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fehlendes Einmessmikrofon am Onkyo TX SR 606 -> funktioniert das vom Denon AVR-1508 ?+A -A |
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Autor |
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ulliwitsch
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 18. Feb 2009, 20:04 | ||||
Hallo, ich habe gerade meinen Onkyo TX SR 606 ausgepackt und musste zu meinem Entsetzen feststellen, dass das Einmessmikrofon nicht dabei ist. Kann ich ersatzweise das Micro von meinem alten Denon AVR-1508 benutzen oder sind die Micros irgendwie auf einen bestimmten Hersteller zugeschnitten? Grüße Ulli |
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Farron
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 18. Feb 2009, 20:13 | ||||
Messmikros sind imho nicht auf einen Hersteller zugeschnitten - das Denon Mikro sollte also auch gehen (wenn es denn anschlusstechnisch passt). Mikros sollen nur den Schall aufnehmen, sonst nichts. Die AVR interne Soft (wohl Audissey) wertet dann die gesammelten Daten aus ... und hier könnte ich mir schon Unterschiede der AVR Hersteller vorstellen aber das war nicht die Frage. Gruß Farron |
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ulliwitsch
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 18. Feb 2009, 20:26 | ||||
ok, Danke! Hätte ja sein können, dass die Mikros vom Frequenzgang oder sonstwie unterschiedlich sind. Anschlüsse sind beides 3.5mm Klinke. Gruß Ulli |
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Farron
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 18. Feb 2009, 20:37 | ||||
Kann ich mir durchaus vorstellen. Fasse ich mal unter dem Oberbegriff "Qualität" zusammen und hier könnte ein Mikro vom 906 eine höhere Qualität besitzen als das Mikro vom 606. Unterm Strich sind das aber Haarspaltereien, ein Messmikro bleibt ein Messmikro und hier stellt das "Programm" Audyssey die Anforderungen ... man sollte nur kein Spielzeugmikro dazu verwenden. Gruß Farron PS: das fehlende Mikro würde ich dennoch reklamieren - es gehört zur Ausstattung die du bezahlt hast. |
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stschroeder
Stammgast |
#5 erstellt: 18. Feb 2009, 20:43 | ||||
Ich denke es wird NICHT gehen. Die Mikrofone werden speziell kalibriert sein. Im teuren Segment evt. jedes einzelne, in der Mittelklasse und drunter wird sicherlich nur eines der gleichen Serie kalibriert und die Kurve muss dann auch auf den Rest passen (wer eines mit großer Abweichung erwischt, hat pech...). Wenn man dann noch die Mikrofone unterschiedlicher Hersteller mit vermutlich komplett unterschiedlichen Frequenzverläufen hat, kann meiner Meinung da nur Murks rauskommen. Hast du ihn neu gekauft? Wenn ja, neues anfordern. Sonst mal lieb bei Onkyo fragen, welches die verwenden bzw. was sie für ein neues haben wollen. Gruß, Stefan. Tante Edit sagt: http://hifi-selbstba...iew&id=138&Itemid=35 Da mal ein Beispiel zu den Unterschiedlichen Frequenzverläufen von hier schon recht hochwertigen Messmikrofonen! [Beitrag von stschroeder am 18. Feb 2009, 20:45 bearbeitet] |
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Hifi-Freaky
Inventar |
#6 erstellt: 18. Feb 2009, 20:57 | ||||
also ich kann mir ned wirklich vorstellen das das richtig funzt wenn du das vom denon nimmst einfach wie schon angesprochen anderer frequenzverlauf. weiters muss du ja ein Micro bekommen also mal beim händler fragen was da schief ging sollte ja kein Problem sein. |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#7 erstellt: 18. Feb 2009, 21:12 | ||||
ist das mal wieder lustig hier :-) Das erste Angebot für einen 606 bei ebay sofort Kauft liegt bei 459€ Ihr glaubt doch nicht wirklich, dass ihr dafür ein vernünftiges, kalibriertes Mikrofon UND noch einen AVR bekommt??? Selbst für das Mikro alleine dürfte das eng werden :-) Diese Mikros sind der billigste Mist und werden alles aber keinen linearen Frequenzgang im hörbaren Bereich haben. Wenn man die Serienstreuung allerdings halbwegs im Griff hat, dann kann der AVR mit einer einfachen Tabelle das wieder halbwegs gerade biegen. Nun frgat sich nur, wie stark sich die Mikros von Onkyo und Denon unterscheiden. Vielleicht sind sie völlig anders im Aufbau, vielleicht kommen sie vom selben Zulieferer und sind identisch! |
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Hifi-Freaky
Inventar |
#8 erstellt: 18. Feb 2009, 21:20 | ||||
@mouse das ist schon klar dennoch würde ich nicht das micro vom denon für den onkyo nehmen weil ich es einfach nicht weiß ob die mciros identisch sind. Für mich wäre das ein Risiko welches ich nicht eingehen will. |
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stschroeder
Stammgast |
#9 erstellt: 18. Feb 2009, 21:31 | ||||
Nö. Ein billig-Mikro was anständig kalibriert ist reicht für die Einmesssysteme eines AVRs doch allemale aus. Mehr als Frequenzgang und Pegel (Phase? kann ich mir nit vorstellen bei den Mikros) passiert da doch nit... Das Mikro von dem du das sprichst, wäre ja völlig "overdressed" für nen schnöden AVR... Gruß, Stefan. |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#10 erstellt: 18. Feb 2009, 21:59 | ||||
was verstehst du unter kalibriert? Nach meinem Verständnis bedeutet das, dass jedes Mikro einzeln darauf überprüft wird, ob es den vorgegebenen Frequenzgang (+ Toleranzen) einhält und wenn nicht nachgebessert oder ausgetauscht wird. Das sagt erstens GAR NIX darüber aus, ob ein Denon Mikro denselben Frequenzgang hat wie ein Onkyo, selbst wenn beide kalibriert wären. Und zweitens sind Mikros eines 500€ AVR garantiert nicht kalibriert (nach der Definition von oben)! Da wird allerhöchstens auf geringe Serienstreuung gehofft! PS.: eigentlich hatte ich heute noch mit "geeicht" gerechnet, aber den Spaß gönnt mir wohl niemand :-) |
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Farron
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 18. Feb 2009, 22:41 | ||||
Das bestätigt meine obige Aussage, dass man ein Denonmikro sehr wohl verwenden kann. Freguenzgang, Serienstreuung, Kalibrierung ... wenn ich das schon höre bei einem Massenprodukt. Den Frequenzgang von 20 Hz bis 20 KHz wird wohl jedes einigermaßen vernünftige Elektretmikro schaffen - von Spielzeugmikros mal abgesehen. Muss es dafür an einem 400 - 500 € teueren AVR kalibriert sein - ich denke nicht. Gruß Farron |
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stschroeder
Stammgast |
#12 erstellt: 18. Feb 2009, 22:54 | ||||
Wenn ein Mikrofon kalibriert wird, wird sein Frequenzgang praktisch mit dem eines bereits kalibrierten Mikros verglichen. Treten Abweichungen auf (was auch bei Messmikros der Fall ist!), werden diese durch eine Korrekturkurve ausgeglichen. Messung + Korrekturkurve ergeben dann einen schönen glatten Frequenzgang
Stimmt, ich wette sogar, sie haben einen unterschiedlichen Frequenzgang. Wenn sie aber korrekt kalibriert wurden (Korrekturkurve im AVR hinterlegt], dann sollte sich der Frequenzgang im Endeffekt nicht großartig unterscheiden. Vorraussetzung ist natürlich, beide Messungen werden später mit der richtigen Korrekturkurve "geradegebügelt".
Nicht jedes, da stimm ich dir absolut zu. Aber ich denke schon, dass man sich die Mühe gemacht hat, ein paar Mikros der Serie zu kalibrieren und nun wendet man die entsprechende Korrekturkurve auf alle Mikros an. Hier hofft man jetzt auf die geringe Serienstreuung, richtig!
Nö, gibt ja leider noch kein entsprechendes Gesetz Gruß, Stefan. |
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stschroeder
Stammgast |
#13 erstellt: 18. Feb 2009, 23:02 | ||||
Klar kann man es verwenden, aber die Messung ist MURKS!
20Hz bis 20KHz? als linearen Frequenzgang? Um mal von zwei üblichen Verdächtigen auszugehen (ECM8000 & ECM40) würd ich sagen eher 40Hz - 3000HZ... Die Sache ist doch, das man aus einem billigen Mikro durch Kalibrierung ein gutes Messmikro (für AVR-Zwecke) machen kann. Ein Messmikro hingegen, dass den Frequenzgang ohne Kalibrierung hat, ist preislich völlig indiskutabel.... Gruß, Stefan. |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#14 erstellt: 18. Feb 2009, 23:17 | ||||
Ahhh, bei mir fällt der Groschen doch in Pfennigen... DU meinst mit "kalibriert" die "Fehlerkorrektur per Kennfeld (zu einem durchschnitts Serien Mikro)" im AVR und ICH war auf die Fertigung/Qualitätskontrolle der Mikros aus! |
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stschroeder
Stammgast |
#15 erstellt: 18. Feb 2009, 23:20 | ||||
Na, ich kenn das nur unter kalibrieren aus einschlägigen DIY-HiFi-Seiten Na, noch nen schönen Abend |
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ulliwitsch
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 18. Feb 2009, 23:38 | ||||
hmm..nu weis ich garnicht mehr ob ich auf das Einmessen erstmal warte. Hab dem Support mal geschrieben. Mal schauen was die dazu sagen. War ein Posten von Amazon der Resterampe für 350 EUR. So nen Ärger... |
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cbrjogi
Stammgast |
#17 erstellt: 21. Feb 2009, 00:31 | ||||
Auf der Denon-Website taucht im FAQ-Bereich eine ähnliche Frage auf. Hier steht u. a. als Antwort, dass die AV-Receiver und die dazugehörigen Mikros speziell aufeinander kalibriert sind. |
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ulliwitsch
Ist häufiger hier |
#18 erstellt: 24. Feb 2009, 22:43 | ||||
Der Support von Onkyo meinte, dass selbst mit gewissen Unterschieden beim Frequenzgang das Mikrofon des Denon nutzbar ist, ohne dass ich da groß einen Unterscheid feststellen werde. Und so wars dann auch..funktioniert perfekt |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#19 erstellt: 24. Feb 2009, 23:46 | ||||
Ah ja, und wie hast du das "perfekt" überprüft? Mein Yamaha V1900 bekommt mit seinem eigenen Mikrofon nichtmal die Entfernung zu den LS vernünftig hin (das lässt sich ja mit einem Zoll-Stock noch leicht heraus finden). Beim Frequenzgang und Pegel muss ich auch noch kräftig nachregeln, damit es vernünftig klingt. Selbst die einfachen Dinge wie Pegel links/rechts (auch noch relativ einfach per Gehör zu ermitteln) passen absolut gar nicht! Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass mit einem nicht kalibrierten ("artfremden") Mikrofon etwas vernünftiges, geschweige denn "perfektes" heraus kommt! |
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stschroeder
Stammgast |
#20 erstellt: 25. Feb 2009, 17:48 | ||||
Also da hast du entweder nen Vollidioten oder die Putzfrau drann gehabt. Ich habe, nachdem ich das hier gelesen habe, ebenfalls bei Onkyo angerufen (Haha, Firma zahlt ). Antwort: "Funktioniert, aber da die Messung nicht stimmen wird, völliger Unsinn." "Haben Sie aber anscheinend gesagt...?!" "Ich garantiere ihnen, dass das niemand von unserem "Fachpersonal" (Anm. des Verfassers: Ich musste lachen ) diese Information herausgegeben hat." Also, die Messung ist MURKS! Gruß, Stefan. [Beitrag von stschroeder am 25. Feb 2009, 17:49 bearbeitet] |
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ZZMajor
Stammgast |
#21 erstellt: 25. Feb 2009, 18:25 | ||||
Hi, also, wer schon des Öfteren mit dem deutschen Onkyo-Support zu tun hatte, sei es per Telefon oder schriftlich, der weiss, dass er sich am Besten direkt zur Putzfrau durchstellen lassen sollte. Ist leider traurig, trifft aber auch meine Erfahrungen. Wenn der betreffende Supporter nicht wirklich in Fernost bei den "richtigen" Technikern nachfragt, haben die Antworten leider zu 90% nur Unterhaltungswert. Gruss |
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ulliwitsch
Ist häufiger hier |
#22 erstellt: 25. Feb 2009, 23:31 | ||||
gut zu wissen, dass man sich auf die Aussagen des Technikers Dieter S. verlassen kann. Dann werde ich mir mal das Mikro nachliefern lassen. Besten Dank! |
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Yappadappadu
Inventar |
#23 erstellt: 26. Feb 2009, 14:59 | ||||
Ich habe für den Onkyo 606 das Mikro meines Yamaha 463 benutzt und an den Ergebnissen nichts auszusetzen. Die berechneten Entfernungen stimmen auch in etwa. |
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domino_mg
Stammgast |
#24 erstellt: 07. Jul 2009, 11:34 | ||||
hi, entschuldigt das ich diesen thread wieder hoch hole. aber wieviel kostet ein neues einmeßmikro denn? habe nämlcih das gleiche problem mit meinem onkyo 875. gruß alex |
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Mirco@Surround
Ist häufiger hier |
#25 erstellt: 05. Dez 2009, 12:07 | ||||
Hey, muss mich hier auch gerade mal anhängen. Habe auch das Problem des fehlenden Mikros, hast du es direkt bei Onkyo angefordert, und vor allem was hat es dich gekostet? Danke dir! |
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domino_mg
Stammgast |
#26 erstellt: 05. Dez 2009, 13:40 | ||||
hi, ruf am besten direkt bei onkyo an.die geben dir dann die artikelnummer durch und die i-net seite wo du es bestellen kannst. hatte das ganze auch mal hier im forum gepostet,finde nur den thread nicht mehr. kosten waren zwischen 20-30 euro. die ich aber nicht auslegen musste,da es wieder aufgetaucht ist . gruß alex |
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Mirco@Surround
Ist häufiger hier |
#27 erstellt: 05. Dez 2009, 14:52 | ||||
Super, danke dir! |
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Krümelkater
Stammgast |
#28 erstellt: 28. Dez 2009, 17:35 | ||||
Hallo zusammen, also beim durchlesen der, schon etwas älteren Beiträge, kam ich zu dem Schluss, dass praktisch jedes Mikro mit passendem Anschluss zum Einmessen eines Receivers taugt. Stimmt das so? Gruß aus Düsseldorf Hajo |
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Samius
Stammgast |
#29 erstellt: 24. Okt 2011, 12:05 | ||||
Mal eine Frage wie Teuer ist ein denon 4308 Einmessmikrofon ? |
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Samius
Stammgast |
#30 erstellt: 24. Okt 2011, 12:07 | ||||
Mal eine Frage wie Teuer ist ein denon 4308 Einmessmikrofon ? Und Antenne? |
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