i-link+hdcd

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von_Krolock
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 30. Jul 2004, 19:02
Seid gegrüßt,
Habe mal 2 Fragen auf einmal:
1.I-Link - Hat jemand Erfahrung mit diesem Anschluß? Ist die Qualität bei DVD-A viel besser wie bei analogem Anschluß?
2.HDCD - Ist die Hochrechnung von 16 auf 24 bit eine lohnenswerte Anschaffung.
Überlege mir die Anschaffung AVR 630 oder Denon 3805 oder
spinne ich-habe einen Yamaha RXV1200.
Leon-x
Inventar
#2 erstellt: 30. Jul 2004, 19:20
Dir ist hoffentlich schon klar das du für HDCD auch solche Scheiben benötigst:

www.rotel-hifi.com/html/hdcd.htm

Für das hochrechnen von normalen CDs gibt es andere Sachen.

Denon setzt AL24 Processing ein.

Bei Pioneer heisst es Audio Scaler......

Der H/K 630 hat nur einen HDCD-Decoder.

Wieso fragst du eigentlich nach i.link ?

Der Denon verfügt nur über Denon-Link und der H/K hat garkeine Schnittstelle.(dafür ein Bassmanagement am Mehrkanaleingang)


Leon
von_Krolock
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 30. Jul 2004, 19:32
@Leon-x
das mit HDCD war mir ehrlich gesagt nicht ganz klar.
Bei Denon-Link handelt es sich doch um eine digitale Schnittstelle für DVD-A und SA-CD bei der nur Musik übertragen wird, also fast wie I-Link. Auf meinem Plan steht eventuell auch der VSX-AX5i, aber der hat kein DPL2x.
Aber wie klingt jetzt I-Link?
Leon-x
Inventar
#4 erstellt: 30. Jul 2004, 19:48
Das eingesetzte i.link von Sony und Pioneer kann auch nur Ton übertragen.

Einen Thread dazu:

www.hifi-forum.de/in...=3409&hl=i.link&z=0#

Hab mich da nur am Anfang verschrieben. (i.link überträgt 392,216 Mbps, Denon-Link 1,2 Gbps) Wird später korrigiert.

In erster Linie ist eine digitale Schnittstelle für DvD-Audio und/oder Sacd Hörer wichtig die kein optimales LS-Set besitzen.
Zudem kann man sogar die DSP-Programm oder auch Decoder wie DpL II nutzen.

Eigentlich sollten aber dei Daten direkt bis zu den Endstufen durchgereicht werden.

Nach einigen Aussagen soll es durchaus etwas mehr Tranzparenz und Volumen bringen.

Leon
von_Krolock
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 30. Jul 2004, 20:04
@Leon-X
danke für Deine Antwort. Wurde ja schon viel darüber geschrieben. Werde wohl eine Denon oder Pioneerkombi in Betracht ziehen.
nullchecker
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 30. Jul 2004, 20:16

Aber wie klingt jetzt I-Link?

hoffentlich garnicht ...
I-Link ist m.E. nur eine recht temporaere Geschichte im Audiobereich. Wenn HDMI2 endlich mal "fertig" sein wird, werden IMHO wesentlich mehr entsprechende Geraete auf den Markt kommen.
Zudem: Fast alle neuen Multiplayer besitzen ein mehr oder minder gutes BM fuer DVD-As und SACDs, so dass durchaus der analoge Mehrkanaleingang ausreichen koennte (zudem wird da eben nicht - wie beim Denonlink oder auch bei den Pio-i-link-Derivaten (Sony ist da die einzigste Ausnahme) - DSD-->PCM gewandelt).
NC
Leon-x
Inventar
#7 erstellt: 30. Jul 2004, 21:52

(Sony ist da die einzigste Ausnahme) - DSD-->PCM gewandelt).
NC



Auf welche Sony-Kombi bezieht es sich ?

In der Stereo heisst es zum TA-9000 Verstärker:

....aber Sony ist dann doch auf halben Weg stehengeblieben, denn die extrem hohen Taktfrequenzen des reinen DSD-Signals sind schwer zu bändigen. Deshalb wird der Bitstrom vor der Leistungsverstärkern in eine Pulsweitenmodulation umgeformt, die sich besser handhaben lässt.

Beim Pioneer AX5 ist zu lesen:

Sie können jedoch auch hier auf "Sacd-Direct" schalten, dann bleibt der DSD-Bitstrom ohne Umwandlung ins PCM-Format bis zum D/A-Wandler erhalten.


Sollte bei Denon-Link nicht anders sein.


Was stimmt denn jetzt ?

Leon
nullchecker
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 30. Jul 2004, 22:35

Auf welche Sony-Kombi bezieht es sich ?

es geht doch zunaechst im den Player (bei Sony waere das der SCD-XA9000ES), d.h. was der ueberhaupt ueber i-link ausgeben tut.
Was in der Vorstufe passiert (Denon hat doch da keinen Sony-Chip eingebaut) ist noch ein anderes Thema.

....aber Sony ist dann doch auf halben Weg stehengeblieben, denn die extrem hohen Taktfrequenzen des reinen DSD-Signals sind schwer zu bändigen. Deshalb wird der Bitstrom vor der Leistungsverstärkern in eine Pulsweitenmodulation umgeformt, die sich besser handhaben lässt.

hier geht's um die digitalen Endstufen. Bin alles andere als ein Sony-Fan, doch man koennte z.B. durchaus theoretisch bei einem "richtigen" Abgriff (wahrscheinlich reichen da schon die PreOuts, doch als nullchecker hab ich natuerlich kein Service-Manual von dem TA-D9000ES zur Hand)eine Frequenzbegrenzung verhindern (wobei das m.E. eh nicht das Problem ist - macht mal die Frequenzanalyse der entsprechenden Scheiben, was bei DSD wohl nur beim Mastering tatsaechlich moeglich ist - sondern eher eben die DSD-PCM-Wandlung).

Beim Pioneer AX5 ist zu lesen:

Sie können jedoch auch hier auf "Sacd-Direct" schalten, dann bleibt der DSD-Bitstrom ohne Umwandlung ins PCM-Format bis zum D/A-Wandler erhalten.

hat denn ueberhaupt ein AX5 einen entsprechenden Eingang ? Dachte, dass die Pio-Geraete dann immer ein "i" im Namen haben.
Aber lade Dir mal bei Pioneer die Spez. der eingesetzten Digiverbindung herunter und Du wirst sehen, dass hier keineswegs ein passthrough durchgefuehrt wird.
NC
Leon-x
Inventar
#9 erstellt: 30. Jul 2004, 23:25
Natürlich hat der AX5 eine i.link Schnittstelle. Habe lediglich das "i" nicht hingeschrieben.

Laut Aussage:

Bei Sacd-Ton ist eine Umwandlung ins PCM-Format unvermeidlich, da digitale Signalprocessoren nur dieses verarbeiten. Man darf aber gerne abkürzen und Sacd-Signale dierekt zu den D/A Wandler durchschleusen.

Fragt sich auch wie es bei Pioneer genau funktionieren soll.

Das Übertragungsprotokoll gibt nur Datenpakete aus. Wenn eine Sendung beim Amp ankommt geht die nächste vom Player auf reisen.

Wo im Gegensatz bei Denon-Link die Daten permanent übertragen werden.
In der Stereoplay heisst es wiedernun:


Bekommt der 3805 nun tatsächlich die pralle digitale Speise etwa von einem Multikanal-Sacd, weiß er sie mit einem Takt von 96 Kiloherz und einer Dynamik von 24 Bit unbeleckt-würdig umzusetzen.

Bei DvD-A soll er ja auch mit bis zu 192kHz arbeiten.

Denon:

Die Musiksignale der DVD-Audio können dabei über zwei Kanäle (24 Bit Auflösung / 192 kHz Samplingrate) oder sechs Kanäle (24 Bit / 96 kHz) eingespeist werden.

Was leztenendes dabei rauskommt wird sich noch zeigen.


Leon


[Beitrag von Leon-x am 31. Jul 2004, 00:06 bearbeitet]
Rollei
Moderator
#10 erstellt: 31. Jul 2004, 09:58
Hi,

HDCD macht nur 20 Bit keine 24 Bit.

Gruss

Rollei
nullchecker
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 31. Jul 2004, 11:43

Bei Sacd-Ton ist eine Umwandlung ins PCM-Format unvermeidlich, da digitale Signalprocessoren nur dieses verarbeiten. Man darf aber gerne abkürzen und Sacd-Signale dierekt zu den D/A Wandler durchschleusen.

Fragt sich auch wie es bei Pioneer genau funktionieren soll.

m.E. uebliches Marketinggewaesch.
Der Sinn einer digitalen Verbindung ala i-link fuer "hochaufloesende" Formate ist doch u.a. darin begruendet, dass man auch das BM (und dieses ist praktisch immer digital realisiert) benutzen kann --> auch hier brauchts eben (ausser beim Sony !) ein PCM (auch ein grosses Problem beim Mixing).
Aber wenn Pioneer einen Direktpfad anbietet und entprechende DSD-Chips (wahrscheinlich die identischen wie in den Playern) einsetzt, dann ist es ja ok ...

Bei der DVD-A ist das alles wesentlich unkomplizierter. Es gibt ja z.B. von www.dvdupgrades.ch eine entsprechende "6-Kanal-SPDIF-Karte" (soll ab naechsten Monat auch fuer den Denon A11 kommen), die natuerlich wieder DSD-->PCM wandelt, doch hier kann 2-kanaelig jeder DAC, der mit der entsprechenden Samplingrate zurechtkommt, eben damit etwas anfangen.
Mehrkanaelig wird's da natuerlich eng, aber Meridian (ueber den TMR-Eingang) und auch Tact (die aktuelle Mehrkanalvorstufe kann entsprechend upgegradet werden) bieten passende Geraete an.
Inwieweit sich das Verfahren mit dem deutschen (nicht umsonst sitzen die Herrschaften in der Schweiz) Recht vereinbar ist (watermark bei der DVD-A !), ist mir noch nicht so ganz klar.
NC
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