4Ohm 6 Ohm 8Ohm was denn jetzt? Hilfe.

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WAR-STEINER
Neuling

#1 erstellt: 18. Mai 2017, 19:25

Hallo Miteinander...

Ich habe eine Frage bezüglich der Headline...

Klar, es gibt eine SuFu und Google gibt es auch... Allerdings kann ich mit den Antworten wenig leben... Ich bin kein Ass in Mathematik oder Physik...

Daher, ist es möglich es ein wenig langsamer zu erklären? Was nützt mir ein schnelles abspeisen...

Es ist so: Aktuell suche ich für die Nubert Boxen den geeigneten Receiver, als persönliche Auswahl tendiere ich zu dem Pioneer SC-LX501... Warum? Weil da irgendwas mit 4Ohm steht 270 Watt... So... Da haben wir den Salat... Soweit wie ich gelesen habe, reichen gar 10 Watt eines Verstärkers...

Ist es aber generell richtig, dass man bei 4 Ohm auch einen Receiver anschließen sollte, der darauf ausgelegt ist? Auch habe ich gelesen dass 4Ohm eigentlich die Regel sind und irgendeine Verordnung es vorsah auf 6Ohm zu gehen...

Ist es sehr schädlich für die Boxen, wenn man diese nicht an einem Receiver anschließt, der dafür geeignet ist...?

Lest mal selbst im Netz was diesbezüglich alles geschrieben wird, ein blankes Chaos... Es heißt "ja mach ruhig 4 Ohm an 8Ohm etc"...

Ich möchte daher mal wirklich eine fundierte Meinung... Kein Wischiwaschi und ich möchte nach Möglichkeit auch verstehen warum die Industrie solch ein Wirrwarr veranstaltet...

Ist es also abschließend ausreichend die Nubox mit dem SC-LX501zu verbinden, oder taugt das alles nichts...

std67
Inventar

#2 erstellt: 18. Mai 2017, 19:51

Hi

absolut jeder Verstärker ist für 4Ohm LS geeignet. Anders wäre er auch unverkäuflich da gefühlt 80% der LS im Handel 4Ohm Lautsprecher sind

Erklärt worden ist es schon 1000mal, auch hier im Forum

Um die Verwirrung zu vervollständigen. Bei Verstärkern/AVR mit Ohm-Umschalter solltest du diesen auf 8Ohm stellen. Denn dieser Schalter ist keine Impedanzanpassung, wie die Hersteller glauben machen (wollen), sondern eine Leistungsbegrenzung

Mickey_Mouse
Inventar

#3 erstellt: 18. Mai 2017, 19:54

WAR-STEINER (Beitrag #1) schrieb:

... Allerdings kann ich mit den Antworten wenig leben... Ich bin kein Ass in Mathematik oder Physik...

Daher, ist es möglich es ein wenig langsamer zu erklären? Was nützt mir ein schnelles abspeisen...
...
Ich möchte daher mal wirklich eine fundierte Meinung... Kein Wischiwaschi und ich möchte nach Möglichkeit auch verstehen warum die Industrie solch ein Wirrwarr veranstaltet...

was willst du denn jetzt?

im Wiki usw. ist doch alles "ohne Wischiwaschi" erklärt, aber das ist dir wieder "zu hoch".

Ist es also abschließend ausreichend die Nubox mit dem SC-LX501zu verbinden, oder taugt das alles nichts...

das ist die kurze und vernünftige Version!

aber nur wegen dieser einen Angabe unbedingt den Pioneer kaufen?!?
ein Beispiel von Yamaha, an den man "eigentlich" nur minimal 6Ohm LS anschließen darf (zumindest kann man ihn nur zwischen 6 und 8Ohm umschalten)
Dynamic Power per Channel (8/6/4/2 ohms): 130 / 170 / 195 / 240 W
also anschließen "darf" man nur minimal 6Ohm, angeben tun sie aber die dynamische Leistung bis runter zu 2Ohm...

std67
Inventar

#4 erstellt: 18. Mai 2017, 19:57

gibt eigentlich sonst noch einer der (Mainstream-)Hersteller nen Wer für 2Ohm an?

WAR-STEINER
Neuling

#5 erstellt: 18. Mai 2017, 20:06

Was wäre denn empfehlenswert bei den Nubert Nubox 683...?

Ich möchte auch mal etwas lauter aufspielen und es heißt ja immer, dass man da aufpassen muss, dass einem der Receiver nicht durchbrennt... Das ist die Sorge die ich habe... Nein ich lasse nicht 5 Stunden alles auf Maximum aufgedreht, aber bei nem Film schon gerne 120 Minuten...

erddees
Inventar

#6 erstellt: 19. Mai 2017, 09:52

Die Frage nach einem empfehlenswerten Lautsprecher ist schon wieder die nächste Baustelle.
Grundsätzlich kann man (fast) jeden LS empfehlen, ob es dann in deinen Ohren der Richtige ist, ist eine ganz andere Sache. Wie hier schon gefühlte 1 Mio. mal empfohlen, hilft nur das Probehören. Am besten im eigenen Wohnzimmer, am eigenen AVR.

Bevor ein AVR (oder ein Verstärker überhaupt) "durchbrennt" geht er eher in die Schutzschaltung, und auch nur dann, wenn er über mehrere Stunden unter Volllast Ohrenbluten verursacht hat.
"Mal etwas lauter aufspielen" ist nun relativ. Das macht man ggf. bei besonderen Szenen mit einem besonderen Soundeffekt aber über einen kompletten Film hinweg? Da muss man schon einigermaßen schmerzfrei sein. Aber selbst das wäre ist für einen AVR kein Problem, 120 Minuten schon mal gar nicht. Da bekommst du eher Ärger mit dem Nachbarn ...

WAR-STEINER
Neuling

#7 erstellt: 19. Mai 2017, 12:52

Leider bin ich kein Spezialist in der Hinsicht... Vom Hörensagen halte ich auch nicht viel... Deswegen bin ich ja hier...

Es werden die Nubox 683... Es wird ein 7.2... Mit nem Klipsch Subwoofer... Ansonsten alles von Nubert... Leider kenne ich mich mit der Physik nicht aus... Ich baue auch nicht selbst, denn so ist es nicht nur Theorie, sondern auch Praxis... Wie sich Spannung im Einzelnen verhält, wollte ich wissen, und da Nubert nun mal 4Ohm LS haben, wäre es doch "sinnvoll" einen AVR zu haben, der alles sauber verarbeiten kann...

Wichtig ist mir zu allererst Stereo, da muss man was hören können... Für Musik beispielsweise... Nichtsdestotrotz auch für 7.1 genügend Reserven haben... Ich denke oder schwanke zwischen Pioneer und Marantz... Vielleicht auch einen Vollverstärker nur für Stereo und 7.2 dann über den AVR...

Trotzdem danke für die Hilfe...

std67
Inventar

#8 erstellt: 19. Mai 2017, 13:53

Vielleicht auch einen Vollverstärker nur für Stereo und 7.2 dann über den AVR...

warum soll ein AVR der 7 oder mehr LS problemlos antreiben kann bei nur zwei LS plötzlich Probleme bekommen?
Außerdem haben Stereogeräte i.d.R. kein Einmeßsystem

Ich denke oder schwanke zwischen Pioneer und Marantz

Pioneer kann nur eine globale Trennfrequenz, nicht pro Lautsprecher(-paar) getrennt. Bei unterschiedlich großen LS eigentlich en KO-Kriterium

WAR-STEINER
Neuling