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Einschaltstrombegrenzer: Wann brauche ich sowas?+A -A |
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Autor |
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Joe_Brösel
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 25. Mrz 2003, 20:36 | |
Einschaltstrombegrenzer: Wann brauche ich sowas? Wenn man ein elektrisches Gerät einschaltet, und wenn dieses Gerät einen Transformator hat, dann kann es sein, daß der Transformator beim Einschalten einen sehr großen Strom zieht, vielleicht 50 Ampere oder mehr, aber nur ganz kurz. Wenn man Pech hat, dann "haut es einem die Sicherung raus", gemeint ist hiermit die der Sicherungsautomat im Sicherungskasten für die 220V. Man schaltet den Automaten wieder rein, und probierts nochmal, und manchmal geht's dann. Da hat man dann einen günstigeren Moment erwischt, wo dann eben weniger Einschaltstrom geflossen ist. Um das Problem des herausfliegenden Sicherungsautomaten zu umgehen, gibt es mehrere Möglichkeiten: 1. Möglichkeit: Man läßt durch einen Elektriker die Sicherung durch einen trägen Sicherungsautomaten ersetzen, durch ihre "Trägheit" verkraftet der Automat den hohen Einschaltstrom. Er hat jedoch die gleiche Dauer-Strom-Begrenzung von z.B. 16 Ampere. Der Elektriker wird prüfen, ob ein Austausch möglich ist. 2. Möglichkeit: Man verwendet einen Einschaltstrombegrenzer. Das ist ein "Zwischenstück", es kommt z.B. in die Wandsteckdose und da wird dann das Hifi-Gerät reingesteckt. Wenn dieses Gerät feststellt, daß ein großer Strom fließt, dann wird ein kleiner Widerstand in die Leitung geschaltet, und dadurch wird der Einschaltstrom begrenzt. Bei Conrad gibt es Einschaltstrombegrenzer: für ca. 50 Euro. Oder ein Hinweis von Icarus: http://www.thel-audioworld.de/module/nm25/nm25.htm hier gibt es ein Modul das ein Bastler einsetzen kann. 3. Möglichkeit: Man kauft sich Hifi-Geräte, in denen ein Einschaltstrombegrenzer schon drin ist. 4. Möglichkeit: Im unten angegebenen Thema gab es einen Hinweis, man solle einfach eine 50 m Kabeltrommel verwenden und daran dann das entsprechende Gerät anschließen. Durch das lange Kabel hat man einen Widerstand und eine Induktivität zwischen dem Sicherungsautomaten und dem Gerät, und der begrenzt den Strom auch. Eine eigene Leitung zur Hifi-Anlage legen lassen ist evtl. problematisch, weil dadurch handelt man sich evtl. Brumm ein. Aber das wäre noch eine Möglichkeit, bei symmetrischen Verbindungen problemlos. Nachtrag: Frank hat weiter unten zur Möglichkeit 1 noch was geschrieben, was ich hierrein kopiert habe (Dank an Frank, ich hoffe, du hast nichts dagegen): Der Vollständigkeit halber eine Bemerkung dazu: Leitungsschutzschalter gibt es mit verschiedenen Charakteristiken. Die Charakteristik B wird normalerweise im Haushalt eingebaut und verträgt kurzzeitig ca. das 5-fache des Nennstroms. Bei induktiven Lasten (Pumpen o.ä.) nimmt der Elektriker gerne die C-Charakteristik. Diese verträgt kurzzeitig Ströme bis zum 10-fachen des Nennwerts. Wenn das noch nicht reicht, z.B. bei großen Beleuchtungsanlagen (Glühfäden müssen auch erst heiß werden, um einen Widerstand zu haben - Kaltleiter), gibt es noch die G- bzw. K-Charakteristik. Diese verträgt kurzzeitig bis zum 12-fachen des Nennwerts. G und K unterscheiden sich geringfügig in der thermischen Auslösung (also längere Zeit anliegende Ströme). Als letzte Steigerungsmöglichkeit gibt es noch die D-Charakteristik, welche kurzeitig bis zum 20-fachen des Nennwerts verträgt. Beispiel einer einfachen Einschaltverzögerung: Eine Frage eines Forum-Users hierzu mit Diskussion: Endstufe haut Sicherung raus [Beitrag von Joe_Brösel am 14. Sep 2004, 19:11 bearbeitet] |
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Icarus
Stammgast |
#2 erstellt: 25. Mrz 2003, 21:30 | |
Hallo Joe, zwei Dinge: Einen Widerstand sollte man tunlichst NICHT in die Netzleitung schalten, da er sich sehr stark erwärmt und bei höheren Leistungen verbrennt! Üblicherweise werden NTC's verwendet (Negative Temperature Coefficient): das sind Halbleiter, die im kalten Zustand (vor dem Einschalten) einen sehr hohen Widerstand haben. Durch den hohen Einschaltstrom (begrenzt durch den anfänglichen Widerstand) erwärmt sich das NTC-Element, der Widerstand nimmt ab, die Temperatur pendelt sich auf einen konstanten Wert ein. Zur Kabeltrommel: Nicht der Widerstand, sondern die Induktivität (aufgewickeltes Kabel wirkt wie eine Spule) bremst den Einschaltstomstoß. Ciao, Icarus |
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hallo
Stammgast |
#3 erstellt: 25. Mrz 2003, 22:46 | |
Hallo Joe, ja wie Icarus schon sagte, ein Trafo vermindert von seiner Natur aus den Einschaltstromstoss. Ich hoerte auch noch nicht das nicht defekte Endstufen die Sicherung kommen lassen, wenn dann haette ich das eher vom Staubsauger erwartet, der hat doch mehr Leistung und die groessere Spule. Von welchen Verstaerkerleistungen redest du da, hast du das schonmal erlebt? Bis ich eines besseren belehrt werde, lege ich dieses Teil erstmal zum CD Entmagnetisierer. Gruss Hallo |
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Icarus
Stammgast |
#4 erstellt: 25. Mrz 2003, 22:54 | |
Hi hallo, mir fliegen die Sicherungen raus, wenn ich meinen Verstärker ohne Softstart einschalte. Besonders große Ringkerntrafos scheinen davon betroffen zu sein. Ciao, Icarus |
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hallo
Stammgast |
#5 erstellt: 25. Mrz 2003, 22:58 | |
Cool wieder was gelernt. Also Begrenzer wieder weg vom Entmagnetisierer. Wie gross sind deine Sicherungen und welche Leistung hat dein Verstaerker. Was heist Softstart? Hast du schon ne Theorie dafuer? Gruss Hallo |
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Icarus
Stammgast |
#6 erstellt: 26. Mrz 2003, 00:17 | |
Hi hallo, ich wohne in einem Altbau, da sind nur 10A/T Sicherungsautomaten verbaut. Der Verstärker hat 2 450VA und 2 50VA Ringkern-Trafos. Im Einschaltmoment wirken die Trafos wie ein Kurzschluss, bis der induktive Widerstand wirkt. Dieser sehr kurze Moment reicht bereits aus, um die Sicherungen fliegen zu lassen. Ob die Sicherung auslöst, hängt von der genauen Konstruktion des Trafos, der Induktivität der Verkabelung zwischen Sicherungskasten und Trafo (je länger, desto größere Induktivität) sowie dem Zeitpunkt des Einschaltens (in welchem Bereich der Sinuswelle der Netzspannung) ab. Mit "Softstart" meine ich eine Einschaltstrombegrenzung: Im Einschaltmoment fließt der Strom durch den Strom begrenzende hochohmige NTC's, die nach einer halben Sekunde von einem Relais gebrückt werden und wieder abkühlen. Dadurch kann ich den Verstärker aus- und sofort wieder anschalten. Ciao, Icarus |
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Joe_Brösel
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 26. Mrz 2003, 08:56 | |
Hi Icarus, zum Widerstand im Einschaltstrombegrenzer. Ich habe mir mal mit einem Bauplan und Bausatz von Radio Rim einen Einschaltstrombegrenzer gebastelt. Da wird ein Widerstand in die Leitung geschaltet, und wenn der Einschaltstrom vorbei ist, dann wird der Widerstand mit einem elektonischen Lastrelais überbrückt. Dadurch wäre die Schaltung doch "legal", oder. Das mit der Kabeltrommel werde ich korrigieren, da hast du Recht. 2450 VA: nicht schlecht, aber das kann ich noch toppen: 5040 Watt ist die bei mir angegebene Verstärkerleistung, mit eingebauten Einschaltstrombegrenzer. Ich muß auch noch was anderes in meinem Beitrag korrigieren: Ein Einschaltstrombegrenzer funtioniert bauart bedingt evtl. nur, wenn man nur ein Gerät dranhängt, weil nur im Übergang von 0 zu "es fließt Strom" begrenzt wird. Wenn schon Strom fließt, und man schaltet ein Gerät nachträglich ein, versagt der Einschaltstrombegrenzer. Zumindest war der von Radio Rim so gebaut. Hi Hallo, mein Kenntnisstand ist, daß ein Trafo je nach Magnetisierungszustand beim Ausschalten und nach Phasenlage der Netzspannung beim Einschalten einen x-beliebigen hohen Strom zieht, das können auch 200 Ampère sein. Aber das ist nur während ca. 5 ms und das ignorieren die meisten Sicherungsautomaten. Die Funktionsweise eines Sicherungsautomaten ist beschreiben z.B. unter http://www.schule-bw.de/unterricht/faecher/physik/online_material/e_lehre_1/stromwirk/sicherungsautomat.htm Flink und Mittelträge und Träge sind mir bekannte Verhalten von Sicherungen was die Auslösezeit angeht. Schmelzsicherungen sind Drähte in einem Sand "gekühlt", ob es da flinke und träge gibt, weiß ich nicht, da müßte man noch etwas recherieren. Was ich dazu im Studium gelernnt habe, habe ich vergessen. Die Auslösung beruht meistens auf einer längeren Dauer eines großen Stromflusses, weshalb sie den menschlichen Körper auch nicht vor Überstrom schützen können. Dafür gibt es die FI-Schalter, die schon ansprechen, wenn 50 Milli-Ampère in die falsche Richtung fließen. [Beitrag von Joe_Brösel am 26. Mrz 2003, 09:00 bearbeitet] |
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cr
Inventar |
#8 erstellt: 26. Mrz 2003, 10:36 | |
Schmelzsicherungen gibt es auch in F, M, T (haben wir vor langer Zeit in unserem Haus gehabt). Feinsicherungen gibt es sogar noch in FF (superflink). |
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Icarus
Stammgast |
#9 erstellt: 26. Mrz 2003, 11:02 | |
Hi Joe, >>Ich habe mir mal mit einem Bauplan und Bausatz von Radio Rim einen Einschaltstrombegrenzer gebastelt. Da wird ein Widerstand in die Leitung geschaltet, und wenn der Einschaltstrom vorbei ist, dann wird der Widerstand mit einem elektonischen Lastrelais überbrückt. Dadurch wäre die Schaltung doch "legal", oder. Jein! In meinem Einschaltstrombegrenzer sitzt im Original auch ein 25W-Hochlastwiderstand mit Kühlkörper. ABER: Sollte das Relais mal nicht mehr schalten, weil es defekt ist, fließt der gesamte Strom über den Widerstand. Wenn Du Glück hast, wird er so heiß, dass er sich selbst auslötet und abfällt (Sicherheitlötung). Ansonsten... Daher habe ich den Widerstand durch ein NTC ausgetauscht. Hier ist übrigens ein interessanter Link zum Thema: http://www.e-online.de/public/schaerer/onilim.htm (Momentan funktioniert der Link nicht mehr; ich hoffe die Seite ist noch online) Hier soll man noch hochohmige große NTC's bekommen (mittlerweile sehr selten): http://www.thomatronik.de/site/hauptseite/index.htm >>2450 VA: nicht schlecht, aber das kann ich noch toppen: Ähm - das sollte heißen 2x 450VA und 2X 50VA, also insgsamt 1kVA. SO riesig ist mein Verstäker dann auch wieder nicht Ciao, Icarus |
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hallo
Stammgast |
#10 erstellt: 26. Mrz 2003, 11:25 | |
Hallo Joe, Icarus, also ich bin beeindruckt ob der Leistung, wo wohnst du denn, alte Industrieanlage vermute ich :). Trotzdem ist es nicht gerade die Eigenschaft einer Spule gerade beim Einschalten keinen Strom fliessen zu lassen und von einer Spule mit Einschaltverzoegerung habe ich noch nichts gehoert, was aber nichts heissen soll. Ich zweifle deine Aussagen nicht an, mich interessierts nur einfach aus technischer Sicht, kann aber jetzt nicht weiter nachdenken, da wichtiger Besuch droht. Gruss Hallo |
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Icarus
Stammgast |
#11 erstellt: 26. Mrz 2003, 12:10 | |
Hi hallo, wenn Dich, interessiert, wieso beim Einschalten eines Trafos totzdem die Sicherung auslösen kann, dann schau mal auf die Plitron-Seite (liefert z.B. für Mark Levinson): http://www.plitron.com/pages/technote.htm (ganz unten, bei "inrush current") Da sind auch sonst einige interessante Infos zu Trafos und Gleichrichter-Schaltungen. Ciao, Icarus |
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Joe_Brösel
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 26. Mrz 2003, 19:02 | |
Hi hallo, bei mir sind es 26 Verstärker je 180 Watt, gespeist von 6 Ringkerntrafos. Jetzt wo es draußen noch kalt ist, kann ich die Verstärker (sind in den Aktivboxen eingebaut) versehentlich mal über Nacht anlassen, weil da kann ich ja lüften um den Raum dann abzukühlen, im Sommer geht das nicht mehr. Alle Lautsprecher sind an eine Steckdose angeschlossen, die mit 16 Ampere abgesichert ist, das ließe 3520 Watt Dauerleistung zu, also sind es schon mal keine Class-A Verstärker, sonst ginge das überhaupt nicht. Und jede Box hat einen eingebauten Einschaltstrombegrenzer. Bei meinen früheren BM20 mit ca. 1000 W je Box flog ständig die Sicherung, bis ich mir das Radio-Rim-Dingens gebaut habe. Diese 180-Watt je Chassis, das ist so eine typische Werbeaussage. Was ich wirklich verbrauche, müßte ich mal messen. Apropos: ich bin schon auf einen günstigen farbigen Stromlieferanten umgestiegen. [Beitrag von Joe_Brösel am 26. Mrz 2003, 20:17 bearbeitet] |
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Joe_Brösel
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 26. Mrz 2003, 20:26 | |
Hi, zum Einschaltstrom ein Zitat aus einem Elektronik-Grundlagen-Lehrbuch: Beim Einschalten von Transformatoren fließen manchmal sehr starke Ströme, auch wenn der Transformator nicht belastet ist. Der Einschaltstrom kann mehr als das 10fache des Nennstroms betragen. Besonders ungünstig ist es, wenn die Netzspannung im Augenblick des Einschaltens gerade Null ist und wenn im Eisenkern ein Restmagnetismus zurückblieb, der die gleiche Richung hat wie der jetzt einsetzende magnetische Fluß. Bei zunehmender Spannung muß sich nämlich der magnetische Fluß ändern, damit in der Eingangswicklung eine gegen die angelegte Spannung wirkende Spannung induziert wird. Hat aber der magnetische Fluß des Restmagnetismus dieselbe Richtung wie der entstehende magnetische Fluß, so ist das Eisen bald gesättigt. Nur sehr große Magnetisierungsströme können jetzt die erforderliche Spannung erzeugen. |
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Langhaarigerbombenleger
Stammgast |
#14 erstellt: 26. Mrz 2003, 21:01 | |
Huhu Die Verstärlerleistung selbst scheint nicht unbedingt ein Hinweis für mögliche Sicherungsautomatenmirritationen zu sein... Ich habe eine "kleine" Röhrenendstufe mit 2* 70 W Dauerleistung, allerdings hat Sie ein etwas anderes Schaltungskonzept incl. Netzteilaufbau als mir bekannte Transitoramps: Kaum Elkos, dafür aber Trafos, die sich gewaschen haben, das ganze in doppel Mono Bauweise. Den einzigen Hinweis auf eventuelle maximalströme bietet die Sicherung, die erst bei 8A (T) schlapp macht. Das Ding soll extrem Impulsschnell sein und sich im Zweifelsfall den Strom einfach aus der Leitung holen, und das tut es auch - siehe Sicherung. Im laufenden Betrieb hatte ich aber noch keine Probleme. Eigentlich nur wenn das Teil kalt ist. |
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hallo
Stammgast |
#15 erstellt: 28. Mrz 2003, 17:24 | |
Icarus, Joe, habt Dank! Manchmal truegt eben der erste Blick. Gruss Hallo. Ach ja, ne Frage habe ich noch: wozu braucht ihr solche Leistungen? |
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Joe_Brösel
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 28. Mrz 2003, 18:17 | |
Hi hallo, "Ach ja, ne Frage habe ich noch: wozu braucht ihr solche Leistungen?" Es ist halt der totale Overkill. Wenn du mal in der Gegend bist, in Oberbayern, dann schau doch mal vorbei, dann zeige ich es dir Edit: Den Test entfernt! [Beitrag von Joe_Brösel am 14. Sep 2004, 19:09 bearbeitet] |
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Langhaarigerbombenleger
Stammgast |
#17 erstellt: 29. Mrz 2003, 08:52 | |
Hatte hier nicht mal irgendwer so lustige Griechische Seiten gepostet wo wirklich Irre Hifiwahnsinnige Ihe Schnuckelanlagen vorstellen? ... wo einer davon eine 9-Wege Horn-Konstruktion mit aktiven Accuphase Weichen und passenden Endstufen hatte? Krank |
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doublewopper
Neuling |
#18 erstellt: 24. Jul 2004, 16:23 | |
@Joe_Brösel ich habe das problem, dass innerhalb eines stromkreises bei mir in der wohnung kein z.b. staubsauger oder auch ein neuerer fernseher betrieben werden kann. schalte ich eines dieser beiden gräte ein, so fliegt sofort die sicherung raus (fehlstrom + entsprechende sicherung 16A). kann ich das problem mit soeinem einschaltstrombegrenzer ausmerzen? denn ich habe das gefühl, dass das halt nur bei geräten passiert, die kurzfristig beim einschalten sehr viel saft benötigen... p.s. das mit der kabeltrommel habe ich bereits probiert, jedoch erfolglos. |
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zx81
Stammgast |
#19 erstellt: 25. Jul 2004, 18:13 | |
sorry wenn ich mich einmischen muss.... problem mit dem inrush curren hat eigentlich nix mit dem trafo zu tun sondern mit den nach dem gleichrichter sitzenden kondensatoren. diese verhalten sich im einschaltmoment wie ein kurzschluss und dieser ist dann auch auf der primärseite des trafos ,denn der kann ja so nicht aufmagnetisiert werden...... natürlich kann eine restmagnetisierung den bereich bis zur sättigung des kerns verkleinern und zu einem strompeak führen -ist aber ehre unwarscheinlich. ich weiss das hat alles nix zur problembekämfung geholfen aber auch die ursachen sollten geklärt sein.... falls findige bastler sich eine strombegrenzung bauen NEHMT AUF JEDEN FALL NEN NTC!!! sonst führt ein defektes relais zum hausbrand! und das wär auch mit musik nicht schön! greetz |
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heavysteve
Stammgast |
#20 erstellt: 28. Jul 2004, 17:08 | |
Hallo, hier miss ich mein Fachwissen ablassen..... Sorry, aber ne ganze Menge Bastelvorschläge, die Leben in Gefahr bringen können!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Also, ein Prof. Mässiger Einschaltstrombegrenzer für 50 EUR von Conrad taugt nichts für 50 cent. Ebenso, Bastelanleitungen mit Widerständen in die Netzleitung einschleifen. Wie Gross soll so ein Widerstand sein bei 16Ampere/230 Volt? 3680 Watt. Da muss wohl der Kranwagen kommen. Also, mein Tipp an alle, die hier mit Ihrem Leben spielen und an soetwas rumbasteln: -Benutz lieber mehrere Stromkreise für Eure Amp´s, wenn´s denn wirklich notwendig ist. ........und bei 26 Verstärker je 180 Watt, gespeist von 6 Ringkerntrafos weiss ich wirklich nicht wofür man soetwas braucht. Bitte nicht böse sein, aber solche Basteleien führen oft zu E-Bränden ungeahnten Ausmaßen Gruss SteveO |
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zx81
Stammgast |
#21 erstellt: 28. Jul 2004, 20:34 | |
????....kucks dir nochmal an....
...auch meine Meinung und Niemand der nicht weiss was er da tut sollte generell die Finger von 230V lassen.... Das ist verdammt schnell eine den Eltern schwer zu vermittelnde Geschichte... aber solche Strombegrenzungen werden in fast jedem High-End Netzgerät eingesetzt! ....und Leute ,die was davon verstehen sollten auch basteln dürfen! |
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Guidchen
Stammgast |
#22 erstellt: 29. Jul 2004, 06:38 | |
Hi, ich hatte auch das Problem einer fliegenden Sicherung, wenn ich meine fette Vincent d-150 angeschmissen habe. Die Hybrid-Endstufe hat keinen Softstart, dafür aber 2 riesige Netzteiltrafos(Doppel-Mono-Aufbau), die im Moment des Anlaufens einen wirklich hohen Stromfluß produzieren. Ein einfacher Austausch des Automaten:16 Ah-A gegen einen 16 Ah-C hat das Problem für immer beseitigt. Gruß Guido |
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heavysteve
Stammgast |
#23 erstellt: 29. Jul 2004, 14:37 | |
@ joe brösel...... Sorry, meine Einwände, aber: Hier eine kleine FI- und Sicherungskunde von mir Schmelzsicherungen sind Drähte in einem Sand "gekühlt", Der Sand in der Schmelzsicherung ist ein Quarzsand, der zur Funkenlöschung beim schmelzen des Drahtes in der Sicherung zuständig ist. FI-Schalter, die schon ansprechen, wenn 50 Milli-Ampère in die falsche Richtung fließen. Also, FI-Schalter mit 0,05 A gibt es nicht. Vorgeschrieben, je nach Energieversorger sind dann FI-Schalter mit 0,03 A. Der Schalter dient ausschliesslich zum Schutz des Menschen gegen zu hohe Berührungsspannungen. Bei Menschen Berührungsspannung U Max= 50Volt. Bei grossen Endstufen, kann der FI 30mA schon lästig sein, weil er im Einschaltmoment der Endstufe durch hohe Ableitstöme schon auslösen kann. Auch die Induktive Last spielt eine grosse Rolle. Hiefür werden selektive FI-Schalter eingesetzt. Deinen Tipp mit der Kabeltrommel hast Du ja selbst schon zurückgenommen. Währe eine Prima E-Heizung geworden. Der Einsatz von Sicherungsautomaten mit einem C-Karakter bewirken oft Wunder und sind bedenkenlos gegen die vorhandenen B oder L Automaten auszutauschen. B, früher L sind als flink zu betrachten. C, früher G sind als träge zu betrachten. Gruss SteveO |
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Malcolm
Inventar |
#24 erstellt: 26. Aug 2004, 23:44 | |
Ich hatte das gleiche Problem- mit einer Rotel Mehrkanalendstufe. Zur "Lösung" habe ich mir eine Master/Slave Steckerleiste geholt. Mit "Soft-Start", "Startstrombegrenzer" oder wie immer ihr das nennen wollt. Problem gelöst und noch mehr "komfort". Kostenpunkt: 30€ auf ner PC-Messe. |
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53freak
Neuling |
#25 erstellt: 14. Sep 2004, 12:32 | |
Hallo, ich bin neu hier und gerade am Einlesen. Der Vollständigkeit halber eine Bemerkung dazu: Leitungsschutzschalter gibt es mit verschiedenen Charakteristiken. Die Charakteristik B wird normalerweise im Haushalt eingebaut und verträgt kurzzeitig ca. das 5-fache des Nennstroms. Bei induktiven Lasten (Pumpen o.ä.) nimmt der Elektriker gerne die C-Charakteristik. Diese verträgt kurzzeitig Ströme bis zum 10-fachen des Nennwerts. Wenn das noch nicht reicht, z.B. bei großen Beleuchtungsanlagen (Glühfäden müssen auch erst heiß werden, um einen Widerstand zu haben - Kaltleiter), gibt es noch die G- bzw. K-Charakteristik. Diese verträgt kurzzeitig bis zum 12-fachen des Nennwerts. G und K unterscheiden sich geringfügig in der thermischen Auslösung (also längere Zeit anliegende Ströme). Als letzte Steigerungsmöglichkeit gibt es noch die D-Charakteristik, welche kurzeitig bis zum 20-fachen des Nennwerts verträgt. Bei kostspieligem Equipment und Einsatz der D-/K-/G-Charakteristik würde ich einen schon angesprochenen selektiven Fehlerstromschutzschalter (Auslösestrom 100 oder 300mA) empfehlen. Im Zweifel aber wirklich den Elektriker des Vertrauens damit beauftragen... Gruß, Frank [Beitrag von 53freak am 14. Sep 2004, 12:54 bearbeitet] |
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BananaJoe
Inventar |
#26 erstellt: 03. Okt 2004, 09:54 | |
Servus, sagt mal gibt es diesen Einschaltstrombegrenzer zum dazwischenschalten bei Conrad noch? Ich find nämlich nix.. Oder weiß jemand nen anderen der sowas vertreibt (aber nur zum zwischenstecken). MfG |
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Joe_Brösel
Hat sich gelöscht |
#27 erstellt: 03. Okt 2004, 15:12 | |
Hi, Conrad Artikelnummer 510044 - 14 wahrscheinlich das, was du meinst. |
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BananaJoe
Inventar |
#28 erstellt: 03. Okt 2004, 15:27 | |
Dankeschön! Über die onlinesuche hab ich es nämlich nicht gefunden MfG |
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schorso
Neuling |
#29 erstellt: 13. Feb 2009, 13:28 | |
Hallo zusammen, das mit der Kabeltrommel ist ein weit verbreiteter Fehlglaube. Ein aufgewickelter Draht ergibt zwar eine Spule, aber eine bifilar Wicklung (Nullleiter und Phase liegen im Kabel direkt nebeneinander) macht den Effekt wieder zunichte. Auch der Hinweis auf den Trommel, das die vollen 16A nur im abgewickelten Zustand nutzbar sind, hat mit Induktivität nichts zu tun. Durch den Eigenwiderstand werden die Kabel einfach heiß und die Wärme kann nicht abgeführt werden. Grüße Schorso |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#30 erstellt: 15. Feb 2009, 19:24 | |
Hallo Schorso, was du geschrieben hast, ist soweit korrekt. Es spielt keine Rolle, ob das Kabel nun auf der Trommel aufgewickelt ist oder nicht, die Induktivität eines 50 m langen Stromkabels beträgt in beiden Fällen etwa 50 x 0,6 µH = 30 µH. Wenn man bedenkt, dass 50 m 1,5 m² Kabel etwa einen Widerstand von 1,2 Ohm haben, so ergeben sich bei dem maximalen Strom von 16 A eine Verlustleistung von ca. 300 W, die in Wärme umgewandelt wird. Man kann sich leicht vorstellen, dass diese Wärme im aufgewickelten Zustand nicht abgeführt werden kann und das Kabel verkokelt. Allerdings hilft eine Kabeltrommel schon, dass ein Sicherungsautomat beim Einschalten eines dicken Trafos nicht anspricht. Ein Sicherungsautomat hat zwei Schutzeinrichtungen, einmal eine thermische Auslösung, die langsam beim Überstrom anspricht und eine magnetische Auslösung, die sehr schnell bei einem extrem hohen Strom (Kurzschluss) anspricht. Beim Einschalten eines großen Trafos ist es nun die magnetische Abschaltung, die zur Wirkung kommt. Wie gesagt, wird aber ein extrem hoher Strom dazu benötigt, der ein Vielfaches des Sicherungswertes beträgt. Ein Vorschalten einer Kabeltrommel kann nun bewirken, dass dieser extrem hohe Strom nicht mehr erreicht wird, so dass der Sicherungsautomat nicht mehr auslöst. Diese Beobachtung habe ich auch praktisch gemacht, weil ich früher oft eine 50 m Kabeltrommel vor einen Trenntrafo geschaltet habe und das Ansprechen des Sicherungsautomaten erfolgreich damit verhindern konnte. @Alle Für die, die das nachmachen möchten, aber noch mal der Hinweis, dass bei nicht abgewickelter Kabeltrommel auf Dauer kein hoher Strom gezogen werden darf. Gruß Uwe |
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A.Kirschner
Ist häufiger hier |
#31 erstellt: 02. Mrz 2010, 10:17 | |
Unter der folgenden URL habe ich zu diesem Thema einen Thread eröffnet, wo auch eine sehr elegante Lösung von Tauscher (aus Deutschland) erwähnt ist: http://www.diyaudio....al-transformers.html Vielleicht interessant für den einen oder anderen |
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sven1609
Neuling |
#32 erstellt: 19. Okt 2010, 06:31 | |
Hallo zusammen, mir scheint ich sollte einmal mit einigen Mythen aufräumen. Ringkerntransformatoren: Der Beitrag in dem etwas von Restmagnetisierung geschrieben steht ist richtig. Bedeutet, je nach Abschaltzustand ist eine Restmagnetisierung vorhanden, die dafür sorgt, dass im worst case nur noch der ohmsche Widerstand der Wicklung wirkt. Spezielle Phasenwinkel, wie 0° oder 90° die da manchmal rumgeistern sind nur bedingt geeignet - wir wissen ja nicht genau, zu welchem Winkel der Trafo abgestellt wurde. Die Tatsache der leeren Kondensatoren auf der Sekundärseite einen Kurzschluß bedeuten kommt lediglich oben drauf. Nagelt mich nicht fest, aber ich meine im Hinterkopf zu haben, dass nach VDE da eh ein Reihenwiderstand rein soll, um genau das zu verhindern. Zumal die teuren ELKOs in der Siebkette meist eh keine Freunde von hohen Wechselstrombelastungen sind (Aufladevorgang). Kabeltrommel: Es gibt Menschen, die es Gefährlich halten einen Widerstand ans Stromnetz zu hängen. Ich halte es gefährlich, die genannten KW-Zahlen durch ne gewickelte Trommel zu hauen. Man begrenzt zwar durch den langen Zuleitungswiderstand den Einschaltstrom, aber im _Dauerbetrieb_ von mehreren KW kann genau diese Wärme nicht weg und die Trommel backt zusammen. Weiter halte ich auch für gefährlich den Einschaltstrom nicht zu begrenzen, da im Fehlerfall auch entsprechende Spannungen übers Gehäuse usw. abfallen. Als Finger weg von Sicherungen mit extrem trägen Auslöseverhalten. Zu der Diskussion NTC vs. Widerstand: Die sehr abenteuerlichen Rechnungen hier im Thread lassen mich hoffen, dass die Autoren bitte nicht mit 230V spielen. Der Widerstand begrenzt ja den Strom. Heißt, wenn das Relais kaputt ist, "verheizt" der Widerstand maximal seinen eigenen Ohmwert an 230V und nicht die Enstufenausgangleistung, wie manche hier vorrechnen. P=U^2/R heißt, bei z.B. 5k-Ohm Reden wir noch von 10,6Watt. Das Verhältnis ist aber deutlich besser: Der Trafo hängt ja in Reihe zum Widerstand. Nun müsste man für seinen Ringkern den passenden Widerstand finden. Im Leerlauf ist der Trafo recht hochohmig, dabei fällt die meiste Spannung am Trafo ab und U über Vorwiderstand ist gering. Bei Belastung sinkt der Widerstand des Trafos ab und U über Vorwiderstand steigt. Dabei bricht natürlich die Verstärkerleistung entsprechend zusammen (HÖRBAR). Um die im Ringkernteil genannte Vormagentisierung zu ändern ist nicht Nennleistung notwendig, also kann auch ein entsprechend hoher Vorwiderstand gewählt werden. (Bei mir gab's bisher keine Probleme - teste übrigens den Fehlerfall Relais in den meisten Fällen). |
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*Soo*
Inventar |
#33 erstellt: 20. Sep 2018, 17:45 | |
Hallo Betreibe meine modifizierte Parasound Endstufe mit einen Hi-Fi AS - Strombegrenzer, Made in Germany, Da ich im Wohnzimmer nur eine 10Amp. Sicherung habe, knallt die natürlich (immer) sofort raus ohne Strombegrenzer.Nach einen Wohnungsumbau wurde die Anlage komplet entkabelt und neu aufggestellt Eingeschaltet an Strom....,Standby und Operation Taste stehen kurz auf Rot und nach ca.2 Minuten wechselt die Operations Taste dann auf Normal (Grün ) Ist aber schon im Roten Modus aktiv.(Musik) Nun zum Problem, Strombegrenzer beginnt nach 20 oder 30 Minuten an, zu Klicken an.......klack-klack..( 2× ), danach in unterschiedlichen Zeitabständen, meist aber nach 2 oder 3 Sek.wieder, geht dann so 3-15 mal, in verschiedenen Zeitabständen (meistens in 2-3 Sekunden Takt) und dann ist für 5 oder 30 Minuten Ruhe....bis es erneut passiert. Stromleiste und Audio-Forte Model2 Vorstufe mit seperaten Netzteil , haben zu Strombegrenzer jeweils ca. 40cm Abstand zueinander. Denke aber es liegt nicht daran. Ist das klicken Normal ? denke eher nicht Ist mir bis jetzt nicht aufgefallen, da ich mit hohen Pegeln höre. Was meinen die Speziallisten dazu.....wäre froh um Antworten und Tipps. Danke schon mal |
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