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Studiomonitore am AV Receiver betreiben - Hilfe und Kaufberatung+A -A |
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Autor |
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Recap
Neuling |
#1 erstellt: 07. Dez 2010, 20:55 | |
Guten Abend, Seit einigen Wochen versuche ich eine Lösung für ein Problem zu finden, dass vermutlich garkeins ist, denn sonst hätte ich bestimmt schon in den unzähligen Foren eine Antwort gefunden. Wenn es hier in diesem Forum bereits eine Lösung gibt, bitte ich vielmals um Entschuldigung, da ich eine Solche mit der Suchfunktion nicht finden konnte. So. Lange Rede, kurzer Sinn, hier kommt meine Frage: Ich besitze sowohl einen Samsung LE46C530 TV, als auch ein Paar Alesis M1 620 Aktiv Studiomonitore. Letztere hatte ich bisher über ein Audiointerface mit meinem PC verbunden... Mein Ziel ist es nun den Ton meines TVs (optischer digitaler Ausgang) über die Monitore auszugeben. Der TV besitzt leider kein Cinch Ausgang, welcher mein Problem quasi beheben würde. Am besten wäre nun ein AV Receiver, an den ich die Monitore anschließen kann, wobei ich hier natürlich Ausgänge wie XLR, 6,5mm Klinke oder (am wahrscheinlichsten) Cinch benötige. Bei einigen Receivern habe ich gesehen, dass sie einen Ausgang namens Zone2 haben, über den man ja rein theoretisch die Monitore mittels eines Cinch-Klinke Kabels anschließen könnte. Nun habe ich allerdings von vielen Seiten gehört, dass bei AVRs im unteren Presbereich (in dem ich mich gerne selbst wiederfünde) zu diesen ausgängen kein digitales Signal weitergeleitet wird (zbs: Pioneer VSX-420-K). Ich hoffe, das es eine einfache Lösung gibt um TV-, XBOX-, und BluRay-Ton über die Monitore wiederzugeben, da ich mir so den Kauf neuer (passiver) Boxen ersparen würde. Ach ja: über die möglichkeit einen D/A-Wandler zu benutzen habe ich auch schon nachgedacht, wobei mir ein AVR praktischer vorkommt (anschlussvielfalt usw.) und ich nicht weiß, ob ich dann die Lautstärke über den TV regeln könnte, oder immer aufstehen und die Boxen manuell einstellen müsste... Ich hoffe auf eine hilfreiche Antwort und entschuldige mich für den etwas lang gewordenen Text. Ich wollte mein problem nur möglichst detailiert darstellen. Liebe Grüße und frohen Nikolaus nachträglich Recap |
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hhdo59
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 07. Dez 2010, 23:17 | |
kurze lösung: scart adapter, da der samsung über scart auch av-signale ausgeben kann, kann man ein analoges tonsignal haben. und man kann ein ganz normales stereo-sytem anschliessen. ein av-receiver nur für stereo wäre wohl falsch. und da sie ja mit aktiv lautsprechern arbeiten woillen, müssten sie noch einen vorverstärker zwischen packen, die gibt es ja zu hauf auch mit fernbedienung und auch mit xlr ausgängen. auch gebarucht wie z.B denon pra Geräte |
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Recap
Neuling |
#3 erstellt: 07. Dez 2010, 23:32 | |
Vielen dank erstmal für die Schnelle Antwort. Das mit dem Scart Adapter klingt ja nach einer sehr guten Idee... aber brauche ich denn wirklich einen Vorverstärker? Ich bin bis jetzt immer davon ausgegangen das Aktiv Boxen keinen verstärker brauchen, da sie doch im Gegensatz zu Passiven boxen eine art Verstärker intigriert haben... Oder hat das etwas mit der Signalstärke zu tun, da man ja passiv boxen auch nicht direkt an den kopfhörer ausgang einer normalen soundkarte anschließen kann/darf? Ich hatte die Monitore ja auch manchmal an meinen Reloop Digital Jockey 2 (DJ Mixer) über Cinch angeschlossen ohne einen Verstärker dazwischen... Gruß, Recap [Beitrag von Recap am 07. Dez 2010, 23:33 bearbeitet] |
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hhdo59
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 07. Dez 2010, 23:36 | |
haben denn die monitore eine lautstärkeregelung? wenn ja kannst du sie natürlich auch direkt anschließen. wenn nein, über den scartausgang kriegst du nur eine feste lautstärke, die über einen vorverstärker oder über ein mischpult, was du scheinabt schon hast, in der lautstärke geregelt sollte. |
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Recap
Neuling |
#5 erstellt: 08. Dez 2010, 17:42 | |
Hmm, dann müsste ich ja immer aufstehen, um die Lautstärke anzupassen... Vorteil eines AVRs wäre ja nicht nur die Fehrnbedienbarkeit sondern auch die möglichkeit des späteren Dazukaufens von weiteren Boxen. Ich habe schon öfters gelesen, das Leute sich für ihr Heimkino-System extra Studiomonitore kaufen... Dazu ein paar fragen: 1. wie werden diese denn im 5.1 Betrieb benutzt? Ich frage mich das, da die meisten AV Receiver ja nur boxenanschlüsse mit diesen Klemmen haben, also für passive Lautsprecher... 2. oder gibt es auch AVRs mit "5.1 Cinch-Steckern", also 6 Cinch Anschlüsse. 3. Und könnte man hier auch erstmal wie in meinem Fall nur 2 Lautsprecher nutzen, ohne dann vollkommen auf zB den Bass zu verzichten, da dieser dann nur aus dem Sub-Out kommt? Ich habe leider sehr wenig Ahnung was das betrifft und hoffe nicht nach Sachen zu fragen die schon tausendmal durchgekaut wurden... Wie gesagt konnte ich nirgentswo etwas dazu finden. |
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Recap
Neuling |
#6 erstellt: 08. Dez 2010, 20:43 | |
Also, um mein Problem zusammen zu fassen: Eigentlich brauche ich einen AVR, mit Pre Outs (sind doch die gemeinten Cinchs?) die das Signal, was von den digitalen Eingängen kommt wiedergeben können. Ideal wäre doch wohl auch etwas wie die Teufel Decoderstation 5 wobei diese ja probleme mit der wiedergabe im "2.1" modus haben soll... gibt es sowas auch in stereo? |
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hhdo59
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 09. Dez 2010, 00:14 | |
vorverstärker gibt es auch genug mit fernbedienung, geh dich im fachgeschäft mal beraten, du scheinst ja echt überhaupt keinen plan zu haben |
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eraser4400
Inventar |
#8 erstellt: 09. Dez 2010, 14:42 | |
Mal ne andere Frage: Willst du dir das wirklich antun ? Ich meine Monitore für Musik und Fernseh-Ton ? Das klingt doch grausig ! Die Dinger sind eigentlich nur für die Produktion/Abmischung im Tonstudio gedacht, die klingen wie alle Monitore extrem analytisch ! |
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burki111
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 09. Dez 2010, 21:25 | |
Hi,
mir scheint eher, dass Recap einen deutlich klareren Plan hat als viele andere, vorallem wenn man soetwas
Entscheidend ist doch, wieviel Du ausgeben magst/kannst und Du klanglich und anschlusstechnisch tatsächlich hin möchtest. Die Alesis haben eine massive Badewannenabstimmung und agieren fern jeglicher Analytik, was aber natürlich gefallen kann... Wenn Du bei diesem System bleiben magst, gibt es mehrere Möglichkeiten: (i) ein DAC mit integrierter Lautstärkeregelung (ich benutze im Arbeitszimmer den Emotiva XDA-1 an einem aktiven Syrincs M3-220, allerdings mit vorgeschalteter UMC-1 von Emotiva zum Dekodieren), wobei dann die Quellen PCM (maximal 2 Kanäle) ausgeben können müssen, was allerdings zumeist möglich ist. (ii) eine AV-Vorstufe bzw. einen AVR mit PreOuts. Hier ist das Problem, dass sich preislich (vorallem wenn HDMI-In Pflicht sein sollte) hier primär Geräte in höheren Preisregionen finden lassen. Könnte natürlich nochmals die UMC-1 empfehlen oder (benutze ich in meinem Haupthörraum) z.B. die Audiolab 8000AP oder diverse AVRs, z.B. von Marantz (Marantz ist einer der wenigen Hersteller, die auch bei "kleineren" AVRs nicht auf PreOuts verzichten. (iii) wenn etwas Lötkenntnisse vorhanden sind, kann man bei einer Vielzahl von AVRs PreOuts nachrüsten, wobei dann die Garantie natürlich eher nicht mehr bestehen wird. (iv) ganz auf digitale Quellen verzichten (wie schon geschrieben wurde, besitzt ein Scartanschluss i.d.R. auch einen analogen Tonausgang) und aus einer Vielzahl von analogen Vorstufen wählen. Achja, wie Du schon festgestellt hast: analoge Zone2-Ausgänge nutzen bei digitalen Quellen i.d.R. wenig, da hier eben (so gut wie bei allen Geräten) kein Signal ausgegeben wird. Gruß Burkhardt |
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THX2008
Inventar |
#10 erstellt: 10. Dez 2010, 09:32 | |
Muahaha! Stimmt: Es macht viel mehr Sinn, Musik auf einem gesoundeten System zu hören, als auf Studiomonitoren. Schließlich möchte man ja auf keinen Fall den Sound so hören, wie der Tonmeister sich das gedacht hat. Ich liebe analytisch! (Analytisch = möglichst geradliniger Frequenzgang und überträgt auch insbesondere sehr hohe Frequenzen sauber.) |
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john_frink
Moderator |
#11 erstellt: 10. Dez 2010, 12:42 | |
Hi, am günstigsten kommt momentan ein (zwar älterer, aber dennoch sehr guter) YAMAHA RXV 665 (ab 279,-), da hättest du die bequeme Möglichkeit, alles per HDMI anzuschliessen und dann einfach Preouts zu nutzen. Wäre quasi burkis Lösungsansatz (ii) in günstig. Schönen Gruss, le john |
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