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Vinyl digitalisieren - auf ein neues!+A -A |
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Autor |
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michahm
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 09. Jan 2010, 00:41 | ||||
Hallo an euch alle!!!! Das Thema wurde hier schon mehrmals behandelt. trotzdem hab ich noch offene Fragen. Vor allem da ich kurz davor bin mir die nötigen Dinge anzuschaffen. Wo fange ich an....? Also grundsätzlich gibt es ja 2 Wege (vielleicht auch mehr - aber mit denen habe ich mich beschäftigt) 1: Plattenspieler an Verstärker -> Dann zur Soundkarte und aufnehmen. Hier kann natürlich variiert werden. Z.B Entzerrer - Vorverstärker und dann zur Soundkarte. Das Thema Soundkarte möchte ich hier nicht nochmal anreißen. In meinem Fall ist die M-Audio Audiophile 2496 vorhanden. 2: Plattenspieler an Verstärker o. Entzerrer-Vorverstärker -> Dann Analog/Digital Wandler Aufnahme. Von dort dann weiter an die Soundkarte per analogen o. digitalen Anschluss. So ich hoffe das ich so weit richtig liege. Nun würde ich gerne wissen auf welchem Weg man die besseren Aufnahmen erzielt bzw. ihr die besseren Ergebnisse erzielt habt. Ich möchte so viel wie möglich rausholen. Ich weiß das es viele Faktoren gibt von denen eine gute Aufnahme abhängig ist. Mir geht es hier aber um den grundsätzlichen Weg den ich einschlagen soll. Vielleicht könnt Ihr mir dann auch noch ein paar Tipps für gute A/D Aufnahmegeräte (Preis = erschwinglich) geben. Vielen Dank schon mal von meiner Seite. Grüße Micha! |
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Accuphase_Lover
Inventar |
#2 erstellt: 14. Jan 2010, 00:57 | ||||
Hallo Micha !
Damit liegst du qualitativ schon mal auf der absolut sicheren Seite.
Den AD-Wandler hast du schon in der Audiokarte. Den Amp/Phono-Preamp schließt du einfach an die Cinch-Eingänge der 2496 an. Nun benötigst du einen geeigneten "Recorder" der über die 2496 aufzeichnet. Du kannst dabei natürlich diverse (Freeware) Recording-Tools wie beispielsweise den "No. 23-Recorder" verwenden. Sinnvoller aber ist es, du verwendest gleich einen Audioeditor. Hier bietet sich Audacity an : http://audacity.sourceforge.net/ Selbiges ist ebenfalls kostenlos und recht leistungsfähig. Damit kannst du deine Aufnahmen schneiden und im Pegel korrigieren, was so gut wie immer nötig ist. Deutlich darüber hinausgehende Editoren wie ich sie verwende, sind natürlich kostenpflichtig. Für den Einstieg reicht Audacity aber wohl allemal. Jetzt kannst du dir die Frage stellen, mit welchen Qualitätsparametern, also Quantisierungstiefe und Samplingfrequenz, du aufnehmen möchtest. Perfektionisten wählen stets maximale Einstelllungen, im Falle der 2496 24bit, 96 kHz. Daher ja auch der Name. Allerdings erhältst du dann ziemlich große WAVE-Dateien und der qualitative Gewinn gegenüber dem CD-Format mit 16bit und 44.1 kHz, ist bei Vinyl sehr fragwürdig. (Das sieht der Vinyl-Highender natürlich anders ! ) Wenn du das Ergebnis als Audio-CD brennen möchtest mußt du sowieso wieder 16/44.1 für die zu brennenden Dateien wählen. Alle weiteren Schritte wie Audiorestauration, also Entfernung von Knacksern, Rauschen, Brummen etc., bedürfen dann sofern gewünscht, einer näheren eingehenden Beschreibung. Am besten, du siehst dir erst mal Audacity näher an ! Grüße, OLIVER |
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Maekki
Inventar |
#3 erstellt: 16. Jan 2010, 19:05 | ||||
Hi michahm Ich habe mich etwas sehr mit diesem Thema befasst da ich derzeit einige viele Vinyls digitalisiere. Die low-budget Vorverstärker ala Ibah sind der letzte Müll und taugen nicht viel. Ich habe mir das Iphono von Reloop gekauft. Klick mal: http://www.elevator....p-Reloop-iPhono.html Das Ding hat alles was Du für eine vernümpftige Digiatlisierung benötigst. - Selbst Audacity ist als CD-Rom für Windowas? (Windows) und Mac dabei. Ich habe es wie folgt geschaltet: Turntable - IPhono via Chinch - Iphono via Chinch/Klinke - PC Soundkarte. Vom USB rate ich Dir aber ab - taugt nicht Hierfür brauchst Du dann auch keinen Vollverstärker dazwischen schalten. Das Iphono hat alles mit drin und ist dazu noch fein regelbar. Zum recorden benutze ich den No23 Recorder: http://www.chip.de/downloads/No23-Recorder_13011558.html Ich lasse das Vinyl voll durchlaufen und schneide und bearbeite es dann mit Audacity. - feddich. Speichern als MP3 oder WAV-Datei möglich. Zum brennen empfehle ich Dir jedoch es als wav Datei auf eine Audio CD zu brennen. Ich habe das Gefühl, dass wav´s einen dynamischeren und hochwertigeren Klang haben als MP3´s. Gruß Markus [Beitrag von Maekki am 16. Jan 2010, 19:08 bearbeitet] |
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michahm
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 18. Jan 2010, 19:15 | ||||
Bin zurück! Vielen Dank für die Antworten!!!!! @Accuphase Lover A/D Wandler hab ich in der Soundkarte. Stimmt. Ich hab aber schon öfter gelsen das es besser ist z.B einen Minidisc Player zu verwenden. Aufgrund der der Störungen im PC. Stimmt das? Ist es besser über den Entzerrer / Vorvertärker an die Soundkarte zu gehen oder über den Verstärker? @Maekki Ich weiß zwar nicht wie gut so USB Geräte sind, aber ins Haus kommen tut mir so was auf keinen Fall!!! Denkst du die Aufnahmen sind besser als über den Verstärker zu gehen? Also lohnt sich die Anschaffung dieses Gerätes? Danke nochmal für die Tipps. Wie gesagt mir geht es darum die Beste Aufnahme heraus zu holen. Oder meint Ihr es ist übertrieben und die Frage stellt sich eigentlich gar nicht? |
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Accuphase_Lover
Inventar |
#5 erstellt: 18. Jan 2010, 19:40 | ||||
Es kann wenn's dumm kommt, tatsächlich zu Einstreuungen am PC kommen. Ob das der Fall ist, müßte dann erst geprüft werden. Natürlich kannst du einen externen AD-Wandler (z.B. den eines MD-Recorders) nehmen, wobei aber der DAC der 2496 schon sehr hochwertig ist. Wenn du gleich digital in den PC gehst, ist die Wahrscheinlichkeit einer Einstreuung geringer. Welche und ob überhaupt Einstreuungen vorliegen, hängt immer vom Einzelfall ab !
Das hängt vollständig von der Qualität des verwendeten Phono-Pre-Amps und des Verstärkers ab ! |
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Maekki
Inventar |
#6 erstellt: 19. Jan 2010, 00:21 | ||||
Hi Ich weiß nun ehrlich gesagt nicht wieso Du Dir das so kompliziert mit Deinem Verstärker Gedöns machst? Ein Amp verstärkt nur das Signal was er bekommt. Shit Klang rein = Großer Shit Ausgang und umgekehrt. Mehr macht der nicht. Was willst Du da vorab noch Verstärken und hier und da Kabel und Geräte (Wiederstände!!!) zwischen schalten, die nichts bringen und mit der Digitalisierung an sich, nichts zu tun haben? Ein Amp ist wichtig bei der Wiedergabe des Endprodukts, Beispiel an der Hifi Anlage. Wie schon gesagt: Für eine reine Digitalisierung und am PC ein paar Vinyls hören, bist Du mit dem IPhono (siehe Beitrag oben) bestens bedient. Mehr braucht man auch nicht. Aber wenn Du nach Voodoo´s suchst, kann ich Dir leider nicht weiter helfen. Gruß Markus |
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Accuphase_Lover
Inventar |
#7 erstellt: 19. Jan 2010, 02:22 | ||||
Wo war hier bitteschön von Voodoo und Ähnlichem die Rede ? |
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Maekki
Inventar |
#8 erstellt: 19. Jan 2010, 05:31 | ||||
So wie ich es verstanden habe will er einen Vollverstärker vor die Soundkarte schalten um eine bessere oder klarere Übertragung zum digitalisieren zu erreichen. Dieses ist meiner Meinung völlig unnütz. Hat bei mir keinen Unterschied gemacht. Daher Voodoo. Wenn ich falsch liegen sollte freue ich mich über eine Erklärung. Gruß Markus |
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Accuphase_Lover
Inventar |
#9 erstellt: 19. Jan 2010, 17:16 | ||||
Vinylfreaks mißtrauen meist den preiswerten USB-Phono-Pre-Amps. Da muß es schon ein teurer sein ! Es gibt auch einige Leute die glauben, 100€-USB-Audiointerfaces müßten mies sein. Sonst ließen sich ja die für viel mehr Geld auschließlich durch die Ausstattung rechtfertigen. Ich selbst halte aber eine Phono-Vorstufe eines HiFi-Verstärkers auch nicht fur zwingend notwendig. Auch ist die Verwendung eines HiFi-Amps ja viel aufwendiger. |
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Pilotcutter
Administrator |
#10 erstellt: 19. Jan 2010, 20:33 | ||||
Es gibt sehr gute mobile Aufnahmegeräte u.a. von Edirol, M-Audio, Gemini etc. Ich habe den ikey Plus von Gemini. Der hat alles was ein Aufnahmegerät benötigt. Sein Speicher ist ein USB-Stick. Man digitalisiert entweder unkomprimert in .wav oder in einer einstellbaren mp3 Kompression. Man kannmittels Kopfhörer die Aufnahme kontrollieren, man kann beliebig aussteuern. Ich klemme das Gerät direkt an meine Phono Pre (Cambridge 640P). Und die Qualität ist genauso gut wie die meines Tonabnahmers. Logisch. Das ikey plus nimmt zwar "nur" in CD Qualität (16/44,1) auf, aber über 16/44,1 oder 24/96 braucht man sich bei ≤500€ Tonabnehmern kein großes Kopfzerbrechen machen. Bei den mobilen Geräten kann man eben schnell und unauffällig aufnehmen - auch wenn der Dreher nicht in der Nähe vom PC steht. |
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Accuphase_Lover
Inventar |
#11 erstellt: 19. Jan 2010, 22:08 | ||||
Das muß man sich auch bei 5000€-TA nicht ! |
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HiFi_Sepp
Inventar |
#12 erstellt: 19. Jan 2010, 22:36 | ||||
Hi Micha Wenn ich in deiner Signatur dein Equipment so lese, dann sieht das doch ganz gut aus für eine Schallplattendigitalisierung. Der Marantz PM-52SE ist ein guter Verstärker, hat auch ebenfalls einen guten Phono Eingang. An den schließt du deinen 1210er an. Verstärkerausgang geht dann an deine M-Audio. Den Rest machst du ganz einfach mit dem PC. Vom Grundsatz würde ich das so machen. Da kommen mit Sicherheit gute Ergebnisse raus. Warum willst du aber ein AD Aufnahmegerät? CD´s brennst du doch einfach mit dem PC!? Oder was spricht dagegen? Kannst mal noch infos geben, was für eine Nadel du hast? Das wichtigste am Digitalisieren ist Dein Gesamtpaket. Qualität ist von Deinen Komponenten abhängig. Fängt bei der Schallplatte selber schon an;Plattenspieler, Nadel,Kabel und zu guter letzt die Soundkarte. Das ganze kann man dann verfeinern. Z.B. keine DJ Nadel, sondern eine ordentliche Hifinadel oder ordentliche Chinchkabel(Ich meine jetzt aber nicht 100Euro Kabel) Probieren geht über studieren Sieht bei Dir nicht schlecht aus. Softwaretechnisch benutze ich Wavepurity. Das ist aber kein Freeware, dafür aber sehr gut zu bedienen. Wieviele Platten willst du denn digitalisieren? Gib doch bitte noch ein paar Infos.... |
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Maekki
Inventar |
#13 erstellt: 19. Jan 2010, 23:02 | ||||
Und da liegt genau der Hase im Pfeffer. Ironiemodus anmacht: "Je teurer Geräte sind umso besser müssen die ja natürlich sein!" Ironiemodus ausmacht Ich muss gestehen ich war auch mal von dieser High End und noch so teuer Fraktion. - Jedoch wenn man mal objektiv an einen Vergleich zweier oder dreier Geräte heran geht, merkt man schnell, dass nicht immer alles Gold ist was teuer glänzt. Studien und Tests haben sogar ergeben, dass Geräte in der mittleren und oberen mittleren Preisklasse teilweise besser oder genauso gut sind als Oberklassegeräte. Einen gewissen Grundstandart sollte man schon haben, aber alles was nur noch messbar und nicht hörbar ist oder einfach nur nach High Tech aussieht gehört in die Klasse: Was kaufe ich wenn ich schon alles habe Von einer reinen USB Verbindung rate ich auch ab. Wie schon beschrieben wurde ist schon eine vernümpftige Verkabelung 50% der Miete. Eine gute Nadel, und ein normales Interface dazu und es klappt dann auch mit dem Nachbarn |
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Accuphase_Lover
Inventar |
#14 erstellt: 20. Jan 2010, 00:04 | ||||
Was hast du gegen USB ? |
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Maekki
Inventar |
#15 erstellt: 20. Jan 2010, 00:17 | ||||
Gegen USB 2.0 habe nichts. Ist eine feine Erfindung. Bei meiner Spiegelreflexcamera, dem Card-Reader, an der Playstation und am Autoradio als Stick nutze ich die Datenübertragung via USB. Jedoch hängt sich die Datenübertragung am PC, Auto oder der Playsi schon manchmal auf und bleibt hängen oder stürzt ganz ab wenn sehr viele oder lange Übertragungen laufen. Daher bin ich für gute Verbindungen mit guten Chichen. Egal wieviele Signale da durch flitzen, das läuft immer. Was nutzt Du denn hauptsächlich und wie sind Deine Erfahrungen? Gruß Markus |
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Accuphase_Lover
Inventar |
#16 erstellt: 20. Jan 2010, 01:36 | ||||
Ich nutze PCI-Audiokarten und USB-Interfaces, lasse dabei aber tunlichst nichts anderes über USB laufen. Bei Parallelbetrieb diverser USB-Geräte kann es tatsächlich zu Störungen kommen, da für USB-Betrieb immer die CPU notwendig ist. Bei FW ist es anders. FW-Geräte können auch direkt miteinander kommunizieren, ohne Vermittlung der CPU. Hier liegt tatsächlich ein Vorteil von FW ! |
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Maekki
Inventar |
#17 erstellt: 20. Jan 2010, 01:59 | ||||
Guck an, das wusste ich noch gar nicht. Wieder was gelernt - Danke Vielleicht ist es auch Einbildung, aber ich meine, dass bei Stücken mit echten gespielten Instrumenten (Bsp. U2, Santana und Pink Floyd) der Klang bei hoher Lautstärke klarer rüber kommt, wenn FW (=Firewire?) also Kabel als Signalübertragung eingesetzt wird. Bei elektronischem boom boom ala Kalkbrenner oder Derb höre ich wiederum keinen nennenswerten Unterschied zu einer USB Verbindung. Gruß Markus |
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Accuphase_Lover
Inventar |
#18 erstellt: 20. Jan 2010, 14:38 | ||||
Das kann eigentlich nicht sein, denn es würde ja bedeuten, daß USB den Datenstrom verändert. Überleg' mal was DAS bei Datenübertragung generell bedeuten würde. |
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michahm
Ist häufiger hier |
#19 erstellt: 22. Jan 2010, 00:09 | ||||
Hallo, danke für eure zahlreichen Antworten. Vielleicht ist es ja absurd und vielleicht zähl ich ja zur Vinyl Feak Fraktion. Ich möchte eben das beste Ergebniss sicherstellen! @Maekki Na ich hoffe doch mal es hat nichts mit Voodoo zu tun. @Accuphase Lover Ich bin nicht der Meinung das es ein teurer sein muss. Etwas Geld würde ich investieren. Klar. Für Phono PreAmp. Doch bevor ich investiere möchte ich wissen was Ihr für die beste Lösung haltet. Wie gesagt Soundkarte ist vorhanden, ein Marantz, ein Technics, einen Mini Disc Recorder kann ich organisieren. Nur der Phono PreAmp fehlt und bevor ich jetzt Anfange zu digitalisieren und ich nachher lese das das Ergebnis eben über diesen besser wäre, frag ich lieber mal hier im Forum nach wo sich kompetente Leute bewegen. @Pilotcutter Danke für den Hinweis mit dem Tonabnehmer. D.h. das bei Qualitätsraten oberhalb der CD, auch beim Technics, der Tonabnehmer der limitierende Faktor ist?! @Hifi Sepp Das mit dem AD Aufnahmegerät kommt daher das ich eben an einer anderen Stelle gelsen hab (weiß nicht mehr wo) es eben im PC zu Störquellen kommen kann. Naja die Nadeln die hab sind wohl eher DJ Nadeln. 1 Ortofon Pro S und eine Stanton 500. Auf Probieren und testen läuft es ganz zum Schluss sowieso raus. Da hast du recht. Wollte mir eben vorher ein paar Meinungen einholen. Mein Plattenarchiv, welches ich digitalisieren möchte, besteht bisher aus 20 - 25 Platten. Da ich aber, wenn möglich, hauptsächlich Platten kaufe werden es schon noch ein paar werden. Wenn die CD vom Recording her weitaus besser als Vinyl ist wird die gekauft. Da ich aber sehr auf Schalplatten stehe möchte eben den Weg gehen aus meinen Schallplatten hochwertige CDs zu erstellen. Ich habe nichts gegen USB, falls das falsch rüber gekommen ist. Auch wenn es mir komisch vor kommt. Aber genau deswegen frage ich ja hier nach um mich eines besseren belehren zu lassen. Danke euch allen für eure Meinungen. [Beitrag von michahm am 22. Jan 2010, 00:14 bearbeitet] |
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Accuphase_Lover
Inventar |
#20 erstellt: 22. Jan 2010, 17:53 | ||||
Eine Qualitätsrate oberhalb der CD wirst du bei Vinyl nicht finden. Auch nicht mit der 100.000 € Playerkombination, denn die physikalisch limitierenden Faktoren sind bei Vinyl systemimmanent ! |
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Pilotcutter
Administrator |
#21 erstellt: 22. Jan 2010, 18:32 | ||||
Das soll einer kapieren. Ich will ja nicht psychologisch werden, würde Dir aber mal am Rande empfehlen - musikalisch - mit Dir selbst ins Reine zu kommen und Deinen Weg finden. Man legt sich doch keine Schallplatten (und Equipment) zu um sie nachher zu digitalisieren. Genausowenig wie man sich kein tolles Fahrrad kauft um es im Kofferaum seines Autos durch die Gegend zu fahren. Hör doch einfach ersteinmal Platten, Platten und noch'mal Platten. Wenn Du dann irgendwann vor lauter Platten hören das Digitalisieren vergisst - dann stehst Du auf Platten. Gruß und frohes Hören Olaf [Beitrag von Pilotcutter am 22. Jan 2010, 18:35 bearbeitet] |
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Maekki
Inventar |
#22 erstellt: 22. Jan 2010, 20:02 | ||||
Hui Hui Naja, mal überleg...., vielleicht will er die Mukke ja mobil fürs Auto machen, oder wie ich z.B. für seine Eltern die keinen Plattenspieler mehr haben aber ihre alten Schinken mal auf CD haben wollen. Aber da reicht eigendlich auch eine "normale Digitalisierung völlig aus. Sonst wüsste ich es jetzt ehrlich gesagt auch nicht wofür das noch so super-hochwertig sein muss |
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Pilotcutter
Administrator |
#23 erstellt: 22. Jan 2010, 20:54 | ||||
Die Digitalisierung wird so hochwertig wie der Tonabnehmer. @michahm: Nix für ungut, ich will Dir das Vinyl hören und Digitalisieren nicht vermiesen. Mir scheint es nur besser, man löst sich von dieser ständigen Gegenüberstellung von CD versus Vinyl.
Du fängst einfach damit an, Dir einen ordentlichen Plattenspieler anzuschaffen, einen ordentlichen Tonabnehmer und einen ordentlichen phono pre. Wenn Du das alles schön am Laufen hast, dann ist der Weg zur Digialisierung nicht mehr weit. Aus der Phono Vorstufe kommen 2x Cinch und die kannst Du jedem Gerät zum A/D wandeln anvertrauen. Mir ging's nur um einen ordentlichen Anfang als Schritt 1.
a) wie oben erwähnt und b) indem man nicht mehr Geräte zwischenschaltet als nötig. Direkt nach der Vorstufe das Signal abgreifen. Dann hast Du auch automatisch die Lautstärke der Platte selbst. [Beitrag von Pilotcutter am 22. Jan 2010, 20:56 bearbeitet] |
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michahm
Ist häufiger hier |
#24 erstellt: 04. Feb 2010, 21:59 | ||||
Hi,
Die Gegenüberstellung möchte ich gar nicht. Und zu nahe treten auf keinen Fall. Ich habe mich ja auch schon längst entschieden. Trotzdem kommen bei mir Platten auf den Teller wenn ich mich hinsetze und richtig genießen will. Z.B Samstag abends. Für alles andere möchte ich eben eine gute Digitalisierung. Aber @Pilotcutter du wirst wohl recht haben. Es fängt natürlich beim Tonabnehmer an. Ich möchte mich bei euch allen bedanken. . Ich habe mich, mithilfe der Antworten hier im Thread, entschieden und werde das Digitalisieren angehen. Nochmal Danke! Grüße [Beitrag von michahm am 04. Feb 2010, 22:00 bearbeitet] |
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