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A/V-Receiver mit DLNA Video-stream Funktion?

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hero1984
Neuling
#1 erstellt: 06. Okt 2011, 11:12
Gibt es von irgendeiner Marke einen AV-Receiver der über DLNA Vdieo-streams wiedergeben kann?

Es gbt einen von Sony der kostet aber über 1300€. Das ist viel zu teuer!

Bei google hab ich leider nix gefunden. Habe bis jetzt nur welche gefunden die Audio-streams abspielen können.

Es würde mir auch reichen wenn ich wüsste das mit einem Firmwareupdate irgendwann die Funktion nachgeliefert wird.
Eminenz
Inventar
#2 erstellt: 06. Okt 2011, 11:14
Videostreaming ist derzeit nicht zu haben (außer der Sony) und wird auch in naher Zukunft wohl nur in AVR jenseits der 1000.- verbaut sein.

Es gibt aber afaik schon Bluray-Player, die sowas können.
blitzschlag666
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 06. Okt 2011, 11:16

hero1984 schrieb:

Es würde mir auch reichen wenn ich wüsste das mit einem Firmwareupdate irgendwann die Funktion nachgeliefert wird.


sowas gibts eigentlich in der schnelllebigen avr branche garnicht. es werden zwar schonmal bugs gefixt, aber features nachliefern würde ja bedeuten den hauptkaufgrund der nächsten/übernächsten avr generation zu torpedieren.
hero1984
Neuling
#4 erstellt: 06. Okt 2011, 12:47
Hmm das dachte ich mir schon. Ist jetzt nur die Frage ob ich warte bis es passende Receiver gibt oder ob ich mir jetzt einen günstigen bis 300€ kaufe und den dann irgendwann austausche...
Onkyo

Der hier würde mir ja schon ausreichen.
Eminenz
Inventar
#5 erstellt: 06. Okt 2011, 12:48
Ich denke mal, bis die bezahlbaren AVR Videos streamen können, vergeht noch bissel Zeit. Aber ich denke, dass die großen Geräte der einschlägigen Hersteller das mit der nächsten Generation vereinzelt können werden.

Ich würde darauf verzichten und mir einen Player/TV suchen, der das kann.


[Beitrag von Eminenz am 06. Okt 2011, 12:49 bearbeitet]
THX2008
Inventar
#6 erstellt: 06. Okt 2011, 14:02
Auch wenn das möglicherweise kontraproduktiv ist, möchte ich zwei Fragen in den Raum stellen:

  1. Muss es beim Videostremaing unbedingt DLNA sein? Warum nicht "normales" Streaming über Netzwerkfreigaben?
  2. Warum willst Du unbedingt alles in einem Gerät integrieren?

Teile und herrsche! Nimm lieber einen guten AVR, dessen Gewicht auf guter Audio- (und Video-) Verarbeitung liegt und dazu einen guten Multimedia-Player. So bist Du wesentlich flexibler und bekommst Geräte, die ihre Aufgabe sicher besser lösen als es ein All-in-One-Gerät jemals können wird.
blitzschlag666
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 06. Okt 2011, 14:04

THX2008 schrieb:

Teile und herrsche! Nimm lieber einen guten AVR, dessen Gewicht auf guter Audio- (und Video-) Verarbeitung liegt und dazu einen guten Multimedia-Player. So bist Du wesentlich flexibler und bekommst Geräte, die ihre Aufgabe sicher besser lösen als es ein All-in-One-Gerät jemals können wird.


das sehe ich auch so und finde diesen trend das der avr unbedingt einen videoscaler haben muss auch eher unpassend. der scaler gehört dahin wo das material herkommt. also in den pvr oder blu/dvd-player.
THX2008
Inventar
#8 erstellt: 06. Okt 2011, 14:08

blitzschlag666 schrieb:
der scaler gehört dahin wo das material herkommt. also in den pvr oder blu/dvd-player.

So unterschiedlich sind die Ansichten:
Ich bin der Meinung, der Scaler gehört einzig und alleine in das darstellende Gerät, also den Fernseher oder Projektor. Denn nur dieser weiß, was er braucht und sollte es sich bestmöglich aufbereiten.
Ein Abspielgerät sollte m.E. die Daten völlig nativ, also unangetastet ausgeben.
blitzschlag666
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 06. Okt 2011, 14:10
na jedenfalls sind wir uns einig das sowas nix im avr zu suchen hat. der sollte, auf video bezogen, ein reiner repeater sein.
hero1984
Neuling
#10 erstellt: 07. Okt 2011, 05:25
Es war eigentlich nur so ne idee von mir. Weil mein aktueller Verstärker so ein altes billiges Teil ist und ich im moment immer die PS3 anmachen muss um Filme oder Musik abzuspielen.

Ich will nicht so viele Geräte bei mir rumstehen haben, hab schon genug Fernbedienungnen rumliegen.


[Beitrag von hero1984 am 07. Okt 2011, 05:26 bearbeitet]
Passat
Inventar
#11 erstellt: 07. Okt 2011, 07:55

hero1984 schrieb:
hab schon genug Fernbedienungnen rumliegen.


Dagegen hilft eine Universalfernbedienung.

Grüsse
Roman
hero1984
Neuling
#12 erstellt: 07. Okt 2011, 11:06
Aber nicht die Anzahl der Geräte und der Stromverbrauch bleiben trotzdem gleich.
Passat
Inventar
#13 erstellt: 07. Okt 2011, 11:10
Klar.
Aber ob du jetzt einen Multimediaplayer hast, der Videos streamt oder die Videostreamingfunktion im AVR eingebaut ist, der Stromverbrauch bleibt gleich.

Auch die Streaminghardware in einem AVR verbraucht Strom, und zwar immer, wenn man den AVR an hat, egal, ob man dann Videos/Musik streamt oder nicht.
Ein externes Gerät kann man ausschalten, wenn man es nicht braucht und es verbraucht dann absolut 0 Strom.

Grüsse
Roman


[Beitrag von Passat am 07. Okt 2011, 11:12 bearbeitet]
hero1984
Neuling
#14 erstellt: 07. Okt 2011, 13:45
Dann muss wohl doch noch ein TV von Sony her mit Triple Tuner und DLNA, dann kann mir der AVR egal sein, wenn der TV alles unterstützt.
Michael.Buchholz
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 09. Jun 2014, 04:35
Hallo liebe Forengemeinde,

ich möchte dieses Thema noch einmal aufwärmen, wenn's recht ist?!

Zur Vorgeschichte:
Als jahrzehntelanger Fan von ONKYO wollte ich mir zum Geburtstag mal was neues gönnen und hatte mich für den TX-NR5030 entschieden; ich wollte mal alles in einem Receiver zusammen haben, da u.a. auch ein dickes NAS mit AV- Dateien im Keller weilt.

Nach Ankunft des Brockens mußte ich allerdings feststellen, das ONKYO lange nicht mehr das ist, was es mal war. Ich habe da noch den direkten Vergleich zu alten Geräten wie DAT, Tape, Tuner, Amp und rein analogr AV (Integra und standard). Um es kurz zu machen: Klanglich ganz sicher eine Wucht, aber LS- Regler ein Witz, UKW- Teil unter aller Sau, kein(e) Line- Ausgänge für Bandmaschinen und Tapes, übel träge Reaktionszeiten speziell im Netzwerk- Betrieb (hängt am GigaLAN), CoverArt braucht 10-30 Sekunden, bevor es überhaupt mal in ganz übler Qualität angezeigt wird (wenn überhaupt) und last but not least keine Möglichkeit, Videomaterial vom Server zu holen.
Von einem Gerät der 2k€ Klasse bin ich bitter enttäuscht und im Weiteren schränke ich es nunmehr auf "ONKYO- Fan bis Jahr 1990" ein; die Gurke geht morgen an den Lieferanten zurück :(((

Wie dem auch sei... Ich habe derzeit leider nicht so den Überblick, welche AV- Receiver in der Preisklasse bis etwa 2k€ nicht nur haptisch, sondern auch bezgl. UKW- Teil (gerne auch UKW & DAB+) ordentlich spielen, zumindest einen, besser zwei Tape-In/Out besitzen und vor allen Dingen Audio und Video schmerzfrei von Netzwerkfreigaben wiedergeben kann.

Wäre super, wenn ich von Euch da ein paar Vorschläge und ggf. sogar eigene Erfahrungen bekommen könnte.

DLzG
Micha


[Beitrag von Michael.Buchholz am 09. Jun 2014, 04:37 bearbeitet]
std67
Inventar
#16 erstellt: 09. Jun 2014, 05:23
Hi

Tape und Tonband sind halt Techniken aus dem letzten Jahrhundert. Somit sind auch Tape-Schleifen etc überholt. Ebenso (vernünftige) Tuner. Heute wird alles gestreamt
Man kann halt als Hersteller nicht Dinge verbauen die 1er von 1000 Kunden braucht. Das rechnet sich nicht. Außerdem müßten die anderen 999 Kunden diesen unnötigen Ballast ja mitbezahlen

Auch tolle Haptik ist ja schön, aber wer steht heute noch auf und rennt zum Gerät. Ich hab den Lautstärkeregler meines AVR noch nie angefasst.

Das du nun das Beste aus 2 Welten, einerseiits Tuner und andererseits Videostreming, willst macht die Sache nicht einfacher. Kauf dir spezielisierte Geräte, die mache das alles dann auch vernünftig
Michael.Buchholz
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 09. Jun 2014, 09:19
... na, ich denke nicht, das ich da zu viel verlange ... Mag sein, das ich zu einer aussterbenden Rasse gehöre, aber dennoch hören wir noch gerne Lokalradio über UKW zum Frühstück, ich fasse gerne mal einen ordentlichen Regler an, der sich nicht anfühlt wie ein Joghurtbecher und wenn's draußen kalt ist, sitze ich gerne mit meiner Frau bei einer schönen Tasse Tee am Kamin und lausche einer Schallplatte (z.B. auf Revox B795 z.B.) oder dem Klang einer echten analogen Bandmaschine (z.B. auf Revox B77 MKII)...
Das ist halt eine (Lebens-)philosophie, welche auch sicherlich von einigen Herstellern erkannt und gestützt wird. Nicht aus Spass haben die Hersteller inzwischen wieder fast durchgängig halbwegs brauchbare Phono- Eingänge in Ihre Geräte aufgenommen...

Aber ok, das soll ja hier keine Debatte über diese Dinge werden und hat im Grunde nichts mit der ursprünglichen Frage zu tun, bei der ich auf den Rat derer angewiesen bin, die sich in der (Hersteller-)szene auskennen...


[Beitrag von Michael.Buchholz am 09. Jun 2014, 09:20 bearbeitet]
sl.tom
Inventar
#18 erstellt: 09. Jun 2014, 11:47

THX2008 (Beitrag #8) schrieb:

blitzschlag666 schrieb:
der scaler gehört dahin wo das material herkommt. also in den pvr oder blu/dvd-player.

So unterschiedlich sind die Ansichten:
Ich bin der Meinung, der Scaler gehört einzig und alleine in das darstellende Gerät, also den Fernseher oder Projektor.

Sorry, ab da stimme ich blitzschlag zu: auch wenn meine Glotze ein gutes Bild zeigt, ist dessen Upscaling von SDTV armselig - da lobe ich mir meinen Panasonic BCT, der SDTV erheblich besser hochrechnet, aber YMMV.

Gruß Tom
sl.tom
Inventar
#19 erstellt: 09. Jun 2014, 11:59

std67 (Beitrag #16) schrieb:
Tape und Tonband sind halt Techniken aus dem letzten Jahrhundert. Somit sind auch Tape-Schleifen etc überholt. Ebenso (vernünftige) Tuner. Heute wird alles gestreamt
Man kann halt als Hersteller nicht Dinge verbauen die 1er von 1000 Kunden braucht. Das rechnet sich nicht. Außerdem müßten die anderen 999 Kunden diesen unnötigen Ballast ja mitbezahlen

Gut gebrüllt, Löwe, aber ein Line-Out ist mit Sicherheit deutlich günstiger in einen AVR einzubauen, als die horrenden Lizenzgebühren für des Apfels Luftspiel mit zu bezahlen, obwohl sich die gesamte Elektronikbranche auf DLNA verständigt hat, nur weil manche "religiöse Fanatiker" ums Verrecken sich vom Rest der Welt abheben müssen...

@Michael: zum Punkt Aufnahmeausgänge solltest Du Dich mal bei Denon umschauen, die einen solchen noch unterstützen, bspw. mein AVR-3313, dessen Nachfolger X-4000 oder der AVR-4520.

Gruß Tom
Michael.Buchholz
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 09. Jun 2014, 12:43
... jau! Verwurmte Äpfel und so'n Gedöhns braucht kein Mensch Ich würde im Leben nicht auf die Idee kommen, von meinem Smartphone irgendwie Lala auf die AV zu streamen, wenn im Keller ein fetter NAS steht, der direkt per (W)LAN zu erreichen ist... Aber das nur am Rande, um meine Zustimmung kund zu tun

@sl.tom: Danke für den Tip. Da werde ich gleich mal schauen. Bin sowieso parallel im Netz unterwegs um zu schauen, was es noch so gibt.
Bin gerade über den Yamaha RX-A3030 und Yamaha RX-V777 gestolpert, aber so wie das ausschaut, können auch die kein Videomaterial über eine Freigabe verarbeiten/darstellen *seufz* Wundert mich massiv, wenn jeder schnöde RaspberryPI das vollkommen schmerzfrei auf die Reihe bekommt ^^
sl.tom
Inventar
#21 erstellt: 09. Jun 2014, 12:54

können auch die kein Videomaterial über eine Freigabe verarbeiten/darstellen *seufz*

Naja, das ist ja auch nicht die Aufgabe eines AVRs, zumal das jede halbwegs aktuelle Smart.-Glotze kann - und dann gäbe es noch die BDPs, die selbst im preisgünstigen Sektor oftmals Videos streamen können...

Gruß Tom
std67
Inventar
#22 erstellt: 09. Jun 2014, 13:10
ich muss nicht brüllen. Und mir pers. muss diese Entwicklung ja auch nicht gefallen. ich schreibe ja nur wie es ist
ich brauche das Apfelzeugs auch nicht. Muss mich oft genug mit diesem Zeug rumärgern, was ja angeblich so super einfach funktioniert, da meine Frau unbedingt diese Produkte kaufen wollte
Aber es verlangen halt mehr Kunden Airplay als die alten Tapeschleifen

Und wer ehrlich ist muss zugeben das es einfach auch nur reine Nostalgie ist. Technisch bietet das ¨ alte Zeug¨ keine Vorteile gegenüber Streaming vom eigenen Server und Internetrado
Michael.Buchholz
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 09. Jun 2014, 13:23

Naja, das ist ja auch nicht die Aufgabe eines AVRs

Nicht? Nun ja, ich dachte halt, zwischenzeitlich wächst alles zusammen und erübrigt einen Verhau von Einzelkomponenten... Bin ich wohl zu weit in der Zukunft

Ok, BDplayer können das? Wusste ich gar nicht, da ich mich mit BDplayern noch nicht befasst hatte. Um da aber eine brauchbare Steuerung hinzufrickeln, müssten BD-P und AV-R sinniger Weise aber vom gleichen Hersteller und dort am besten aus der gleichen Serie kommen, oder?

Dann könnte ich mir einen DENON DBT-1713UD in Verbindung mit dem AVR-X4000 ganz gut vorstellen. Der gut doppelt so hohe Preis des DBT-3313UD ist m.E. nicht gerechtfertigt, da ich nur einen einzigen Punkt gefunden habe, wo die sich unterscheiden.

@std67: Na, da täuscht Du Dich aber! Sicherlich sind da auch nostalgische Hintergründe im Spiel. Aber wenn Du Dir Deine Ohren in der Disse noch nicht zerschossen hast, dann höre Dir doch mal eine Kombination z.B. REVOX B77 MKII, Tandberg DBX9 an AudioValve Röhren im direkten Vergleich zu CD resp. noch krasser MP3 128k an...

[erfahrung]
Das Problem, welches ich gerade bei jungen Menschen immer wieder antreffe ist, das die noch nie die Möglichkeit hatten, sich mal rein analog aufbereitete Lala anzuhören und daher das übliche MP3 Geschrabbel (naja, ist schon massiv besser geworden... bestreite ich ja nicht) als "State of the Art" ansehen. Die Kiddys kennen vielleicht noch den Kassettenspieler mit Benjamin Blümchen, haben aber im Leben noch nie weder eine Bandmaschine oder eine Röhren-PA gesehen, geschweige denn gehört.
[/erfahrung]


[Beitrag von Michael.Buchholz am 09. Jun 2014, 13:38 bearbeitet]
sl.tom
Inventar
#24 erstellt: 09. Jun 2014, 14:02
Hallo Michael,

die Minimalausstattung ist quasi ein Smart-TV nebst AVR: mit der Glotze greifst Du auf das NAS zu, welche den Sound zum AVR schiebt, um die dortigen Videos abzuspielen - lediglich müssen diese in einem unterstützten Format vorliegen. Das gilt aber auch für die BDPs.

Aus der gleichen Serie müssen die nicht unbedingt sein - den 1713 habe ich selber, weil der meine DVDs unterbrechungsfrei beim Layerwechsel abspielt, wobei ich mit dem Gerät recht zufrieden bin - und dessen Plastikfront sieht auch nicht häßlich aus. Den BDPs von LG sagt man allgemein nach, daß die wohl die meisten Formate unterstützen würden...

Zum Thema Videostreaming bin ich allerdings nicht gerade der erste Ansprechpartner, da dies nur recht sporadisch von mir genutzt wird - alleine die Vorstellung, meine Wand voller DVDs auf ein NAS zu pfriemeln, käme einer Lebensaufgabe gleich - da ist mir die Zeit zu schade, aber YMMV.
Musik höre ich von einem fetten USB-Stick, dem ich dem AVR bei Bedarf vorne anstöpsle - dort liegt die Musik als FLAC vor, die der AVR gapless abspielen kann. Von USB abspielen und auf Tape aufnehmen funktioniert BTW.

Nostalgie: auf Deine Revox Bandmaschine bin ich neidisch. Hatte mich seinerzeit stattdessen für ein DAT entschieden, was aber der Reinfall war, da das Teil stetig Bandsalat produziert - immerhin kann ich es als D/A-Wandler ohne Band nutzen, was aber ein schwacher Trost ist...
Aber es ist auch schön, das analoge Tape in den Aufnahmemodus zu schalten, um die Aussteuerungsanzeige zappeln zu sehen und sich dabei an alte Zeiten zu erinnern.

Gruß Tom


[Beitrag von sl.tom am 09. Jun 2014, 14:04 bearbeitet]
Michael.Buchholz
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 09. Jun 2014, 15:03
... na, ich werde mal schauen, was sich so ergibt ...
Ich denke, ich werde wohl die BD/AV Kombi ins Auge fassen, vom wem dann auch immer. Vielleicht kommen hier ja noch ein paar interessante Vorschläge?! Man(n) weiss ja nie

OT:
Ja, die Revox-DAT sind für'n Ar***, ebenso wie die laufwerksmäßig baugleichen Technics seinerzeit. Ich habe da auf ONKYO gesetzt und das Teil läuft immer noch wie eine 1. Also Portable hatte ich mir mal ein SONY-DAT gegönnt, welches auch noch seinen Dienst tut. Nur Laufwerkswartung ist bei dem Ding eine echte Lebensaufgabe
Von Revox habe ich eigentlich nur A77, A77 Koffer, B77 MKII, B795, ein paar Amp's und Tuner der Serie. Ansonsten halt Tandberg, Tascam, Uher, Philips, einige Röhrengeräte und last but not least eine 16spur 2" Militär- Maschine (wurde zum direkten Aufzeichnen der ZF benutzt bei einem Abhorchposten der Ami's). das Ding bekommt man nur mit 2 Mann vom Boden hoch
Mankra
Inventar
#26 erstellt: 06. Nov 2015, 12:08
Gibt es hierzu Neuigkeiten, seit dem letzten Post werden schon die übernächste Gerätegenerationen eingeführt.
Fuchs#14
Inventar
#27 erstellt: 06. Nov 2015, 12:12
Nein
Passat
Inventar
#28 erstellt: 06. Nov 2015, 13:29
Jein, denn die großen Sonys gibt es nicht mehr im Sony-Programm.

Aktuell gibt es also gar keine AVRs, die Video streamen können.

Grüße
Roman
Michael.Buchholz
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 06. Nov 2015, 13:59
... tja, irgendwie gehen die alle davon ab ^^
Wir haben ja inzwischen die DENON Kombi schon länger im Betrieb, waren aber auch da mit der Streamingfähigkeit des BD nicht ganz so zufrieden (der Samsung-TV ist noch schlechter bezgl. abspielbarer Formate...). Also sind wir nunmehr einen anderen Weg gegangen und haben dem AVR einfach einen RaspBerry auf den Rücken gebunden, welcher seine Versorgungsspannung direkt aus dem AVR bezieht. Und da der AVR auch einen 4fach LAN hat, ist der nunmehr voll belegt (DownLink, RPi, BD, TV). Da der RPi zwischenzeitlich ein B2 ist und nebenbei auch einer von zwei FHEM-Server, kann man direkt vom TV-Schirm aus die HM- Komponenten steuern...
Diese Lösung gefällt uns zumindest recht gut und sogar meine Mama- und Kiddy - Zicken kommen damit klar
Viper780
Inventar
#30 erstellt: 06. Nov 2015, 15:47
Die ganzen Fernseher haben Netflix, Amazone Prime und andere Streaming Clients eingebaut - genau so auch DLNA.

Oder man will HighEnd dann verwendet man sowieso einen dedizierten Streaming Client (zB Rasperry Pi um 39€ )
punsch
Stammgast
#31 erstellt: 06. Nov 2015, 17:28
Ich Schaufel das mit nem Amazon Fire TV und kodi vom NAS. Funzt super für Film und Musik.


MfG

Markus
Michael.Buchholz
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 06. Nov 2015, 17:49

Viper780 (Beitrag #30) schrieb:
der man will HighEnd dann verwendet man sowieso einen dedizierten Streaming Client (zB Rasperry Pi um 39€ )


... mein reden
endymion
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 18. Jan 2016, 14:36
Hallo, ich greife dieses Thema auch mal auf. Zum Thema Netzwerkfähikeit und Stream habe ich lange vor DLNA schon diverse Möglichkeiten gestestet.
Da ich viele meiner Medien schon lange Digital im Netzwerk speichere habe ich anfänglich mit einer alten Mediabox experimentiert. Sehr umständlich besonders in der Bedienung.
Vor 3 Jahren kam dann ein Rockchip HDMI Stick dazu. Dieser basiert auf Android OS. So konnte ich meinen alten Panasonic Plasma zum Smart TV machen. Das tolle man kann alle Apps aus Google Play nutzen DLNA ,Toaster Cast N7 Player . Von der Funktionalität genial . So steuere ich per Handy z.B welcher Musikvideo vom meinem NAS auf dem Plasma läuft. Ton gibt der TV an den Yamaha RX V659 weiter.

Nun ja eine Bastellösung und der Rockchip ist doch etwas anfällig in der Zuverlässigkeit.
Nun wollte ich mir einen DLNA 1.5 Receiver holen.
Und bin bitter entäuscht von den Herstellern.
Es kann doch wohl nicht sein das in einem Hochwertigen teurem AVR keine Funktionalität vorhanden ist die in billigen 30€ Netzwerk , Audio und anderen Netwerkfähigen Spielzeugen schon seit Jahren zuverlässig funktioniert.
Also Viedeo Streaming ist ja wohl das mindeste was man von einem aktuellen AVR verlangen dürfte wenn man sich z.B an dem orientiert was ein 60€ BlueRay kann.
Ich kann diesen offensichtliche zurückhalten von längst erpropter Technik nicht nachvollziehen.
Passat
Inventar
#34 erstellt: 18. Jan 2016, 14:42
Wozu sollte der AVR denn Videos streamen können?
Das kann doch heute schon, wie du richtig erkannt hast jeder BluRay-Player.
Und die meisten Leute, die einen AVR besitzen, haben wohl auch einen BluRay-Player.
Und hinzu kommt, das immer mehr TVs sog. Smart-Funktionen eingebaut haben, d.h. der TV selbst kann Videos von einem DLNA-Server abspielen.

Und da brauche ich nicht die gleiche Funktionalität in mehreren Geräten.

IMHO gehören sämtliche Streaminggeschichten etc. aus einem AVR verbannt.
Der hat sich nur um die Signalumschaltung und die Dekodierung/Verstärkung von Ton zu kümmern.
Alles Andere kann heutzutage auch nahezu jede Quelle oder nahezu jeder TV.

Grüße
Roman
Mickey_Mouse
Inventar
#35 erstellt: 18. Jan 2016, 14:54

Passat (Beitrag #34) schrieb:
IMHO gehören sämtliche Streaminggeschichten etc. aus einem AVR verbannt.

ich bin da eigentlich bei dir, wobei man Musik Streaming ja heutzutage als so eine Ersatz oder Zusatz zum UKW Empfänger ansehen kann, der ja irgendwie auch in einen AVR gehört.

Und ich kann verstehen, dass man nicht unbedingt noch weitere Quellen und vor allem den TV anwerfen will, nur um etwas Musik zu streamen. Die meisten Geräte lassen sich halt nur vernünftig per OSD auf dem TV bedienen.

Da ist dann eine App auf dem Tablet oder Smartphone mit der man das Musik Streaming direkt über den AVR steuern kann ganz praktisch, finde ich.

Ich würde es aber auch begrüßen wenn die Funktionalität da mehr getrennt werden würde und die Hersteller gut aufeinander abgestimmte "Module" anbieten würden, die sich dann vielleicht sogar mit einer App steuern lassen.
Dann braucht man beim Umstieg von Ogg-Verbis auf FLAC nicht einen neuen AVR.
Es fordert doch auch niemand, dass der AVR jeweils einen DVB-C, DVB-S, DVB-T Anschluss haben soll?!?

Ich meine man sieht das ja hier bei mir: da trennt man Vor- und Endstufe um etwas flexibler zu sein und dann soll die Vorstufe mit sich schnell ändernden Zusatzfunktionen überladen werden? Das ist doch nicht der richtige Weg, dann kommen wir wieder zu den Schrank füllenden "Kompakt"-Anlagen der 70&80er Jahre...
endymion
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 18. Jan 2016, 14:59
Sorry wenn ich da nicht bei 'Euch bin .AV = Audio Video. Immer hat die neuste Video Daten -Generation irgendwie in den Avr geräten Einzug gehalten . Was würdet Ihr denn ohne HDMI und upscaling machen?
Und DLNA ist einfach auch nur eine neue Art der Datenfütterung.
Wenn ich Musik hören will und das richtig greife ich doch eher auf meine Thorens und die 2 Kanal Stufe zurück.
Aber ein AVR ist per definition schon ein Multimedia Gerät und sollte auch da mit der zeit gehen.

Und zu den Smart Tv, eben da ist es das selbe , oder kennst du auch nur einen der per stream DVD Dateien spielen kann? Die meisten können nicht mal DivX

Ich sehe das eher darin begründet ,das man sich nicht eigene Verkaufsfelder kaputtmachen will, wie z.B Blueray Player.


[Beitrag von endymion am 18. Jan 2016, 15:17 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#37 erstellt: 18. Jan 2016, 15:14
da hat jeder andere Vorstellungen!

und bitte nicht falsch verstehen: natürlich soll der Audio/Video Receiver auch das Bild per HDMI durchschleifen!
Nur wenn es nach mir ginge, dann bräuchte er das nicht auch noch "bearbeiten" können. Das sieht konkret bei mir jetzt so aus:
Oppo BDP 103: QDEO Video Processing, Upscaling, das volle Programm
Yamaha AVR: Video Processing mit eigener Yamaha Engine, das volle Programm, qualitativ besser als Oppo
Darbee DVP5000: Video "Nachbearbeitung"
Epson TW5500: Anchor Bay Technology Video Processing, das volle Programm, qualitativ auf dem Niveau vom Yamaha (aber noch kein 4K)

Also VIER mal relativ teure und aufwändige Video Be/Verarbeitung, mit Upscaling, Rauschunterdrückung, Nachschärfen, das volle Programm halt.
Nur der Darbee macht da eine Ausnahme: das ist halt ein "Spezialist" wie er mir gefällt: der kann kein Upscaling oder sonstwas, sondern einzig nur Nachschärfen! Wenn ich so etwas mag und haben möchte, dann kaufe ich mir so eine Kiste und schleife sie in die Kette ein.
Ich hätte auch den Oppo inkl. dem Darbee (100% identische Funktionalität) bekommen können und habe mich explizit dagegen entschieden. Das ist zwar unterm Strich etwas teurer, aber so erhalte ich mir meine Flexibilität.

Wenn ich eine BD "direkt" abspielen möchte, dann nehme ich den Oppo
kommt das aus dem Archiv, dann den Dune-HD
will ich TV sehen, dann mit dem Vu+ Duo2 DVB-S2 Receiver
APIV über ein Fire-TV
usw. usf.

Abgesehen davon, dass wohl niemand ernsthaft fordert, dass ein AVR auch ein BD-Laufwerk eingebaut bekommt, oder die bereits genannten DVB-C/T/S Eingänge, ich hasse schlicht Kompromisse auf einem "Minimal-Standard" wenn ich für wenig mehr auch "echte Spezialisten" bekomme.

Dein Smart-TV DivX Beispiel ist doch genau das was ich sage?!?
Warum glaubst du denn, dass ein AVR das besser könnte als ein für die Bildausgabe optimierter TV?
endymion
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 18. Jan 2016, 15:20
Das müsstest du eigentlich wissen warum ein hochwertiger AVR das besser können"müsste". Wo ist denn in der Regel der leistungfähigere Prozessor verbaut? Der kann ,in der Therorie'" nicht nur Sounds und soundfelder berechnen


[Beitrag von endymion am 18. Jan 2016, 15:21 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#39 erstellt: 18. Jan 2016, 15:31
oh, das stellst du dir viel zu einfach vor, so geht das in der Praxis nicht!
Passat
Inventar
#40 erstellt: 18. Jan 2016, 15:46
Ein AVR hat mehrere, für den jeweiligen Zweck optimierte, Prozessoren.

Ein Prozessor für den Ton, einen für das Bild, den dritten nur für die Steuerung, den vierten für Netzwerk/Streaming etc.

Kein AVR hat nur einen einzigen Prozessor.

Die großen AVRs haben sogar nur für den Ton mehrere Prozessoren, weil einfach ein einzelner Prozessor zu wenig Rechenleistung hat.

Mein Yamaha hat auch einen Videoprozessor, sogar einen für damalige Verhältnisse sehr guten, den HQV Vida.
Aber den benutze ich nicht, weil es schlicht nichts bringt.

Was die Videoanschlüsse angeht:
Die hatten ursprünglich nur einen einzigen Zweck:
Vereinfachung der Bedienung.
Wenn man Audio und Video in einem Gerät zusammenführt, muß man beim Quellenwechsel nur an einem Gerät umschalten.
Schließt man Video direkt am TV an und Audio am AVR, muß man bei einem Quellenwechsel sowohl am TV als auch am AVR umschalten.


Mickey_Mouse (Beitrag #35) schrieb:

Es fordert doch auch niemand, dass der AVR jeweils einen DVB-C, DVB-S, DVB-T Anschluss haben soll?!?


Doch, es gab hier im Forum tatsächlich schon einmal die Frage, warum es keine AVRs mit eingebautem SAT-Empfänger gibt.

Grüße
Roman
Mickey_Mouse
Inventar
#41 erstellt: 18. Jan 2016, 16:12
ich weiß, ich habe das schon mehrfach geschrieben:
ich trauere immer noch der Sony TA-E1000ESD Vorstufe nach!
die hatte für damalige Verhältnisse sensationelle 7 Video Eingänge, von denen 4(?) auch Aufnahme Funktion hatten.
Da war es ohne Probleme möglich zwei VCR anzuschließen (inkl. einer kleinen Schachtel die die Austastlücke auf Schwarz-Pegel geschaltet hat ) und beliebige Eingänge aufzunehmen.
Ich habe damals z.B. häufiger mal gute Live Konzerte vom UKW Radio (da habe es damals wirklich Sachen, die qualitativ hervorragend und noch nicht für Autofahrer mit übersteuertem Pegel und hoffnungslos komprimiert waren) statt auf Compact Kassette auf Videoband aufgezeichnet, weil da die Qualität besser war. So etwas ging damals noch ohne Probleme.
Genauso konnte man beliebige Video und Audio Quellen mischen. Der erste Druck auf die Quellentaste hat den Ton umgeschaltet, das Bild wurde aber noch von der bisherigen Quelle genommen und erst beim zweiten Druck wurde auch das Bild umgeschaltet.
Dieses Konzept war so einfach und trotzdem effektiv, leider habe ich das danach nie wieder so genial gelöst gesehen.

Und da würde ich gern wieder hin: der AVR als Schaltzentrale für Audio und Video!

Man sieht es ja bei mir im Arbeitszimmer. Ich kann nicht mit einem halbwegs vertretbaren Aufwand das Bild zwischen verschiedenen Rechnern umschalten und nebenbei z.B. Internetradio laufen lassen. Wenn ich das Bild von einem anderen Rechner haben möchte, dann muss ich in den Tiefen des Menüs das Hintergrund Bild für das I-Net Radio ändern, statt das einfach über Quellenwahl machen zu können. Auch die Scene Funktion hilft nicht weiter.
Und die Betonung liegt hier nicht auf dem internen Streaming vom AVR, ich hätte ja auch kein Problem für diesen Zweck ein extra Gerät als Quelle anzuschließen, aber das geht ja auch nicht richtig.
In diesem Fall versagt der AVR sogar schon in der eigentlichen Grundfunktion als Schaltzentrale!
endymion
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 18. Jan 2016, 16:27
Es gibt halt viele unterschiedliche User mit unterschiedlichen Ansprüchen. Mein Fazit

Der AVR als Schaltzentrale sollte alle aktuellen , gebräuchlichen Datenquellen verarbeiten können. (in meinem Fall Netzwerk gelagerte mkv´s und Qualitativ hochwertige Musikvideos .)

Fakt ist es wäre technich einfach umzusetzen , aber scheint nicht gewollt zu sein.

Leider machen die Hersteller lieber zig AVR´s einer Serie in minimalsten abstufungen . Teilweise für 2 Ausgänge und 20 Watt mehr.
Statt solche Unterscheidungen zu treffen wie hier von verschieden Usern beschrieben

wenn man einen Standard wie DLNA 1.5 anbietet sollte er auch voll umfänglich zur Verfügung stehen.

Es gibt ja auch keinen THX der nur 2.1 Konnektivität bietet wäre genauso Schwachsinnig

Oder einen HD TV der nur Koax Eingang hat


[Beitrag von endymion am 18. Jan 2016, 16:36 bearbeitet]
Fuchs#14
Inventar
#43 erstellt: 18. Jan 2016, 16:34

Fakt ist es wäre technich einfach umzusetzen , aber scheint nicht gewollt zu sein.


Ne ist nicht gewollt, da die Geräte wieder ein ganzes Stück teuerer werden und der Grossteil der User es gar nicht braucht.
Mickey_Mouse
Inventar
#44 erstellt: 18. Jan 2016, 16:38

endymion (Beitrag #42) schrieb:
Der AVR als Schaltzentrale sollte alle aktuellen , gebräuchlichen Datenquellen verarbeiten können. (in meinem Fall Netzwerk gelagerte mkv´s und Qualitativ hochwertige Musikvideos .)

in meinem Fall wären das halt originale BDs, CDs, SACDs, DVB-S2...
also doch ein Universal Laufwerk und DVB-C/T/S Anschluss?

Du sagst ja selber "Quelle" und das ist eben nicht das MKV File sondern der Player der dieses File abspielt und den kannst du ja an den AVR anschließen!


Fakt ist es wäre technich einfach umzusetzen , aber scheint nicht gewollt zu sein.

das ist kein Fakt, sondern eine reine Vermutung von dir!
es ist NICHT einfach!
du kannst nicht alles einfach per Software dekodieren oder es müsste im AVR eine CPU wie in einem mindestens 600€ PC verbaut sein und selbst dann ist das nicht sicher für die Zukunft!
Was ist z.B. mit HEVC/H.265? Statt sich im Laufe des Jahres wieder einen neuen AVR kaufen zu müssen damit das unterstützt wird, tausche ich eine kleine Kiste gegen eine andere aus.
endymion
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 18. Jan 2016, 16:39
Wer braucht 3D oder 4K ähnlich viele oder? gibts aber auch . Und wenn so ein Chromecast Teil ,das sowas alles, kann im VK 15€ kostet sollte es so Kostenintensiv nicht sein ähnliches zu integrieren


[Beitrag von endymion am 18. Jan 2016, 16:40 bearbeitet]
*Hwoarang*
Stammgast
#46 erstellt: 18. Jan 2016, 16:51
Nun ja, ob man nun einen BD-Player, Smart-TV oder AVR zum Streamen von z.B. mkv-Files nutzt ist ja jedem selbst überlassen.
Ich persönlich habe immer meinen Panasonic TV genommen, weil er eine effektivere Menüführung hat als der Denon BD-Player.

Interessant wäre es dennoch mal eine Liste zu erstellen, welcher AVR Videos streamen kann und welche Dateien/Container er unterstützt.
endymion
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 18. Jan 2016, 16:55
Ich glaub in richtung Videos können nur einige Sonys was, aber wer will schon Sony.
Falls ich da falsch liege bitte berichtigen . Wäre Intressant zu wissen ob es da doch AVR´s gibt die meine Bedürfnisse befriedigen würden


[Beitrag von endymion am 18. Jan 2016, 16:57 bearbeitet]
Passat
Inventar
#48 erstellt: 18. Jan 2016, 17:01

endymion (Beitrag #45) schrieb:
Wer braucht 3D oder 4K ähnlich viele oder? gibts aber auch . Und wenn so ein Chromecast Teil ,das sowas alles, kann im VK 15€ kostet sollte es so Kostenintensiv nicht sein ähnliches zu integrieren


Doch, ist es.
Bei so einer Chromecast-Geschichte sind max. 2 Chips drin.
Einer für Video und Funktionalität, der andere für HDMI.
Die Wege sind kurz, die Chipanzahl klein, daher einfach aufeinander abzustimmen.

In so einem AVR sitzen unzählige Komponenten, die sich alle gegenseitig stören können.
Und in einem AVR sind die Wege groß, was die Gefahr von internen Störeinstrahlungen auch deutlich erhöht.

Selbst ein Einsteiger-AVR ist sehr deutlich komplexer als so ein Chromecast-Teil.

Da eine neue Funktionalität unterzubringen ist alles Andere als einfach.

Hinzu kommt, das es Geld kostet.
Selbst AVRs für 1000,- € werden auf den Cent kalkuliert.
Wenn ein minimal schlechteres Bauteil 1 cent billiger ist, wird das billigere Bauteil genommen.

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 18. Jan 2016, 17:02 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#49 erstellt: 18. Jan 2016, 18:02
da sind wir doch wieder bei meinen Reden!
ein Chromecast ist ein "Spezialist"! Günstig für eine Aufgabe konstruiert und die kann er gut.
ich brauche kein Chromecast, ich "brauche" Apple Airplay, inkl. Video. Selbst wenn es einen AVR damit gäbe, ich würde ihn nkr nicht kaufen, zumindest nicht aus diesem Grund! Ein Apple-TV ist dafür der Spezialist und kann im Falle eines Falles (Protokoll ändert sich oder wird erweitert) einfach und relativ günstig ausgetauscht werden.
Warum im AVR integrieren, wenn man doch für 39€ einen Chromecast anschließen kann oder für 69€ ein Apple-TV. Würde man beide im AVR integrieren, dann sind das über 100€ die jemand anderes wieder nicht zahlen möchte, weil er das schon in anderer Form hat.
endymion
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 18. Jan 2016, 18:25
Ja aber dann ganz oder gar nicht und nicht so eine halbe Lösung wie die derzeitigen DLNA 1.5 AVR Modelle
Viper780
Inventar
#51 erstellt: 18. Jan 2016, 18:51
Wo ist das Problem an DLNA? Das ist ein standard der meines wissens für alle offen ist und genau die richtige implementation für einen AVR ist.
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