Inventar
#22 erstellt: 11. Feb 2014, 17:05

>Spider< (Beitrag #20) schrieb:

Slatibartfass (Beitrag #19) schrieb:
Da die Abmischung von Scheibe zu Scheibe unterschiedich sein kann, habe ich ja als Beispiel die unterschiedlichen Tonspuren einer DVD angeführt.

Die Abmischung ist schon von Tonspur zur Tonspur unterschiedlich.

Die fehlende Transparenz und Feinzeichnung der Instrumente war garantiert nciht nur ein Ergebnis der schlechten Abmischung der DD Spur. Es war eindeutig ein mangelndes Auflösungsvermögen dieser Tonspur. Abweichende Abmischungen hören sich anders an und wirken sich nicht gleichartig auf alle Intrumente aus.

>Spider< (Beitrag #20) schrieb:


Wegen der damit verbundenen geringen Datenrate (384 oder 448kBit/s) haben sich auch die TV-Sender dazu entschieden, dieses Format für ihre sparsame Mehrkanalübertragung zu nutzen.

Sie konnten(können) sehr lange für Mehrkanalton gar nichts anderes benutzten.

Was aber auch nichts daran ändert, dass Dolby Digital das am stärksten komprimierte Sorroundformat ist, und das hinterläßt nunmal im Ergebnis seine Spuren, die ich nicht nur einmal bei Klangvergleichen zu DTS, Flac etc, deutlich raushören konnte.
Ich denke dieser Einschätzung würden auch die Dolby Laboratories nicht widersprechen, da sie das Dolby Digital Format garnicht mit dem Anspruch auf HiFi-Qualität entwickelt haben, sondern als günstiges Konsumer-Sorroundformat.

Allerdings ist mir aufgefallen, dass Konzerte im TV besser in DD 2.0 klingen als wenn sie in DD 5.1 gesendet werden.
Das dürfte daran liegen, dass 448kBit/s für 2 Audiokanäle schon ein deutlich besseres Ergebnis liefern als wenn man 6 Audiokanäle in diese Bandbreite quetscht.

Slati


[Beitrag von Slatibartfass am 11. Feb 2014, 17:16 bearbeitet]
>Spider<
Inventar
#23 erstellt: 11. Feb 2014, 17:54

Slatibartfass (Beitrag #22) schrieb:

Die fehlende Transparenz und Feinzeichnung der Instrumente war garantiert nciht nur ein Ergebnis der schlechten Abmischung der DD Spur.

Ich weiß nicht, wie du das auf Grundlage deines Tests garantieren möchtest?

Abweichende Abmischungen hören sich anders an und wirken sich nicht gleichartig auf alle Intrumente aus.

Doch auch das können andere Abmischungen.


Was aber auch nichts daran ändert, dass Dolby Digital das am stärksten komprimierte Sorroundformat ist, und das hinterläßt nunmal im Ergebnis seine Spuren, die ich nicht nur einmal bei Klangvergleichen zu DTS, Flac etc, deutlich raushören konnte.

DolbyDigital ist nicht grundsätzlich der am stärksten komprimierende Encoder.
Hoffentlich basiert das nicht wieder auf unterschiedliche Abmischungen und auf einem ABX Test.


Ich denke dieser Einschätzung würden auch die Dolby Laboratories nicht widersprechen,...

Ich denke schon


Allerdings ist mir aufgefallen, dass Konzerte im TV besser in DD 2.0 klingen als wenn sie in DD 5.1 gesendet werden.
Das dürfte daran liegen, dass 448kBit/s für 2 Audiokanäle schon ein deutlich besseres Ergebnis liefern als wenn man 6 Audiokanäle in diese Bandbreite quetscht.

Das dürfte doch wohl eher daran liegen, dass sich die 2.0 Spur leichter abmischen lässt.
musicreo
Stammgast
#24 erstellt: 11. Feb 2014, 18:07

Slatibartfass (Beitrag #22) schrieb:

Was aber auch nichts daran ändert, dass Dolby Digital das am stärksten komprimierte Sorroundformat ist, und das hinterläßt nunmal im Ergebnis seine Spuren, die ich nicht nur einmal bei Klangvergleichen zu DTS, Flac etc, deutlich raushören konnte.


Ich denke, dass du da nicht identische Abmischungen verglichen hast.


Slatibartfass (Beitrag #22) schrieb:

Ich denke dieser Einschätzung würden auch die Dolby Laboratories nicht widersprechen, da sie das Dolby Digital Format garnicht mit dem Anspruch auf HiFi-Qualität entwickelt haben, sondern als günstiges Konsumer-Sorroundformat.


Dolby Digital ist auch im Kino lange zeit das einzige Surroundformat gewesen.


Slatibartfass (Beitrag #22) schrieb:

Allerdings ist mir aufgefallen, dass Konzerte im TV besser in DD 2.0 klingen als wenn sie in DD 5.1 gesendet werden.
Das dürfte daran liegen, dass 448kBit/s für 2 Audiokanäle schon ein deutlich besseres Ergebnis liefern als wenn man 6 Audiokanäle in diese Bandbreite quetscht.

Slati


2.0 mit 5.1 zu vergleichen ist völliger Quatsch!
Slatibartfass
Inventar
#25 erstellt: 11. Feb 2014, 18:11
Ich gebe es auf, bleibe aber bei meiner Meinung.
Einen ABX-Test brauche ich übrigens nur, wenn die Unterschiede gering sind, aber nicht wenn sie so deutlich sind, wie der klangliche Abstand von Dolby Digital zu unkomprimierten Formaten. Daher hätte ich vor einem Blindtest auch nicht die geringsten Bedenken in diesem Fall.

Du kannst gerne der Meinung bleiben, dass die Einführung von Dolby TrueHD, DTS HD etc. völliger Blödsinn war, da ja schon Dolby Digital eine unverfälschte Audioreproduktion ermöglicht, die keinen Unterschied zu lossless oder unkomprimierten Formaten darstellt.

Slati
>Spider<
Inventar
#26 erstellt: 11. Feb 2014, 18:22

Slatibartfass (Beitrag #25) schrieb:

Einen ABX-Test brauche ich übrigens nur, wenn die Unterschiede gering sind, aber nicht wenn sie so deutlich sind, wie der klangliche Abstand von Dolby Digital zu unkomprimierten Formaten.

Ah jetzt wird mir einiges klar
uweurb71
Schaut ab und zu mal vorbei
#27 erstellt: 16. Feb 2014, 09:54
Hallo, muß mich nochmal zu Wort melden. Danke für die Antworten.
Was ich also gelernt habe:
DD ist das am stärksten komprimierte Format und im Vergleich zur CD auch hörbar.
Trotzdem ist neben der Objektiven Darstellung auch immer subjektives Empfinden mit im Spiel. Das muß ich dann wohl auch bei mir selbst einräumen!?
Wie gesagt, ich bin Leihe, habe beruflich nichts mit Klang und Ton am Hut und spiele noch nicht mal ein Instrument. Allerdings höre ich eben schon seit frühester Kindheit gerne Musik und habe mich schon zeitig für eine bestmögliche Klangdarstellung begeistern können.
Vor der Wende sind mir die Unterschiede im Radio schon sehr aufgefallen. Damals habe ich vielleicht 4 , 5 Sender über UKW gehört. Ganz klar war der klangliche Spitzenreiter RIAS 2. Im Vergleich zu den DDR-Sendern sowieseo.
Gut, ganz andere Zeiten – die CD hielt Einzug und im DDR-Radio spielte man vermutlich Kopien vom Band. Diese Musik klang im Vergleich zum West-Radio einfach nur fad.
Naja, es hat sich bis jetzt viel getan. Neben dem Hören von CD, DVD, SACD, Platte und natürlich WAV/Flac Streaming spielt nach wie vor das Radiohören eine große Rolle. Verarbeitet werden alle Signale von meinem AV R-1900 Yamaha. Die Dynamikbegrenzung für alle Quellen ist ausgeschaltet.
Nicht gleich beim ersten Mal ist mir das aufgefallen, sondern so nach und nach: Der Klang ,z.B. des Senders MDR Figaro ist schon recht gut . Dieser Sender überträgt eben auch komplett in DD und gelegentlich DD 5.1 . Man hat ja dann doch die Möglichkeit einzelne Musikstücke des Senders mit den eigenen CD Tracks zu vergleichen. Im Schnitt bin ich halt recht begeistert vom Klang des Senders und beim Umschalten des DD Signals ins PCM Signal verliert der Klang halt etwas. Mehr kann ich dazu erstmal nicht sagen.

Ich dachte halt, es kann mir jemand verraten was denn nun Dolby Digital , ganz ohne 5.1 eigentlich bedeutet. Für mich klingts halt tatsächlich etwas lebendiger.
Ich habe die Austrahlung der wenigen Sender in DD als Gütesiegel verstanden und bin jetzt schon etwas überrascht, dass es sich um einen raffinierten Encoder handelt, der Daten beschneidet und Dynamik begrenzt. Falls es also jemanden gibt, der die Technik des DD Sound vielleicht noch etwas besser erklären/auflösen kann, wäre das sehr schön.
Danke!
Uwe
>Spider<
Inventar
#28 erstellt: 16. Feb 2014, 10:08

uweurb71 (Beitrag #27) schrieb:

DD ist das am stärksten komprimierte Format und im Vergleich zur CD auch hörbar.

So pauschal nein.
musicreo
Stammgast
#29 erstellt: 16. Feb 2014, 11:07

uweurb71 (Beitrag #27) schrieb:

Ich dachte halt, es kann mir jemand verraten was denn nun Dolby Digital , ganz ohne 5.1 eigentlich bedeutet. Für mich klingts halt tatsächlich etwas lebendiger.
Ich habe die Austrahlung der wenigen Sender in DD als Gütesiegel verstanden und bin jetzt schon etwas überrascht, dass es sich um einen raffinierten Encoder handelt, der Daten beschneidet und Dynamik begrenzt. Falls es also jemanden gibt, der die Technik des DD Sound vielleicht noch etwas besser erklären/auflösen kann, wäre das sehr schön.


Bei DVB-S kann man DD schon als "Gütesiegel" ansehen, da hier die höchste Datenrate verwendet wird. Die anderen Audiostreams sind im Fernsehen praktisch immer stärker komprimiert!

Es gibt Dynamikbegrenzungen im DD Signal. Diese kann man halt nutzen aber man muss es nicht und wenn du im AVR diese Begrenzung ausschaltest, dann hast du auch den ganzen Dynamikumfang (ist bei Musik aber meistens auch nicht so groß wie bei Filmen)

Anschaulich kann man sich DD wie mp3 denken nur halt auch für 5.1. Und eine vernüftige mp3 kann man auch nicht vom original unterscheiden.


[Beitrag von musicreo am 16. Feb 2014, 11:08 bearbeitet]
AlexG1990
Inventar
#30 erstellt: 16. Feb 2014, 11:42
Jetzt aber... "Dolby Digital" aka "AC3" ist NIX ANDERES als ein weiteres verlustbehaftet komprimiertes Audioformat, wie MP3, AAC, WMA, OGG und co. auch - mehr nicht!
(PCM -> MP3/AC3/AAC/WMA/OGG (verlustbehaftete Kompression) -> PCM)

Über die Kanäle sagt das überhaupt nichts aus - AC3 kann 2-Kanal-Stereo sein, genauso kann MP3/AAC auch 5.1 Kanäle haben
Genau wie bei 2.0 können auch 5.1 Kanäle im Joined-Modus encodiert werden (Mono-Summensignal und entsprechend viele Differenzkanäle) - egal bei welchem Format.
AAC (und glaube auch MP3) sind bei gleicher Bitrate (und gleicher Kanalanzahl) verglichen sogar effektiver als AC3! Also das Qualität/Bitrate-Verhältnis ist besser. AC3 ist halt alt...

Kann doch jeder ausprobieren: Die meisten Audio-Konverter (ich benutze Easy CDDA Extractor) unterstützen auch AC3 - einfach mal MP3 und AC3 bei gleicher Bitrate encodieren und probehören...

Die Lossless-Formate DTS HD bzw. Dolby True HD sind auch nur überflüssiger Hokus-Pokus: Dafür gibt es schon das freie FLAC! (Apple ALAC ist genauso überflüssig.)
Und so ein tolles Schlagwort wie "HD Audio" bedeutet nur, dass hohe Samplingraten (96/192 KHz) und vielleicht 24-Bit verwendet werden. Das kann auch jedes (Lossless-)Format - auch wenn man den Sinn hinter so hohen Samplingrates schon mal in Frage stellen kann...

Dolby hat sich da eben beim DVD-/BluRay-Standard geschickt "eingekauft" um ordentlich Lizenzen abzukassieren. Und auf so Schlagworte wie "True HD" und "HD Audio" springen die Leute halt an...^^
That's Marketing! Zumindest der Name klingt doch viel geiler als FLAC, oder?

Im Prinzip bräuchte man heute nur noch:
- FLAC (als Lossless)
- AAC (als bestes Lossy)
- OGG (als freie AAC-Alternative)
- MP3 (wegen der Kompatibilität)
...der Rest den es so gibt ist IMHO schwachsinn...
>Spider<
Inventar
#31 erstellt: 16. Feb 2014, 12:18

AlexG1990 (Beitrag #30) schrieb:

Kann doch jeder ausprobieren: Die meisten Audio-Konverter (ich benutze Easy CDDA Extractor) unterstützen auch AC3 - einfach mal MP3 und AC3 bei gleicher Bitrate encodieren und probehören...

Das wäre dann ein Vergleich zwischen dem Lame MP3 Encoder? und dem FFMpeg AC-3 Encoder? Ein Vergleich mit einem Dolby AC-3 Encoder wäre aufschlussreicher.
AlexG1990
Inventar
#32 erstellt: 16. Feb 2014, 12:37

Das wäre dann ein Vergleich zwischen dem Lame MP3 Encoder? und dem FFMpeg AC-3 Encoder? Ein Vergleich mit einem Dolby AC-3 Encoder wäre aufschlussreicher.

Ja, FFMpeg ist so ziemlich in jedem Konverter-Programm implementiert (Easy CDDA, XMedia Recode, SUPER, ...). Und selbst wenn: Das werde keine Welten sein, also dass der Dolby-eigene Encoder jetzt um nen Faktor 2 besser wäre oder so...
Aber du glaubst doch wohl kaum, das der besser wäre als Lame-MP3 V3.99, oder?

Der freie AAC-Encoder (FAAC) ist auch nicht der allerbeste, aber trotzdem merklich besser als Lame-MP3 (bei gleicher Bitrate verglichen natürlich... )

MP3 wird für mich ab 192 kBit/s ernstzunehmendes HiFi. Meistens nehme ich VBR 192~256.
Bei AAC muss man kaum höher gehen als 192 kBit/s. Auch 128 klingen hier schon "ganz ordentlich"...
Bei AC3 (in Stereo) würde ich es vom Gefühl her so handhaben wie bei MP3, vielleicht einen "knacks" höher...aber wer encodiert schon Musik-Files als AC3?

Wenn ich DVDs oder BDs rippe (natürlich nur die nicht-geschützten ), mache ich immer AAC aus der Audiospur...(XMedia Recode)...

Habe gerade meine MC-Kassettensammlung aufwendig digitalisiert (Live-Mitschnitte etc.), da habe ich auch 192er AACs draus gemacht...


[Beitrag von AlexG1990 am 16. Feb 2014, 12:38 bearbeitet]
>Spider<
Inventar
#33 erstellt: 16. Feb 2014, 12:50

AlexG1990 (Beitrag #32) schrieb:

Aber du glaubst doch wohl kaum, das der besser wäre als Lame-MP3 V3.99, oder?

Eventuell, man weiß es nicht genau.
musicreo
Stammgast
#34 erstellt: 16. Feb 2014, 13:17

AlexG1990 (Beitrag #30) schrieb:

Über die Kanäle sagt das überhaupt nichts aus - AC3 kann 2-Kanal-Stereo sein, genauso kann MP3/AAC auch 5.1 Kanäle haben


AC3 kann auch 2.0 sein aber MP3 kann nicht 5.1 sein! Das wird nicht von Mp3 unterstützt.


AC3 gibt es schon länger als andere Codecs die 5.1 unterstützen und hat eine entsprechend höhere Kompatibilität. Als AC3 z.B. in den ersten Kinofilmen verwendet wurde, war AAC noch gar nicht vorhanden.


[Beitrag von musicreo am 16. Feb 2014, 13:24 bearbeitet]
std67
Inventar
#35 erstellt: 16. Feb 2014, 13:20
natürlich. Seit Dezember 2004 schon

mal die erste Meldung die google so rauswirft: http://www.computerb...-jetzt-5.1-surround/
musicreo
Stammgast
#36 erstellt: 16. Feb 2014, 14:03
Mp3 Surround ist vergleichbar mit Pro Logic encodiertem Material aber kein diskretes 5.1.
>Spider<
Inventar
#37 erstellt: 16. Feb 2014, 14:56

musicreo (Beitrag #36) schrieb:
Mp3 Surround ist vergleichbar mit Pro Logic encodiertem Material aber kein diskretes 5.1.

Also ist es 5.1
musicreo
Stammgast
#38 erstellt: 16. Feb 2014, 15:29
Solange man nicht 6 Kanäle diskret abspeichern kann ist es auch kein 5.1.

Außerdem ist Mp3 Surround ein totes Format was nirgends verwendet wird. Viel mehr als im hier verlinkten Artikel von 2004 gab es dazu auch nie. Und der normale Mp3 Codec kann die "Surrounddaten" gar nicht nutzen. Daher ist "Mp3 Surround" streng genommen nicht dasselbe wie MP3 und mit dem üblichen MP3-Codec ist es unmöglich 5.1 abzuspeichern.
>Spider<
Inventar
#39 erstellt: 16. Feb 2014, 15:44

musicreo (Beitrag #38) schrieb:
Solange man nicht 6 Kanäle diskret abspeichern kann ist es auch kein 5.1.

Klar ist es das.
AlexG1990
Inventar
#40 erstellt: 16. Feb 2014, 23:56

Solange man nicht 6 Kanäle diskret abspeichern kann ist es auch kein 5.1.

Außerdem ist Mp3 Surround ein totes Format was nirgends verwendet wird. Viel mehr als im hier verlinkten Artikel von 2004 gab es dazu auch nie. Und der normale Mp3 Codec kann die "Surrounddaten" gar nicht nutzen. Daher ist "Mp3 Surround" streng genommen nicht dasselbe wie MP3 und mit dem üblichen MP3-Codec ist es unmöglich 5.1 abzuspeichern.


Klar ist es das.

Sei'd drum...dann nimm halt AAC oder OGG - die sind nochmal effektiver und können's auf JEDEN Fall!


Mp3 Surround ist vergleichbar mit Pro Logic

Pro Logic (II) ist wieder was ganz anderes und hat nichts mit kompimierten Audioformaten zu tun! Das ist in erster Linie ein Verfahren um Stereo auf 5.1 "aufzublasen". Das geschieht auf Wunsch rein wiedergabeseitig (in AVRs bzw. in Software-Filtern wie ffdshow). Natürlich lässt es sich auch als Filter in Audio-Editoren einsetzen um aus Stereo eine Pseudo-5.1-Spur zu generieren.
Das frühe "Dolby Surround"-Verfahren war eine Methode, um durch Matrix-Codierung 5.1 "in Ansätzen" in 2 Kanäle zu "verpacken". Das lässt sich per Pro Logic dann besonders gut "aufblasen", auch wenn es kein 100% diskretes 5.1 mehr ist.
Das hatte man früher genutzt, um Surround in Stereo-Kanäle zu "pressen". Deswegen gab's auch schon Filme auf HiFi-VHS mit "Dolby Surround"...
"Dolby Surround"-Codiertes Material kann man genauso auf LP, Kassette oder sonstwas aufnehmen...


[Beitrag von AlexG1990 am 16. Feb 2014, 23:57 bearbeitet]
>Spider<
Inventar
#41 erstellt: 17. Feb 2014, 08:44

AlexG1990 (Beitrag #40) schrieb:

Das frühe "Dolby Surround"-Verfahren war eine Methode, um durch Matrix-Codierung 5.1 "in Ansätzen" in 2 Kanäle zu "verpacken". Das lässt sich per Pro Logic dann besonders gut "aufblasen", auch wenn es kein 100% diskretes 5.1 mehr ist.

Es lässt sich nicht aufblasen.Aber es lässt sich decodieren und und zwar zu nicht mehr als 4.0
AlexG1990
Inventar
#42 erstellt: 17. Feb 2014, 11:41

Es lässt sich nicht aufblasen.Aber es lässt sich decodieren und und zwar zu nicht mehr als 4.0

Ja OK, stimmt...
2-Kanal-Codiertes Dolby Surround ist aber so weit ich weiß auch undecodiert für die reine Stereo-Wiedergabe geeignet. Das macht denn einen sehr breiten/weiten Stereo-Effekt - klingt sehr "geil".

ProLogic gibt's ja in 2 Versionen. Die sind dann für die Decodierung nach 4.0? Aber ProLogic II kann man aber doch auch verwenden, um normalem Stereo eine Art "Pseudo-Surround"-Effekt zu verpassen und auf alle (4) Lautsprecher zu verteilen (wenn man das will), oder?

Und aus 4.0 kann man doch auch 5.1 machen: Bass bei 80 oder 100 Hz abtrennen und auf den Sub geben und für den Center die Summe der Front-Kanäle, und auf die Frontkanäle selbst nur noch die Differenz. Ist dann zwar auch nicht mehr "diskret", aber immerhin...
Und eigentlich reicht 4.0 doch auch - den Center kann man sich ja sparen, wenn man in der Mitte sitzt (mehr oder weniger). Und den Sub kann man sich bei Standboxen als Front's ja eigentlich auch sparen, wenn man den LFE auf die beiden Fronts umleitet/addiert...
Das gilt natürlich nicht für kleine Satelliten-Brüllwürfel, da braucht's einen Sub. Aber dann muss natürlich bei Stereo-Quellen der Bass auch auf den Sub umgeleitet werden...
grieche
Neuling
#43 erstellt: 17. Feb 2014, 17:41
Hi Leute,
wird nun mal Zeit für meine ersten Post da mich das Thema wirklich brennend interessiert.

Kurz zur Vorgeschichte:

Ich habe vor ca. 10 Jahren mit Heimkino eingestiegen ( Yamaha AVR und Canton Brüllwürfel ~ 600€) aber wirklich nur eigestiegen
Das ganze nutzte ich ca. 5-6 Jahre lang und dann Auufgrund neuer Räumlichkeiten etc. habe ich mit dem ganzen aufgehört.

Nun hat mich aber seid einiger Zeit das ganze wieder ein wenig gerissen das ich mir dachte "Kaufste Dir mal wieder was in der Richtung aber nicht so einen Mist wie damals"...nach dem Motto "lieber Qalität statt Quantität" habe ich das auch im November gemacht.

Es wurde ein Onkyo TX 626 und 2xDali Zensor 5 + Dali Vokal ( Rears und evtl ein Sub sollen noch folgen).

Bin soweit auch ganz zufrieden und es sind natürlich Welten zu den Brüllwürfeln von damals.

Aber ich habe das Problem da ich keinen Sub habe das die Boxen teilweise wenn der Sub im Film zu hart ist es sich nicht wirklich schön anhört.
Und nun zum Thema, ich höre momentan viel lieber DD 5.1 anstatt DTS weil ich eigendlich permanent ein Brummen bei basslastigen stellen wahrnehme (klar es gibt auch ein paar wenige Ausnahmen), bei DD habe ich das nur ganz selten.

Liegt das am fehlenden Sub weil das dann die Boxen mitmachen müssen ?
Am AVR habe ich schon probiert den Bass niedriger zu stellen was aber leider nicht ging weil ich vermutlich keinen seperaten habe.


So, das war es erst mal von mir.
Bin mal gespannt was von Euch kommt.

LG Grieche


[Beitrag von grieche am 17. Feb 2014, 19:53 bearbeitet]
binap
Inventar
#44 erstellt: 19. Feb 2014, 10:06

grieche (Beitrag #43) schrieb:
Liegt das am fehlenden Sub weil das dann die Boxen mitmachen müssen ?
Am AVR habe ich schon probiert den Bass niedriger zu stellen was aber leider nicht ging weil ich vermutlich keinen seperaten habe.

Erstens hat Dein "Problem" nichts mit dem eigentlichen Thema dieses Threads zu tun und es wäre sinnvoller einen separaten Thraed dafür zu öffen.
Zweitens hättest Du Dir gleich einen passenden Subwoofer bei Deiner Neuanschaffung ordern können (Wer hat Dich da eigentlich beraten?)
Drittens liegt es natürlich an Lautsprechersetup des Onkyos, was bei Dir nicht passend eingestellt ist.
Was hast Du denn dort für Deine Laussprecher eingestellt? Large/small. LFE aus, LFE über Fronts usw...?
Hast Du die Boxen eingemessen über Audissey?


[Beitrag von binap am 19. Feb 2014, 10:06 bearbeitet]
std67
Inventar
#45 erstellt: 19. Feb 2014, 16:44
Hi

wenn der Sub im Setup deaktiviert ist sind die Front automatisch large und der LFE läuft auch über diese. Allerdings i.d.R. um 10db abgesenkt

Aber wenn DynEQ aktiviert ist, oder der Bassregler voll aufgedreht, kann das die Lautsprecher schon überfordern
grieche
Neuling
#46 erstellt: 22. Feb 2014, 09:19

binap (Beitrag #44) schrieb:
Erstens hat Dein "Problem" nichts mit dem eigentlichen Thema dieses Threads zu tun und es wäre sinnvoller einen separaten Thraed dafür zu öffen.

Sorry hierfür, ich hachte halt weil es eben hieß das DTS im Vergleich zu DD besser wegkommt aber mein Empfinden gar nicht so ist, schreib ich was dazu.
Aber klar du hast Recht, evtl. kann das ein Mod verschieben .
Bei nächsten mal achte ich besser drauf



binap (Beitrag #44) schrieb:
Zweitens hättest Du Dir gleich einen passenden Subwoofer bei Deiner Neuanschaffung ordern können (Wer hat Dich da eigentlich beraten?)

Das wollte bzw konnte ich aber nicht weil ich eben finaziell nur in der Lage war mir das ganze in 3.0 zu holen.
Wie gesagt der Plan ist aber das nach und nach aufzurüsten.
Naja beraten ist so eine Sache...Ich habe halt sehr viel gutes von den Zenzor 5 und 7 gehört und ich wollte unbedingt Standlautsprecher.
Habe dann die Empfehlung bekommen mal bei Lost in HIFI anzurufen dort bin ich auch am telefon super beraten worden ( Gespräch dauerte ca. 30-45 Min)
Naja, und dann kamen wir zum Entschluss das die 7er für meine Wohnzimmer zu groß sind und ich auch nihct den Wandabstand habe.
Die 5er brauchen nicht so einen grossen Abstand.



binap (Beitrag #44) schrieb:
Drittens liegt es natürlich an Lautsprechersetup des Onkyos, was bei Dir nicht passend eingestellt ist.
Was hast Du denn dort für Deine Laussprecher eingestellt? Large/small. LFE aus, LFE über Fronts usw...?
Hast Du die Boxen eingemessen über Audissey?

Ja ich habe über Audissey eingemessen.
Zum Rest gehe ich einfach im nächsten Punkt drauf ein.



std67 (Beitrag #45) schrieb:
Hi
wenn der Sub im Setup deaktiviert ist sind die Front automatisch large und der LFE läuft auch über diese. Allerdings i.d.R. um 10db abgesenkt
Aber wenn DynEQ aktiviert ist, oder der Bassregler voll aufgedreht, kann das die Lautsprecher schon überfordern


Was soll ich sagen, das war das Problem !
Aber ganz ehrlich ich finde diesen Punkt in der Bedienanleitung und im Onkyo selbst schon ein wenig unglücklich beschrieben.
"Mit Audyssey Dynamic EQ können SIe eine großartige Klangqualität bei einem niedrigen Lautstärgepegel genießen".
Ich dachte naja, wenn ich den AVR leise hab hört es sich dann immer noch gut und dynamisch an.
Das aber bei grösserer Lautstärke die LS das brummen anfangen dachte ich natürlich nicht.

Du hast ja auch einen Onkyo im Betrieb, nutzt Du diese Funktionen?
Oder ist das wie im TV...alle Verschlimmbesserer stets auf aus

Noch eine kurze Frage zu Audyssey.
Wenn ich meine Boxen Anfangs nicht einmesse habe ich ja die Punkte "Dynymic EQ" und "Dynmic Volume" gar nicht zur Auswahl, richtig ?
Nun die Gegenfrage, werden die Einmessewerte nur verwendet wenn ich Audyssey aktivieren oder sind die callibrierten Settings auch an wenn Audyssey auf off steht ?



Vielen Dank Euch beiden für die Hilfe
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