DTS Bearbeitung bei HIFi DVD-CDs, DVDAs und DVDs

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highendguru
Neuling
#1 erstellt: 12. Feb 2009, 15:03
Hallo an alle DTS und THX Fans,

ich habe mir zum Thema DTS Bearbeitung von DTS CDs, DVDAs und DVDs einiges im www angesehen und bin zu dem Schluss gekommen, dass ich in einem High End Forum meine Erfahrungen niederschreiben sollte, damit alle HiFi und DTS Begeisterten es leichter haben ihre Musik in der richtigen Form zu bekommen, um sie genießen zu können.

DTS ist gewiss ein absoluter HiFi Genuss, wenn man die richtigen Komponenten und die richtigen Datenträger in der richtigen Qualität hat.

Ziel dieses Beitrags ist zu erklären, welche Punkte wichtig sind, um DTS zu verstehen, zu genießen und vor allem digital zu archivieren, denn CDs und DVDs gehen sehr schnell kaputt.

DTS bedeutet Digital Theater Sound und ist ein digitales Tonformat der amerikanischen Firma Digital Theater Systems Inc. Initiator und Geldgeber für die Entwicklung des DTS Sounds war Steven Spielberg, der erste Film mit einem DTS Sound war Jurassic Park.

Um DTS hören zu können, muss die Anlage DTS kompatibel sein, angefangen mit dem DVD Spieler und bis zu den Lautsprecher, falls die Anlage der höchsten Wiedergabenorm THX gerecht werden soll. Wenn der Hardware - DTS Decoder nicht vorhanden ist, ist es auch nicht möglich zum Beispiel DTS - CDs zu hören, noch wird es möglich sein sich einen DVD Film anzusehen, dessen Ton in DTS digital kodiert wurde.

Ein DTS Tonsignal kann ein komprimiertes oder aber auch ein unkomprimiertes Tonsignal sein. Jedenfalls ist DTS ein Verfahren, um komplexe Tonsignale als Tonspur zusammenzumischen, welche dann wieder von der HiFi Surroundanlage entschlüsselt werden muss.

Je höher die Auflösung eines Signals (Video und Ton), desto höher die Datenmenge und Datenrate, die man von dem Datenträger mit dem passenden DVD Spieler abspielt.

Der aktuelle Blu-Ray Standard ist z.B. entwicklet worden, um sowohl eine sehr hohe Bildauflösung, wie auch eine sehr hohe Tonqualität zu gewährleisten, die bei HDTV und einem unkomprimierten DTS Signal gegeben ist.

In diesem Fall ist die DTS Spur bei Blu-Ray eine DTS HD (High Definition) Tonspur, welche Datenraten von bis zu 24 Mbs ermöglicht und das ist reines unkomprimiertes Tonsignal in einem 7.1 Kanal Format.

Ich werde im folgenden Artikel die wichtigesten Tonformate und die nötigen Software zu deren Bearbeitung beschreiben. Ich erhebe nicht den Anspruch auf Vollständigkeit, noch schließe ich aus, dass es andere Tools gibt, die manche HiFi Fans besser finden.

1) Bei DTS CDs handelt es sich um spezielle Audio CDs, welche die gleiche Datenkapazität haben, wie normale Audio CDs. Diese liegt zwischen 700 bis 800 MB und dementsprechend muss man auch die richtigen Rohlinge kaufen, falls man vorhat DTS - CDs selber zu brennen.

Es kann passieren, dass man wav umwandeln muss, um DTS CDs erstellen zu können, sollte man aber lieber nicht tun, obwohl digital ist, weil das Datenverluste verursachen kann. Wenn man eine DTS CD extrahiert (mit Exact Audio Copy oder einem anderen speziellen und genauen Ripper), dann muss man auf das Format achten, in dem man die Tracks auf dem PC speichern will.

Keinesfalls sollte man wav Dateien als Mp3 komprimieren, das wäre für einen HiFi Fan eventuell nur im Car Audio oder im Sport Bereich ein akzeptables Wiedergabeformat, weil Kompression mit Daten- und somit mit Qualitätsverlusten verbunden ist. Nach einer Kompression ist es nicht mehr möglich die volle Information wieder herzustellen.

Man muss an dieser Stelle etwas klarstellen: CD Tracks sind immer wav Dateien, welche immer ein unkomprimiertes und digitales Tonformat darstellen.

Am besten sollte man eine DTS CD 1:1 in DTS Dateien extrahieren, welche unkomprimierte 6 Kanal wav Dateien sind, aber mit der Endung .dts versehen sind. Eine gute Software hierzu ist dbpoweramp Music Converter oder Daemon Tools (Die Einstellung des Ausgabeformats sollte man nicht ändern).

DTS Dateien sind also wav Dateien, die immer unkomprimiert sind. Man muss an dieser Stelle aber auch sagen, dass durch die DTS Kodierung die Datenrate auf den einzelnen Kanälen niedriger ist, als bei einer Stereo wav Datei, auf einer normalen CD. Diese liegt bei einer DTS CD bei 1411 Kbs (44,1Khz) oder 1536 Kbs (48Khz). Wenn man dies durch 6 teilt, dann erhält man eine niedrigere Datenrate pro Kanal, als bei einer Stereo CD, was bedeuten müsste, dass die Qualität schlechter ist. Dieser Eindruck hängt aber sehr von der Information ab. In jedem Fall sind wav Dateien aber ein unkomprimiertes Tonsignal und das dts Format ist ein kodiertes 6 Kanal Signal.

Durch die DTS Kodierung sind zwar die wav Dateien unkomprimiert aber das spezielle DTS Kodierungsverfahren bedeutet eine Datenverteilung, damit diese gleichzeitig von dem Tonträger als sechsfaches Audiostream abgespielt werden können. Es ist Kein Mp3 Kompressionsverfahren, aber es ist ein Algorithmus, um die Datenmenge zu reduzieren, damit diese speziellen unkomprimierten wav Dateien auf den CD Rohling passen. Es ist nicht das gleiche Prinzip, weil Mp3 ein reines Kompressionsverfahren ist, das von dem Frauenhofer Institut entwickelt wurde, während DTS auch eine unkomprimierte Kodierung der wav Spuren möglich macht.

Wenn man wirklich ein reines unkomprimiertes wav Stream haben möchte, muss man alle 6 Kanäle unkomprimiert zusammenfügen und das ergibt eine Datenrate von ca. 4233 Kbs. Diese Dateien müsste man dann in einem unkomprimierten Format auf einen DVD Rohling brennen, welchen der DVD Player abspielen kann, z.B. wma oder VOB.

Damit erhält man ein reines unkomprimiertes DTS Signal.

Man muss sich leider manchmal mit den originalen DTS CDs zufrieden geben, außer man kauft sich gleich die DVDA Version, wenn es sie überhaupt gibt. Viele Platten gibt es leider nur als DTS CD. Manche klingen als DTS Remaster besser, als die Stereo Platten, manche genauso, nur dreidimensional. Es ist definitiv eine subjektive Entscheidung.

Zum Beispiel: Led Zeppelins letzte Remaster Box klingt in stereo besser, als die DTS CDs. Man muss auch wissen, dass man für Remaster alte analoge quadrophonische, stereo oder sogar mono Masterbänder verwendet, deren Qualität im Vergleich deutlich niedriger war, als was man heute digital produziert.

Die meisten Ripper können sehr viel, leider nur Stereo. Man muss auch die Software beherrschen, mit der man Imagedateien richtig ver- oder entpackt. Hierzu gibt es zwei Programme, die alle Formate abdecken: PowerIso 4.3 und für spezielle Fälle auch Daemon Tools, um über ein virtuelles Laufwerk eine Cue Datei auslesen zu können, die gepaart mit einer bin Datei kommt.

Wenn man sich mit DTS intensiver auseinandersetzen möchte und dazu Zeit hat, dann gibt es ein paar Programme, die einem richtig Spaß machen können.

Um DTS kodierte aber unkomprimierte wav Dateien zu bearbeiten, braucht man einen DTS Decoder und einen Encoder zugleich. DTS CDs kann man auf dem PC am besten mit einem speziellen Audio Player abspielen: Foobar2000. Dieser muss aber den DTS Decoder haben, der vom Setup Programm nicht mitinstalliert wird, den DTS Decoder muss man separat als Plugin installieren. Man findet im www alles. In Foobar2000 kann man auch die DTS Spuren wunderbar mit einem Peak - Meter visualisieren. In der Spektrum - Anzeige sieht man wie gut die Aufnahmen eigentlich sind. Wenn die 20KHz Spur gut belegt ist, kann man davon ausgehen, dass die Abmischung sehr gut ist.

Wenn der DTS Foobar2000 Decoder installiert ist, kann man die Tracks aus der Playliste dekodieren und damit erhält man die unkodierten 6 Kanal wav Dateien, die die gleiche Auflösung haben, wie die 6 mono wav Spuren.

Wenn man sich die Wellenform dieser unkomprimierten und unkodierten 6 Kanal wav Dateien ansehen oder diese bearbeiten will, lohnt sich ein kostenloses Programm herunterzuladen namens Audacity. Mit diesem kann man DTS wav 6 Kanal Dateien bearbeiten und sogar einzeln als Mono wav Datei speichern.

Ein Fall, wo man Audacity nutzen kann, ist der, wenn man eine reine unkomprimierte und unkodierte 6 Kanal wav Datei wieder mit einem DTS Encoder kodieren will, damit man die kleineren Dateien als Tracks auf einen normalen Audio CD Rohling brennen kann.

Man kann mit Audacity die einzelnen Monospuren auf 48 KHz auch hoch samplen, das bringt eine bessere Dynamik und einen besseren Ton aber auch die wav Dateien werden größer.

Die kodierten dts Dateien klingen, wie unkomprimierte CDs, weil sie wav Tracks sind, aber die anderen 4 Kanäle haben nicht die volle Datenrate und Information der Stereo Kanäle. Gewöhnlicherweise beinhalten sie weniger Information, deswegen ist die DTS Datenreduktion kaum wahrzunehmen.

Mit Audacity kann man auch die Pegel aller wav Dateien prüfen und normalisieren (am besten mit der Funktion „Verstärken“, indem man den Spitzenpegel reduziert), damit der CD oder DVD Spieler keinen verzerrten Ton abspielen muss, wenn der Pegel in den Hardware - Limiter schießt. Wenn man aber die Tracks schon am Anfang mit einem schlechten Ripper einliest, kann es bereits zu spät sein, weil der Ton verzerrt auf die Festplatte kommt.

Dither muss unbedingt ausgeschaltet sein, ansonst verfremdet man die Originalaufnahme. Der richtige Umgang bei der Digitalisierung von CDs und DVDs muss gelernt sein.

Um einzelne 6 mono Dateien wieder zu einer DTS 6 Kanal wav Datei zusammenzufügen, kann man die Software SurcodeDVD DTS nehmen. Sie ist gut aber etwas umständlich in der Handhabung.

Dies ist eine sichere und qualitativ hochwertige Methode, um eine HiFi DTS CD zu erstellen, ohne die originalen Tracks der kodierten DTS CD zu verschlechtern. Originale sind immer die Besten, im www gibt es eine Menge Müll, Upmixes oder Fake DTS kann man gleich vergessen.

Aus einer komprimierten Audiodatei kann man Keine HiFi Datei erstellen.

Man sollte also sehr aufpassen, wie man seine wertvollen Platten auf Festplatte digitalisiert und archiviert. Man kann heute unkomprimiert archivieren, weil eine Terrabyte HDD wenig kostet.

Bei vielen DTS CDs sind die Kanäle Rear Left und Rear Right nur mono belegt, das ist aber die originale Abmischung. Bei neuen DTS CDs sind sie unterschiedlich und nicht mehr 2 x das Gleiche in mono.

So werden einzelne Instrumente oder Stimmen besser im Raum verteilt und das ist ein absoluter Genuss.

Ein sehr gutes Beispiel für ein gelungenes Remaster sind die Beatles Alben in DTS CD Format von Two Of Us Productions LTD. Bei diesen kann man sich mal Spaß halber ansehen, wie gut das digitale Remaster in DTS funktioniert hat. Es sind einzelne Parts oder Stimmen verteilt auf verschiedene Kanäle, einzeln eingespielt. So klingen heut die Beatles auch, wie sie heute klingen sollten, als hätten sie heute ihre Musik eingespielt und nicht vor 40 Jahren oder länger. Das bringt einem die heutige Studiotechnik und -arbeit näher.

Qualitativ hochwertiger ist DVD Audio.

2) Bei DVDA hat man mit normalen 4,7GB DVD Rohlingen zu tun und da gibt es zwei verschiedene Arten.

Das erste und spezielle DVDA Format besteht aus AOB Dateien und diese befinden sich im AUDIO_TS Ordner auf dem DVD Tonträger. Es gibt auch einen VIDEO_TS Ordner aber dieser ist leer.

Das zweite Format ist das uns allen bekannte DVD Film Format, das genauso wie bei dem vorherigen DVDA Format aus den gleichen zwei Ordnern besteht. Bei dieser DVDA befinden sich aber die Dateien nur im VIDEO_TS Ordner.

Bei beiden DVDA kann man den Ton meistens im expliziten Audiomenü auswählen. Viele heutige DVDA sind neue Abmischungen alter Musiker oder Bands, die vor 40 Jahren ihre Schallplatten im Tonstudio quadrophonisch produziert hatten. Diese entsprechen dem heutigen DTS 4.0 oder 4.1 Format, wenn man noch extra einen LFE Bass dazu mischt.

Die Datenrate ist bei diesen Tonträger deutlich höher, als bei den DTS CDs. Diese ist meistens 6 x die Datenrate eines unkomprimierten wav Monosignals aber sie kann auch niedriger sein, davon abhängig, welche Informationen auf den Kanälen FC, LFE, RL und RR untergebracht wurden.

Bei vielen hochwertigen DVDs findet man eine Mischung von verschiedenen Samplingraten, die vorderen Kanäle haben oft eine höhere Samplingrate, als die restlichen.

Eine hervorragende DTS Audio Platte ist Pink Floyds „Dark Side of the Moon“ aus 1973, diese Band sind auch die Erfinder der Quadrophonie zusammen mit ihrem damaligen Toningenieur Alan Parsons Das war eine Vierkanal - Technik. Später war Parsons der Gründer der bei uns beliebten Band The Alan Parsons Project.

Mit DVD Audio Extractor kann man DVD Film und DVDA Tonspuren auf die Festplatte extrahieren, um sie als DTS oder Stereo CD zu brennen, was gelegentlich auch Sinn machen kann.

3) DVD Filme haben heute meistens eine DTS Spur aber mindestens eine 6 Kanal Dolby Digital Spur in AC3 Format oder eine Dolby Digital Stereo Spur in PCM Format.

Bei Live Konzerten merkt man erst den Unterschied: eine THX Wiedergabe ist allen anderen Normen gegenüber deutlich hochwertiger aber das bedeutet, dass man auch eine hochwertige DTS Anlage haben muss, die unbedingt auch eine THX Zertifizierung benötigt und zwar von DVD Spieler bis zum Lautsprecher Set.

THX ist eine spezielle und strenge Zertifizierung einer Kinoanlage, welche einer Lizenz bedarf und von jedem Hersteller beantragt und gekauft werden muss. Diese wurde von George Lucas zusammen mit einem Toningenieur erfunden, weil viele Filme im Kino viel schlechter klangen, als ursprünglich im Tonstudio der Fall war.

Um den Erhalt der Tonqualität in Kinos oder zu Hause zu garantieren, hat man diese sehr anspruchsvolle Norm weltweit eingeführt und das war richtig: sie ist die Beste.
THX ist nicht nur eine Norm, sondern auch eine Technik, die eine spezielle zusätzliche Hardware voraussetzt.

Wenn die Wiedergabe nicht der THX Norm entspricht, wird die Lizenzvergabe von der Firma THX verweigert.

Diejenigen, die den Avantgarde Electronic Altmeister Jean Michel Jarre kennen, werden mir bestätigen, dass sein Konzert "Jarre in China" aus dem Jahre 2004 in der Verbotenen Stadt einen absoluten Gipfel der heutigen Tontechnologie darstellt, eben, weil THX der anspruchsvollste Standard geworden ist. Dieses Konzert ist ein Muss für alle, die Audiophil sind.

Man kann heutzutage DVD Videoalben kaufen, welche man in DTS abmischt. Diese Dateien haben eine höhere Samplingrate, meistens 96KHz oder 48KHz und eine Auflösung von 24bit. Auch diese kann man nur mit hochwertigen Spielern richtig abspielen, wenn man die volle Auflösung und Dynamik der Musik genießen will.

Im Allgemeinen nutze ich um DVDs zu brennen „CloneDVD2“ von Elaborate Bytes. Hiermit kann man genau sehen welche Video und Ton Spuren zur Verfügung stehen. Es ist möglich die Menüs und die Untertitel selber zu bestimmen.

Mit diesen Instrumenten kann man alles machen, was mit DTS zu tun hat.

Ich rate von Audio oder Videobearbeitung mit Nero ab. Es bedarf schon hoch spezialisierten Programmen, um die maximale Qualität zu erreichen.

Man kann indes Nero nutzen, um die eigenen archivierten Dateien (normale wav oder DTS wav) auf Audio CD Rohlinge als Audio CD zu brennen.

4) Wenn man DVDs archivieren will, hat man erst einmal mit dem Kopierschutz zu kämpfen. Ausschließlich zu dem Zweck der eigenen Archivierung empfehle ich DVD Shrink, das auch ein sehr gutes Tool ist, um die DVDs mit den gewünschten Komponenten auf der Festplatte speichern zu können.

5) Um im Videobereich die wichtigen Videoformate umwandeln zu können, empfehle ich einen Konverter von VSO mit dem Namen ConvertXtoDVD 3. Speziell von AVI in richtiges DVD Format zu wandeln (mit den oben genannten Ordnern und Menüs), kann manchmal interessant sein, wenn man mal eine hoch qualitative AVI Datei in der Hand hat, z.B. als DivX oder Xvid.

6) Ich habe keinen besseren Multimedia Player auf dem PC, als PowerDVD 8 (Deluxe und Ultra sind die besten Versionen), der kann aber auch ziemlich alles, natürlich auch Blu-Ray und DTS. Auf Vista Ultimate 64 bit oder "Longhorn" genannt, läuft PowerDVD noch nicht richtig. Man kann nur hoffen, dass die Programmierer die Fehler bald beheben werden.

Dem normalen Windows Media Player 11 fehlen sämtliche Codecs und Normen, um DVDs richtig abspielen zu können. Manches geht gar nicht, also nicht wundern.

Zum Schluss: Echte Romantiker und HiFi Genießer hören lieber „altmodisches“ Stereo und das auch noch analog auf einem teueren Plattenspieler. Das hat auch was Schönes und Genussvolles. Es gibt sogar quadrophonische Schallplatten, dazu benötigt man den entsprechenden Tonabnehmer.

Meine Empfehlung für Audiophile, welche digital DTS und THX jetzt doch auch HiFi zutrauen und auf die heutigen digitalen Tonformate umsteigen wollen:

1) Hochwertige DVD Spieler und Verstärker am besten für Blu-Ray und THX Ultra 2

- z.B. Marantz

2) Lautsprecher:

- z.B. Teufel das THX Set

3) Kabel gibt's genügend

- z.B. Kimber

4) Eine passende Stromleiste ist sehr wichtig

Hierzu könnte man weitere Seiten mit Tipps vollschreiben, am besten lässt man sich von einem High End Händler beraten.

Eine High End THX Ultra 2 Anlage, einschließlich Blu-Ray und dem Laser HDTV Fernseher dürfte zwischen 15 und 20 000€ kosten, damit ist man aber vorerst für die nächsten 10 Jahre gut abgesichert. Muss aber nicht so teuer sein.

ORIGINALE sind am BESTEN!


[Beitrag von highendguru am 13. Feb 2009, 14:24 bearbeitet]
hifi-privat
Inventar
#2 erstellt: 12. Feb 2009, 15:32
Hmm,

ich frag' mich was das Posting soll?

Alles nix neues. Und zudem an vielen Stellen auch noch technisch zumindest fragwürdig ;).

Warum z.B. sollte ich eine DTS CD erst rippen, dekodieren und dann wieder zusammensetzen um da eine Kopie von zu machen? Eine simple 1:1 Kopie ist da besser (es sei denn ich will da was verschlimmbessern). Oder einfach als WAV ablegen und per SPDIF ausgeben. Funzt auch wunderbar.

Sieht alles irgendwie abgeschrieben aus ;).
dharkkum
Inventar
#3 erstellt: 12. Feb 2009, 19:33

Keinesfalls als Mp3, das ist für einen HiFi Fan eventuell nur im Car Audio oder im Sport - Bereich ein akzeptables Wiedergabeformat


DTS benutzt genau wie MP3 ein verlustbehaftetes Komprimierungsverfahren.

Die übliche Datenrate bei DVDs ist 754 bit/s.

Bei 5.1 durch 6 geteilt ergibt das eine Datenrate pro Kanal von nur 128 kbit und das ist nicht gerade viel.

http://de.wikipedia.org/wiki/DTS


[Beitrag von dharkkum am 12. Feb 2009, 19:34 bearbeitet]
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