Zirpgeräusche auf CD

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sommerabend
Neuling
#1 erstellt: 18. Mai 2007, 19:04
Guten Abend
Kann mir jemand sagen, was ich da falsch mache. Ich brenne eine Musik-CD ab Harddisk. Auf der Harddisk ist die Musik einwandfrei, auf der CD höre ich hin und wieder leise hohe kurze Zirpgeräusche. Dies auch bei Wiederholung der Musik, dies auch auf andern CD-Playern. Da ist also was auf der CD eingebrannt, was nicht sollte.Die Kontrolle der CD ergab nach dem Brennen Null Fehler, d.h. Vergleich erfolgreich. Der Brenner ist ein DVD-Brenner, 1/2 Jahr alt, das selbe Problem habe ih auf dem CD-Brenner, er ist auch erst 1/2 Jahr alt. Ist die CD zu billig? Ich habe das Magix Music cleaning Lab 2007 de luxe. Da habe ich die Musik im PC mit 16 Bit und 44000 Samplerate aufgenommen, gebrannt habe ich mit 16x, langsamer geht nicht.
Abendgrüsse
Christoph
HiFi_Addicted
Inventar
#2 erstellt: 18. Mai 2007, 21:07
Warum nimmst du mit 44000Hz und nicht 44100Hz auf wie im Redbook vorgesehen. Kann leicht sein dass dir ein Samplingrateconverter die geräusche macht?

MfG Christoph
sommerabend
Neuling
#3 erstellt: 19. Mai 2007, 06:42
ja es sind natürlich 44100. ich kann keine nuancen selbst einstellen, einfach das übliche ist vorgegeben.
Grüsse
Christoph
HiFi_Addicted
Inventar
#4 erstellt: 19. Mai 2007, 09:06
Dreh soch auch mal den Rauschfilter etwas zurück. Manche Rauschfilte rmachen auch zirpende geräusche.

MfG Christoph
LogicDeLuxe
Stammgast
#5 erstellt: 19. Mai 2007, 11:08

sommerabend schrieb:
Die Kontrolle der CD ergab nach dem Brennen Null Fehler, d.h. Vergleich erfolgreich.
Ein einfaches Vergleichen sagt über die Qualität nicht viel aus. Da muß schon ein C1/C2-Fehlerscan her. Die meisten Brenner können das mitlerweile. Bei Leselaufwerken ist diese Fähigkeit meist nur ungenau bis nicht vorhanden.
Bei einem ordentlichen Brand sollten keine C2-Fehler enthalten sein.
Für die meisten Laufwerke ist Nero CD-Speed zum Scannen geeignet. (Reiter "Diskqualität")
Im Zweifelsfall, teste doch mal eine andere Rohlingsmarke.
sommerabend
Neuling
#6 erstellt: 19. Mai 2007, 12:06
o.k., vielen Dank.

Nun hat die Prüfung weder C1- noch c2-Fehler ergeben. Dann bleibt mir wahrscheinlich doch nur noch eine andere Rohling-Marke auszuprobieren. Ich werds versuchen.

Im Handbuch des "Music Cleaning Lab" lese ich, es könnte sich um Artefaktgeräusche handeln (ein metallisch zirpendes oder zwitscherndes Geräusch). Das tönt ganz nach dem, was ich bei mir feststelle. Es wird in diesem Falle empfohlen, das aufgenommene Material vor Anwendung von einem evtl. vorhandenen Gleichspannungsanteil zu befreien. Bei der Prüfung ergeben linker und rechter Kanal einen unterschiedlichen dB-Wert an, bei mir z.B. links -77.9 dB, rechts -79.3 dB. Drücke ich Brechnen, sind nachher beide Kanäle gleich. Unter Optionen kann ich ferner den Gleichspannungs-Schwellwert einstellen, ab welchem dB-Wert eine Gleichspannungsentfernung durchzuführen ist. Mit diesem Wert kann ich nichts anfangen. Was bedeutet ein hoher dB-Wert, was ein tiefer? Eine CD mit einem Gleichspannungs-Schwellwert von -99.0 dB gebrannt ergibt eine leicht verfremdete Musik, entspricht nicht mehr genau dem Original.

Grüsse und Dank
Christoph
sommerabend
Neuling
#7 erstellt: 20. Mai 2007, 09:00
ich hab was raus gefunden. es stimmt nicht, dass das zirpgeräusch erst beim cd-brennen entsteht. es ist schon auf der Harddisk zu finden. jedoch nicht auf dem original. somit entsteht das geräusch beim aufnehmen auf HD. vielleicht muss ich ein abgeschirmtes kabel verwenden, da dieses jetzt an verschiedenen Netzgeräten und dem tastatursender vorbeiführt, etc. auch habe ich eine lampe mit trafo auf dem abspielgerät. ich werds noch raus finden müssen.
Grüsse
Christoph
sommerabend
Neuling
#8 erstellt: 22. Mai 2007, 18:56
heute habe ich auch noch den Versuch mit abgeschirmtem Kabel gemacht. Auch kein Erfolg. Die Geräusche sind nur ganz kurz, so wie ein "tz". Weiss sonst noch jemand Rat? Alle Filter und "Verfremder" sind ausgeschaltet.
Grüsse
Christoph
LogicDeLuxe
Stammgast
#9 erstellt: 22. Mai 2007, 19:53
Das Entfernen eines Gleichspannungsanteil sollte praktisch verlustfrei sein, läßt man mal den eher unwahrscheinlichen Fall außen vor, daß diese Korrektur das Signal über 0 dB bringt, und selbst wenn, dürften es sowenige Samples sein, daß es wahrscheinlich nicht hörbar ist. Wenn so eine simple Funktion schon die Musik "verfremdet", dann würde ich mir doch dringend eine andere Software zur Bearbeitung suchen.

Um sicher zu sein, daß es nicht doch an der Software liegt, nimm doch mal ein Stück mit dem Windows Audiorecorder auf. Wenn damit die gleichen Probleme auftreten, dann würde ich doch mal auf den ADC tippen.

Falls Du über einen Onboard-Soundchip aufnimmst, solltest Du keine all zu tolle Qualität erwarten, da dort praktisch nichts geschirmt ist. Für sowas sollte schon eine anständige Soundkarte her.
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