PAL -> A/V-Receiver -> LCD-TV ?

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Xc!Te
Schaut ab und zu mal vorbei

#1 erstellt: 08. Jul 2007, 09:37

Ich spiele mit dem Gedanken, mir bald ein kleines Heimkino aufzubauen. In der CHIP habe ich einen LCD-Fernseher von Acer gefunden, der eigentlich mit allem ganz gut umgehen kann, allerdings hat er keinen Audio-Ausgang.

Nun ist mir aufgefallen, dass an vielen A/V-Receivern (Beispiel: Denon) Antennen-Eingänge vorhanden sind. Sind diese nur für Radio gedacht oder kann ich mein TV-Kabel an den Receiver anschließen, das Bildmaterial an den Fernseher weiter geben und den Sound über die angeschlossene Anlage hören?

Das wäre dann optimal. Ich hoffe es heißt Antennen-Eingang, er sieht zumindest genau so aus wie der Anschluss an meinem jetzigen Röhrenfernseher. Ich empfange damit normales PAL Fernsehen.

Vielen Dank

[Beitrag von Xc!Te am 08. Jul 2007, 09:38 bearbeitet]

Master_J
Inventar

#2 erstellt: 08. Jul 2007, 09:49

AVRs haben keinen TV-Tuner.

Fernsehton abzapfen:

http://www.hifi-forum.de/viewthread-42-55.html

Gruss
Jochen

Xc!Te
Schaut ab und zu mal vorbei

#3 erstellt: 08. Jul 2007, 10:25

Master_J schrieb:

AVRs haben keinen TV-Tuner.

Fernsehton abzapfen:

http://www.hifi-forum.de/viewthread-42-55.html

Gruss
Jochen

Danke schon mal, die einzige Möglichkeit wäre also der SCART-Adapter. Ist die Qualität denn gut?

Master_J
Inventar

#4 erstellt: 08. Jul 2007, 10:44

So gut die Sender eben senden.

Für ein bisschen Surround reicht es; Störgeräusche können auftreten.

Gruss
Jochen

Xc!Te
Schaut ab und zu mal vorbei

#5 erstellt: 08. Jul 2007, 10:58

Master_J schrieb:

So gut die Sender eben senden.

Für ein bisschen Surround reicht es; Störgeräusche können auftreten.

Gruss
Jochen

Surround erwarte ich ja gar nicht so viel, mit so einer Lösung ist der ja auch nur bedingt möglich. Möchte halt nur den Sound über die Anlage laufen lassen, damit er ein wenig kräftiger wird

Werde mir also mal diesen Adapter anschauen, danke noch mal für deine schnelle Hilfe

outofsightdd
Inventar

#6 erstellt: 08. Jul 2007, 17:07

Für ordentlich TV gucken mit Surroundton schließe ich meinen DVD-Recorder per Audio-Cinch-Kabel oder Digital-Kabel an den AV-Receiver an. Bei DVD-Recordern geht das sogar digital (optisch oder koaxial), mit einem VHS-Rekorder nur analog. Habe aber die Erfahrung gemacht, dass es meistens besser klingt als der Fernseher. Vor allem mit DVD-Rekorder und AV-Receiver funktionieren dann die Surroundaufpolierer ganz ordentlich

. Verstehe deshalb nicht, warum in dem zitierten Artikel so ein Gesummse um den Anschluss gemacht wird... die meisten haben ja irgendeine Art Videorekorder.

Beim Fernsehen (Filme...) schalte ich dann einfach den TV-Ton ab und höre über den Videorekorder.

Wenn kein Videorekorder vorhanden ist, dann gelten natürlich alle vorigen Tipps.

Master_J
Inventar

#7 erstellt: 08. Jul 2007, 20:49

outofsightdd schrieb:

Verstehe deshalb nicht, warum in dem zitierten Artikel so ein Gesummse um den Anschluss gemacht wird... die meisten haben ja irgendeine Art Videorekorder.

Wirklich?
Ich hab keinen.

Ausserdem steht ja auch drin:

Grundsätzlich kann man den Ton mit den genannten Methoden auch von einem Videorekorder, analogen Satelliten-Receiver o.ä. beziehen.

Ausserdem ganz oben:

Hinweis: Die Punkte beziehen sich auf analogen Kabelempfang mit dem internen Tuner des Fernsehers.
DVB-Set-Top-Boxen werden wie DVD-Player angeschlossen:

Also bitte vollständig lesen, bevor Du rumsummst.

Gruss
Jochen

outofsightdd
Inventar

#8 erstellt: 09. Jul 2007, 06:27

Ja, in deinem Thema ging es ausschließlich um einen direkten Anschluss des TV, schon klar... ich hatte das für mich nur resigniert ad acta gelegt, weil der Fernseher eben nicht besonders toll klingt.

Grundsätzlich ist natürlich erschütternd, dass selbst Fernseher gestandener Hifi-Hersteller in den wenigsten Fällen klanglich brauchbare Audio-Ausgänge liefern. (Abgesehen davon, dass manche einfach gar KEINEN hatten.) Dass sollte nach fast 10 Jahren "Heimkino mit DVD" nicht mehr sein! Scheint aber bei Sony, Philips, Grundig, Panasonic und wie sie alle heißen, nicht gerade oberste Priorität zu genießen.