Koaxial - Eingang verdoppeln

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sarotti67
Stammgast
#1 erstellt: 24. Apr 2005, 10:20
Hallo!
Habe bei meinem Verstärker nur einen Koaxial - Eingang will aber bis zu 3 Geräte darüber betreiben. Einfach nur drei Cinch zusammenzulöten geht wohl nicht, da die 75 Ohm nicht mehr stimmen und es komm kein Ton mehr an …
Habt ihr da Vorschläge …
ptfe
Inventar
#2 erstellt: 24. Apr 2005, 12:50
Hi,
schau mal bei Reichelt oder Conrad rein: es gibt separate Umschaltboxen für dieses Problem (auch Toslink auf Koax -also alle Variationen )

cu ptfe
in_the_scene
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 24. Apr 2005, 12:58
könnte einer von euch mal bescheid sagen, sobald er sowas gefunden hat? ich finde bei conrad etc. die dinger einfach nicht.....
cr
Inventar
#4 erstellt: 24. Apr 2005, 13:39
Eine normale 4-fach Eingangsumschaltbox (Stereo-Cinch) sollte genügen (zB Conrad)*. Ist zwar auch nicht 75 Ohm-tauglich (aber das sind ja schon die Cinch-Stecker nicht), und bei 5 MHz gibts natürlich Übersprechen (dh kann nicht garantieren, ob du alle drei Quellen zugleich einschalten darfst).
Der jeweils zweite Kanal bleibt unbeschaltet.

Meiner Meinung sollte es aber funktionieren.


Sonst brauchst du eine aktive Switchbox, kostet aber 100 Euro aufwärts.
Daher zuerst das Einfache probieren.

*) Sowas aber mit Cinch - habe ich früher schon gesehen
http://www1.conrad.d...n&no_brotkrumennavi=


[Beitrag von cr am 24. Apr 2005, 13:48 bearbeitet]
sarotti67
Stammgast
#5 erstellt: 24. Apr 2005, 18:12
Umschaltbox ... es soll automatisch passieren , will nicht noch irgendeine Taste drücken um endlich Muke zu hören .
Hatte es mit Y-Adapter ausprobiert aber beim 8m Kabel vom PC kam nichts mehr an .Da keine 75 Ohm beim Y und noch parallel sicherlich zu hoher Leistungsverlust .


Habe leider keine Umschaltboxen für Koaxial Ein-Ausgänge gefunden ... Sollte das eine neue Marktlücke sein .Gibt es eigentlich 10 m optisches Kabel ??? und Verteiler, ist vieleicht ne neue Problemlösung für mich ???


[Beitrag von sarotti67 am 24. Apr 2005, 18:34 bearbeitet]
cr
Inventar
#6 erstellt: 24. Apr 2005, 22:47
Automatisch wirds nicht passieren und mit Y-Adapter kann es in diesem Fall nicht funktionieren (hat andere Gründe als Kabellänge)
Da kann man halt nichts machen, würde ich sagen.
Uwe_Mettmann
Inventar
#7 erstellt: 25. Apr 2005, 00:35

in_the_scene schrieb:
könnte einer von euch mal bescheid sagen, sobald er sowas gefunden hat? ich finde bei conrad etc. die dinger einfach nicht.....


Hallo in the scene,

vor einiger Zeit wurde schon mal die gleiche Frage hier im Forum gestellt. Mein damaliger Vorschlag war, Antennenumschalter zu nehmen, weil diese auch für die Frequenzen von digitalen Signale geeignet sind. Siehe Link.

Um auf die entsprechenden Internetseiten zu kommen, musst Du auf die Bildchen klicken.

Viele Grüße

Uwe
cr
Inventar
#8 erstellt: 25. Apr 2005, 00:53
Antennenumschalter gehen natürlich, nur haben sie keine Cinch-Stecker, sodaß man umkonfektionieren muß.
Hat auch einen Vorteil: Man kann gleich ein konfektionertes Antennenkabel kaufen und adaptiert nur das eine Ende.

Eine normaler Cinch-Eingangswahlschalter reicht aber genauso.

Der Fragesteller will aber was, wo man NICHT umschalten muß, weil ihm das zu mühsam ist. Und das spielts mal nicht.


Umschaltbox ... es soll automatisch passieren , will nicht noch irgendeine Taste drücken um endlich Muke zu hören .


Wenn das schon zuviel verlangt ist .....
Uwe_Mettmann
Inventar
#9 erstellt: 25. Apr 2005, 01:29

cr schrieb:
Antennenumschalter gehen natürlich, nur haben sie keine Cinch-Stecker, sodaß man umkonfektionieren muß.

Hallo cr,

nicht zwangsläufig, denn es gibt passende Adapter. In dem Link habe ich diese auch gleich mit angegeben.


cr schrieb:
Eine normaler Cinch-Eingangswahlschalter reicht aber genauso.

Da wirst Du wohl recht haben. Da normale also Audioeingangswahlschalter aber nicht für den Frequenzbereich ausgelegt sind, kann man sich da nicht zu 100% sicher sein, je nachdem wie sie verdrahtet sind. Gibt es eigentlich auch Cinchumschalter speziell für digitale oder Video-Signale? Diese wären natürlich zu 100% geeignet.


cr schrieb:
Der Fragesteller will aber was, wo man NICHT umschalten muß, weil ihm das zu mühsam ist. Und das spielts mal nicht.

Es gab zwei Fragesteller und "in the scene" hat direkt danach gefragt, wo man Umschaltboxen bekommt.

Viele Grüße

Uwe
cr
Inventar
#10 erstellt: 25. Apr 2005, 01:44
Die Videoumschalter wären natürlich optimal, sind aber meistens nur als Scart-Umschalter erhältlich.

Ob Antennenumschalter wirklich funktionieren, kann nicht garantiert werden, es braucht nur ein Kondensator im Weg liegen (zur Gleichstromentkoppelung), den das Antennensignal praktisch ungehindert passiert, nicht jedoch die 5 MHz des Digitalsignals (ich sage nicht, dass es so ist, aber gerade im HF-Bereich werden oft Sachen verbaut, an die man nicht denkt)

Ob es beim normalen Cinch-Umschalter zu Problemen kommt, hängt wohl stark von den verwendeten Anschlußkabeln/Länge ab.

Die Suchbegriffe bei Conrad sind tw. unbrauchbar, ohne Experimentieren findet man bei komplizierteren Wortzusammensetzungen nichts. Ist jedesmal ein Ärgernis.


[Beitrag von cr am 25. Apr 2005, 01:46 bearbeitet]
Ungaro
Inventar
#11 erstellt: 25. Apr 2005, 02:27
Hallo!


könnte einer von euch mal bescheid sagen, sobald er sowas gefunden hat?


Meint ihr sowas?
http://www.dienadel....6.1064464352,,,,.htm

MFG
Ungaro
cr
Inventar
#12 erstellt: 25. Apr 2005, 11:14
@Ungaro
Den Optoverteiler kann ich empfehlen, ist auch preislich ok,
die anderen (Coax) sind eigentlich stark überteuert.
Uwe_Mettmann
Inventar
#13 erstellt: 25. Apr 2005, 20:34

cr schrieb:
Ob Antennenumschalter wirklich funktionieren, kann nicht garantiert werden, es braucht nur ein Kondensator im Weg liegen (zur Gleichstromentkoppelung), den das Antennensignal praktisch ungehindert passiert, nicht jedoch die 5 MHz des Digitalsignals (ich sage nicht, dass es so ist, aber gerade im HF-Bereich werden oft Sachen verbaut, an die man nicht denkt)

Hallo cr,

es braucht doch keine Gleichspannung abgetrennt werden, außerdem können laut technische Daten Leistungen übertragen werden, bei denen es mit Standard-Kondensatoren Probleme gibt. Also glaube ich nicht, dass ein Kondensator eingebaut ist.

Aber ganz ausschließen kann man es natürlich nicht. Um sicher zu gehen kann man den Schalter im Handel kaufen (Funkshop oder Elektronikbedarf) und zuvor mit einem Multimeter den Schalter auf Durchgang prüfen. Eine zweite Möglichkeit ist es, einen Schalter zu nehmen, bei dem der Frequenzbereich ab 0 Hz ausgewiesen ist, z.B. PDC-3HD, der dann mit 30 Euro aber etwas teurer ist. Er ist immer noch günstiger als der Umschalter für digitale Quellen von Oehlbach.

Ich jedenfalls versuche das Bestmögliche zu einem günstigen Preis zu verbauen. Weil Audio-Cinch-Umschalter für den Frequenzbereich nicht vorgesehen sind, würde ich die Antennenumschalter vorziehen, zumal sie preislich etwa gleich liegen dürften. Aber das ist natürlich meine persönlich Auffassung und wenn es mit dem Audioumschalter funktioniert, warum nicht.

Viele Grüße

Uwe
Ungaro
Inventar
#14 erstellt: 25. Apr 2005, 21:24

cr schrieb:
@Ungaro
Den Optoverteiler kann ich empfehlen, ist auch preislich ok,
die anderen (Coax) sind eigentlich stark überteuert.


Ja, das stimmt, aber ich war so froh etwas gefunden zu haben!

MFG
Ungaro
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