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Vergleich MARANTZ SR 7010 vs. DENON AVR-X6200+A -A |
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Autor |
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jazz+blues
Stammgast |
#1 erstellt: 16. Sep 2015, 10:51 | |||
Hallo zusammen, da wir in Vorbereitung des "3-D-Hörens" die Höhen-LS längst aufgebaut und verkabelt haben, möchten wir nun unseren AVR-Receiver DENON - AVR-A100 (das 100J-Jubi-Modell ;-) gegen einen neuen mit 4K und Höhen-LS - Technik tauschen. Da sowohl der Marantz 7010 und seit heute morgen auch der Denon X6200 zumindest vorgestellt sind und in den nächsten Wochen ausgeliefert werden sollen, sehe ich eigentlich unter den technischen Daten, bei denen der Denon "mehr PS unter der Haube hat" eigentlich so recht keinen signifikanten Unterschied, außer dass die empf. VK's 600,-- EUR (!!) auseinanderliegen !! Frage: Hat sich außer uns auch noch jemand mit diesem Vergleich schon beschäftigt ?? Wäre nett, wenn wir uns hierüber mal austauschen könnten... Viele Grüße Siggi [Beitrag von jazz+blues am 16. Sep 2015, 10:52 bearbeitet] |
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Passat
Inventar |
#2 erstellt: 16. Sep 2015, 13:15 | |||
Ausstattungsmäßig sind die vergleichbar. Aber unter der Haube ist der Denon deutlich aufwendiger gebaut. (z.B. Monoblock-Aufbau der Endstufen). Der Marantz ist unter der Haube nur ein auf 9 Kanäle aufgeblasener Denon 4200W. Deshalb ist er auch deutlich günstiger als der 6200W. Grüße Roman |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#3 erstellt: 16. Sep 2015, 13:32 | |||
ich vermute mal, dass sich das bei 7010/6200 nicht nennenswert gegenüber 7009/5200 geändert hat. erstmal gehören Denon und Marantz zur selben Firma! beide Geräte sind funktional bis in das allerletzte Detail identisch! Sogar die Fehler in der Firmware (bzw. die Anpassung der FW auf die Hardware) sind/waren 100% identisch. So hatten 7009 und 5200 beide das Problem, dass bei Kopfhörer Betrieb die Pre-Out für externe Endstufen nicht abgeschaltet wurden und nach einem "Fix" die Endstufen und Pre-Out angeschaltet wurden, aber der KH-Ausgang auch Das deutet auch darauf hin, wie eng verwandt die Geräte bei technischen Auslegung sind, auch wenn die Baugruppen "geometrisch" anders angeordnet sind. Bei den Denon Geräten ist die Endstufen Einheit um 180° gedreht im Gehäuse eingebaut und statt wie bei Marantz alle Endstufen auf eine Platine zu setzen von der aus die Transistoren dann einfach und günstig an den Kühlkörper geschraubt werden können, bekommt jeder Kanal seine eigenes Platinchen und eine filigrane Stecker-Konstruktion. Also im Denon steckt nicht "mehr" drinnen, es ist nur anders aufgeteilt. |
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jazz+blues
Stammgast |
#4 erstellt: 16. Sep 2015, 20:05 | |||
Danke @Passat und @Mickey Mouse ! Aber ich frage mich, ob diese Unterschiede einen Differenzbetrag von EUR 600,-- rechtfertigen ?! |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#5 erstellt: 16. Sep 2015, 21:00 | |||
gucke dir doch die Preise von 7009 und 5200 an! UvP 1599€ zu 1999€, also 400€ Differenz bei der UvP. Ich habe gerade mal bei Idealo geguckt: 7009: 1089€ und 5200: 1095€, Differenz 6€, noch Fragen?!? Achja, einen "echten" Unterschied gibt es doch noch: die Denon haben wohl 3 Jahre und die Marantz nur 2 Jahre Garantie. Wobei ich nicht weiß, was diese (freiwillige) Leistung alles abdeckt. Wenn sie dir in drei Jahren bei einem Defekt den geschätzten Zeitwert von 150€ auszahlen, dann hat sich der Aufpreis von 600€ kaum gelohnt... |
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jazz+blues
Stammgast |
#6 erstellt: 19. Sep 2015, 10:29 | |||
Vielen Dank für Eure Beiträge und Gedanken. Dass "Denon" und "Marantz" zum selben FinanzInvestor gehören, weiß man ja. Und dass durch gemeinsame Forschung und Entwicklung Geld gespart und die Rendite gesteigert werden soll, dürfte auch klar sein. Ich habe nun heute die D&M-Gruppe in Deutschland mal angeschrieben und um Stellung gebeten ! Ebenso soll mich mein toller Händler auch mal über die Unterschiede aufklären und zu guter letzt AREADVD.de gebeten mal einen Vergleichstest durchzuführen. Werde dann hier nochmal über die Antworten berichten ... Bis dann und ein schönes Wochenende, Siggi |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#7 erstellt: 20. Sep 2015, 12:33 | |||
komm, was erwartest du an Antworten außer sinnloses Marketing Geschwurbel? du kannst ja auch zu einem VAG Händler gehen und ihn nach den (Preis) Unterschieden zwischen Golf und A3 befragen, was soll der dann sagen?!? natürlich, dass der Audi etwas bessere Materialien verbaut hat! Und wenn du ihn fragst, ob der VW dann ein minderwertiges Auto ist, wie ja nicht so tolle Materialien verbaut wurden, dann wird er sich da auch wieder irgendwie heraus winden, nach dem Motto: der Golf ist für den gehobenen Anspruch und der A3 für die Leute die es noch etwas individueller haben wollen, bla bla bla... Ich wette mit dir, dass du "sinngemäß" von D&M und Händlern genau dieselben Antworten erhalten wirst! |
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jazz+blues
Stammgast |
#8 erstellt: 23. Sep 2015, 11:53 | |||
Naja, zu VAG-Händlern und "Konzern-Geschwistern" gehe ich mal lieber nicht ... ;-) Was ich erwarte, ist eine sachliche Information und da hast Du schon recht, kein "Geschwurbel" .. Hab' auch bis heute von niemanden etwas gehört ! |
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stfnrohr
Inventar |
#9 erstellt: 23. Sep 2015, 16:29 | |||
Der Denon wurde auf areadvd als Masterpiece getestet, die beste Auszeichnung. |
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jazz+blues
Stammgast |
#10 erstellt: 24. Sep 2015, 11:05 | |||
Hallo an alle Interessierten ! @ stfnrohr : Ich habe auch gestern gleich den Test auf www.areadvd.de "gern" gelesen ... ... und heute morgen kam auch von der D&M die Antwort auf meine Frage "Marantz SR 7010 vs. Denon AVR X6200W", die ich hier als Ausschnitt mal wiedergebe und die sich für mich wirklich mehr als zufriedenstellend anhört; und ja, ich weiß auch, dass jeder sein Produkt lobt, aber ich wollte ja von vornherein nur eine Entscheidung zwischen den beiden v. g. Geräten treffen ! Zitat: ------------------------------------------------------------ ... vielen Dank für Ihre Anfrage. Marantz- und Denon-Modelle unterscheiden sich grundsätzlich unterschiedlich in der Klang-Abstimmung, dem Vor- und Endstufen-Aufbau und dem Soundtuning und sind daher nur sehr eingeschränkt zu vergleichen. Der AVR-X6200W ist mit einer hochwertigen Mono-Block-Konstruktion ausgestattet und verfügt über die gleichen Transistoren wie das Denon Flaggschiff AVR-X7200WA. Er besitzt ein 11.2-Kanal-Processing und darüber hinaus einige interessante Features, wie z.B den Dialog Enhancer, den kleinere A/V-Receiver Modelle nicht besitzen. Der AVR-X6200W ist somit auf eine optimale Soundqualität optimiert und bietet gleichzeitig größtmögliche Flexibilität, kombiniert mit den Premium Features eines A/V-Receiver Flaggschiffs. Mit freundlichen Grüßen ------------------------------------------------------------ G r u ß Siggi [Beitrag von jazz+blues am 24. Sep 2015, 11:06 bearbeitet] |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#11 erstellt: 24. Sep 2015, 12:01 | |||
sag' ich doch: sinnloses Marketing Geschwurbel!
wenn mein Verstärker "klingt" oder oder Sound in irgendeine Richtung getuned wurde, dann ist es kein Verstärker für mich!
das hat alles der Marantz auch, keine Unterschiede! Nur sinnloses Gelaber von Leuten, die offensichtlich ihre eigenen Geräte gar nicht kennen. das ist 100% genau dasselbe, was dir ein aus VAG Händler zu A3 und Golf auch gesagt hätte! Bessere Materialien (an Stellen wo man es nicht überprüfen kann), bessere Feinabstimmung (nur nicht sagen wie die sich äußert) und noch ein Verweis auf die Verwandtschaft mit dem Top-Modell. Im Prinzip wurde absolut gar nichts gesagt, aber dem Käufer suggeriert, dass er ja das "bessere" Gerät für natürlich auch mehr Geld bekommt Marketing Leute sind so herrlich berechenbar, ich liebe das |
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SVriderk3
Stammgast |
#12 erstellt: 25. Sep 2015, 14:56 | |||
Hi, Thema gesounded: Also ich finde auch dass Marantz Receiver gesounded sind und ehrlich gesagt passt mir das nicht, auch nicht an meinem SR7008. Stereo würde ich gerne in dem Modus "Stereo" hören, weil man dort sämtliche Anzeigen etc sehen kann. In Stereo jedoch klingt (obwohl man Audyssey, Klangregler etc alles deaktiviert hat) deutlich unterschiedlich zum Modus "Pure Direct". Dort klingt er für mich am neutralsten, was gut zu meinen nuline 284 passt. In "Pure Direct" jedoch kannst den AVR wieder nicht am TV bedienen (DLNA Musik raus suchen zb). Wäre die Alternative "Direct" was ja angeblich blos "Pure Direct" mit angeschalteter Videosektion sein soll. Bereits hier jedoch ist der AVR wieder gesounded. Das merkt man bei meinen NuLines 284 extreme weil sie manche Klaviertöne eh exzessiv übertreiben, was noch schlimmer wird sobald ich von "Pure Direct" auf "Direct" umschalte. Am allerliebten wäre mir wirklich ein AVR oder zumindest eine Vorstufe die alle Features anbietet ohne den Ton zu verbiegen bei Standard Settings...ich glaube das gibts weder bei Marantz noch bei Denon. Das Sounden (Veränderung von Frequenzgang und Dynamikeingriffe) von AVRs ist denke ich auch der einzige Unterschied zwischen den Geräten. Der Hardwareaufbau und der Bauteilaufwand ist ab der oberen Mittelklasse denke ich nur noch bedingt der Grund für Klangunterschiede...der Aufwand ist zwar da, aber nur fürs Marketing. Der eigentliche Unterschied ist die Abstimmung der DSPs.... Gruß Michael [Beitrag von SVriderk3 am 25. Sep 2015, 14:57 bearbeitet] |
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Daniel1974
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 26. Sep 2015, 11:23 | |||
Kennt jemand die genauen Unterschiede zwischen 6200 und 7200? Gibt es irgendein Killerargument für den 7200 wenn man nur max. 9 Endstufen benötigt? |
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Passat
Inventar |
#14 erstellt: 26. Sep 2015, 12:30 | |||
Der 7200WA hat mehr: - Fernbedienung lernfähig und mit LCD-Display - etwas mehr Leistung - AL32 Prozessing anstatt AL24 Prozessing - DDSC mit 32 bit - Endstufen sind in L/R-Blöcken getrennt - Baß synchonisierung - analoger 7.1-Eingang - 3 statt 2 Komponenteneingänge Im Prinzip nichts, was man unbedingt braucht. Grüße Roman |
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Daniel1974
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 26. Sep 2015, 13:02 | |||
Danke (schon wieder ) Da ich noch eine zusätzl. Endstufe nutzen würde, spricht dann mehr für den 6200er - wenn ich das denn (irgendwann) machen werde. Grüße Daniel [Beitrag von Daniel1974 am 26. Sep 2015, 13:43 bearbeitet] |
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jazz+blues
Stammgast |
#16 erstellt: 28. Sep 2015, 15:20 | |||
Naja, vielleicht meinen wir sogar dasselbe: Der Audi ist eindeutig besser als der VW; das haben wir bei mehreren ähnlichen Fahrzeugen beider Marken immer wieder festgestellt, besonders in puncto Sitzkomfort, Fahrkomfort, Bedienelemente, usw. Da diskutiere ich nicht ! Die Frage ist sowohl bei diesem Vergleich, wenn Du ihn schon bemühst, bzw. beim AVR-Receiver-Vergleich, ob man den Mehrpreis bereit ist auszugeben oder nicht. Und der Techniker (NICHT die Marketingabteilung bzw. Verkauf) hat sich sehr wohl zu dem Aufbau geäußert und einigem mehr, um den Mehrpreis zu erklären... Und übrigens hat mir im Gegensatz zur D&M-Aussage mein Händler geraten, den Marantz zu nehmen und die 600 € zu sparen, da beide zwar dasselbe können (identische FW), nur der Aufbau sei schon beim Denon sehr viel aufwändiger durch sep. Vorstufe und die davon "getrennten" Endstufen in Monoblock-Bauweise und auch zum Sound, der sich aber jeweils anpassen lässt. -------------------------------------------- @SVriderk3: Thema gesounded: Also ich finde auch dass Marantz Receiver gesounded sind und ehrlich gesagt passt mir das nicht, auch nicht an meinem SR7008. -------------------------------------------- Genau das will ich mir anhören, Michael, genau das ... ... und deshalb werde ich nun meine beiden links und rechts am Kopf hängenden Testinstrumente mal bemühen (und nur auf die kommt es mir ja letztlich an), sobald die Geräte beim Händler stehen - und hören und sehen und das unter identischen Bedingungen. Aber seht mein Motto ganz unten ... - ich liebe tolle Technik und hochwertige Verarbeitung und tendiere deshalb z. Z. zum Denon, es sei denn, der Test beim Händler verläuft anders ;-) G r u ß Siggi |
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markush
Stammgast |
#17 erstellt: 29. Sep 2015, 06:52 | |||
Wann sind denn die Teile nun für einen Hörtest / -vergleich verfügbar? |
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jazz+blues
Stammgast |
#18 erstellt: 29. Sep 2015, 08:02 | |||
Der MARANTZ SR 7010 ist heute, Di., 29.9.15, bei meinem Händler eingetroffen ! Wann der DENON AVR - X6200W kommt, war noch nicht bekannt ... [Beitrag von jazz+blues am 29. Sep 2015, 10:49 bearbeitet] |
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markush
Stammgast |
#19 erstellt: 01. Okt 2015, 14:00 | |||
Genial - gibt es schon erste Hörtests bzw. Vergleiche? |
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jazz+blues
Stammgast |
#20 erstellt: 09. Okt 2015, 14:52 | |||
Hi, eben gehört, dass der DENON ARV-X6200W in den nächsten Tagen eintreffen soll, aber alle MARANTZ SR-7010 sind schon verkauft - so wird das leider nix mit dem Probe- und Vergleichshören - Oder ich muss noch warten, bis die "Anfangs- welle" der Käufer durch ist... G r u ß Siggi |
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markush
Stammgast |
#21 erstellt: 18. Okt 2015, 06:49 | |||
Ist der Denon nun schon da? |
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jazz+blues
Stammgast |
#22 erstellt: 20. Okt 2015, 18:57 | |||
Hallo, ja, der DENON AVR-X6200W / black ist mittlerweile bei mir Um es mal kurz zusammen zufassen: Beide AVR-Receiver sind tolle Geräte; aber eben doch unterschiedlich - .. und dann ist da ja noch die Preisdifferenz von € 600,- Der MARANTZ SR-7010 klingt so wie der mehrfach ausgezeichnete 7009. (Alle Insider wissen, was ich meine... ) Ich habe mich für den DENON entschieden, da er kraftvoller, dynamischer daherkommt. O. K., beide Geräte können von den Funktionen her betrachtet dasselbe und die Firmware ist in großen Teilen (nicht in allen) identisch. Aber der technische Aufbau ist schon erheblich anders (aufwändiger) und das ist schon deutlich. Nach meiner Meinung ist der DENON deshalb eine "halbe Klasse" höher anzusiedeln als der Marantz Noch ein Hinweis: Bei beiden Geräten ist aktuell "nur" Dolby Atmos on board. AURO 3D kann erst dann per Firmware-update ergänzt werden (gegen Aufpreis, vermutlich € 149,--), wenn DTS-X fertig gestellt ist, das ebenfalls per FW-update per Download geladen wird, letzteres allerdings gratis. Als Zeitpunkt für beide updates wird Anfang 2016 genannt ! Übrigens entfällt dann das Umschalten von den verschiedenen 3-D-Tonformaten, was dann automatisch erfolgt (im Gegensatz z. B. zu den bisherigen Geräten..). Viel Spaß beim eignen Vergleichen. G r u ß Siggi |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#23 erstellt: 20. Okt 2015, 19:11 | |||
wie hast du das getestet?
welche Teile unterscheiden sich denn und in welcher Form? wie gesagt, bei 7009/5200 haben sich die Geräte sogar die Bugs geteilt. |
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JokerofDarkness
Inventar |
#24 erstellt: 24. Okt 2015, 08:17 | |||
Das sieht man doch! Dieser kantige Auftritt ist enorm kraftvoll, dazu liegt das Gerät aufgrund niedriger Bauhöhe auch noch dynamischer im Luftstrom des eigenen Racks. Schön, wie manche Leute sich auch heute noch von den Firmen durch Werbeaussagen verarschen lassen und dafür bereit sind hunderte Euro Aufpreis zu zahlen. |
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markush
Stammgast |
#25 erstellt: 27. Okt 2015, 15:23 | |||
Sind die Endstufen eigentlich gleich bei diesen Modellen? |
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JokerofDarkness
Inventar |
#26 erstellt: 27. Okt 2015, 15:43 | |||
Selbst wenn nicht, was dann? Und bitte jetzt hier nicht schon wieder mit Verstärkerklang um die Ecke kommen. |
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markush
Stammgast |
#27 erstellt: 27. Okt 2015, 15:59 | |||
Nur Interesse halber |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#28 erstellt: 27. Okt 2015, 16:04 | |||
100% identisch werden sie nicht sein, aber der Grundaufbau ist garantiert derselbe, klassische Class-A/B Komplementär Gegentakt Endstufe halt. Einfache "Über-Alles" Gegenkopplung, die so stark angehoben wird bis die Klirr- und Dämpfungsfaktor Werte für den Prospekt passen, weil sich einige Leute daran hochziehen können. Verbaut man sinnlos viele Stecker und packt jeden Kanal auf ein kleines Platinchen, das dann auch noch zeitintensiv (teuer) eingebaut und verschraubt werden muss, dann nennt man das "Mono-Block Design". Technisch hat das natürlich nicht die geringsten Vorteile (eher Nachteile) aber die Leute die durch die Lüftungsschlitze die Qualität der Schaltung beurteilen sind von sowas immer sehr beeindruckt Aus diesem Grund sind wohl auch die Hybrid-Endstufen nahezu komplett verschwunden, weil sie als "minderwertig" abgestempelt sind. Dabei hat es technisch gesehen schon Vorteile, wenn z.B. alle Bauteile der Schaltung thermisch auf demselben Niveau liegen. Aber man erkennt die halt schnell und dann ist der Ruf ruiniert... Dann nimmt man für eine Stufe statt eines integriertem OP-Amps für 36 Cent eine Handvoll Transistoren und Widerstände für denselben Preis und nennt das HDAM. Technisch gesehen auch wieder die schlechtere Lösung, macht sich aber im Marketing Geschwurbel extrem gut. wenn man sich derart "intensiv für die Technik interessiert", dann ist wohl Area-DVD die beste Anlaufstelle. Da werden die Daten aus den Prospekten abgetippt und ganz tolle Bilder von den Geräten gemacht, daran kann man sehr genau erkennen wie das alles klingt wenn es wirklich interessiert und man das nötige Hintergrund Wissen hat, dann muss man sich die Service Manuals/Schaltpläne besorgen und halt gucken... |
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*Triple-M77*
Stammgast |
#29 erstellt: 05. Dez 2015, 21:29 | |||
Hi, Ich klinke mich hier mal ein. Durch den Sammelbestellung-Thread ist der Marantz SR7010 ja preislich recht interessant aber lohnt es sich trotzdem den Denon zu nehmen? Ich brauche nicht zwingend jetzt sofort einen neuen AV-Receiver aber einen von beiden wollte ich mir definitiv holen, daher bin ich hin und her gerissen was ich machen soll. Einmal grundsätzlich welche Marke und dann jetzt zuschlagen oder noch warten? Mit freundlichem Gruß Triple-M |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#30 erstellt: 05. Dez 2015, 21:48 | |||
die Funktion ist zu 100% identisch, die technischen Daten in allen wichtigen Punkten ebenfalls. 165W zu 175W (Stereo, 6Ohm, 0,7% Klirr) sind weniger als -0.3dB und damit selbst im direkten Vergleich kaum wahrzunehmen. beim Denon bekommst du nach Registrierung 3 statt "nur" 2 Jahre Garantie. Ob dir das den Mehrpreis wert ist musst du entscheiden. |
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chrisffmmuc
Neuling |
#31 erstellt: 18. Jan 2016, 10:35 | |||
Bei Denon gibt es von 2015 den x4200w'er und den x6200w'er. Der x5200w'er müsste m.E. eigentlich x5100w'er heißen, da er von 2014 ist und noch keinen HDCP 2.2 support hat. Daher meine Frage, ob hier mit DENON 6200 und Marantz 7010 nicht Äpfel mit Birnen verglichen werden? Ist nicht der Marantz 7010 bereits das zwischen Denon 4200 und Denon 6200 noch fehlende Glied mit 9 Kanälen und HDCP 2.2 support? Also sozusagen der Nachfolger des 2014er x5200w'ers, mit dem man ihn korrekterweise vergleichen müsste, auch wenn es diesen von Denon noch nicht gibt? Persönlich interessierte ich mich für den Denon x4200w, hätte aber lieber 9 Kanäle und Option auf 11 mit Zusatzverstärker, der Preis-Sprung zum 6200er ist mir aber zu hoch. Wäre da nicht der Marantz 7010 dann das Gesuchte? Oder übersehe ich dabei etwas? Optisch hätte mir Denon besser gefallen. ;-) |
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Passat
Inventar |
#32 erstellt: 18. Jan 2016, 10:59 | |||
Der 6200 ist der Nachfolger des 5200. Der Marantz ist ein Zwitter zwischen 4200 und 6200 (Der Vorgänger 7009 war ein Zwitter zwischen 4100 und 5200). Der Marantz entspricht technisch dem 4200, hat aber 2 Endstufenkanäle und die dazugehörigen Konfigurationsmöglichkeiten mehr. Genauso wars beim Vorgänger 7009. Der entspricht technisch dem 4100, hat aber 2 Endstufenkanäle und die dazugehörigen Konfigurationsmöglichkeiten mehr. Grüße Roman [Beitrag von Passat am 18. Jan 2016, 11:00 bearbeitet] |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#33 erstellt: 18. Jan 2016, 13:08 | |||
ich halte die Ausdrucksweise "entspricht technisch" für nicht ganz korrekt. der technische Aufbau entspricht weitgehend... würde besser passen, zur Technik gehört ja mehr als nur wie die Platinen angeordnet sind. Funktional sind nämlich 7009&5200 bzw.7010&6200 wieder völlig identisch. ich könnte den 7009 von der 11-Kanal Endstufe trennen und einen 5200 anschließen und würde (vermutlich) nicht den geringsten Unterschied erkennen. Alle Funktionen sind zu 100% identisch, alle Menüeinträge usw. Nur die Schriftzüge und das Bild in der Websteuerung wurden angepasst. |
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ZABEK
Stammgast |
#34 erstellt: 31. Jan 2016, 23:11 | |||
Ich habe den Denon AVR-x4200 und den Marantz SR7010 bei mir stehen. Ich brauche 9 Kanäle wegen Atmos und wollte mir nicht unbedingt einen extra Verstärker kaufen. Desalb habe ich mir den Marantz auch noch bestellt weil er preislich eigentlich ein guter Kompromiss ist zum überteuerten 6200 von Denon. Ich sags mal so wenn man keinen direkten Vergleich hat ist man mit dem SR7010 gut bedient. Aber ich habe ja den 4200er hier stehen und genau wie oben schon geschrieben wurde ist es auch. Der Denon spielt kräftiger und dynamischer einfach klasse. Der Marantz ist mir zu hell abgestimmt und unten rum fehlt mir ein bißchen der kräftige Bass und das bringt der Denon. Zumindestens mit meinen Lautsprechern. |
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ZABEK
Stammgast |
#35 erstellt: 31. Jan 2016, 23:14 | |||
Aktueller Ebay Preis Marantz SR7010 1199€ Denon AVR-X6200 1899€ |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#36 erstellt: 31. Jan 2016, 23:21 | |||
ok, ich habe die Yamaha Kombi CX-A5100/MX-A5000 hier zum Vergleich stehen (mit der MX-A als Endstufe auch für den 7009). Sorry, aber wer behauptet, dass die Marantz anders abgestimmt sein sollte hat sich wirklich der Marketing Gehirnwäsche unterzogen! Aber vielleicht liegt das auch an meinen Audio Physic Avanti 3 LS warum diese Boliden ihre wahres Gesicht nicht zeigen können 7009: UvP 1600€ 5100/5000: UvP 5400€ Lautsprecher: UvP 10.000€ (nur für diejenigen, die den Klang alleine an der UvP festmachen ) |
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ZABEK
Stammgast |
#37 erstellt: 31. Jan 2016, 23:52 | |||
Ist aber leider nun mal so. Sonst würde ich den Marantz behalten aber mir gefällte es mit dem Denon besser. |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#38 erstellt: 01. Feb 2016, 00:11 | |||
hast du mal eine Messung die z.B. den kräftigeren Bass bestätigen?!? ich weiß ehrlich gesagt gar nicht mehr mit welchem AVR ich das hier gemessen habe, aber ich glaube das war mit dem Marantz: wobei der Abfall bei 20Hz meiner Meinung nach auf das Messmikro zurück zu führen ist, das hat in diesem Bereich keine Korrektur mehr. Das kann ich mit der Yamaha Kambi machen oder dem Marantz, die Ergebnisse sind identisch ("der" Sub besteht eh aus einem DBA mit zwei Subs und einem Antimode DC 2.0). |
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Hgh-Fdlt
Stammgast |
#39 erstellt: 01. Feb 2016, 11:42 | |||
@M_M Aber macht das nicht einen Unterschied, wenn du den Marantz über die Yamaha Endsufe betreibst? |
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ZABEK
Stammgast |
#40 erstellt: 01. Feb 2016, 12:13 | |||
Gemessen habe ich nichts. Ich höre mir natürlich die Sachen an die ich immer höre und die ich sehr gut kenne und da fällt es sofort auf. |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#41 erstellt: 01. Feb 2016, 12:32 | |||
wenn dann nur, wenn man per LS-Umschalter direkt zwischen den Geräten umschalten würde. die Leute bilden sich nur zu gerne ein, dass sie mit ein paar Euro mehr für die Elektronik Wunder bewirken können, leider klappt das nicht wirklich. Wenn einer der LS um 5cm nach vorne oder hinten verschoben wurde, dann höre ich das mit verbundenen Augen sofort, Aber den Unterschied zwischen meinen Endstufen kann ich nicht so ohne Tricks erkennen. vielleicht ist ja in diesem Fall der 7010 defekt? Oder irgendwas ist bei der Einmessung falsch gelaufen? oder schlicht falsch konfiguriert?!? Es hat mich z.B. eine Menge Tests und Hörsession gekostet die alle irgendwie "komisch" waren, bis ich verstanden habe, dass beim Yamaha die Entfernungskorrektur im Pure-Direct Modus bei einem Stereo Signal deaktiviert und bei Mehrkanal Ton aktiviert ist, es sei denn es handelt sich um DSD von SACD, dann ist es immer deaktiviert. Beim Marantz ist die Entfernungskorrektur immer aktiv, sogar bei Pure-Direct und DSD Ton. SO sind natürlich direkte Vergleiche extrem schwierig, man vergleicht immer Äpfel mit Birnen. |
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Hgh-Fdlt
Stammgast |
#42 erstellt: 01. Feb 2016, 13:04 | |||
Darauf wollte ich hinaus. Die Geräte heute sind sehr technisiert und im Gegenzug die Hersteller sehr zurückhaltend mit den Informationen dazu. Das meiste muss man sich mühsam im Internet zusammen recherchieren und dennnoch weiß man nie genau, wie das eigene Gerät funktioniert, wann es was macht und warum, oder warum nicht. Und deshalb halte ich es für plausibel, wenn einige sagen, dass Marantz und Denon unterschiedlich klingen. Auch wenn beide zur einem Konzern gehören und viel Ressourcenteilung betrieben wird, so wir es immer in den Tiefen der Technik Unterschiede zwischen beiden Herstellern geben, die nicht augenschaulich sind und mitunter klanglich zur Tage treten. Zwischen Yamaha und Marantz ist das klar, aber auch zwischen Marantz und Denon ist es für mich denkbar, auch wenn offenkundig identische Firmware genutzt wird. Mann kann auf den Sound nicht nur mittels Software Einfluss nehmen, sondern auch mittels Hardware. Und da bestehen im Aufbau durchaus Unterschiede, womit ich nur explizit Mono-Block und nicht Mono-Block meine. Allerdings ist der Einfluss der Psychoakustik auch sehr groß. Nicht nur der echten (bsw. weglassen von Tiefbass und verstärken von gleichen Anteilen im Oberbass ohne dass Mensch Unterschiede erkennt), sondern auch insofern, als dass alles was teurer war, natürlich auch besser ist/klingt. Einfach klingen muss! |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#43 erstellt: 01. Feb 2016, 13:15 | |||
die Leute wollen verarscht werden! was ist "Mono-Block"? Das sind stinknormale Endstufen! Nur dass sie nicht Kosten und Montage günstig auf einer Platine sitzen, sondern man diese Platine in die einzelnen Endstufen "zersägt" (etwas platt ausgedrückt) und mit recht provisorisch anmutenden Steckerchen wieder miteinander verbindet. Oder HDAM? Stinknormale diskret aufgebaute OpAmps! Technisch einem integriertem (IC) haushoch überlegen, aber egal. Beim 7009 durften die nicht so stark beworben werden wie bei den höhenwertigen Geräten. Die Leute glauben aber aufgrund von Mono-Block oder HDAM fest an einen besseren Klang und bei einigen reicht eben auch schon ein höhere UvP aus... |
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Hgh-Fdlt
Stammgast |
#44 erstellt: 01. Feb 2016, 16:06 | |||
Ich sehe gerade, ich wollte eigentlich schreiben "womit ich nicht nur explizit Mono-Block und nicht Mono-Block meine." Ich dachte da z.B. an größere Elkos, die sich auch bei Musik positiv äußern können, wenn man stark dynamische Musik hört, wie Metal, Opern, Konzertaufnahmen etc. Ohne es zu wissen (weil ich nicht vom Fach bin) erscheint es für mich plausibel, dass unteschiedliche Hardware dazu führen kann, dass Geräte unterschiedlich klingen können (ich möchte nicht vom Verstärkerklang sprechen), wie man bsw. an den unterschiedlichen Konzepten Transistor und Röhre sieht. Alle die gerne Röhren hören, begründen dies mit ihrem wärmeren, satteren Klang. Und auch die, die dies nicht mögen begründen es gleich, sie mögen diesen gesoundeten Klang nicht. Die Frage ist, welche Hardware-Teile in der Signalverarbeitung, haben die Fähigkeit, Einfluss auf den Klang zu nehmen? |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#45 erstellt: 01. Feb 2016, 16:24 | |||
wir reden hier über zwei Geräte, die auf exakt derselben Technik basieren (traditionelle Class-A/B Endstufen), auch die technischen Daten gleichen sich wie ein Ei dem anderen: Marantz: Frequency response: 10 Hz – 100 kHz — +1, –3 dB (Direct mode) Front: 125 W + 125 W (8 Ω/ohms, 20 Hz – 20 kHz with 0.05 % T.H.D.) Denon: Frequenzgang: 10 Hz – 100 kHz — +1, –3 dB (Direct-Modus) Front: 125 W + 125 W (8 Ω/Ohm, 20 Hz – 20 kHz mit 0,05 % Gesamtklirrfaktor) wo sollen da große Unterschiede wie "kräftigerer Bass" herkommen?!? |
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Hgh-Fdlt
Stammgast |
#46 erstellt: 02. Feb 2016, 01:57 | |||
Na z.B. von anderen, größeren Elkos war meine Vermutung. Deshalb auch die generelle Frage: Gibt es Bauteile, die grundsätzlich dazu in der Lage sind, den Klang eines Verstärkers zu beinflussen? |
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JokerofDarkness
Inventar |
#47 erstellt: 02. Feb 2016, 07:05 | |||
Die entstehen nur im Kopf. |
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Passat
Inventar |
#48 erstellt: 02. Feb 2016, 09:55 | |||
Das Ideal eines Verstärkers ist der sog. "verstärkende Draht". In der Praxis ist das aber nicht so. Nicht einmal ein simpler Draht ist fehlerfrei. Er hat eine Induktivität, eine Kapazität und er rauscht (Thermisches Rauschen, nur bei 0 Kelvin ist das nicht mehr vorhanden). Natürlich sind diese Größen im Verhältnis zum Signalpegel extrem klein, aber nichtdestotrotz vorhanden. Bei Bauteilen in elektronischen Geräten ist es ebenso: Keines davon ist fehlerfrei. Kondensatoren erzeugen Klirr (Ich habe hier noch einen alten Katalog eines Bauteilehändlers. Da gibts eine mehrseitige Abhandlung über Klirr bei Kondensatoren, Spulen ebenso (Kernspulen können sogar in die Sättigung kommen, weshalb man möglichst, wenn kostenmäßig vertretbar, Luftspulen nimmt) und auch Transistoren klirren und haben auch keine lineare Verstärkungskennlinie. Hinzu kommt, das man in üblichen Verstärkerschaltungen PNP und NPN-Kondensatoren als Paar einsetzt. Es gibt aber kein NPN-Gegenstück zu einem PNP-Transistor, das sich 100% identisch misst und verhält. Deshalb gibts einige wenige HighEnd-Hersteller, die nur PNP oder nur NPN-Transistoren verwenden. etc. etc. Die Fehler bei der Verstärkung versucht man dann per Gegenkoppelung zu eliminieren, aber das funktioniert auch nicht perfekt, denn die Gegenkoppelungsschleife hat eine gewisse, wenn auch minimale, Laufzeit, kommt also immer minimal zu spät. Deshalb bauen viele Hersteller keine große globale Gegenkoppelungsschleifen mehr, sondern jede Verstärkerstufe hat dann seine eigene kurrze Gegenkoppelungsschleife. Den perfekten Verstärker gibt es schlicht nicht, weil es keine perfekten Bauteile gibt. Ob sich das dann aber gehörmäßig bemerkbar macht, steht auf einem anderen Blatt. Grüße Roman [Beitrag von Passat am 02. Feb 2016, 09:56 bearbeitet] |
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ZABEK
Stammgast |
#49 erstellt: 03. Feb 2016, 11:28 | |||
Ich habe es nochmal gestestet auch mit anderen Leuten. Der Denon spielt eindeutig wuchtiger ohne wenn und aber. Angaben hin oder her. Es ist einfach so. Der Bass ist viel kräftiger ganz klar. Man kann es auch schlecht beschreiben. Es kling alles voller oder was weiß ich wie man es beschreiben kann egal was ich höre. |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#50 erstellt: 03. Feb 2016, 12:22 | |||
bei welchen Einstellungen? Beide im Pure Direct? |
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ZABEK
Stammgast |
#51 erstellt: 03. Feb 2016, 12:40 | |||
Nein manuell eingestellt. Ich mags etwas kräftiger. Wenn man keinen direkten Vergleich hat ist es auf alle Fälle ein guter Receiver der 7010. Bietet ja im Prinzip alles was man braucht. Fernbedienung beleuchtbar , höchwertige Anschlüsse und 9 Endstufen für Atmos und DTS.x usw. Für 1199€ jetzt wieder etwas teurer. Wenn ich den zuerst gekauft hätte wäre er warscheinlich geblieben. |
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