Analog einspeisen und dann PLII raus.

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cherrypatch
Stammgast
#1 erstellt: 06. Feb 2007, 12:36
Spricht eigentlich was dagegen, das CD-Audio Signal in den AVR analog einzuspeisen und dann im PLII music modus zu hören? Geht da was verloren gegenüber digitaler Einspeisung, weil z.B. PLII ja ein DIGITALES Soundfeldprogramm ist?
Ich frag nur, weil sich analog bei mir besser anhört, ich aber auf Surround nicht verzichten will.

Gruß
miracle1966
Stammgast
#2 erstellt: 08. Feb 2007, 15:02
Ich habe mir jetzt mal die Mühe gemacht und den CD-Player zusätzlich zur optischen Digitalverbindung auch noch über Cinch analog verbunden.

Bei mir ist der Unterschied nicht/kaum hörbar.

ProLogicIIx funktioniert bei mir am Besten mit analogen Quellen wie LP's, Maxis und Cassetten - da holt das Soundfeld richtig was raus.

Bei CD-Speisung hängt das von der Qualität der CD ab. Der Unterschied zwischen LP und CD ist jedoch enorm. Während bei der LP durch ProLogicIIx ein warmer raumfüllender Sound erreicht wird, klingt die CD weiter sehr frontlastig und kaum raumfüllend - DTS Neo 6 holt noch etwas mehr raus, macht aber den Klang auch "breiiger" (LP / CD hooked on classics part 1&2, Royal Philharmonic Orchestra besitze ich als LP und CD).

Auch das ändern der Einspeisung auf analog ändert daran bei der CD nichts.

Wahrscheinlich schränkt die Digitalisierung der Musik die Möglichkeiten von ProLogicIIx und DTS Neo 6 stark ein (nur eine Vermutung).
Vielleicht ist es aber auch einfach so, das LP's und Maxis einfach grundsätzlich schon einmal besser klingen als CD's (meine persönliche Meinung) und daher auch mehr daraus aufgebaut werden kann ... wer weiß?

Jedenfalls bietet bei mir die analoge Einspeisung keinen Klangvorteil!

Fröhlich bleiben!
hifi-privat
Inventar
#3 erstellt: 08. Feb 2007, 18:29
Hi,

@cherrypatch:

Für die Nutzung von PLII spielt es keinerlei Rolle, ob das Signal digital oder analog eingespeist wird.


@miracle1966:

Interessante Thesen :D. Stimmen aber nicht ;). PLII oder wie auch immer die Programme heissen, ist es sowas von Schnurzegal wo das Signal herkommt, das geht schon gar nicht mehr.
Entscheidend ist die Zusammensetzung des Signals: Je mehr "Phasenschweinereien" im Signal sind, desto deutlicher ist der Effekt von PLII und Konsorten. Da ist es völlig schnurz, ob das auf LP oder CD vorliegt. Der Unterschied liegt da in den verschiedenen Abmischungen. Die ist aber nicht systembedingt, sondern abhängig davon was der Ton-Ing. so wollte.

Über Geschmäcker kann man ja nicht streiten - was LP/Maxis vs. CD angeht bin ich z.B. völlig konträrer Meinung ;).

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