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Wer kann mir im Raum Hamburg meine soundanlage gegen Bezahlung einmessen. eisntellen?+A -A |
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Autor |
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black_eagle
Inventar |
#1 erstellt: 22. Aug 2010, 21:10 | |
Hallo Habe hier eine Anlage, die ich zwar eingemessen habe aber irgenwie noch alles rauskizlen will. Das wohnzimmer hat 15qm. Als AV-Verstärker kommt ein YAMAHA RX-V1800 Als Subwoofer ein Canton AS 525 SC. Als Frontlautsprecher: KEF iQ10 Und Center KEF iQ2c Un rear 3x alter JAMO apollo... So ich möchte Gerne ab Sofort Kinofilme auf Bluray in 75db Referenzlautstärke hören.. und alles aus meinen Subwoofer rasuholen ohne zu übertreiebn. Da ich nur mit einem iPhone eingemessen habe und relativ ungenau die 75db eingepegelt habe möchte ich das einer bei mir ein Hausbesuch macht. Mit Messmikro und vielleicht noch Kurz misst mit den Audioprogrammen wie sehr der Bassbereich nachschalt oder auch nicht. An der weiteren Akustikoptimierung möchte meine Freundin und ich nichts ändern, a weil kein Geld da ist. und b es nicht besonders schön auscaut. Ich denke mal EUR 50 Verhandlungsbasis ist ok Bitte meldet euch per PM oder hier im Thread. Achso ganz wichtig nur leute aus Hamburg weil ich keine anfahrt zahlen will Bin gespannt auf eure Angebote |
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Triplets
Inventar |
#2 erstellt: 23. Aug 2010, 09:17 | |
Der Yammi hat ein automatisches Einmess-System das sich YPAO nennt. Wie dies funktioniert (Messmikro liegt ja bei) steht ausführlich in der Anleitung. Damit werden die LS gemäß Deiner Raumakustik eingestellt. Und zwar im Idealfall so, dass die LS inkl. Sub keine Moden verursachen auch bei höherer Lautstärke. Da diese Mess-Systeme meist nie perfekt arbeiten, kannst Du die Pegel (beim Yammi glaube ich auch die Frequenzen) gemäß Deinen Geschmack variieren. Es sind glaube ich sogar mehrere Presets möglich, zumindest bietet das der 1900. Nach dieser Prozedur, die naturgemäß etwas Zeit in Anspruch nimmt, hast Du im Prinzip das Optimum der LS. Die Referenzlautstärke ist zum Pegelabgleich vonnöten, wenn komplett manuell eingemessen wird. Da Dir das YPAO-System dies schon abnimmt, wäre das grds. nicht nötig. Übrigens: Raumbedingte Nachteile durch ungünstige Platzierung der LS (inkl. Sub!) und/oder grds. akustische Nachteile, kann so ein System natürlich nicht perfekt ausgleichen, sondern stellt eher konservative Werte dar. Deshalb ist eine akustische Optimierung des Hörraumes immer zu empfehlen. Merke: Der Klang wird hauptsächlich vom Raum u. den LS beeinflusst! So, jetzt kannst Du dir die €50; sparen, auch wenn ich aus HH komme. Für das gesparte Geld kannst Du dir ein Schallpegelmessgerät kaufen. Kostet bei Conrad nicht viel. |
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black_eagle
Inventar |
#3 erstellt: 23. Aug 2010, 10:31 | |
Ja ich weiß diese YPAO methode macht aber bei jeder Messung was anderes.. darüber hinaus kommt mir der subwoofer irgendwie zu leise vor.. Ich möchte halt bei 75db Referenzlaustärke haben.. um mir zu merken auf den RX-V 1800 -24db beispiel unter gespeicherten einstellungen speciherpunkt 2. Ein gescheites Messmirkro kostet doch schon über 50€... Deshlab bitte ich jemanden, der mir bei der einstellung / Aufstellung behilflich sein kann. und das messmikro von Yamaha ist echt ein witz! |
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Triplets
Inventar |
#4 erstellt: 23. Aug 2010, 10:46 | |
YPAO gilt eigentlich als zuverlässiges System, deshalb vermute ich eher einen Bedienungsfehler. Den Sub kannst Du doch nach der Messung manuell an Deinen Geschmack anpassen, indem Du den Pegel erhöhst oder absenkst. Ein Schallpegelmessgerät gibts schon für €15; Teuros. Datei mit Sinustönen kann man downloaden u. dann hast Du auch Deine Referenzlautstärke. Ach ja, Programme fürn PC gibts sogar kostenlos von Audionet! Kannst sogar das Mikro vom Yammi anschließen. |
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black_eagle
Inventar |
#5 erstellt: 23. Aug 2010, 10:59 | |
Habe ich alles scon gemacht.. mit Audionet, RoomEQ etc. Das Problem ist auch, dass ich bei Bluray die Frontlautsprecher von der Wand weiter weck platziere als bei normal TV.. weill sonst die Lautsprecher im Weg sind.. Einfach par tips.. Wenn du zeit hättest am Wochenende mir ein par tips zu geben? 50€? vieleicht auch das mit den Messen/einpegeln vom Subwoofer? Position ermitteln? Ich hab alles ein wenig leinhaft ungenau.. |
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Triplets
Inventar |
#6 erstellt: 23. Aug 2010, 13:37 | |
Na ja, die grundsätzlichen Tipps habe ich Dir gegeben. Ich würde mich noch ein bisschen in der Matrie einlesen u. weiter probieren. Es gibt aber halt auch Räume, die werden nie richtig Audiophil klingen. |
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black_eagle
Inventar |
#7 erstellt: 23. Aug 2010, 13:46 | |
Ok Du bist also nicht gewillt vorbei zu kommen... Ich hab mich vor drei Monaten totgelesen.. in die Materie.. mit Absorber.. Difusor Tepiche.. Deckeninstalation Raummodden.. Vieleicht hast Du ja tips wie ich das hinbekomme mit den sinustönen und Pegelmessgerät...? Subwoofer muss auch die 75 bzw. 78db haben richtig? wie alle 6 anderen Lautsprecher auch? Aber was meinste mit Sinustönen? Ich hab das damals mit Rosa rauschen gemacht.. |
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Andregee
Inventar |
#8 erstellt: 23. Aug 2010, 14:09 | |
wenn dir dein subwoofer nach der einmessung zu leise scheint, dann wirst du mit einer einmessung per equipment damit auch nicht glücklich, denn die pegelkorrektur ist noch eine leichte übung für ypao. der subwoofer wird pegelseitig so angepaßt das ein möglichst linearer verlauf erreicht wird. du möchtest gern einen linearen frequenzverlauf, weil es so sein soll, aber er gefällt dir nicht garnicht. das solltest du nochmal überdenken. ich würde an deiner stelle die ls einfach noch ein wenig schieben und die unwegsamkeiten nach der einmessung per hand korrigieren. d.h lautsprecher richtig als small und large deklarieren. eventuelle pegelsprünge liegen im raum begründet, die kann man zur not auch nachregeln. die entfernung sollte eigentlich passen , wenn nicht eben nachregeln. |
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black_eagle
Inventar |
#9 erstellt: 23. Aug 2010, 14:32 | |
Ich weiß halt nicht welche die 75db refernezlautstärke ist.. und ob der Sub richtig oder falsh eingepegelt ist.. weil grade YPAO da manchmal schwankt grade bei den Pegel am Subwoofer selbst.. weiß ich nicht was ich da einstellen soll dass der YPAO nicht sagt -10db oder 2db.. Und was besser für den Subwoofer ist also am Pegelstellung meine ich am Gerät selber.. in Moment ist er -3db und ich glaub ich hab damals die entfernung manuell korigiert weil er 1m zuviel berechnet hat.. Deshalb wollte ich das mal von einem Fachman machen lassen.. die Equilizer sind auf paremtrisch gesetzt doch weiß cih nicht was besser ist Front ausrichtung Linear etc. |
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Andregee
Inventar |
#10 erstellt: 23. Aug 2010, 18:08 | |
ich weiß garnicht was du immer mit 75db referenzlautstärke hast. das einmesssystem ist darauf abgerichtet, alle frequenzen gleichlaut wiederzugeben. sprich 50hz haben den gleichen pegel wie 500 oder 5000. demzufolge wird der sub und die anderen ls eingepegelt. dabei spielt es keine rolle ob man nun eine lauststärke während eines filmes von 90 oder 100db hat, zumal die lautstärke ja eh schwankend ist. und das einpegeln bekommt ypao sehr gut hin. sicher gibt es je nach messung abweichungen aber die rühren wohl daher das die ergebnisse oft im grenzbereich liegen und sich dsa gerät mal für den niedrigeren mal für den höheren wert entscheidet. das ist bei mir nicht anders. kaum ist das micro einen milimeter anders platziert kommt gleich ein etwas anderes ergebnis raus. im hörtest sind die unterschiede aber garnicht rauszuhören.das ypao reagiert nur eben sehr empfindlich und pa0t die werte so genau an, wie sie das gehör garnicht heraushört. wenn du ganz sicher gehen willst, mach einfach 10 einmessungen, positioniere das micro möglichst perfekt, vielleicht mal ein stück höher und niedriger und nimm einfach die mittelwerte und gut. und wenn dir der bass zu leise ist, drehst du ihn einfach ein stück lauter und gut. es ist auch jeder film anders abgemischt. bei manchen ist der bass schwach, bei anderen denkt man eine horde büffel läuft durch das zimmern. erlaubt ist was gefällt und nicht irgendeine norm. 75 db referenzlautstärke soll dich nicht interessieren. mach den film so laut wie es dir gefällt. es hat auch jeder film eine andere lautstärke.außerdem gibt es ruhige szenen mit 40db und laute mit 105db. [Beitrag von Andregee am 23. Aug 2010, 18:09 bearbeitet] |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#11 erstellt: 23. Aug 2010, 19:57 | |
das klingt mir alles nach einem kritischen Raum, da kann dir auch kein Fachmann helfen! Speziell der 1m Fehler deutet darauf hin, dass am Mikro mehr Reflexionen als Direktschall ankommt! Hast du den Sub schonmal auf den (Haupt) Sitzplatz gestellt und bist im Raum rumgekrochen, wo du zwar einen kräftigen, aber immer noch sauberen Bass hast? Da sollte der Sub dann stehen. Kann der 1800 MultiPoint Messungen? Wenn ja, dann auch mal neben, vor und hinter dem Sitzplatz messen, bei meinem 1900 hat das sehr geholfen! Da ich hier auch immer Probleme hatte, habe ich mir ein Schallpegel Messgerät nach "EN 60651 Class 2 und EN 61672" gekauft (>100€). Fazit: Vergiss es! Wenn man das nicht nach Gehör hinbekommt, dann braucht man das auch nicht so genau einstellen |
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black_eagle
Inventar |
#12 erstellt: 23. Aug 2010, 19:57 | |
Erstmal vielen vielen Dank.. Es hieß mal das Die Blurays bei ca.75db abgemischt sind. und bei THX zertifizierten bei 78db. Dann ist mir natürlich klar, dass es beim flüstern im Film 40db sein könenn und bei Explosionen 100+db sein können.. ICh möchte einfach den Film so laut(nicht zu laut) schauen wie sich der Regisuer bzw. tontechniker sich das vorstellt. Und das einpegeln sollte ja immer bei 75db rosa rauschen um die Abwiechungen so gering wie möglich zu halten. Und ich hab das Pgeln halt mit einen Programm für das iphone gemacht.. und nicht mit richtigem Messquipment. Und ein richtiges Kalibirertes Messmikro habe ich nicht, um Nachhaleffekte zu messen.. um zu schauen wo meine Defizierte sind. Daher habe ich einen von euch gebeten, dass ihr mal bei mir misst und eine kleine Einschätzung macht. Sowas wie einen Akustiker.. oder so.. Und wie gesagt weiß ich nicht was besser ist.. den Sub pegel am sub selber wie hoch zu haben so dass der Pegel am Receiver gut einstellbar ist. |
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Andregee
Inventar |
#13 erstellt: 23. Aug 2010, 22:04 | |
also erstmal kannst du dich davon verabschieden das ein film auf 75 db geeicht ist. ich habe sehr viele filme und jeder ist anders. bei einem muß ich auf minus 25db drehen, beim nächsten reichen 30. andere sind mit 30db schon so laut wie ein güterzug wenn es kracht. wie soll den ein film auf 75db geeicht sein? die lautstärke bestimmst du mit dem lautstärkeregler. dreh einfach so laut wie es dir paßt und gut, ein guter anhaltswert ist die stimmwiedergabe, ist die natürlich paßt das schon, du kannst natürlich auch mal eine kanone in deinem raum abfeuern und dies dann mit einen film in dem kanonenschüsse vorkommen abgleichen. |
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black_eagle
Inventar |
#14 erstellt: 24. Aug 2010, 08:21 | |
Ich hab mir jetzt mal ein Schallpegelmessgerät bestellt sieht aus wie das analoge von teufel. Damit versuch ich mal alles einzupegeln... Habe leider keine Möglichkeit den subwoofer woanders hinzustellen.. Würde gerne das Experiment machen, dass der Woofer am Hörplatz gestellt wird und dann man von ecke zu ecke geht um zu hören wo es sich am besten anhört.. wobei ich da wiederum ein Laie bin und vieleicht Raumoden besser anhören als der eigentliche direktschall? Was kostet denn so eine einmessung vom Fachman? Ohne jetzt direkt auf die Akustik einzugehen sondern nur einpegeln und mit kalibriertem Mikro eine Messung für den Nachhall? |
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Triplets
Inventar |
#15 erstellt: 24. Aug 2010, 09:57 | |
Vermutlich mehr als Dein Equipment. |
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boep
Inventar |
#16 erstellt: 24. Aug 2010, 10:12 | |
Der wird garnicht erst vorbeikommen wenn du nichtmal bereit bist die Aufstellung zu verändern oder den Raum zu optimieren. Dann kann der auch nur messen, dir sagen dass es Mist ist und wieder gehen. Dieses ganze EQ Zeug kann Raummoden etwas lindern, aber niemals völlig auslöschen das kann am ehesten eine korrekte Aufstellung und entsprechende akustische Maßnahmen im Raum. Zudem wird der Fachmann auch locker nen 100er pro Stunde + Anfahrt nehmen und sicher nichtnur 1 Stunde messen. Die anschließenden nötigen Maßnahmen kosten auch ne Menge Geld. [Beitrag von boep am 24. Aug 2010, 10:13 bearbeitet] |
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black_eagle
Inventar |
#17 erstellt: 24. Aug 2010, 10:15 | |
Grade ist die versandbestätigung von dem SPL gekommen.. Das heißt dann wohl, dass am Samstag Oder auch morgen schon ein eingemessen werden kann.. Em hoffentlich kann ich mit den teil auch gute erfolge erzielen... da steht 2db Abweichung bei 114db das heist dann bei 75db mehr... Naja ich weiß nur eine Sache. wenn es gut eingepegelt worden ist, dann muss die Stimme bei Stereo definitiv in der Mitte der beiden Frontboxen kommen.. Ok, ich habs langsam eingesehen, dass es sich wohl nicht lohnt einen Fachmann hier her zu holen. |
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boep
Inventar |
#18 erstellt: 24. Aug 2010, 10:22 | |
Das hängt eher vom abgespielten Material und der Qualität deiner Lautsprecher ab. |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#19 erstellt: 24. Aug 2010, 12:12 | |
meine Erfahrungen hatte ich ja schon geschrieben, ich hoffe mal für dich, dass du mehr Erfolg hast! Ich halte das für komplett überflüssig! Die Anzeige schwankt eh ein bisschen (man kann es auf "slow" stellen, dann wackelt es nur langsamer ). Die Verbesserungen, die mit solch einem Gerät möglich sind, kann man genauso auch per Gehör machen. Im Gegenteil, man kann am AVR in 0,5dB Schritten einstellen, die am Messgerät so nicht messbar, aber hörbar sind! Dazu kommt, dass die Dinger im Bass Bereich ziemlich schwächeln. Meins ist bis 32Hz angegeben. Die erste Raummode liegt aber schon irgendwo bei 38Hz, da traue ich dem Gerät nicht wirklich! |
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boep
Inventar |
#20 erstellt: 24. Aug 2010, 13:00 | |
Jain. Zunächst: Die Emfindlichkeit des mensch. Gehörs für Schalldruckänderungen ist lautstärkeabhängig. Als Faustformel sagt man, dass der Mensch bei etwa 20dB Pegel eine Genauigkeit von 10% also +-2dB (also max. 4dB Streung) und bei 100dB eine Genauigkeit von 1% hat also +-1dB (also max. 2dB Streung). Das gilt allerdings nur bei Sinustönen und unter idealen Bedingungen (perfektes Gehör, absolut simmetrischer Raum etc). Bei Musik und anderen Kombinationen aus vielen verschiedenen Schwingungen wird das Gehör wesentlich ungenauer. Ich kann von mir sagen, dass ich ein sehr gutes Gehör habe und bei meinem Vorverstärker einen Lautstärkeunterschied von knapp 3dB feststellen konnte. Hört sich viel an, ist aber kaum Hörbar, man merkt das eher an einer verschobenen Büne und einem komischen Gefühl beim Hören so als sei ein Ohr geringfügig taub. Probierts aus: Lasst mal von der Freundin den Balanceregler um 1,5dB in eine von Ihr gewählten Richtung verdrehen und hört euch mit geschlossenen Augen bekannte Musik an. Von deutlichem Hören des Unterschieds kann keine Rede sein. Hinzu kommt, dass die meisten Mainstream Lautsprecher ohnehin teilweise 1dB Lautstärkeunterschied zueinander haben aufgrund der Bautolleranzen der Frequenzweiche, der Chassis etc. Das o.g. "Mess"gerät hat also etwa die gleiche Genauigkeit wie das menschliche Ohr nur, dass es absolut objektiv misst ganz im Gegensatz zum Ohr. LG [Beitrag von boep am 24. Aug 2010, 13:02 bearbeitet] |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#21 erstellt: 24. Aug 2010, 13:38 | |
was du alles schreibst mag ja ganz nett sein, hat doch aber mit dem Einmessen relativ wenig zu tun?!? Ich habe zwei LS (in Realität mehr, aber wir gehen jetzt mal von zwei aus): Zuerst pegel ich die beiden mit dem Messgerät so gut es geht ein. Wenn ich jetzt das Rauschen zwischen den beiden LS hin und her schalte, dann "vermutet" man noch einen Unterschied. Jetzt erhöhe ich den Pegel von dem, der mir leiser erscheint um 0,5dB und schalte weiter hin und her. Je nachdem ob es besser geworden ist, wiederhole ich das ganze. Am Ende stellt sich heraus dass ich den Pegel von einem LS um bis zu 2dB ändern musste, obwohl das Messgerät vorher und nachher für beide LS denselben Wert angezeigt hat (wie gesagt, das schwankt auch abhängig von der Haltung des Mikro, selbst eine Verschiebung innerhalb des Bereiches, den normalerweise mein Kopf einnimmt, macht ja schon einen Unterschied. Natürlich bedarf es hierfür einigermaßen vergleichbarer LS bei "artgerechter" Aufstellung. Extrembeispiel: sollte ein LS z.B. im HT verzerren (kreischen), dann wird einem der immer lauter vorkommen, als ein sauber spielender. Für absolute Messungen mag das Ohr nicht so dolle sein, zum Vergleich desselben Tons aus zwei verschiedenen Quellen (einzeln) aber sehr wohl! |
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boep
Inventar |
#22 erstellt: 24. Aug 2010, 13:58 | |
Vorsicht bei Messungen mit abwechselnd angesteuertem Linken und Rechtem Lautsprecher. Deine Ohren haben auch eine Gewisse Toleranz, die sind nicht 100%ig eingepegelt. Ich halts für äußerst kritisch Einstellungen im 0,5dB Bereich mit dieser Technik zu machen. Zumal ich dir oben was geschrieben hab zT Ohren und Genauigkeit. Solche Lautstärkeunterschiede stellt man besser fest wenn das Geräusch aus beiden LS kommt denn nur so kann dein Hirn live zwischen beiden Schallquellen vergleichen. Hinzu kommt, dass man sich auch mal 180° drehen kann, näher herangehen und das Ganze mit nem Messgerät bestätigen kann. Vergleichsmessungen 2er Lautsprecher kann man übrigens gut mit einem dB Meter machen, da diese zwar eine Toleranz haben bspw 2db. Aber diese ist relativ konstant. Es zeigt also Konstant zuviel oder zu wenig an. Der Unterschied von Messung zu Messung fällt wesentlich geringer aus. Daher ist eine Einstellung zweier Quellen durchaus möglich. Allerdings hängt das stark von der Messtechnik ab. Man sollte sich einen Treiber am LS aussuchen und den möglichst nah, möglichst immer an der selben Stelle bei beiden LS messen. Danach den nächsten Treiber. Meine Empfehlung: Einstellung mit mind. 2 Personen vornehmen, dB Meter da, Quellgeräusch: Rosarauschen in Endlosschleife und vor allem mit viel Zeit. So kommt man am ehesten auf ein genaues Ergebnis. [Beitrag von boep am 24. Aug 2010, 14:00 bearbeitet] |
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