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Audio-CDs verlustfrei rippen+A -A |
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Autor |
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Pivo
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 06. Apr 2008, 16:10 | |||||
Hallo zusammen, ich möchte meine Audio-CD-Sammlung verlustfrei zunächst als WAV auf meinen NAS rippen um die Titel dann mit einem hochwertigen Streaming Client (T+A MP1250R) wiederzugeben. - Welche Hardware (CD-Laufwerk) ist zu empfehlen? - Welche Software eignet sich am Besten dazu? - Einige meiner CDs zeigen bereits Alterungserscheinungen. Was ist besser, die Fehlerkorrekur des CD-LWs zu nutzen oder die CDs erstmal unkorrigiert speichern und dann einer Software anvertrauen? Welcher Software? Ich freuen mich auf eine hoffentlich befruchtende Diskussion. Viele Grüße Pivo |
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pilobulus
Stammgast |
#2 erstellt: 06. Apr 2008, 17:27 | |||||
Inwiefern? Ansonsten als SW unter Windows CDex oder EAC (Exact Audio Copy), beides Freeware. Oder Apple Lossless mit iTunes und aktivierter Option "Fehlerkorrektur beim Lesen ...." LW: Plextor, wenn das beim Lesen überhaupt eine Rolle spielt. Gruß - Dirk |
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AMiGAmann
Stammgast |
#3 erstellt: 06. Apr 2008, 17:49 | |||||
Habe sowohl mit einem alten Plextor Plexwriter Premium als auch mit einem neueren Samsung SH-203D beste Erfahrungen gemacht.
Exact Audio Copy (exactaudiocopy.de). Einfach mal hier im Forum nach suchen oder direkt den Guide bei AudioHQ durchlesen: http://www.audiohq.de/index.php?showtopic=47 Du kannst Deine CDs übrigens auch verlustfrei komprimiert ablegen, zum Beispiel im FLAC-Format. Spart ein wenig Plattenplatz auf Deinem NAS. Gruß, AMiGA |
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Pivo
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 06. Apr 2008, 21:48 | |||||
Hallo, erst mal vielen Dank für Eure Antworten. Nun, die Silberschicht beginnt vom Rand her zu oxidieren und es sind schon einige (Gott sei Dank wenige) CDs soweit in Mitleidenschaft gezogen, daß sogar die Fehlerkorrektur eines Onky DX6870 ins Schleudern kommt. Darum müssen die Dinger so schnell als möglich auf mein NAS. EAC in Verbindung mit meinem Plextor (PX-716) wäre auch mein bevorzugtes Workarround. Bleibt nur noch die Frage für die "angerosteten" CDs, ob ich versuchen soll, die Fehlerkorrektur des LWs auf die Scheiben loszulassen, oder ob es evtl. eine (effektivere) Softwarelösung gibt. Ansonsten mal vielen Dank soweit. Viele Grüße Pivo PS: Flac wäre für mich dann evtl. der 2. Schritt - will nur noch testen, mit was mein Wunschclient besser klar kommt. |
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AMiGAmann
Stammgast |
#5 erstellt: 08. Apr 2008, 10:19 | |||||
Im Zweifel würde ich beides (mit EAC) probieren, einmal mit aktiviertem C2, einmal ohne. Wenn eine der beiden entstandenen Dateien von AccurateRip als "accurate" gemeldet wird, würde ich diese bevorzugen. Vielleicht sind die beiden Dateien auch bitgleich, was man schnell mittels Total Commander (ghisler.com) überprüfen kann.
Ok, das ist ein Argument. War bei mir andersrum, ich habe mich zunächst für FLAC entschieden und bin nun noch auf der Suche nach dem Wunschclient (habe die Squeezebox Duet im Blick). Gruß, AMiGA |
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andreasich
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 09. Apr 2008, 15:20 | |||||
...auch ein gutes ripprogi ist cdex. dazu auch noch freeware. |
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hifi-privat
Inventar |
#7 erstellt: 10. Apr 2008, 10:09 | |||||
Lesen erspart unnützes Schreiben |
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rstorch
Inventar |
#8 erstellt: 14. Apr 2008, 12:14 | |||||
Ich würde mir überlegen, statt WAV das BWF zu nehmen, weil man da Metadaten ähnlich dem Tagging bei FLAC einsetzen kann. BWF - Broadcast Wave Format - ist ein unkomprimiertes WAV + Metadaten und wird von allen Experten als das beste digitale Audioformat für die Archivierung betrachtet. |
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M-Famulla
Neuling |
#9 erstellt: 28. Apr 2008, 07:42 | |||||
Hallo zusammen. Habe mir auch einen MP1250R bestellt. Mein TIP wäre eine externe 2.5" HDD ohne Netzteil. Diese direkt mit dem T+A per USB verbinden. Das funktioniert. Ich selbst werde wohl einen 16GB USB-Stick verwenden, habs beim Händler ausprobiert mit Wav-Dateien. Ich werde auch alle verlustfreien Formate auf dem T+A klanglich testen, denn auf dem PC klingt FLAC deutlich schlechter als WAV. WMA9 verlustfrei klang hier deutlich besser. Ka warum das so ist. Es gibt GoldWave v5.23 http://www.goldwave.com/ mit dem ich die Fromate erstellen kann. Der T+A kann ja: MP3(cbr+vbr), WMA, AAC, FLAC, OGG-Vorbis, WAV. Gruß Marek |
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AMiGAmann
Stammgast |
#10 erstellt: 28. Apr 2008, 10:27 | |||||
Wie soll das denn unterschiedlich klingen? Enkodier mal eine WAV-Datei nach FLAC und dekodiere sie wieder nach WAV. Du wirst sehen, die Dateien sind bitgenau identisch. Gruß, AMiGAmann |
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LogicDeLuxe
Stammgast |
#11 erstellt: 28. Apr 2008, 10:57 | |||||
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AMiGAmann
Stammgast |
#12 erstellt: 28. Apr 2008, 18:05 | |||||
Hast natürlich Recht, habe nicht daran gedacht, dass man WAV-Dateien auch taggen kann. [Beitrag von AMiGAmann am 28. Apr 2008, 18:10 bearbeitet] |
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HiFi_Addicted
Inventar |
#13 erstellt: 28. Apr 2008, 20:12 | |||||
Es sind aber meistens keine Tags sondern eher Marker oder ähnliches. Taggen kann man eigentlich nur Boardcast Waves sinvoll und die Enden in der Regel auf .bwf MfG Christoph |
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M-Famulla
Neuling |
#14 erstellt: 28. Apr 2008, 21:25 | |||||
Ja ihr habt recht, die Dateien sind gleich. Nur der Klang beim abspielen ist anders. Flac's klingen mehr matt, Wave's klingen klarer. Es sind ehere feine Unterschiede wie z.B. zwischen MP3 128 und 192 Bitrate. Grüsse Marek |
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MartinG
Stammgast |
#15 erstellt: 28. Apr 2008, 22:36 | |||||
Du benutzt also den falschen Player. Verrätst du uns, welchen - und warum? |
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Accuphase_Lover
Inventar |
#16 erstellt: 29. Apr 2008, 15:31 | |||||
Das ist jetzt aber schon etwas arg abenteuerlich ! FLAC ist eine Art ZIP-File für Audiodateien. Um mal eine Analogie aus dem Graphic-Bereich zu wählen, wäre das so, als ob man ein Bild zipped und dann nach dem Entpacken feststellt, daß es schlechter geworden ist, also z.B. mehr Rauschen oder weniger Kontrast enthält. Sehr unwahrscheinlich ! Wenn ein solcher Effekt TATSÄCHLICH hörbar ist, dann sicherlich aufgrund ganz anderer Phänomene als Verlusten durch VERLUSTFREIE (!) Kompression. Übrigens ist Bitidentität nicht unbedingt Voraussetzung damit es auch gleich klingt. Grüße [Beitrag von Accuphase_Lover am 29. Apr 2008, 15:33 bearbeitet] |
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AMiGAmann
Stammgast |
#17 erstellt: 29. Apr 2008, 17:53 | |||||
Inwiefern? Wenn beim Dekodieren irgendwas schief läuft, bzw. manipuliert wird, klingts natürlich nicht gleich, oder was meintest Du? Gruß, AMiGAmann |
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Accuphase_Lover
Inventar |
#18 erstellt: 29. Apr 2008, 20:43 | |||||
Bitidentität ist ja bereits dann nicht mehr gegeben, wenn man den Pegel z.B. durch Normalisieren um 0.1 dB verändert oder man Pausen wegschneidet oder man suboptimales Fading ändert oder ... Das alles verändert den Klang überhaupt nicht. Gerade Pegelkorrekturen kann man öfter mal machen, da CDs diesbezüglich sehr oft alles andere als optimal sind. Gerade Full Scale Samples sollte man vermeiden, dennoch sind viele CDs bis 0.0 dB FS ausgesteuert ! Sowas gibt's bei mir nicht, zumindest nicht bei meinen getrimmten CD-Rips. Davon ausgehen, daß CDs bereits optimal sind, kann man leider nicht. Ich schau' mir jeden Rip genau an - und entdecke viel zu oft Dinge, die eigentlich nicht sein müssten ! Ich finde es schon lustig, daß hier im Forum oft genug man sich darüber muckiert, daß irgendwo möglicherweise durch SRC zwischen 44.1 und 48 kHz der Klang irreparabel geschädigt wird (ich sage nur Windows K-Mixer !), man andererseits sich kaum Gedanken macht, ob die Pegelverhältnisse auf CD eigentlich korrekt sind. Man denke diesbezüglich einmal an Filter-Ringing oder Intersample-Overs. Würde man sich darüber mehr Gedanken machen, käme man u.U. darauf, daß ein unbearbeiteter CD-Rip oft eben nicht das Beste ist ! Zu glauben, Bitidentität sei ein unabdingbarer Parameter für guten Klang, ist leider etwas naiv. Grüße [Beitrag von Accuphase_Lover am 29. Apr 2008, 20:44 bearbeitet] |
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HiFi_Addicted
Inventar |
#19 erstellt: 29. Apr 2008, 20:59 | |||||
Ich zumindest Bitgenau und mache die Bearbeitung gegen die Intersample Overs mit dem DSP vom Player. Geschnitten wird aber schon fleißig. Wobei sich ja an den verbleibenden Audiodaten nix ändert. Bonus Tracks nach einigen Minuten Stille gibts bei mir nicht. Die wandern immer in ein eigenes .flac oder neuerding .wv File. Pegel verändern im 16 Bit bereich sollte man aber nicht da man die Quantisierungsverzerrungen dadurch stark erhöht. Falls das Orginal mit einem Noiseshaper bearbeitet wurde ist es noch kontraproduktiver. MfG Christoph |
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linuxfan
Ist häufiger hier |
#20 erstellt: 29. Dez 2008, 14:21 | |||||
Hallo, Hat jemand Erfahrungen bzgl. der Qualität der gerippten CDs mit dem Linux-Programm "grip"? Danke für die Infos! Gruß Klemi |
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der_Flo
Stammgast |
#21 erstellt: 29. Dez 2008, 22:28 | |||||
Das spielt ungefähr in einer Liga mit Kabelklang. Wenn Du einen halbwegs vernüftigen FLAC Player nimmst klingt da nix anders als bei WAV. Wieso? Weil es exakt die gleichen Daten sind, die verarbeitet werden. Wenn der Player nun nicht richtig mit der FLAC Datei umgehen kann klingt es natürlich anders, was aber durch Wahl eines anderen Players ungefähr so leicht zu umgehen ist wie Kabel mit größerem Querschnitt als Klingeldraht für die LS Verkablung aufzutreiben Ich nutze seit langer Zeit EAC mit Plextor und bin sehr zufrieden, die Unterstützung bei Fragen und Problem, so es denn welche gibt, ist sehr gut. |
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Zappa40
Ist häufiger hier |
#22 erstellt: 05. Jan 2009, 22:36 | |||||
hallo zusammen, hat jemand Erfahrungen mit dem Plextor USB Blu Ray Brenner (PX-B920UF) sammeln können? Will damit auch vernünftig rippen und geniale Audio-Aufnahmen machen. Als Add on vielleicht auch Blu Rays schauen... Macht das Sinn? Oder ist der Brenner für Audio eher zweite Wahl? Grüße aus Colonia Zappa |
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Cassini
Hat sich gelöscht |
#23 erstellt: 11. Jan 2009, 12:33 | |||||
grip Dokumentation und Einzelheiten sind unter http://nostatic.org/grip/ einzusehen. Das Rippen kann mit lame passieren und sämtliche Parameter können eingestellt werden. Da lame sehr hochwertig mp3s kodiert (z.B. VBR mit 256 bps oder auch 320 bps), sollte man mit grip sehr gut arbeiten können. Grip liefert aber nur eine grafische Oberfläche dafür. Von der grip Web-Seite: Grip is a cd-player and cd-ripper for the Gnome desktop. It has the ripping capabilities of cdparanoia builtin, but can also use external rippers (such as cdda2wav). It also provides an automated frontend for MP3 (and other audio format) encoders, letting you take a disc and transform it easily straight into MP3s. Internet disc lookups are supported for retrieving track information from disc database servers.Grip works with DigitalDJ to provide a unified "computerized" version of your music collection. grip Features: Full-featured CD player with a small screen footprint in "condensed" mode Database lookup/submission to share track information over the net HTTP proxy support for those behind firewalls Loop, shuffle, and playlist modes Ripping of single, multiple, or partial tracks Encoding of ripped .wav files into MP3 files (as well support for OGG and FLAC) Simultaneous rip and encode Support for multiple encode processes on SMP machines Adding ID3v1/v2 tags to MP3 files Cooperating with DigitalDJ, my SQL-based MP3 jukebox |
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Chris77Rock
Schaut ab und zu mal vorbei |
#24 erstellt: 16. Jan 2009, 21:30 | |||||
Was ist denn davon zu halten, dass eine Stereo-Redaktion EAC ein mattes Klangbild bescheinigt? Geschehen in der Hifi-Tuning Sonderausgabe. Ich kann das nicht nachvollziehen, archiviere zur Zeit auch alle Pop/Rock CDs als 320er mp3s und Klassik-CDs mit FLAC. Stereo schreibt sogar, dass die gegrabbten Wave Files matt klingen. |
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Asclepias
Inventar |
#25 erstellt: 16. Jan 2009, 22:00 | |||||
Hmm, ich weis nicht wie ich es ausdrücken soll, Sprachlosigkeit trifft es nicht ganz. Das was ich denke darf ich nicht schreiben. Na gut, Gedanken sammeln und neu anfangen... Meiner Meinung nach ist eine Beschreibung, wie eingelesen Daten "klingen" was weiß ich nach was, Unsinn. Wenn ich die Daten eines Datenträgermediums ohne Verlust auf ein anderes "transferiere", dann kann das Datenmaterial nicht der Grund sein, warum etwas sonst wie klingt. Mehr fällt mir (zu so etwas) nicht ein, außer, dass audiophiles Viel, nein sehr viel oder übertrieben dargestellt ein rein psychologisches Phänomen darstellt. wie gesagt, das ist meine persönliche Meinung, die ich mir auf Grund meiner Erfahrung gebildet habe. Lange Rede, kurzer Sinn, glaub nicht alles was Du ließt. Gruß |
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Chrissi1
Stammgast |
#26 erstellt: 16. Jan 2009, 22:05 | |||||
ich lese gerne mit. Doch bei "wunschclient" stockt es in meinem Kopf . Kann mich bitte jemand aufklären? Danke |
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Asclepias
Inventar |
#27 erstellt: 16. Jan 2009, 22:13 | |||||
??? |
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Cassini
Hat sich gelöscht |
#28 erstellt: 17. Jan 2009, 14:54 | |||||
@chris77Rock Zum EAC - wenn man die Homepage des Projektes ansieht (www.exactaudiocopy.de), merkt man, dass sich da jemand viele Gedanken gemacht hat zum perfekten Auslesen. Ich nehme an, dass bei den Tests die Konfiguration nicht korrekt war, oder die Auslesegeschwindigkeit einfach zu hoch und gar nicht im exact-mode betrieben wurde? Schreiben die etwas zum Auslesemode bei dem Test. Das sollte man den Laufwerk abgestimmt werden. Wenn keine genauen Infos über das Laufwerk und das Set-up gegeben werden, sollte man bei der Interpretation des Testergebnisses vorsichtig sein. Hier ein Auszug von der Homepage von ExactAudioCopy: EAC has several secure read modes, depending on the features of the drive. One really fast mode (nearly burst mode speed) is for drives with C2 error pointer support, accurate stream and are non-caching. Another mode (up to half of maximum speed) is for non-caching, accurate stream drives (without C2 support). If caching need to be defeated, the secure mode will be much slower, when no read errors occur it will usually something around a third to a fourth of the drives maximum speed. This program is really quite slow in secure mode in comparison with other grabbers, but the program checks every sector over and over to get the correct data with high certainty. If you don’t like this feature of EAC and prefer fast copies instead of secure copies, you are able to use the fast or burst extraction option in the drive options menu. But of course in fast mode, the program will no longer be able to find read errors. Only if a read error occurs in a sector synchronization area, a sync error will be displayed. Fast mode is sector synchronized with 2 synchronization blocks of 23 total blocks. Burst copy is even worse, no synchronization is performed at all, enabling extraction at maximum speed of the drive. No error checking of any kind is done. For burst mode there is at least a small indicator of the extracted track quality. If the stream ever breaks, it will tell the user in the status report by showing up suspicous positions. Of course this is only an heuristic; there needn’t be any errors on these positions; moreover there could be errors that are not found at all. Cassini |
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Chris77Rock
Schaut ab und zu mal vorbei |
#29 erstellt: 17. Jan 2009, 23:26 | |||||
Hi Cassini, mir sind diese Einstellmöglichkeiten bekannt. Ich habe vorausgesetzt, dass eine Stereoredaktion es auch hinbekommt, eine Software zu konfigurieren, bevor man sie bewertet, aber was soll's? Ich bin mit dem Ergebnis von EAC sehr zufrieden. PS: Komisch, schon so lange verfolge ich hier einige Themen, aber erst mein 2. Beitrag?? |
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Accuphase_Lover
Inventar |
#30 erstellt: 18. Jan 2009, 05:36 | |||||
Bei Stereo klingt nun mal alles. Auch Steckdosen, Sicherungen und Polklemmen ! |
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Asclepias
Inventar |
#31 erstellt: 18. Jan 2009, 10:50 | |||||
Hihi, viel besser kann man es nicht beschreiben. Gruß |
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nilsbie
Ist häufiger hier |
#32 erstellt: 19. Jan 2009, 15:22 | |||||
Hallo, gibt es eigentlich auch eine vernünftige Art, CDs zu sichern? Das Rippen zerstört mir zusehr die Struktur (z.B. bei Pink Floyds Dark Side Of The Moon wenn Titel ohne Pause ineinander übergehen). Ich nutze im Moment Nero und erstelle ein Image der CD (als nrg-File). Wenn die CD kaputt ist, kann ich dann vom Image eine neue CD brennen. Am PC kann ich das Image dann auch über ein virtuelles Laufwerk abspielen. Zum rippen nutze ich den Media Monkey, für mich das beste MP3-Verwaltungstool. |
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HiFi_Addicted
Inventar |
#33 erstellt: 19. Jan 2009, 16:26 | |||||
Da hast du wohl einen Fehler in deinem System. Das hat bei mir mit EAC und Foobar2000 und der uralten libFLAC 1.1.0 20030126 bei der Green Day - American Idiot anno 2004 geklappt(zB zwischen "Holyyday" und "Boulevard Of Broken Dreams") Die Struktur gibt bei mit pro CD jeweils eine .m3u Playlist vor. MfG Christoph |
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Asclepias
Inventar |
#34 erstellt: 19. Jan 2009, 17:09 | |||||
Hallo HiFi_Addicted, Du nutzt FLAC, er MP3, das ist der Unterschied. MP3s lassen sich nicht so einfach gapless abspielen wie FLACs. Gruß |
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HiFi_Addicted
Inventar |
#35 erstellt: 19. Jan 2009, 17:25 | |||||
Mit Lame Tag funktionierts auch. MfG Christoph |
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Asclepias
Inventar |
#36 erstellt: 20. Jan 2009, 09:08 | |||||
Stimmt, ich weiß, aber das unterstützt nicht jede Software / Hardware. Ich bin halt immer noch dabei, die Leute zu FLAC zu "bekehren". Außerdem heißt der Threadtitel "Audio-CDs verlustfrei rippen". Mit FLAC hätte nilsbie eine verlustfreie Sicherung und gleichzeitig gabless Playback. Gruß |
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lets_go_rasta
Neuling |
#37 erstellt: 07. Sep 2016, 08:56 | |||||
Hallo zusammen ich habe ein ähnliches Problem (CD-Sammung ca. 600 Sück), habe auch schon gute Ergebnisse mit EAC, Lame erzielt. Mein Problem ist bei der Menge der CDs einfach der Aufwand, da am PC die CDs jedesmal einzeln eingelgt werden müssen Kennt jemand eine gute (Hardware)-Lösung, um das Procedere einigermaßen automatisiert (Batch-Modus o. ä. mit einmaligem Einlegen von möglichst vielen CDs auf einmal) durchzuführen (am Besten eine, bei der man die nötige Hardware auch ausleihen kann) ? |
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Paesc
Inventar |
#38 erstellt: 07. Sep 2016, 10:38 | |||||
Wenn es darum geht, grosse CD-Sammlungen zu rippen, empfiehlt sich der professionelle Rip-Service von HFX in Wien: http://www.hfx.at/at...icle&id=57&Itemid=64 Wenn es darum geht, selber CDs zu rippen (z.B. neu gekaufte CDs), dann empfehle ich Foobar2000. Download hier. Es rippt ca. doppelt so schnell wie EAC und hat ebenfalls einen sicheren Modus (Secure Mode) zum fehlerfreien Rippen. Wenn es noch schneller sein soll: bei Foobar den Secure Mode ausschalten, also in den Drive Settings von Security "Standard" nach "Disabled" wechseln. Dann rippt Foobar nochmals zwei mal so schnell, aber ohne den Secure Mode (Secure Mode: die Daten werden 2x ausgelesen und verglichen, bei Nichtübereinstimmung bei Fehlern gibt es eine Fehlermeldung). Nachteil: wenn eine CD nicht in der Datenbank von AccurateRip ist (betrifft vor allem ganz neue und eher unbekannte CDs), hat man dann gar keine Sicherheit mehr, müsste allenfalls den Secure Mode wieder einschalten und nochmals rippen. Daher lasse ich den Secure Mode immer eingeschaltet. Im Falle eines grossen Rip-Projektes mit einer ganzen CD-Sammlung könnte man aber so die nicht mit AccurateRip verifizierbaren CDs einfach beiseite legen und am Schluss nochmals mit Secure Mode rippen. Wäre wohl am zeitsparendsten und einfachsten. Wichtig: unbedingt in jedem Fall AccurateRip eingeschaltet lassen! Die Verifizierung übers Internet braucht kaum Zeit. Wenn ohne Secure Mode gerippt wird und AccurateRip sein OK gibt, dann ist der Rip zu 99.99% bitgenau und absolut fehlerfrei (ausser, jemand anders hat exakt den gleichen Fehler beim Rippen gehabt, was so gut wie unmöglich ist). [Beitrag von Paesc am 07. Sep 2016, 13:08 bearbeitet] |
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Loomes
Ist häufiger hier |
#39 erstellt: 07. Sep 2016, 11:08 | |||||
Die Lösung Foobar2000 mit AccurateRip nutze ich auch und bin nach über 500+ gerippten CDs sehr zufrieden damit. Daß "Gapless Playback" vom Format (FLAC, MP3, ...) abhängig ist, stimmt leider nicht. Es ist vom Hardware-/Software-Player abhängig. Mag sein, daß zufällig ein Player FLAC ohne Zwangspausen abspielen kann und MP3 nicht, das ist dann letztlich aber noch immer das Problem des Players und nicht des Formats. Jeder Player sollte "Gapless Playback" unterstützen, was aber in der Praxis nicht so ist. Die Handy-App "Synology DS Audio" bekommt es leider mit keinem Format hin, Winamp dafür mit jedem. Ich bin die ewige Diskussion und die Nerverei mit Live-CDs und DJ-Sets mittlerweile so derb leid, daß ich sowas nur noch als Einzeldatei rippe -- dafür bin ich dann "gapless" auf jedem Player. Einer *.m3u Datei steht das ja nicht im Weg. |
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Paesc
Inventar |
#40 erstellt: 07. Sep 2016, 12:34 | |||||
Schön zu hören. Ich habe so auch bereits 1000 CDs gerippt. Für Neulinge: hier die gut verständliche, deutsche Installationsanleitung.
So ist es. [Beitrag von Paesc am 07. Sep 2016, 12:35 bearbeitet] |
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imebro
Inventar |
#41 erstellt: 11. Sep 2016, 10:17 | |||||
Ich habe gestern mit Eurer Anleitung aus diesem Thread mit "foobar2000" 3 CDs auf einen USB-Stick gerippt. Also Format habe ich FLAC gewählt und ich muss sagen, dass ich im Auto (Radio: Kenwood KDC-X5000BT) keinen Unterschied höre zur CD. Von daher schon einmal danke für die tollen Tipps Eine Frage habe ich jedoch noch: Ich habe die "File name pattern" wie folgt angegeben: %album artist%\%album%\%tracknumber%. %title% Aber wenn ich jetzt vom USB-Stick im Autoradio höre, dann erscheint im Display "No Info"... aber unten steht der Interpret. Wahrscheinlich aber auch nur deshalb, weil ich Interpret und Albumname über "MP3-Tag" in die Datei aufgenommen habe. Funktioniert das ggf. nur dann, wenn ich die einzelnen Dateien komplett in "MP3-Tag" tagge? Oder muss ich ggf. in den "File name pattern" etwas anders angeben, damit es im Radio-Display auch angezeigt wird? Danke und Gruß, imebro |
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Loomes
Ist häufiger hier |
#42 erstellt: 11. Sep 2016, 18:47 | |||||
Nach meiner Erfahrung holen Autoradios die Info aus den Tags der Sounddatei und die Anzeige sollte korrekt und vollständig sein, wenn die Tags passend gesetzt sind. Vielleicht solltest Du daher mal die Tags in Deinen gerippten Dateien überpüfen. Ich benutze für sowas auch gern das Programm MP3Tag, gibt's hier: http://www.mp3tag.de/ Die Anleitung zu Deinem Radio sollte zu dem Thema auch ein paar Worte verlieren. Auch möglich, daß das Gerät mit Tags in FLAC-Dateien Probleme hat und mit MP3-Dateien alles super funktioniert. [Beitrag von Loomes am 11. Sep 2016, 18:49 bearbeitet] |
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imebro
Inventar |
#43 erstellt: 12. Sep 2016, 06:11 | |||||
Ja, hat funktioniert. Habe die kompletten Dateien nun mit MP3-Tag getaggt und jetzt geht es - habe aber auch gelesen, dass das rippen mit EAC auch sehr gut klappen soll. Wer hat da Erfahrung bezüglich der Qualität, die man am Ende hat? M. E. ist die Qualität mit "foobar2000" sehr gut. Ich konnte keinen wirklichen Unterschied zur CD hören, wenn ich die entsprechende CD im Autoradio eingelegt hatte und dann immer zwischen "USB" und "CD" gewechselt habe LG imebro |
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CatweazleX
Ist häufiger hier |
#44 erstellt: 12. Sep 2016, 07:21 | |||||
Benutze unter Linux cdparanoia ( cdparanoia -Bpz ) das legt die Daten im Rohformat ab (.cdda). Von da aus wandle ich die Dateien in das Wunschformat. Meist FLAC aber auch MP3 je nachdem was gerade benötigt wird. Würde die CDs mit einfacher Geschwindigkeit auslesen, schließlich macht man das nur einmal. Unter Windows würde ich EAC benutzen. Ebenfalls genauso Paranoid eingestellt. Ob C2 gut funktioniert hängt vom Laufwerk ab. Wenn EAC keine Rohdatenablage zuläßt, würde ich als .wav speichern. Von da aus kann man auch wunderbar konvertieren. Auch hier mit einfacher Geschwindigkeit. Die Fehlerkorrektur vom Laufwerk läßt sich meines Wissens nach nicht deaktivieren. Was beide machen (cdparanoia und eac) ist einen Sektor mehrfach einlesen, bis sie sicher sind das er fehlerfrei übertragen wurde. Das C2 teil EAC mit, das das Laufwerk einen Fehler gefunden hat, kann EAC helfen den Fehler zu korrigieren. Beide Programme lesen die CD digital aus (also wie eine Daten-CD). Das Mehrfachauslesen eines Sektors kann ein CD-Player nicht machen, da er ja die Musik in Echtzeit ausgeben soll. Beide Programme haben dadurch eine gute Möglichkeit mit Kratzen und/oder Oxidation fertig zu werden. Eine Software im Nachgang einzusetzen würde keinen Sinn ergeben, da sie keinen Zugriff mehr auf die CD hat. Die meisten CDs können auch mit hoher Laufwerkgeschwindigkeit digital ausgelesen werden, Korrekt übertragen ist korrekt übertragen. Meiner einer ist da aber etwas Paranoid. Wenn FLAC die .wav Datei Bitgenau wieder rekonstruiert, muss es auch gleich klingen. Wenn FLAC flacher klingt, als die .wav, dann ist da irgendwas mit der Abspielsoftware oder dem verwendeten Dekodierer. Ubuntu kam mit Sound Juicer. Es benutzt auch cdparanoia als "Backend". Mit gconf-editor kann man dem cdparanoia Parameter mit auf dem Weg geben. Es ist einfach zu bedienen. Und im Gegensatz zur Konsole, werden (wenn man FLAC oder MP3 als Zielformat wählt) die Dateien auch direkt mit Tags versehen. Ist recht angenehm. |
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Paesc
Inventar |
#45 erstellt: 12. Sep 2016, 10:39 | |||||
Die Qulität der Rip-Programme ist absolut identisch, sofern sie nicht an den Daten rumfummeln. EAC und Foobar2000 ändern gar nichts an den Daten und sind somit zu 100% identisch: Der sichere Modus (Secure Mode) sagt lediglich, dass die Daten (in der Standard-Einstellung) 2x ausgelesen wurden. Wenn das Ergebnis nicht identisch oder erst nach mehrfachem Auslesen ein identisches Ergebnis erzielt werden konnte, wird das gemeldet. Ansonsten ist alles in Butter und Du hast eine 100%ige, originalgetreue Kopie. Deswegen gibt es ja AccurateRip als zusätzliche Sicherheit, auf das sich sowohl EAC als auch Foobar2000 abstützen: in der AccurateRip-Datenbank werden die Ausleseergebnisse anderer User gesammelt, Dein Ergebnis wird dann mit diesen verglichen. Wenn mindestens 1 Person genau dasselbe Ergebnis hatte wie Du, kannst Du Dir ganz sicher sein, dass Deine gerippten Dateien fehlerfrei sind. Wenn Deine CD nicht in der Datenbank vorhanden ist, kann Dir immer noch der Secure Mode eine zusätzliche Sicherheit geben. AccurateRip macht für die meisten CDs den Secure Mode überflüssig. Man hört immer mal wieder, dass es zwischen Rip-Programme "Klangunterschiede" geben soll. Das ist absoluter Humbug, solange die Daten vom Rip-Programm nicht absichtlich verändert und fehlerfrei ausgelesen wurden (EAC, Foobar2000 etc. ändern nichts an den Daten, lesen 1:1 aus). Selbst wenn interpoliert wird (unkorrigierbare Fehler (C3) werden mittels ungefährer Mittelwertbildung korrigert, so dass es keine Aussetzer beim Abspielen gibt) hört man in den meisten Fällen keinen Unterschied.
Der Paranoid-Modus ist lediglich für Härtefälle gedacht, bei denen im "normalen" Standard-Modus kein perfektes Ergebis erzielt werden konnte. Der Paranoid-Modus liest die Daten sogar 3x aus: entsprechend dauert das Auslesen noch länger und das Laufwerk wird unnötig abgenützt bei CDs, die keinen Schaden haben. Allerdings hat sich in der Praxis gezeigt, dass teils sogar im Burst-Modus (also Secure Mode ausgeschaltet) die besseren Ergebnisse erzielt werden können: kein Klangverlust in der Kopie und keine Aussetzter in den erstellten Audio-Dateien. EAC würde ich nicht empfehlen: es nützt das Laufwerk mit ständigem umherspringen des Lasers während dem Auslesen mehr ab als andere Programme, ist kompliziert bei der Installation und braucht länger fürs Auslesen als Foobar & Co. EAC nutze ich nur, wenn ich eine Problem-CD habe, um dann evtl. doch noch ein fehlerfreies Ergebnis erzielen zu können (was bei ca. 1 von 100 oder 200 CDs der Fall ist - wenn die CD kaputt ist, lässt sich meist auch mit EAC nicht mehr viel machen, höchstens noch Interpolation oder mit einem Audio-CD-Player die CD auslesen lassen (der interpoliert dann ebenfalls, allenfalls aber ohne Ausfälle oder Springen). [Beitrag von Paesc am 12. Sep 2016, 10:54 bearbeitet] |
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imebro
Inventar |
#46 erstellt: 12. Sep 2016, 12:11 | |||||
OK und danke für die super ausführlichen Berichte... hat mir wirklich gut weitergeholfen LG imebro |
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Loomes
Ist häufiger hier |
#47 erstellt: 12. Sep 2016, 12:32 | |||||
Genau. Diese seltsame Theorie der Qualitätsunterschiede hat vermutlich ihren Urpsrung darin, daß viele Ripper per Voreinstellung direkt eine Codierung der Soundfiles in MP3, AAC, ... vornehmen und viele Benutzer gar nicht genau wissen, was beim Rippen einer CD eigentlich passiert bzw. dann das erzeugte MP3 eines Rippers mit dem MP3 eines anderen vergleichen und sich gar nicht angeschaut haben, wie dort jeweils die Voreinstellung für die Codierung ist. Codiert Ripper 1 nach MP3 CBR320 und Ripper 2 nach CBR128 wundert es nicht, daß hier Äpfel mit Birnen verglichen werden. Hinzu kommt, daß einige Ripper den Codec fest eingebaut haben, der dann merkliche Unterschiede zum Goldstandard aufweist, geschweige denn aktuell ist. Auch läßt sich die Qualität manchmal nur fragwürdig einstellen. Die Settings "Low, Medium, High" werden den vielfältigen Optionen heutiger Codecs nicht ansatzweise gerecht. Es ist daher zu empfehlen, erstmal direkt nach WAV zu rippen und danach separat in das gewünschte Zielformat mit dem jeweils aktuellen Codec (flac.exe, qaac.exe, ...). Sofern der Ripper auf externe Codecs zugreifen kann (z.B. lame.exe) und man im Ripper auch die gewünschten Optionen dafür einstellen kann, kann man natürlich auch direkt umwandeln. |
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imebro
Inventar |
#48 erstellt: 12. Sep 2016, 12:41 | |||||
OK... jetzt muss ich doch nochmal nachfragen, da Du (Loomes) am Ende das ganze wieder ein wenig relativierst Am besten wäre es also, eine CD direkt ins WAV-Format zu rippen. Dann erst aus der WAV-Datei eine FLAC-Datei machen. Dazu müßte man dann z.B. in "foobar2000" den aktuellen Codec installieren (für FLAC also "flac.exe"). Oder kann man doch direkt von der CD per "foobar2000" ins FLAC-Format rippen, wenn in "foobar2000" der aktuelle Codec (flac.exe) enthalten ist? Kann man denn überhaupt in "foobar2000" den Codec (z.B. für FLAC) aktualisieren? LG imebro |
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Loomes
Ist häufiger hier |
#49 erstellt: 12. Sep 2016, 13:17 | |||||
Ich hatte meinen Kommentar allgemein gefasst, weil ich selbst ja diese Funktion von foobar nicht nutze. Soweit ich das sehe, kannst aber Codecs aktualisieren und die Kommandozeilenparameter angeben, müsste also alles so funktionieren. Mehr Infos solltest du hier finden: http://www.audiohq.de/viewtopic.php?id=13 |
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Paesc
Inventar |
#50 erstellt: 12. Sep 2016, 15:36 | |||||
Mag durchaus sein. Bei Foobar ist mir dieses Problem nicht bekannt. Ich hole mir jeweils die aktuellsten LAME- und FLAC-Codecs von der von Hydrogenaudio gehosteten Website Rarewares. Hydrogenaudio hostet auch Foobar, eine sehr versierte Quelle.
Nein. Das Schöne an Lossless-Formaten ist es, dass sie immer Lossless bleiben ("lossless" bedeutet auf Deutsch "verlustlos") - egal ob WAV, FLAC, ALAC, AIFF etc. Sie sind bezüglich Klangqualität 100%ig gleichwertig. Du kannst z.B. eine FLAC-Datei nach WAV und zurück wandlen und wirst keinerlei Verluste erleiden. Einziger Unterschied zwischen den verschiedenen FLAC-Versionen: die neueren Codecs sind ein wenig schneller beim encodieren und decodiren (also FLAC-Dateien erstellen und abspielen) als ältere Versionen; zudem funktionieren gewisse Spezialfunktionen in Foobar erst ab FLAC-Version 1.2.0 (aktuellste Version: 1.3.1). Hier eine Auflistung der Unterschiede der verschiedenen Lossless-Codecs, ihre Vor- und Nachteile. Im Wesentlichen lässt sich Folgendes sagen: - FLAC ist der weitestverbreitete und universellste Lossless-Codec. - FLAC ist WAV in allen Bereichen überlegen; es gibt keinen Grund, WAV statt FLAC zu wählen. - FLAC ist der einzige Codec mit Error-Handling. - Error-Handling: falls die Datei beschädigt ist, gibt es eine Meldung; zudem ist nicht gleich die ganze Datei hinüber, nur der kaputte Sektor lässt sich nicht mehr abspielen. - FLAC-Dateien sparen ca. 30% bis 50% Platz gegenüber WAV. - FLAC unterstützt Tags, WAV nicht. - Verlustlose Kompression ist sozusagen ZIP für verlustlose Audio-Daten. Stark vereinfacht ausgedrückt speichert z.B. WAV 8x eine 1, also 11111111, FLAC kürzt dies ab: 8x 1; komprimiert, aber die Daten sind noch immer zu 100% ohne Verlust vorhanden. - ALAC ist das Apple-Pendant zu FLAC; abgesehen vom fehlenden Error-Handling ist ALAC sehr ähnlich. - AIFF ist das WAV-Pendant von Apple; ebenfalls ohne Kompression, uralt (aus den 80ern) und braucht somit viel Speicherplatz. ALAC wäre hier vorzuziehen. [Beitrag von Paesc am 12. Sep 2016, 16:01 bearbeitet] |
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imebro
Inventar |
#51 erstellt: 12. Sep 2016, 16:35 | |||||
OK, habe ich verstanden. Nur eine Sache ist mir noch nicht ganz klar. Ich habe mir jetzt folgende Dateien heruntergeladen: 1) Free_Encoder_Pack_2016-09-09.zip 2) flac-1.3.1-win.zip Nr. 1 habe ich entpackt und dann die entstandene EXE-Datei installiert. Dabei dann das "foobar2000"-Verzeichnis angegeben und das funktionierte auch. Habe testweise mal eine CD gerippt und sah dann, dass diese jetzt mit "Flac 1.3.1" codiert wurde. Was aber ist Nr. 2? Wenn ich diese Datei entpacke, entstehen mehrere Verzeichnisse (html, win32, win64) sowie mehrere Dateien (Authors, Copying.fdl, Copying.gpl, Copying.lgpl, Copying.xiph, Readme). Was mache ich damit? Wird das überhaupt zusätzlich benötigt? Und noch eine Frage: Soll ich in "foobar2000" innerhalb von FLAC z.B. auf 24-bit einstellen oder dort AUTO stehen lassen? Danke und Gruß, imebro |
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