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Britisher oder japanischer AV Receiver??+A -A |
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Autor |
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crocket35
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 21. Sep 2004, 13:31 | |||
Hallo zusammen, ich möchte mir demnächst einen neuen AV receiver zulegen, der meine Audiophysik Yara antreibt. Ich bin mir sehr unschluessig, ob ich mir einen teuren Briten (z.B. Rotel rsx 1056 oder Arcam avr 300) zulege oder einen komfortableren japaner (z.b. Denon AVR 3805)mit neuesten technischen features. mir erzählt jeder etwas anderes, was die klanglichen unterschiede zwischen den beiden angeht. hat jemand erfahrung, ob die klanglichen unterschiede (vor allem stereo) signifikant sind, oder merkt man diese schon gar nicht mehr, wenn man die boxen um ein paar zentimeter verschiebt und da durch die akkustik verändert.? kann man eigentlich auch mit digitalen endstufen (slim line geräten) ordentliche klangergebnise erzielen oder sind die digis detulich schlechter wie analogen endstufen? wie ist eure meinung unter preis/leistungs gesichtspunkten? |
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Leon-x
Inventar |
#2 erstellt: 21. Sep 2004, 13:37 | |||
Hi Zur Info: Rotel ist ein japanischer Hersteller. Sie werden nur mit B&W vertrieben und daher für Englisch gehalten. Der Klang ist nach meinen Erfahrungen bei Rotel aber nicht warm. Eher klare Höhen und straffe Bässe. Leon [Beitrag von Leon-x am 21. Sep 2004, 13:38 bearbeitet] |
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crocket35
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 21. Sep 2004, 13:39 | |||
da muss ich dir widersprechen. rotel fertigt zwar in japan ist aber very british. |
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Leon-x
Inventar |
#4 erstellt: 21. Sep 2004, 13:48 | |||
Gut, mag sein. Die Geräte klingen trotzdem eher japanisch. Leon |
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crocket35
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 21. Sep 2004, 13:49 | |||
was wäre denn dein kauftip in der klasse bis eur 2000,-? |
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mark247
Stammgast |
#6 erstellt: 21. Sep 2004, 13:55 | |||
Rotel RMB-1075 + RSP 1066 1777 Euro Wäre eine gute Wahl. Vorher anhören aber auch! |
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Leon-x
Inventar |
#7 erstellt: 21. Sep 2004, 13:56 | |||
Hallo Der Denon 3805 hat mir genauso gut gefallen wie der Rotel 1055. Über den Arcam 300 und Rotel gibt es schon einige Threads. Es bleibt vom Klang Geschmacksache. Der Arcam soll ist Stereo sehr gut sein und die Rotel dafür in Surround. Eine Kombination aus beiden kann man vielleicht im Marantz SR-8300 finden. Wird von ehemals 2500,- für 1350,- EUR angeboten. Leon [Beitrag von Leon-x am 21. Sep 2004, 14:06 bearbeitet] |
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Markus_P.
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 21. Sep 2004, 14:48 | |||
Hallo, mein Favorit wäre eindeutig der Arcam AVR300 Markus |
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crocket35
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 21. Sep 2004, 14:52 | |||
ist es wirklich so, dass ein arcam 300 einen detulichen unterschied zu einem denon oder pioneer ausmacht? immerhin kostet er ungefähr das doppelte. macht da die aufsteuulung der boxen nicht genausoviel unterschied? denn einrichtungstechnisch bedingt ist mein wohnzimmer nicht der ideale höhrrraum. |
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Markus
Inventar |
#10 erstellt: 21. Sep 2004, 15:41 | |||
Das wissen wir... Gruß, Markus. |
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Markus
Inventar |
#11 erstellt: 21. Sep 2004, 15:48 | |||
Hi Crocket, die Raumakustik hat sicherlich einen größeren Einfluss als der verwendete Receiver. Die Geräte von Arcam sind mir bei korrekt aufgestellten Lautsprechern durch ihre frappierend gute Tiefenstaffelung im Stereo-Modus aufgefallen. Dies wird natürlich durch eine schlechte Aufstellung oder weniger geeignete Lautsprecher zunichte gemacht. Daneben spielen natürlich noch die allgemeine Klangabstimmung von Lautsprechern und Receiver eine Rolle, genauso wie die Fähigkeit, in ausreichendem Maße strompotent zu sein, etc. Die von Mark empfohlene Rotel-Kombi würde ich mir auf jeden Fall ebenfalls antun, hier hast Du zwar nicht die allerneusten Features wie beim Denon 3805 oder beim Arcam AVR-300, dafür jedoch höchst solide Verstärker-Technologie sowie eine tolle Verarbeitung (was die Geräte von Arcam oder Denon nicht schlechtreden soll). Zwischen Arcam und Rotel sind einfach Welten in Bezug auf den Klang (nicht im Sinne von Besser oder Schlechter, sie sind einfach anders). Gruß, Markus. |
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Markus_P.
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 21. Sep 2004, 16:07 | |||
Hallo, stimmt. Aber noch nicht jeder. Wenn wir immer "alle" (auch Neulinge wäre) bräuchte ich mich nicht so oft wiederholen. Und glaub mal: Das wäre ein Wohltat! Markus |
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Holti
Stammgast |
#13 erstellt: 21. Sep 2004, 20:16 | |||
Hallo, ich dachte immer Denon ist ein Deutscher Hersteller, schade eigentlich. Ist eigentlich ein Tick von mir nur Deutsche Ware zu kaufen,wegen der Wirtschaft. MfG Jens PS: wider was dazugelernt. |
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superfoo
Stammgast |
#14 erstellt: 21. Sep 2004, 21:06 | |||
...naja immerhin produziert Denon noch im eigenen Land. Da könnten sich gewisse Deutsche aber auch die meisten anderen Hersteller mal ein Beispielk nehmen... Grüsse Benno |
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Markus_P.
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 21. Sep 2004, 23:23 | |||
Hallo, wo bitte schön produzieren die? Es wird aktuell ein grosses Werk in china für D+M gebaut. http://www.dm-holdings.com/eng/media/press/2004/20040419.html Erst informieren Markus |
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aveli
Stammgast |
#16 erstellt: 22. Sep 2004, 00:03 | |||
Es wird immer mehr in China produziert. Die haben einfach genügen Arbeitsmaterial. Solange sie aber in die Fabriken radeln und keine Autos wollen ist das noch nicht schlimm. Wenn der Lebensstandard aber steigt, dann wirds auch da bald teuerer werden. |
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superfoo
Stammgast |
#17 erstellt: 22. Sep 2004, 16:54 | |||
...meiner ist aber noch Made in Japan. Scheinbar will und kann sich niemand dem Wachstumsmarkt Nummer 1 verschliessen. Das man momentan dort auch noch sehr günstig produzieren kann, ist natürlich für die Firmrn auch nicht als Nachteil zu sehen... [Beitrag von superfoo am 22. Sep 2004, 16:54 bearbeitet] |
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Markus_P.
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 22. Sep 2004, 20:17 | |||
Hallo, die wenigen Deutschen Hersteller lassen sogar teilweise in Deutschland fertigen bzw. montieren! Markus |
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Lotion
Inventar |
#19 erstellt: 23. Sep 2004, 07:46 | |||
Hi Markus, nur mal so aus Interesse. Welcher deutsche Hersteller bietet DD-Receiver an? Ist mir da möglicherweise etwas entgangen. Ich dachte immer, dass deutsche Hersteller komplett aus diesem Segment verschwunden sind. Oder meintest Du die Hersteller mittelmäßiger Lautsprechersets? Weiß eigentlich jemand, wo Teufel und Nubert seine Teile zusammenbauen läßt? Polen oder Tschechien? (Obwohl, bei den Lieferzeiten von Teufel tippe ich eher auf China (per Dschunke) oder Mars (per Space Shuttle).) Leider wird durch die neue deutsche Tugend, die "geiz ist geil"-Mentalität, nicht mehr auf solche Dinge wie Arbeitsplatzerhalt oder Förderung der eigenen Wirtschaft geachtet. Kaum einer ist bereit für ein gleichwertiges Produkt 50 oder 100 Euro mehr zu bezahlen, wenn es im Inland produziert wurde. Schade, dass ehemals renommierte Hersteller (Braun, Dual, B&M) vom Markt verschwunden sind und sich die deutsche Ingenieurskunst nur noch im Transrapid und Spezialmaschinenbau widerspiegelt! Leider gibt es nur im Hochpreissegment noch ein paar deutsche Nischenanbieter (Burmester und Co.) von Elektronik. Bei Lautsprechern gibt es da zwar ein größeres Angebot, doch so richtige Highlights findet man auch hier vergeblich. Genug gekanzlert, schönen Tag noch. Lotion |
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Leon-x
Inventar |
#20 erstellt: 23. Sep 2004, 07:54 | |||
crocket35
Ist häufiger hier |
#21 erstellt: 23. Sep 2004, 08:06 | |||
Ausiophysic ist auch ein deutscher hersteller mit unglaublichem preis leistungsverhältnis. high end boxen für den gleichen preis von cantons |
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bothfelder
Inventar |
#22 erstellt: 23. Sep 2004, 08:09 | |||
Hi! Seitwann ist es wichtig wo ein Produkt hergestellt wird? Wichtiger ist doch nach welchem Standart, mit welcher Qualität.... und am Ende auch der Preis. Nichts anderes. Andre |
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Lotion
Inventar |
#23 erstellt: 23. Sep 2004, 08:24 | |||
Hallo Leon, das weiß ich. Aber ist doch wohl High-End, oder? Oder findest Du 5.000 Euro (SR 1535 R) für einen 7.1-Receiver normal? Es fehlt die Mittel- bis Oberklasse zwischen 800 und 2000 Euro! Die billigen Sachen können weiterhin die Japaner und Amerikaner bauen, ist bei den Autos ähnlich! Gruss, Lotion |
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Lotion
Inventar |
#24 erstellt: 23. Sep 2004, 08:30 | |||
Sag das mal den Leuten, die neuerdings wieder montags auf der Straße mit Plakaten rumlaufen. Irgendwo stand auf einem Transparent "Ich will deutsche Boxen bauen" und "Besser Marantz hier als Hartz vier"! |
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Markus_P.
Hat sich gelöscht |
#25 erstellt: 23. Sep 2004, 08:33 | |||
Hallo, aus Deutschland, mit hoher Fertigungsquote in Deutschland. Natürlich keinen Anspruch auf Absolutheit! Lautsprcher: ASW Phonar Canton Elac Bonsai Audio Physic ALR-Jordan HGP Audiodata Nubert Elektronik T+A (die auch den einzigen DD-Receiver aus .de fertigen) Arcus Audionet Accustic Arts Plattenspieler Dual
Ein sehr sehr hinkender Vergleich! Warum? Weil in Japan und in den USA gar nicht mehr gefertigt wird. Nenn mir Firmen aus den Ländern mit überwiegender Low-Budget Fertigung? Die Kleinstserien oder Anfangsserien werden bei Japanern z.T. noch in Japan gefertigt. Es verlagert sich aber zukünftig noch mehr. Auch die Japaner bieten keine "Low-Budget" Automodelle im internationalen Wettbewerb an. Das sind eher Ostblocklänger oder Korea (noch). Zukünftig vielleicht China. Markus |
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Tony_Cologne
Stammgast |
#26 erstellt: 23. Sep 2004, 12:24 | |||
Also mein Händler sagte mir, Rotel ist ein schweizer Unternehmen! Wer hat denn nun Recht? Aber im Endeffekt doch völlig eeeeegal, hauptsache es klingt fantastisch Gruß Tony |
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Markus_P.
Hat sich gelöscht |
#27 erstellt: 23. Sep 2004, 12:29 | |||
Hallo, Schweizer sind sie weissgott nicht. Aber vielleicht gilt auch hier "Wer hats erfunden?" http://europe.rotel.com/contact/index.htm Markus |
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Markus_P.
Hat sich gelöscht |
#28 erstellt: 23. Sep 2004, 12:42 | |||
Hallo, hier die Auflösung: 1963 in Japan gegründet! www.fredsoundofmusic.com/rotel_audio.html mit irisch-deutschen Materialien!!! Markus |
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aveli
Stammgast |
#29 erstellt: 23. Sep 2004, 12:52 | |||
Warum wird hier eigentlich noch gefragt, ob die Marke aus dem Land kommt oder aus dem... *g* Der Prototyp wird im Land A entwickelt und gemacht. Die Zulieferer für die Bauteile kommen aus den Ländern B,C,D,E,F,G,H Zusammengeschustert wird es in Serie dann in I und manchmal machen sich die Hersteller die Mühe, das Teil im Ursprungsland noch mit einem Aufkleber oder dem On/Off-Schalter auszustatten, damit man dann draufschreiben darf: Made in (Bsp.) Germany ... rofl... Also mich kümmert das ehrlich gesagt nicht mehr, was da draufsteht und wo die Firma ihren Sitz hat oder das Teil zusammenbaut. Und letztendlich ist auch nur das Ergebnis wichtig. Wies klingt, wie die Qualität ist etc. |
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Tony_Cologne
Stammgast |
#30 erstellt: 23. Sep 2004, 20:34 | |||
Wow, Japanisch, nicht schlecht! Tony |
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Leon-x
Inventar |
#31 erstellt: 23. Sep 2004, 20:59 | |||
Hallo Hab ich mich doch nicht ganz geirrt. Danke Markus fürs rausfinden. Leon [Beitrag von Leon-x am 23. Sep 2004, 21:00 bearbeitet] |
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Markus_P.
Hat sich gelöscht |
#32 erstellt: 23. Sep 2004, 21:39 | |||
Hallo, bitte gern geschehen. Markus |
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nullchecker
Hat sich gelöscht |
#33 erstellt: 23. Sep 2004, 22:11 | |||
Es ist immer wieder verblueffend: Da stellt jemand eine mehr oder minder unverfaengliche Frage (wobei er von einem "britischen Klang" ausgeht) und die Gemeinde profiliert sich wieder dahingehend wer wo was angeblichen fertigen laesst ... Nur meine, da nullchecker, voellig unerhebliche Meinung: Eigentlich alle Geraete haben ihre Vor- und Nachteile. Bei den "groesseren Herstellern" wie z.B. Denon oder Yamaha kann man aber eher davon ausgehen, dass die AVRs eher weniger Bugs beinhalten und das wiegt (zumindest mir geht es so) z.T.deutlich mehr, als der ach so "audiophile Klang" zwischen laermenden Lueftern, laaangsamer Tonformaterkennung, fehlerhaften BM, uebermaessigen Rauschen, ... Noch eins: "Digitale" Endstufen" haben IMHO immer noch deutliche Defizite. NC |
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