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XRCD versus SACD / DVD-A+A -A |
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Autor |
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Ueli
Inventar |
#1 erstellt: 04. Jul 2005, 17:36 | |||||
Hallo zusammen Nachdem hier im Forum sowie in der Fachpresse (stereoplay 06/2005 und stereo 07/2005) die XRCD sehr gelobt wurde, meine Frage: Wer hat schon XRCD´s mit dem identischen Programm auf SACD bzw. DVD-Audio verglichen? Ich kann bisher nur mit einem Direktvergleich aufwarten, bei "Brothers in Arms". Dort lautet meine persönliche Rangfolge 1.SACD-Suround 2.SACD-Stereo 3.XRCD 4.CD-Layer der SACD Von "Three blind mice" hab ich noch je eine XRCD und eine SACD bestellt. Dauert aber noch. Gibt es weitere Direktvergleiche? Gruß Ueli |
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HiFi_Addicted
Inventar |
#2 erstellt: 04. Jul 2005, 19:01 | |||||
Eagles - Hotel Carlifornia 1976er US Asylum LP8) DVD-Audio (192khz/24bit Stereo) XRCD CD Digital alles über den RME-ADI2 und Analog über den Thorens TD160 + Sumiko BP2 + ProJect Tubebox MfG Christoph |
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King_Crimson
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 05. Jul 2005, 19:26 | |||||
Wo es diese XRCD gibt würde mich brennend interessieren. Ich kenne nur die Hell Freezes Over. |
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HiFi_Addicted
Inventar |
#4 erstellt: 05. Jul 2005, 19:43 | |||||
Ich hab von einem bekannten auch nur eine Kopie von einer Kopie bekommen . Die Membranbewegungen der Tieftöner sehen Ähnlich aus als die die während der Schallplattenwiedergabe bei Wellen Auftreten... MfG Christoph |
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King_Crimson
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 05. Jul 2005, 20:34 | |||||
Muß ich das verstehen? |
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HiFi_Addicted
Inventar |
#6 erstellt: 05. Jul 2005, 20:44 | |||||
Klingt wie meine Anderen XRCDs (Eageles - Hell Freezes Over, Dire Straits - Brothers in Arms, Ayako Hosokawa - A World Of Love) Hat aber irgendwie trittschall oder Ähnliches unter 15Hz. Darüber allerdings schon sehr gut Ich hab auch nur eine CD-R bekommen so ungefähr dass ich die neue Aktivweiche mal fordern kann ;)was laut des Freundes mit Green Day und Mest nicht funktioniert. MfG Christoph |
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King_Crimson
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 05. Jul 2005, 21:08 | |||||
Der Trittschal liegt vielleicht daran, daß es die Brother in Arms als XRCD einfach nicht gibt und ich bin wirklich informiert. |
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HiFi_Addicted
Inventar |
#8 erstellt: 05. Jul 2005, 21:23 | |||||
ISt eh die Eagles die den Verstärker zum kochen bringt. Die Dire Straits ist sauber naja haupsache es klingt. IMHO wir egal wos herkommt steht auf allen Verbatim drauf Ich bleib wohl bei den angenehmeren MFSL LPs sind Halt so scheiben die man im Umfeld von hifi-Läden so bekommt. Der Sound im vergleich zu den orginalen ist relativ schnell mit mdaDynamics, PSP Vintage Warmer und dem Multibandcompressor auf XRCD umgebogen.... MfG Christoph |
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King_Crimson
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 05. Jul 2005, 21:33 | |||||
Arrgh, die Brother in Arms gibts natürlich, habe ich auch. Ich meinte natürlich die Hotel California. |
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Sieveking_Sound
Stammgast |
#10 erstellt: 12. Jul 2005, 20:01 | |||||
Hallo zusammen, da die Firma Sieveking Sound mit dem deutschen Vertrieb für MFSL, die JVC-XRCDs, die Three Blind Mice XRCDs und die Produkte von First Impression Music wohl einer der ganz wenigen Anbieter ist, die tatsächlich beide Medien vertreiben, möchte ich auch etwas zu diesem Thread beitragen. In unserem Angebot befinden sich Titel wie etwa "Autumn in Seattle" von Tsuyoshi Yamamoto (das ist der Pianist des Trios, dass mit "Midnight Sugar" und "Misty" sehr bekannt geworden ist), die sowohl als SACD als auch als XRCD von selben Master erhältlich sind. Die Unterschiede in der Qualität der Wiedergabe sind in erster Linie in der Qualität der Abspielgeräte zu suchen. Technisch sind die SACDs überlegen, aber: In typischen HiFi Vorführungen gewinnt meist die XRCD, da in den meisten Studios die Qualität der CD-Spieler über derjenigen der SACD Spieler angesiedelt ist. Ein "typischer" Multispieler diesseits eines Linn Unidisk 1.1 ist nicht aussagefähig. Viele dieser Multispieler liegen klanglich selbst bei SACD Wiedergabe weit hinter den Qualitäten eines gleichteuern CD Spielers zurück. Somit möchte ich zu etwas mehr Eigennutzen raten. Wer eine guten CD Spieler hat, der erwerbe im Zweifelsfalle bitte eine XRCD. Wer einen Spieler hat, auf dem SACDs eigentlich immer besser klingen als CDs der erwerbe bitte die SACD. Sollte die SACD mittelfristig überleben, werden sicherlich auch künftige SACD Spieler die Wiedergabequalität der richtig großen CD-Spieler erreichen, ohne wie diese den Gegenwert eines Kleinwagens einzufordern. Vielen Dank, Jan Sieveking |
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jororupp
Inventar |
#11 erstellt: 13. Jul 2005, 11:18 | |||||
Hallo,
Das ist ein interessanter Aspekt, den ich bei der bisherigen Diskussion (auch an anderer Stelle) so noch nicht gesehen habe. Bei einem Vergleich zwischen SACD und XRCD auf meiner Anlage kam ich auch zu dem Ergebnis, dass die SACD klanglich die Nase z.T. deutlich vorn hat. Hinzu kommt der Preisvorteil der SACD gegenüber der XRCD. Trotzdem halte ich die XRCD unter audiophilen Aspekten für einen absoluten Gewinn, da sie aufzeigt, was aus einer normalen CD herauszuholen ist, wenn man nur will. Ein breiteres Angebot und moderatere Preise wünsche ich mir allerdings auch. Gruß Jörg |
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martin
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 13. Jul 2005, 11:45 | |||||
Typ. Hifi Vorführungen mit 'Workshop' Charakter assoziiere ich mit Kaffeefahrten bzw. mit den angehängten Verkaufsveranstaltungen. Dass dabei die Player von der Stange oder generell mainstreamige MArken als die Schuldigen entlarvt werden, weiß man schon vor der Abfahrt. |
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Elric6666
Gesperrt |
#13 erstellt: 15. Jul 2005, 19:17 | |||||
Hallo Ueli, so die XRCD Brother in Arms ist vor einigen Tagen eingetroffen und das aus diesem Thema ( Stereo » Allgemeines » Für mich ist das Format der Zukunft?! ) entstandene Wettstreit der Formate, trifft ja auch diesen Beitrag. Jetzt kann verglichen werden – ist die XRCD wirklich so überlegen? Wenn es nach Dr. Who und anderen geht – liegen ja Welten dazwischen – auch zur SACD. Vorab etwas zu den Preisen: CD: so 10 EUR SACD (Hybrid) so 16 EUR XRCD so 25 – 30 EUR Als Vorbereitung wurde erst einmal die „Lautstärke“ gemessen: (AV Einstellung -28 db Track 2 Money für nothing lauteste Stelle) CD, 75,5 db XRCD, 86 db SACD Hybrid, SACD 2.0, SACD multi, 89 db OHHHH – ein gewaltiger Unterschied und jedem ist hoffentlich bekannt, dass bereits 1 db zu einer „Fehleinschätzung“ führen kann. OK – Wiedergabelautstärke am AV CD, - 17,5 db XRCD, -28 db SACD Hybrid, SACD 2.0, SACD multi, -31 db So ist zumindest eine identische Lautstärke (max. 86 db)sichergestellt. Leider ist es mit dem einfachen umschalten Essig. Unterschiedliche Zuspieler, Kabel usw wurden vernachlässigt. 2.0 Widergabe erfolgte bei allen im PURE Direkt Modus und die digitale 2.0 Zuspielung mit AL24 Processing Plus* Die XRCD liegt im Denon DVD A11 mit D-Link und die CD / SACD über den Sony SACD / CD Player per Coax oder analog multi CH + (SACD) . Durch diese vorgehen, musst nur umgeschaltet werden und die Lautstärke angepasst werden. Nach meinem Empfinden (kein doppelt Blind Trallala) liegen alle 2.0 auf einem identischen Niveau (CD, XRCD, SACD Hybrid (CD), SACD 2.0). Deutlich punkten kann hier aber die SACD als 5.1 (Wiedergabe multiCH + PLIIxmusik = 7.1) – diese spielt spürbar räumlicher und mit mehr Details. Für mich entzaubert das deutlich die XRCD. Wer pegelt diese denn auch schon bei einem direkten CD Vergleich ein? Wer mag – kann meine XRCD für 20 EUR inkl. Versand gerne bekommen – kaum gebraucht. Gruss Robert *AL24 Processing Plus ist eine neue Evolutionsstufe von DENONs bekannten AL24-Prozessor, der jetzt in der Lage ist, Digitalsignale mit einer Samplingrate von bis zu 192 kHz zu verarbeiten. Dies ist besonders bei hochauflösenden DVD-Audio-Aufnahmen von Vorteil. Der Alpha-Prozessor unterdrückt störende Quantisierungsverzerrungen und gibt feinste musikalische Nuancen, selbst in extrem leisen Musikpassagen, wieder. So lassen sich beispielsweise auch herkömmliche 16-Bit CDs in 24-Bit-Qualität genießen. |
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martin
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 15. Jul 2005, 21:45 | |||||
Hallo Elric6666, konsequente Durchführung und somit handfestes Ergebnis Respekt. |
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Elric6666
Gesperrt |
#15 erstellt: 16. Jul 2005, 07:13 | |||||
Hallo Maritn Ja- Danke. Ich fürchte aber, dass ich jetzt aber auf meiner XRCD sitzen bleibe Wobei hier alleine schon die aufwändige „Verpackung“ den Preis ausmacht und klanglich ist die ja wunderbar. Gruss Robert
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Hyperlink
Inventar |
#16 erstellt: 16. Jul 2005, 14:55 | |||||
ok [irony] wenn also die Lautstärkepegel den Unterschied ausmachen, so müssen wir doch einfach nur unsere ollen CDs lauter hören und haben auch XRCD. Entsprechend haben wir alle einen Gewinn aus dieser Gegenüberstellung gezogen. Es gilt hiermit die Regel, die auch vorher schon galt: Wer lauter dreht, der hört mehr. [/irony] @Elric Dir wünsche ich natürlich, daß Du "Dire Straits" wieder loswirst. [Beitrag von Hyperlink am 16. Jul 2005, 14:56 bearbeitet] |
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arnaoutchot
Moderator |
#17 erstellt: 20. Sep 2010, 15:19 | |||||
Bin auf diesen alten Thread hier gestossen und will nochmals an das inzwischen über 5 Jahre alte Zitat von Herrn Sieveking anknüpfen. XRCDs und SACDs sind inzwischen beide nicht tot, aber haben - insbesondere im Nicht-Klassik-Bereich - den Status eines Nischenprodukts für Audiophile. Ich verfüge über einen recht brauchbaren Player (Denon A1UD), der m.E. auf dem Niveau eines Linn Unidisk liegt. Auch wenn ich generell der SACD den Vorzug gebe (alleine schon wegen der Mehrkanalspur der meisten SACDs), so muss ich doch zugeben, dass es einige wirklich fantastisch klingende XRCDs gibt. Andere - wie zB auch die weiter oben und in einem anderen Thread diskutierte - Dire Straits lohnen wohl kaum den erheblichen finanziellen Mehraufwand für die XRCD. Zum dritten wird gerade in Asien der Markt mit Fälschungen überschwemmt, sei es als direkte Fakes oder als Aufnahmen, die nie eine Bearbeitung als echte XRCD erfahren haben (zB die Beatles auf XRCD). Also mal meine Frage in die Runde: Welche XRCDs lohnen sich wirklich ! Was ich hier jetzt nicht wieder lostreten will, ist eine Grundsatzdebatte, ob XRCD technisch nun nur ein verkaufsförderndes Branding ist. Das haben wir hier und woanders schon zur Genüge diskutiert. Ich habe 40 XRCDs, darunter zB auch die oben von Sieveking genannten tbm-Scheiben (inklusive der zugehörigen SACDs, ich konnte also den einen oder anderen Hörvergleich anstellen). Mein erster eigener Tipp gilt den AudioWave-Remasterings des Blue-Note-Katalogs. Inzwischen sind acht XRCDs von zunächst 25 geplanten erschienen. Eine "Soul Station" von Hank Mobley kommt nun in einer analogen Wärme und trotzdem hohem Detailreichtum herüber, die ich bislang bei den anderen Remasters - allen voran denen von Rudy van Gelder - nie gehört habe. Wie gesagt, ich kann schwer beurteilen, welchen Anteil das besonders sorgfältige Remastering und nur niedrige Stückzahlen erlaubende Fertigungsverfahren der XRCD daran hat, aber hier muss ich wirklich sagen: Die gleichzeitig auf SACD erscheinenden Blue-Note-Remasters von Analogue Productions sind nicht besser. Überschneidungen gibt es bei den Serien nicht. Was kennt ihr, was "must have"-XRCDs sind ? |
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Sieveking_Sound
Stammgast |
#18 erstellt: 20. Sep 2010, 18:11 | |||||
Es ist wirklich erstaunlich, dass jetzt fünf Jahre alte Zitate wieder auftauchen. Und noch viel erstaunlicher ist, dass sich bis heute gar nicht so viel geändert hat. Die XRCD gibt es weiterhin und am heutigen Tag haben gleich drei Threadtitel den Begriff im Thema. Und wir schon vor fünf Jahren wird immer noch anhand der wenig geeigneten "Dire Straits - Brothers in Arms" diskutiert, von der inzwischen einige tausend Exemplare in Deutschland im Umlauf sein dürften. Auch die SACD ist nach wie vor nicht tot. Genau genommen rechnen wir als kleiner Vertrieb mit mehr als hundert Veröffentlichungen in den nächsten zwei Jahren nur bei uns, da die großen Labels inzwischen stärker gewillt sind auch hierfür eine Lizenz zu geben. In den letzten Jahren ist bei DENON/Marantz/Onkyo/Pioneer/Sony und Yamaha der SACD-Spieler in der dreistelligen Preisklasse angekommen und wer sich etwas besonderes gönnen möchte, der findet bei den kleineren Spezialisten von Atoll und Arcam und North Star Design inzwischen Geräte die bei CD und SACD gleichermaßen gut kingen. Was mich dabei immer wieder mitnimmt ist, dass unglaublich viele Menschen gerdezu Angst haben Hybrid-SACDs zu kaufen, da sie mit ihrem CD-Spieler die bessere Qualität ja gar nicht zu hören bekämen. Der Gedanke, dass es sich um ein ReMaster von sowohl CD als auch SACD-Spur handelt und dass man vielleicht in der Zukunft einen SACD-Spieler besitzen könnte, scheint in Weite ferne gerückt. Dann erlben wir heute Diskussionen über Downloads in "besser als CD-Qualität" und das einzige was dabei sicher ist, ist eine höhere Datenrate, die ohne ordentliches Mastering noch nicht bedeutet, dass es auch wirklich besser klingt. Wenn man bedenkt wie wenige dieser Downloads in Europa real verfügbar sind, dann ist die SACD im direkten Vergleich ein Gigant. So gesehen heißt es im Jahr 2010 zum Thema XRCD und SACD also immer noch: Sowohl als auch! Es macht gar keinen Sinn hier einen Vergleich anzustellen, sondern wir sollten über jeden Titel froh sein, den wir in wirklich überzeugender Qualität erwerben können. Lieben Gruß, Jan Sieveking |
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arnaoutchot
Moderator |
#19 erstellt: 20. Sep 2010, 18:34 | |||||
Hallo Jan, danke für die schnelle Antwort. Ja, es hat sich gar nicht viel verändert in den letzten fünf Jahren. Zum Glück, denn ich bin ganz Deiner Meinung und schätze durchaus die Vielfalt. Sogar die DVD-Audio ist noch nicht ganz tot, im Oktober erscheinen zwei weitere Titel des King-Crimson-Kataloges auf diesem Medium. Ich denke, mit einem Multi-Player ist man ganz gut in der Lage, alles abzudecken, was da kommen möge. Was ist Dein heisser Tipp zu meiner Frage von oben, welche XRCD muss man gehört haben ? Grüße Michael |
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Sieveking_Sound
Stammgast |
#20 erstellt: 21. Sep 2010, 10:51 | |||||
Hallo Michael, ich gebe da einfach mal meinen persönlichen Tipp ab: Terry Evans - Come to the River im ReMastering durch Combak Erdiger Blues mit Ry Cooder an der Gitarre. Als Tipp für eine Aufnahme an die man sonst nie gedacht hätte, wäre da noch der Soundtrack zum Dokumentarfilm "The Lost World" auf den Spuren von Arthur Conan Doyles glachnamigen Buch. Eine klangliche Wanderung in die Hochebene Südamerikas in excellentem Klang dank Remastering im DXD-Verfahren. In beide Scheiben kann man auf unserer Homepage hineinhören. Na ja - eigentlich kann man in alle CDs hineinhören. Lieben Gruß, Jan Sieveking |
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arnaoutchot
Moderator |
#21 erstellt: 21. Sep 2010, 12:11 | |||||
Danke für die Tipps, insbesondere Terry Evans ist schon auf meine Liste verschoben, das klingt sehr interessant. Grüße Michael |
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Kumbbl
Inventar |
#22 erstellt: 21. Sep 2010, 14:16 | |||||
die Terry Evans klingt auch auf der Standard-CD schon hervorragend... |
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Phoenix1412
Stammgast |
#23 erstellt: 22. Sep 2010, 09:26 | |||||
Coool.... ein XRCD Thread is wieder zum Leben erwacht. Gutes Timing da ich Heute eigentlich aus Hong Kong folgende XRCDs bestellen wollte: Best of Audiophil Voices II Best of Audiophil Voices III Friends of Carlotta Hat jemand eine der Scheiben auf XRCD schonmal hören können? oder evtl einen Vergleich zur normalen CD gemacht? 25€ pro Disk is ja schon viel deswegen bin ich hier noch am Grübeln ob ich es echt wagen soll oder nicht. Die Meinungen scheinen ja geteilt. SACD player habe ich nicht, aber extra einen anschaffen für ein paar SACDs die ich sowieso nur in Stereo hören würde, lohnt sich das? lg. Christian |
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arnaoutchot
Moderator |
#24 erstellt: 22. Sep 2010, 09:50 | |||||
Ich kann leider nichts zu den von Dir genannten Platten sagen, aber in der Regel lohnen sich die XRCD-Ausgaben insbesondere bei speziell zusammengestelltem Material wie die "Audiophile Voices" schon (gibt es die überhaupt als normale CDs ?). Ich denke, für EUR 25 kann man das mal wagen. |
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Sieveking_Sound
Stammgast |
#25 erstellt: 22. Sep 2010, 12:20 | |||||
Hallo Christian, bevor Du irgendwo in Süd-Ost-Asien CDs bestellst guck Dir bitte mal diesen Link mit Hinweis auf Fälschungen an: XRCD Fälschungen Auch die Best Audiophile Voices XRCDs gibt es als Fälschungen und wenn der Verkäufer auf e-bay sogar extra noch beteuert, dass ER ja keine Fälschungen verkaufe, dann ist besondere Vorsicht geboten. Des weiteren musst Du bitte gedanklich zu jeder Import XRCD noch 19% Umsatzsteuer auf die Summe von Warenwert und Versandkosten hinzu rechnen. Diese kassiert möglicherweise der Paketdienst und erhebt noch einen "Bearbeitungszuschlag". Wenn Du ganz großes Pech hast, dann musst die Sendung beim zuständigen Zollamt abholen und eine Rechnung vorlegen. Falls keine Rechnung vorhanden, guckt der Beamte gerne selber mal im Internet was sowas wohl kostet. Bitte bedenke auch die höheren Auslandsüberweisungskosten wenn man z.B. PayPal nutzt. Ach so - an den Bildern der Auktion kann man die Fälschung nicht erkennen. Es wird einfach ein Foto eines Originales eingestellt und dann die Fälschung verschickt. Lieben Gruß, Jan Sieveking |
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Phoenix1412
Stammgast |
#26 erstellt: 22. Sep 2010, 13:22 | |||||
HEy.. danke für die Warnung...Den Thread habe ich mir schon durchgelesen. Wusste nicht das es von denen auch Fälschungen gibt. Ist natürlich schwer letztendlich rauszufinden ob es eine war oder nicht. Denn auch in Deutschland können Fälschungen verkauft werden. Also was hälst du für das Richtige? Da der Verkäufer mir eine Rechnung beilegt mit unter 26€ wird das Paket mit den 3 CDs Zoll und Umsatzsteuerfrei bleiben...Is schon alles abgeklärt lg. Christian |
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arnaoutchot
Moderator |
#27 erstellt: 22. Sep 2010, 14:01 | |||||
Wer ist denn der Verkäufer ? International Records ? Generell gilt die Faustregel, dass ich nie bei Verkäufern aus Asien kaufen würde, die nicht über eine langjährigen positiven Track-Record verfügen. IR zB hat einen solchen. Jan, ich würde gerne mehr Platten in Deutschland bei "gesicherten" Händlern kaufen. Wenn diese aber ohne rot zu werden EUR 40 oder mehr für eine XRCD o.ä. verlangen und ich im Direktimport nur gut die Hälfte zahle, dann ist der Unterschied einfach zu gross. Sorry, das ist eben die freie Marktwirtschaft. |
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Phoenix1412
Stammgast |
#28 erstellt: 22. Sep 2010, 14:10 | |||||
Genau international Records ist es... 100% positiv...Schien glaubwürdig zu sein |
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arnaoutchot
Moderator |
#29 erstellt: 22. Sep 2010, 14:33 | |||||
Ja, International Records ist vertrauenswürdig. Ich habe über Jahre hinweg dort schon viel gekauft, gerade im Moment laufen wieder zwei Bestellungen. Die Abwicklung ist sehr professionell, die Verpackung sehr gut. Man sieht bei ihm auch, dass er sich nur auf die asiatischen audiophilen CDs konzentriert und nicht irgendwelche amerikanischen Veröffentlichungen im Angebot hat. Umgekehrt gibt es amerikanische Händler (mit chinesischem Background), bei denen ich vorsichtig werde. |
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Sieveking_Sound
Stammgast |
#30 erstellt: 22. Sep 2010, 14:57 | |||||
Hallo zusammen. Es ist praktisch immer richtig, dass man ausländische Produkte im Ausland auch billiger angeboten bekommt. Das ist nicht weiter verwunderlich, da die hier sichtbaren Anbieter zumeist online Händler sind, die selber bereits aggessiv am Markt sind, damit die Kunden eben bei ihnen und nicht beim Fachhändler vor Ort kaufen. Genau wie in Europa auch haben diese Händler oftmals keinen Lagerbestand und "besorgen" dann einen Artikel nach Auftragseingang. Es gibt typischerweise kein teueres Ladengeschäft, sondern nur eine Lagerhalle und kein Fachpersonal, sondern nur ein paar Packhelfer zu geringstmöglichem Lohn. Wird hingegen jetzt ein Artikel aus dem Ausland über den Großhandel zu uns gebracht, dann fällt selbstverständlich Zoll an (man ist ja schließlich über der privaten Freigrenze) und selbstverständlich unterliegt der Artikel auch der hiesigen Gesetzgebung was die Umsatzsteuer betrifft. Wer sich jetzt den Preis einer € 35,- XRCD anguckt, muss auch bedenken, dass dieser Preis natürlich € 5,58 Umsatzsteuer enthält und die Scheibe bereits verzollt ist und typischerweise im Ladengeschäft auch ohne irgendwelche versandkosten abgeholt werden kann. In den seltenen Fällen in denen es ein Problem mit der CD gibt, hilft der Händler und im deutschen Versandhandel wird der Rücktritt vom Kauf einfach gemacht. Der Preis enthält aber eben noch mehr. Gäbe es keinen Vertrieb, der die Produkte am Lager hat, bewirbt und den Fachhandel beliefert, dann wäre den Allermeisten überhaupt nicht klar, dass es ein solches Produkt überhaupt gibt. Wir haben den XRCD Vertrieb 2005 übernommen und wer einmal die Forums-Suche bemüht, wird feststellen, dass das Thema XRCD vorher eigentlich nicht präsent war. Wir haben die Zeitschriften bemustert, auf Messen ausgestellt, Kataloge gedruckt, Anzeigen geschaltet und betreiben eine Webseite, die derjenigen aller anderen Anbieter audiophiler Tonträger bei weitem voraus ist. Selbst der Chef des Vertriebes postet gelegentlich in diesem Forum. Wir können nicht im Preis mit ausländischen Direktversendern konkurrieren, wenn wir uns an die in Europa gültigen Gesetze und Maßstäbe halten wollen. Wir müssen Zoll zahlen und Umsatzsteuer abführen. Selbstverständlich zahlen wir als Bremer Unternehmen Gewerbesteuer und müssen Gewinne dieser Firma Versteuern. Ich möchte keine Mitarbeiter auf "Niedrigstlohn-Basis" beschäftigen müssen, da diese sich in unserer Firma einbringen sollen und sich nicht darüber sorgen sollen, ob Sie denn die Zahlung der Mitnebenkosten oder die Zuzahlung beim Zahnartzt bewältigen können. Ich möchte mit Fachhändlern zusammen arbeiten, da diese es sind, die sich um das Produkt bemühen und den interessierten Musikfreund überhaupt erst darauf hinweisen, dass es eben Besseres als MP3 und Mainstream-Gedudel gibt. Das alles sind aktive Entscheidungen, die eine andere Person vielleicht anders gefällt hätte, doch sollte dies nicht darüber hinwegtäuschen, dass diese Art des Vertriebes durchaus viele Kunden erreichen kann. Im Jahr 2004 und 2005 gab es mit "Robin Records" noch einen weiteren Vertrieb von MFSL Produkten. Diese kleine Firma bestandt aus einem Internetshop und sonst nicht viel. Doch man konnte die, damals noch günstigeren MFSL SACDs, zu einem Preis von rund € 25,- plus Versand anbieten. Wir setzten hingegen auf viel Marketing und die Zusammenarbeit mit Händlern. Im ersten Jahr haben wir 13 Mal so viele MFSLs verkauft wie dieser kleinere Mitbewerber, der inzwischen dieses Hobby aufgegeben hat, da die Kunden nach immer noch günstigeren Preisen verlangt haben. Wir sind in unserer Preisgestaltung von US$ und Yen abhängig da wir in diesen Währungen einkaufen müssen. Erst am vergangenen Wochenende haben wir die Preise für mehrere hundert Artikel, die wir auf US$ Basis beziehen, wieder gesenkt. Artikel aus Japan hingegen bleiben enorm teuer und die oben angesprochene "Best Audiophile Voices" kostet in Japan umgerechnet schon rund € 35,- ohne Umsatzsteuer. Wenn jetzt ein Anbieter aus Hong Kong diesen Artikel deutlich günstiger anbietet, dann wäre ich da sehr vorsichtig. Noch ein Wort zu den Preisen beim Händler. Wenn unsere HiFi-Händler vom Verkauf der audiophilen Tonträger leben müssten, dann wären sie in kürzester Zeit alle geschlossen. An Tonträgern ist einfach nicht so viel zu verdienen, dass man davon ein schickes Ladenlokal und Personal bezahlen könnte. Wer einmal einen Blick auf die noch verbliebenen Plattenläden wirft, der kann sich bestimmt gut vorstellen, wie eng es häufig ist. Schlussendlich bleibt es jedem selbst überlassen wo er was einkauft. Häufig sind es jedoch gerade diejenigen Menschen, die immer beim Discounter auf der grünen Wiese eingekauft haben, die sich dann besonders laut beschweren, wenn der kleine Gemüseladen an der Ecke nicht mehr da ist. Und um diesen Gedanken einmal fortzuspinnen, dann soll doch jeder einmal darüber nachdenken, ob vielleicht Amazon der Hauptgrund dafür war, dass so viele kleine Plattenläden aufgeben mussten. In diesem Sinne möchte ich darum bitten, bei Betrachtung des Preises einer XRCD oder beliebigen anderen Scheibe in unserem Vertriebsprogramm nicht nur den Verkaufspreis an sich zu sehen, sondern ebenfalls zu visualisieren, was eigentlich alles dahinter steht. Lieben Gruß, Jan Sieveking [Beitrag von Sieveking_Sound am 22. Sep 2010, 18:08 bearbeitet] |
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americo
Inventar |
#31 erstellt: 22. Sep 2010, 14:59 | |||||
ich habe mich bis heute standhaft geweigert mir auch nur eine xrcd zu kaufen, weil meiner ansicht nach eigentlich schon 25 euro für eine disc zuviel des guten sind. noch dazu dann, wenn ohnehin viele xrcd's ohnehin bereits in der cd version (brothers in arms) bereits auf ziemlich hohem niveau leigen. @phoenix1412, der trick des anbieters mag ja gutgemeint sein, bei mir lief es aber immer darauf raus, dass den zoll eine rechnung nicht interessierte, die wollten entweder eine kreditkarten- oder paypal abrechnung sehen. normalerweise sind die jungs (und mädels) dort nicht ganz so dämlich. |
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arnaoutchot
Moderator |
#32 erstellt: 22. Sep 2010, 15:39 | |||||
@ Jan: Deine Argumente sind alle nachvollziehbar und richtig und entsprechen meiner Sichtweise. Diejenigen, die mich hier näher kennen, werden wissen, dass ich eigentlich nicht der Pfennigfuchser bin, der nur aus Kostengründen in Asien kauft. Zum einen unterstütze ich nach Möglichkeit auch immer wieder den hier noch verbliebenen Handel in Deutschland, zum anderen bin ich zu einem Händler wie International Records gekommen, weil er Platten angeboten hat, die ich sonst in Europa nirgends oder noch nicht bekommen habe (zB die japanischen Venus-Records CDs). Auch ich bedauere, dass der stationäre Plattenhandel so gut wie tot ist. In einer Stadt wie Nürnberg ist ein Müllers Drogeriemarkt und ein Saturn das letzte Aufgebot. Ersterer führt im Vinylbereich übrigens sogar auch MFSL-Platten aus dem Sieveking-Vertrieb. Aber der Niedergang der Plattenläden hat - wenn überhaupt - nur zu einem winzigen Bruchteil mit ein paar Spinnern wie uns zu tun, die ein paar immer noch teure audiophile Platten aus Asien online kaufen. Ich denke da sind andere Faktoren (Downloads, amazon etc.) viel ausschlaggebender. @ americo: "suum cuique", wie der Lateiner sagt. Auch die Aufmachungen der XRCDs oder K2-Remasters sind ja oft haptisch/optisch sehr viel schöner als normale Jewel-Case-Editionen. Ich denke da an die He Xun Tian XRCDs, allen voran die Killerplatte "Paramita". Im übrigen ein weiterer Tipp, falls nicht schon landläufig bekannt. |
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Phoenix1412
Stammgast |
#33 erstellt: 22. Sep 2010, 15:50 | |||||
Ja stimmt...also ich bestelle relativ häufig außerhalb der EU und hatte zum Glück noch nie Schwierigkeiten. Um mal zu dem kleinen Bericht vom Jan zu kommen wollte ich sagen das du vollkommen Recht hast. Aber ich und die meisten anderen Endverbraucher schauen nunmal nach Preisen. Und wenn Dinge im Ausland oder bei Amazon billiger sind, dann haben die nunmal einen Vorteil. Denn mal ganz unter uns. Wir Menschen sind bequem...Und wenn wir von Zuhause aus Musik probehören können, Online bestellen können, über Kreditkarte zahlen können und auch noch direkt vor die Tür geliefert bekommen, was will man denn bitte mehr??? Klar kostet das viele Arbeitsplätze und viele Geschäfte gehen Pleite aber das ist nunmal oft deren eigene Schuld. Media Markt und Saturn zum Beispiel verkaufen zu Utopischen Preisen mit einer Grottenschlechten Beratung das man genauso gut Blind kaufen kann. Im internet hat man hingegen Kundenrezensionen auf die man sich größenteils auch verlassen kann. Man kann seine Preise anpassen, Amazon macht ja auch kein Minus. Nur die meisten versuchen halt durch Höhere Preisen ihren Gewinn zu erzielen anstatt mal nachzudenken ob es schlauer wäre die Preise zu senken, weniger Gewinn pro Artikel zu machen, dafür aber mehr zu verkaufen und letztentlich Schwarze Zahlen zu schreiben. Was glaubst du warum die Billigläden so boomen... Menschen sind Schnäppchenjäger und wollen es bequem haben. Das ist nunmal Fakt. Und wer sich da nicht anpassen kann, der hat verloren... Klingt hard aber steckt schon irgendwo was wahres hinter oder? lg. Christian [Beitrag von Phoenix1412 am 22. Sep 2010, 15:52 bearbeitet] |
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Phoenix1412
Stammgast |
#34 erstellt: 22. Sep 2010, 15:57 | |||||
P.S. auch wenn es in meiner Signatur vielleicht so aussieht als ob ich was mehr Geld hätte wegen meiner Komponenten wird lachen, denn ich bin ein gewöhnlicher Student der keinerlei Unterstützung der Eltern bekommt und trotzdem Gute Komponenten hat, weil er einfach ein Schnäppchen Jäger ist. Mein EAR Röhrenverstärker: NP 6500€ ich habe 2900€ bezahlt Die Bastanis Calypso: NP 3200€ ich habe 600€ bezahlt Die Colours of Sound Kabel: NP für beide 740€ ich habe 375€ bezahlt. Also ich kann da kein Mitleid mit den Geschäften haben, denn die haben ja auch kein Mitleid mit mir wenn ich nichts zu Essen auf dem Tisch habe, weil ich bei denen kaufe ;-) |
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Sieveking_Sound
Stammgast |
#35 erstellt: 22. Sep 2010, 18:24 | |||||
@phoenix1412 Du must Dich vor uns nicht rechtfertigen. Jeder kann dort einkaufen, wo er es für richtig hält. Du wirst aber vielleicht eines Tages Deinen eigenen Kindern einmal etwas zum Thema "welcher Preis ist angemessen" beibringen müssen. Bestellen und sehr viel schneller beliefert werden kannst Du sicherlich auch bei Versandhändlern in Deutschland. JPC zum Beispiel ist ein gutes Beispiel und bietet häufig versandkostenfreie Lieferung an. Nur so billig wie eine "Steuer- und Zoll- und Sozialabgabenumgehungslösung" kann man dann natürlich nicht sein. Lieben Gruß, Jan Sieveking |
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mgki
Inventar |
#36 erstellt: 22. Sep 2010, 19:39 | |||||
Die Friends of Carlotta habe ich auch.Absolut traumhafte Aufnahme. Bei International Records kannst du unbesorgt kaufen. Ich habe dort auch schon öfter bestellt und es gab nie Probleme. Kaufe meine XRCDs auch überwiegend in Asien.Probleme mit dem Zoll gabs noch nie. Selbst ein Päckchen mit 8 XRCDs ging problemlos durch. Obwohl der deutsche Zoll das Päckchen geöffnet hat. Gruß Stefan |
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Nick11
Inventar |
#37 erstellt: 23. Sep 2010, 15:36 | |||||
Hm, CD's aus Hong Kong? Vielleicht habe ich da einfach schon zu viel über unsere asiatischen Freunde gehört, aber ich persönlich würde da grundsätzlich eher von Fälschung als von Original ausgehen. Ansonsten kann ich Jan Sieveking nur zustimmen.
Tja, wahre Worte. Darin liegt m.E. sowieso ein Problem der Branche. Viele der Kunden und - seien wir ehrlich - auch der Händler wollen auch im Jahre 2010 eigentlich nur einen Rillenkatzer mit irgendwas röhrigem dazu, weils so schön heimelig ist und an ihre Jugend um 1965 erinnert. Und alles was auch nur in Verdacht steht, mehr als zwei Kanäle mitzubringen, ist sowieso Teufelszeug. So geht es am Ende ja auch der Motorradbranche. Noch lebt man von den ganzen alten Säcken, aber irgendwann fallen die auch als Käufer aus....
Ist absolut nicht persönlich gemeint, aber eine zur Schau getragene Schnäppchenjägermentalität berührt mich immer etwas unangenehm. Manchmal ist auch weniger einfach mehr, gerade bei Hifi. Z.B. die Kabel: man schreibe UVP 740 € dran und mache mit 375 € Kaufpreis 2 Leute glücklich - den Verkäufer (logo) genauso wie den Käufer, der viel zu viel ausgibt und dabei noch platzt vor Stolz über sein Geschick. Kleiner Scherz am Rande... [Beitrag von Nick11 am 23. Sep 2010, 16:13 bearbeitet] |
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Phoenix1412
Stammgast |
#38 erstellt: 23. Sep 2010, 17:57 | |||||
Sowas kann nur nur von jemandem kommen der sowieso denkt das Kabel, CD player etc Voodoo sein. Zumindest beim Kabel war ich deiner Meinung, bis ich sie gehört habe. Aber gut, du musst ja kein Geld dafür ausgeben sondern ich mache es und ich bin damit zufrieden :-) lg. Christian |
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Nick11
Inventar |
#39 erstellt: 23. Sep 2010, 17:59 | |||||
Stimmt schon, und eine Kabeldiskussion wollen wir auch gar nicht anfangen. Also back to topic. |
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arnaoutchot
Moderator |
#40 erstellt: 23. Sep 2010, 18:46 | |||||
Ja, Jungs, wieder back to topic, als da wäre: Lohnt XRCD ? Welche besonders ? etc. Jeder soll da einkaufen, wo er meint, den grössten Vorteil zu erzielen. Eine Diskussion, wer nun wieviele CDs am Zoll vorbeigeschleust hat, langweilt mich hier etwas. |
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Sieveking_Sound
Stammgast |
#41 erstellt: 24. Sep 2010, 07:38 | |||||
Dann hätte ich da noch zwei Tipps für Menschen die klanglich wirklich etwas besonderes haben wollen. Erst mal was jazziges für Menschen die Jazz sonst eher langweilig finden. Und nachdem weiter oben schon einmal die ParaMita genannt worden ist, darf eigentlich die Tathagata (Betonung auf dem zweiten a!) nicht fehlen. Spekatuäre Soundkollagen aus China mit einem Handbuch in Zieharmonika-Faltung. Es werden die Stadien der Erleuchtung des Buddha musikalisch umgesetzt. Und wenn der Sturm in der Musik aufheult will ich jedes mal wieder den Regenschirm im Büro aufspannen. Bei uns auf der Webseite kann man natürlich aus reinhören. In guter Qualität wenn ich das so behaupten darf. Lieben Gruß, Jan Sieveking [Beitrag von Sieveking_Sound am 25. Sep 2010, 19:23 bearbeitet] |
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arnaoutchot
Moderator |
#42 erstellt: 25. Sep 2010, 07:34 | |||||
Hallo Jan, danke für die Tipps. Die Lee Morgan ist sicherlich klasse und zwei AudioWave XRCDs hab ich auch schon (Mobley - Soul Station, Brooks - True Blue). Von Morgan hab ich aber schon sehr viel (auf normaler CD). Ich warte vor allem auch eher darauf, dass die "The Sidewinder" als SACD bei Analogue Prod erscheint, die finde ich musikalisch fast noch besser als die "Tom Cat". Die "Tathagata" hab ich auch schon gesehen, hab sie mal auf die Kaufliste verschoben. |
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Phoenix1412
Stammgast |
#43 erstellt: 25. Sep 2010, 11:00 | |||||
Die http://www.sieveking-sound.de Seite ist echt gut...Eine schöne neue Alternative zu jpc zumindest um mal in XRCDs rein zu schnuppern. Was ich mich allerdings frage, ist, ob es auch XRCDs im Pop und Rock bereicht gibt die wirklich gut klingen? Denn das meiste was ich so sehe ist in Richtung Jazz, Instrumental en Vocal. Habt ihr vielleicht einige Tipps ? lg. Christian |
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Phoenix1412
Stammgast |
#44 erstellt: 25. Sep 2010, 11:09 | |||||
Hm oder vielleicht die Gold CD's ? MFSL? Sind die klanglich mit XRCDs zu vergleichen? Denn von der Musik her spricht mich das schon mehr an. Hat vielleicht mal jemand das Billy Idol Album gehört? Lohnt sich das? Natalie Merchant: Tigerlily interessiert mich auch sehr...Da jemand Erfahrungen mit? Habe eine MFSL von Cat Stevens und eine von Sting aber vom Hocker hauen tun die mich jetzt nicht so lg. Chris Achja Marc Cohn hab ich auch, die is echt gut von der Qualität her! [Beitrag von Phoenix1412 am 25. Sep 2010, 11:13 bearbeitet] |
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mgki
Inventar |
#45 erstellt: 25. Sep 2010, 11:21 | |||||
Die XRCDs von Amanda McBroom,Aaron Neville,Nancy Bryan,Jheena Lodwick und den Eagles sind klanglich genial. Ob das deinen Geschmack trifft kann ich natürlich nicht beurteilen. @arnaoutchot Die "Tathagata" werde ich mir auf jeden Fall auch noch zulegen. Aus diesem Bereich würde ich neben der schon erwähnten "ParaMita" noch die "Tales of Marvels" und die beiden Alben von Dadawa als "Must have" bezeichnen. Klanglich kannst du bei XRCDs aus diesem Bereich nichts falsch machen. Ich hab mittlerweile 14Stk. die in diese Richtung gehen.Eine klangliche Enttäuschung war noch nicht dabei. |
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arnaoutchot
Moderator |
#46 erstellt: 25. Sep 2010, 11:41 | |||||
Nein, leider gibt es im Pop/Rock-Bereich nicht viel. Die bekanntesten XRCDs in diesem Bereich dürfte die Dire Straits - Brothers in Arms, die Eagles - Hell Freezes over und die Tina Turner - Private Dancer sein. Die DS ist klanglich umstritten (siehe separaten Thread), die Eagles hab ich als dts-CD, die Turner hab ich gar nicht. Von Kitaro hab ich noch eine, aber das ist eigentlich schon kein Rock mehr.
Ja, schon, wenn sie gut sind. Wie bei fast allem gibt es eben gute und nicht so gute Ausgaben. Es gibt auch einen MFSL-Thread hier, vielleicht kannst Du etwas für Dich herausziehen.
Die "Tathagata" hab ich soeben bestellt, noch dazu die "Mystical Scent". Die "Paramita" und die "Sister Drum" hab ich schon. Klanglich wirklich mehr als beeindruckende Platten, inhaltlich ist manches allerdings eher im Seichtgewässer meines geschmacklichen Umfeldes zu suchen. |
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mgki
Inventar |
#47 erstellt: 25. Sep 2010, 11:56 | |||||
Dire Straits und Tina Turner kann man sich schenken. Die Eagles ist wirklich Top.
Die lohnt sich meiner Meinung nach auf jeden Fall. Ich hab den Kauf nicht bereut. |
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arnaoutchot
Moderator |
#48 erstellt: 25. Sep 2010, 12:03 | |||||
Von der Natalie Merchant gibt es allerdings auch eine DVD-Audio in 24bit/96kHz-Auflösung (stereo und Mehrkanal), die eine starke Konkurrenz zur MFSL-Ausgabe sein dürfte. |
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Sieveking_Sound
Stammgast |
#49 erstellt: 25. Sep 2010, 19:59 | |||||
Hallo Zusammen, ich glaube ich muss mal etwas Grundsatzarbeit leisten. Bei den XRCDs, den MFSLs und Audio Fidelitys und Analogue Productions handelt es sich nicht um Erstveröffentlichungen, sondern um sogenannte ReMasterings, also um Wiederveröffentlichungen bekannter Titel bei verbesserter Klangqualität gegenüber früheren Varianten. Um die Rechte für eine solche Wiederveröffentlichung zu erhalten und überhaupt das Musikmaterial zu Verfügung gestellt zu bekommen, muss das Label einen Lizenzvertrag für jedes Album mit den entsprechenden Rechteinhabern abschließen. Diese lassen sich dieses natürlich bezahlen und verlangen eine Lizenzgebühr und eine Mindestabnahmemenge für einen solchen Titel und geben eine zeitliche Limitierung vor. Das kann dann z.B. heißen wir wollen 10 Dollar pro Titel und ihr garantiert uns eine Mindestverkaufsmenge von 2.000 Stück und wir wollen das Geld per Vorkasse und bevor Ihr irgendetwas veröffentlicht geht unser Anwalt mit der Lupe durch jede Textzeile im Handbuch. Wer sich also überhaupt schon einmal die Frage gestellt hat, warum eine MFSL oder Audio Fidelity oder APO so viel teurer ist als "normale" Wiederveröffentlichung der Majors, der hat damit schon einmal eine Antwort. Bevor überhaupt ein einziges Exemplar verkauft wird, kann es schon richtig teuer werden. Zusätzlich kommen natürlich noch die Kosten für das eigentliche ReMastering, das neue Handbuch, die Fertigung auf Gold-CD oder SACD (letzteres in Österreich oder Japan, da bei Sony USA keine SACDs mehr gefertigt werden), die Verpackung und der Freigabeprozess für die Kleinauflagen hinzu. Wer sich jetzt die doch recht übersichtlichen Stückzahlen solcher Wiederveröffentlichungen anguckt, der bemerkt schnell, dass man für ein solches Geschäft viel Enthusiasmus braucht und der ein oder andere Titel seine Kosten nicht wird einspielen können. Wären die Label denn bereit die wirklich großten Titel wie die Beatles oder auch nur Robbie Williams als Fremdlizenz zu vergeben, könnte man dafür natürlich größere Stückzahlen verkaufen. Doch warum sollte ein Label dies tun, wenn man selber den Titel noch recht ordentlich verkauft? Schließlich beraubte man sich selbst damit der Möglichkeit zukünftig selber noch ein ReMastering dieses Titels nachzuschieben. Gerade in Japan, dem Kernmarkt der XRCD wird übrigens doch deutlich mehr Jazz gehört als hierzulande und der Markt ist gar nicht so klein, wie man hier annehmen könnte. Ich hoffe dies hilft. Und noch ein Hinweis zur Tina Turner XRCD. Der Titel ist seit rund drei Jahren gestrichen, da die Lizenz bei der WEA ausgelaufen ist. JVC in den USA wollte eine Nachpressung von 1.000 Stück veranlassen, doch Warner Music lehnte dies ab, da die zu erwartenden Einnahmen aus der Neugestaltung des Vertrages den Aufwand nicht lohnen würden. Ich kommentiere dies mal nicht weiter und lasse es einfach als Beispiel für die Probleme der ReIssue Labels im Raus stehen. Lieben Gruß, Jan Sieveking |
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cr
Inventar |
#50 erstellt: 25. Sep 2010, 20:16 | |||||
Und in England kann man keine XRCDs bestellen? Dann gibts keine Theaterei mit dem Zoll und MWST. Für Schweiz: Stückweise gekauft, bzw. beim jetztigen Pfund-Kurs gehen sich wohl auch zwei aus, es fällt auch weder Zoll noch MWST* an, und der Absender müßte ex-VAT liefern, was es deutlich billiger macht. *Muß unter CHF 5,- liegen, was einem Warenwert (ex UrsprungslandMWST, als UK-VAT) von CHF 65 entspricht. |
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Sieveking_Sound
Stammgast |
#51 erstellt: 26. Sep 2010, 10:59 | |||||
Hallo cr, es gibt in England nicht wirklich einen Vertrieb für XRCDs. Der letzte Vertrieb, der sich mit solchen Aufnahmen beschäftig hat, mußte 2006 aufgeben, da der Preiswettbewerb gegen amerikanische Discounter die ohne VAT (Value Added Tax = Mehrwertsteuer) und Zoll geliefert haben, nicht zu bestehen war. Heute macht den Vertrieb für z.B. MFSL in England die Firma F-Minor und wer den Taschenrechner herausholt, wird feststellen, dass die Preise in England mit Zoll und Umsatzsteuer ganz ähnlich sind wie in Deutschland. Wer Lust hat kann auch einmal in Italien gucken und wird dort ebenfalls ein ähnliches Preisgefüge feststellen. Die bei Amazon auftauchenden Versender mit angeblichem Versandort Schweiz und England begehen schlichtweg Etikettenschwindel, denn die Ware wird tatsächlich aus dem nicht EU-Ausland geliefert. Kämen die Titel nämlich aus England oder eben der Schweiz, müßten die Firmen eine Rechnung mit fortlaufender Nummer und ausgewiesener Steuer beilegen. Da das Finanzamt sich irgendwann mit diesem Thema beschäftig wechseln die Anbieter häufiger einmal den Namen und den Standort. Ich erinnere mich an den Anbieter "Bremer Stadt Musik" mit angeblicher Adresse hier in Bremen. Geliefert wurde ohne Rechnung aus den USA und die angebliche deutsche Firmenadresse ist ein Mietbüro innerhalb eines Hotelkomplexes am Bremer Flughafen, in dem Falschsendungen von einer zur Vermietungsagentur zugehörigen Hilfskraft gesammelt und in die USA zurück geschickt werden. Das Geschäftsmodell dieser Firmen beruht schlichtweg auf "Steuerumgehung" und die günstigen Preise sind nur durch das komplette Fehlen von Infrastruktur im Versandland möglich. Ich erinnere mich an die Firma Cayman America, deren Geschäftsmodell daraus bestand (oder sogar noch besteht) einen Großhändler in Florida davon zu überzeugen die Verpackung in Ihrem Auftrag gleich mit zu übernehmen und die dann an jeder Sendung durch die von Amazon vorgegebenen Versandgebühren noch ein paar Cent verdient hat, da man die Sendungen per Luftfracht speditierte und dann ein externer Dienstleister diese in Frankfurt frankiert hat. Diese Art einzukaufen ist unglaublich billig und das genaue Gegenteil von Nachhaltig. Und da Amazon jetzt ja auch Bananen als Einzelprodukte anbietet, warte ich nur noch darauf, dass es Menschen gibt, die sich wegen eines günstigen Preises auch noch Obst und Gemüse im Internet bestellen. Wirklich spannend wird es erst wenn große Versandfirmen wie OTTO auf die Idee kommen alle günstigen Kleinartikel gar nicht erst nach Deutschland einzuführen, sondern direkt aus einem Freihafen zum Endkunden zu liefern und damit Zoll und Umsatzsteuerregelungen zu umgehen. Nun ja - bis dahin werden wir zumindestens in Deutschland die nächste Mehrwertsteuererhöhung erleben. Sarkastischen Gruß, Jan Sieveking |
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